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780 Hektar Anbaufläche 15.000 Familien leben vom Tomaten- und Gurkenanbau
Der Anbau von Tomaten und Gurken konzentriert sich auf den Süden Gran Canarias, wo etwa 15.000 Familien von diesem Agrarsubsektor leben. Wie ein Sprecher des Verbands der Produzenten und Exporteure (Fedex) mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 155.000 Tonnen der Feldfrüchte nach Europa exportiert.
Bis Mai dieses Jahres, also zum Saisonende, exportierte man nach Holland und Großbritannien 137.000 Tonnen Tomaten und 18.000 Tonnen Gurken.
Insgesamt werden 700 Hektar mit Tomaten und 80 Hektar mit Gurken in den Gemeinden Santa Lucía, San Bartolomé de Tirajana und La Aldea bepflanzt. Obwohl in diesem Jahr auf 60 Hektar weniger angebaut wird, hofft man auf ein ähnliches Ernteergebnis wie in den Vorjahren, sofern das Klima günstig ist und kein Virenbefall an den Pflanzen auftritt.
Die letzte Saison sah sich unregelmäßigen Preise ausgesetzt, vor allem durch Konkurrenz von marokkanischer Seite - ein Problem, für das man noch keine Lösung hat.
Ein weiteres Problem des Sektors sind die im Budgetentwurf vorgesehenen Kürzungen. Bereits 2012 wurden die Subventionen auf die Hälfte – 20 Millionen Euro – herabgesetzt. 2013 sollen es nochmal 2 Millionen Euro weniger sein.
Derzeit wird verhandelt, diese 2 Millionen Euro von anderer Seite „abzuzweigen“, etwa vom Budget für die geplante Zugsverbindung zwischen Las Palmas und Maspalomas.
Wie gerne würden die Landwirte ohne Subvention arbeiten? Wenn sie für ihre Arbeit auch den gerechten Preis bekommen würden. Die Multikonzerne machen alles nied er
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