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Auch Bodenpersonal Streik von Iberia befürchtet
Die Gewerkschaften drohen mit einem Streik von Iberia, der auch das gesamte Bodenpersonal betrifft. Der Streik soll zwischen dem 14. und 21. Dezember stattfinden, es wird erwogen, die Arbeit an 6 Tagen niederzulegen.
Dieser Streik hätte extrem negative Auswirkungen auf den Tourismus, da 70% aller Abfertigungen auf den Flughäfen von Teneriffa und Gran Canaria von Iberia erledigt werden.
Die Chancen stehen daher gut, dass das Transportministerium eine Resolution erlässt, mit der 100% der Flüge von und nach den Kanaren garantiert werden.
Die Gewerkschaften betonen, dass man dennoch die Auswirkungen des Streiks auf den Inselflughäfen spüren wird, wenn die 870 Mitarbeiter des Bodenpersonals ihre Arbeit niederlegen.
Das Personal, welches zur Erbringung der Mindestdienstleistungen verpflichtet ist, werde bei der Arbeit „nicht übertreiben“, sondern sich strikt an die Vorschriften halten. Dies werde sich in „erheblichen Verzögerungen“, und zwar nicht nur im Flugplan von Iberia, auswirken.
Die Vorgeschichte spricht für sich, als bei einem Streik von Iberia im November 2010 auf Gran Canaria der Betrieb am Flughafen zusammenbrach und Tausende Reisende davon betroffen waren.
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Chaos im Flugbetrieb zu erwarten Iberia – 6 Streiktage kurz vor Weihnachten festgelegt
Wie gestern berichtet, haben die Gewerkschaften einen Streik der Mitarbeiter von Iberia angekündigt, was auf den Flughäfen zu erheblichen Verspätungen oder möglicherweise zum Zusammenbruch des Betriebs am Flughafen führen kann.
Heute haben die Gewerkschaften die Streiktage bekannt gegeben.
Es sind dies der 14., 17., 18., 19., 20. und 21. Dezember 2012.
Grund des Streiks ist eine geplante Umstrukturierung innerhalb der spanischen Fluggesellschaft Iberia, was den Verlust von 4.500 Arbeitsplätzen bedeuten würde.
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Streik von Iberia wird mehr als 200 Flüge nach Festlandspanien betreffen
Wie wir berichteten, streikt das Personal von Iberia wegen geplanter Sparmaßnahmen und der beabsichtigten Entlassung von 4.500 Mitarbeitern am 14., 17., 18., 19., 20. und 21. Dezember.
Durch den Streik werden alleine 183 Flüge und 36.600 Passagiere auf den Verbindungen von den Kanaren nach Madrid und Barcelona betroffen sein. Dazu kommen noch weitere Flüge auf das Festland.
Iberia beschäftigt derzeit auf den Kanaren 967 Mitarbeiter, von denen etwa 90% als Bodenpersonal tätig sind. Von den Entlassungen wären 180 bis 240 Arbeitsplätze bedroht.
Wie der Vertreter der Gewerkschaft, César Múñez, nun sagte, plane Iberia nicht nur den Abbau von Personal, sondern auch erhebliche Kürzungen von 25 bis 35 Prozent der momentanen Löhne. Zu diesen Bedingungen könne man nicht mehr leben.
Die Mannschaft von Iberia besteht darauf, dass die Absichten der Fluglinie aufgeschoben werden. Alle Sparmaßnahmen sollten im Jahr 2015 von British-Airways getroffen werden. Die Gewerkschaften bestätigen, dass im Fusionsvertrag zwischen British-Airways und Iberia, mit der die IAG (International Airlines Group) gegründet wurde, eine versteckte Klausel enthalten sei, nach der jene Gesellschaft, welche innerhalb von 2 Jahren die bessere wirtschaftliche und finanzielle Position habe, die Leitung übernehmen solle.
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Man werde im Dezember „ruhig halten“ IBERIA – Kein Streik vor 7. Januar 2013
Der Präsident der für Iberia zuständigen Hauptgewerkschaft, Antonio Escobar, kündigte an, dass alle Streikmaßnahmen des Personals von Iberia auf einen Zeitraum nach dem 6. Januar verlegt werden.
Er erklärte, dass man im Dezember „ruhig halten“ werde, weil Spanien dies brauche.
Gleichzeitig bekräftigte er, dass für den Fall, sollte bis dahin keine für alle Seiten zufrieden stellende Einigung erzielt werden können, der angekündigte Streik nicht fallen gelassen werde.
Die Gewerkschaften CC.OO., UGT, USO, Asetma, Sitcpla und CTA-Vuelo treffen sich am heutigen Tag, um neue Termine für die Arbeitsniederlegung zu vereinbaren, nach Information aus gewerkschaftlichen Quellen könnte dies in der Woche vom 7. bis 11. Januar 2013 sein.
Escobar sagte auch, dass alle parlamentarischen Gruppen und wichtige Teile der Regierung den Kopf schütteln, wegen der aktuellen Situation bei Iberia und daß die Arbeitssituation auf ein Niveau wie vor 30 Jahren zurück gegangen sei.
Die Verhandlungen mit dem Verkehrsministerium verliefen „flüssig“, dieses suche eine gute Lösung für die Fluggesellschaft, was es für die Gewerkschaften sehr schwierig gemacht habe, an den Streiktagen im Dezember festzuhalten. Von Seiten Iberias sei weder der Wille zu verhandeln, noch zu investieren oder feste Zusagen für die Zukunft zu machen, vorhanden, sagte Escobar.
Schließlich forderte er die Mitarbeiter von Iberia auf, das Beste für ihren Lohn zu leisten, um ein Höchstmaß an Produktivität zu erzielen, damit die Fluggesellschaft eine Zukunft habe und die ganze Angelegenheit einen „natürlichen“, statt eines „traumatischen“ Ausgangs für die Mitarbeiter habe.
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18.12.12 06:56
Einigung mit Gewerkschaften Streik bei Iberia abgesagt
Die Gewerkschaften haben in den Mittagsstunden von Montag entschieden, auf eine Aufforderung zum Streik, der für 7. bis 14. Januar 2013 geplant war, zu verzichten. Es war gelungen, eine vorläufige Vereinbarung über die Aufnahme von Verhandlungen mit der Fluggesellschaft abzuschließen, welche die Umstrukturierungsmaßnahmen und den geplanten Abbau von 4.500 Mitarbeitern zum Thema haben werden.
Die vorläufige Vereinbarung wurde im Sitz des Bundesdienstes für Mediation und Schiedsverfahren (Servicio Interconfederal de Mediación y Arbitraje – SIMA) durch Repräsentanten von Iberia und den Gewerkschaften (CCOO, UGT, USO, Sticpla, Asetma y CTA Vuelo) abgeschlossen.
Im Rahmen der Bekanntgabe haben Gewerkschaftsvertreter erklärt, dass Iberia sich bereit erklärt habe, über Vorschläge zu verhandeln, auf „traumatische“ Maßnahmen zu verzichten und die Umstrukturierungspläne auf 2015 bis 2017 zu verschieben.