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Weihnachtseinkäufe um 10 Prozent zurückgegangen
Der Präsident der Handelskammer von Las Palmas, Eugenio Sánchez, erklärte, die Weihnachtseinkäufe auf Gran Canaria wären in diesem Jahr um 10% zurückgegangen, was noch zu den 17% weniger vom Vorjahr hinzukomme. Lediglich kurz vor dem Dreikönigstag hoffe man noch auf einen Anstieg bei den Käufen.
„Die Verkäufe sind stark rückläufig, man merkt extrem die 240 Millionen Euro, die man bei den Beamten gekürzt hat und natürlich die 36% Arbeitslosenrate“, sagte Sánchez.
Der Rückgang der Kaufkraft macht sich nicht nur im verringerten Kaufvolumen, sondern auch an der Art der erworbenen Geschenke bemerkbar. Es wird hauptsächlich Mode und Spielzeug gekauft, wobei in letztem Fall günstige Spielwaren überwiegen. Der Päsident der Handelskammer weist in dem Zusammenhang darauf hin, man solle vor allem bei Spielzeug aus Asien darauf achten, dass dieses mit dem Prüfzeichen „CE“ der Europäischen Union versehen ist.
Es gibt zwei große Ereignisse, auf die alle Händler hoffen. Das erste ist das Weihnachtsgeschäft, das zweite der Schlussverkauf. Ein Pilotprojekt in Galizien, bei dem der Schlussverkauf bereits vor dem Dreikönigstag begann, lieferte keine zufrieden stellende Resultate.
Auf den Kanaren beginnen die Schlussverkäufe am 7. Januar und dauern 2 Monate, wobei die besten Geschäfte innerhalb der ersten 15 Tage abgeschlossen werden.