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Schlaglöcher und Betonhaufen Anrainer plakatieren ihre Häuser, damit Straße endlich asphaltiert wird
Eine Gruppe von Bewohnern der Calle Alfonso XIII im Stadtviertel La Herradura (Telde) hat Plakate auf den Fassaden ihrer Häuser angebracht. Damit soll das Rathaus in Telde veranlasst werden, die Straße, die parallel zur Landstraße nach Valsequillo verläuft, endlich asphaltieren zu lassen. Derzeit besteht die Fahrbahn aus gepresster Erde, mit unzähligen Schlaglöchern und Betonhaufen.
Die Bewohner der Hausnummern 2 bis 90, die bestürzt beobachteten, wie die Inselregierung die Straße nach Valsequillo erweiterte, sich aber um ihre Straße nicht kümmerte, fordern nun von der Stadtverwaltung in Telde, diese solle die Straße herrichten, angesichts der Steuern, die sie bezahlten und der Schäden, die an den Fahrzeugen entstünden.
Auf den Plakaten, die an den Häusern angebracht wurden, sind Slogans wie „Wenn du in diese Straße hinein willst, brauchst du einen Traktor!“
Ferner haben die Betroffenen in den letzten Jahren mehr als 200 Unterschriften gesammelt.
Der Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Ignacio Serrano, wies darauf hin, man habe bereits ein Projekt mit einer Investition von 142.000 Euro für diesen Bereich ausgearbeitet. Er kenne auch den schlechten Zustand der Straße, rechtfertigte die Verzögerung aber mit einem Rechtsstreits mit der Inselregierung hinsichtlich des Eigentums an der Straße.