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Niveau von 2003 Durchschnittspreis einer Neuimmobilie fällt auf 149.700 €
Die Preise für Wohnungen und Häuser auf den Kanaren haben gegen Ende des Jahres einen markanten Rückgang erfahren. Der Durchschnittspreis einer neuen Wohnung auf der Inselgruppe ist auf 149.700 Euro gesunken, was dem Wert von 2003 entspricht.
Die Daten der Gesellschaft für Immobilienbewertung bestätigen die Tendenzen der letzten Jahre: während einer Wirtschaftskrise sinken die Preise für Immobilien. So ist der Preis einer neuen Immobilie von Juli bis Dezember 2012 um 6.000 Euro gesunken.
Die Kanaren gehören somit zu einem der billigsten Märkte für Wohnobjekte in ganz Spanien.
Die hohe Arbeitslosenrate (33,6%), die niedrigsten Löhne Spaniens bei einem Bruttodurchschnittsgehalt von 19.300 Euro jährlich erklären die Schwierigkeit, die leer stehenden 22.000 Wohnungen und Häuser (alt und neu) an den Mann zu bringen.
Der Höchstpreis für Immobilien wurde 2007 erzielt, hier betrug der Durchschnittspreis 190.600 Euro. Seitdem ging es rapide bergab.
Auch zwischen den Kanarischen Provinzen und Gemeinden gibt es Unterschiede. So beträgt der Durchschnittspreis in Santa Cruz de Tenerife 13.400 Euro weniger als in Las Palmas mit 154.400 Euro.
Die billigsten Immobilien bekommt man in Puerto del Rosario und Arrecife (127.000 Euro), die teuersten in San Bartolomé de Tirajana (175.900 Euro) und Teguise (167.00 Euro).