Gemeinde Mogán Die Playa del Cura ist in den vergangenen Tagen für Badende gesperrt worden. Eine Gruppe von Bullenhaien, die gefährlich nah an die Küste gekommen sind, veranlassten Mitarbeiter des Roten Kreuzes ein Badeverbot zu verhängen. Bullenhaie halten sich normalerweise nicht im Süden Gran Canarias auf. Vielmehr sind sie in der Regel in Mexiko und Zentralamerika zu finden.
Der Bullenhai gehört neben dem Tigerhai und dem Weißen Hai zu den Haien, die für die meisten Haiangriffe auf Menschen verantwortlich gemacht werden. In den des Florida Museum of Natural History werden 75 unprovozierte Angriffe und 23 Todesfälle aufgelistet.
Viele Experten gehen davon aus, dass viele dem Weißen Hai zugeschriebene Angriffe auf Menschen tatsächlich vom Bullenhai ausgehen. Als Grund für Verwechslungen wird das ähnliche äußere Erscheinungsbild der beiden Arten angenommen. (Quelle: wikipedia.de)
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Keine Gefahr für Badende Playa del Cura: es waren nur Dornhaie!
Aufatmen an der Playa del Cura! Wie der Präsident des Roten Kreuzes, Santiago Alcaraz, mitteilte, handelte es sich bei der Gruppe Haie, die in der Gegend auftauchten und zur Sperrung des Strandes für Badegäste sorgten, um für den Menschen ungefährliche Dornhaie.
Es handelt sich dabei um eine Gruppe von 12 Tieren, mit einer Größe von nur einem halben Meter und rund 3 Kilogramm Gewicht.
Zunächst waren Mitarbeiter des Roten Kreuzes davon ausgegangen, dass es sich um die weitaus aggressivere Gattung der Bullenhaie handelte, die für den Menschen durchaus gefährlich werden können.
Der Dornhai ist in allen gemäßigten Gewässern unserer Ozeane anzufinden. Er wird bis zu 2 Metern lang und bis zu 45 Kilogramm schwer. Normalerweise halten sich die Tiere in einer Tiefe von 40 bis 100 Metern auf.
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