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Bodenpersonal und Flugbegleiter Wieder Streik bei Iberia
Die Gewerkschaften haben die Mitarbeiter des Bodenpersonals und der Flugbegleiter der Fluggesellschaft Iberia zum Streik aufgerufen. Als Termine für den Ausstand wurden die Zeiträume 18. bis 22. Februar, 4. bis 8. März und 18. bis 22. März genannt.
Es wird der erste Streik dieser Größenordnung bei der IBERIA sein, dessen Folgen für einige spanische Flughäfen unabsehbar sein dürften. Hierzu gehöre insbesondere der Flughafen Madrid-Barajas, so ein Vertreter der Gewerkschaften.
„Sollten in dieser Zeit, spätestens jedoch nach Ostern noch immer keine Einigung erzielt worden sein, werden wir die Streiks ausweiten“, so Francisco Rodriguez, von der Gewerkschaft UGT.
Um nicht den Rückhalt in der Bevölkerung zu verlieren, wird die Gewerkschaft wieder auf einen Streikaufruf zu Ostern verzichten.
Iberia versucht im Rahmen eines großangelegten Sparkurses die Personalkoste n des Unternehmens um 40% senken. Maßnahmen hierbei sind Frühverrentung, Auslagerung von Personal in Billig-Tochtergesellschaften zu neuen Vertragskonditionen etc.
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19% der Belegschaft IBERIA entlässt 3.800 Mitarbeiter
Die spanische Fluggesellschaft hat ihre Pläne, rund 4.500 Mitarbeiter zu entlassen, geringfügig korrigiert. Nach Angaben von Unternehmenssprechern sollen jetzt "nur" noch 3.807 Personen entlassen werden. Das entspräche 19% der Gesamtbelegschaft.
Mit dieser Ankündigung versuchen die Iberia-Manager die Gewerkschaften und Arbeitsnehmer zur Aufgabe ihrer Streikpläne zu bringen.
Gewerkschaftsvertreter hatte für das Bodenpersonal und die Flugbegleiter insgesamt 15 Streiktage angekündigt, "dessen Auswirkungen auf einige Flughäfen noch nicht absehbar seien". Als Termine für den Ausstand wurden die Zeiträume 18. bis 22. Februar, 4. bis 8. März und 18. bis 22. März genannt.
Den Ankündigungen der Gewerkschaften sind drei Monate erfolglose Verhandlungen vorausgegangen.
Die Fluggesellschaft begründet die drastischen Maßnahmen mit rund 850 Millionen Euro, die die Gesellschaft seit 2008 an Verlusten verkraften muss.