Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Trotz massiver Proteste seit 3 Jahren Seilbahn zum Roque Nublo wieder im Gespräch
Manchmal reibt man sich als hier Ansässiger nur noch ungläubig die Augen: Vor drei Jahren ist die Idee, eine Seilbahn von Tejeda zum Roque Nublo zu bauen aufgrund massiver Proteste von Bürgern und Umweltschutzorganisationen grandios gescheitert. Umweltschützer warnten vor den ökologischen Folgen für das so und so schon stark gefährdete Öko-Gebiet rund um den Roque Nublo.
Über 22.000 Unterschriften wurden gegen dieses Projekt gesammelt. Zeitschriften auf den Kanaren befragten ihre Leser mit eindeutigem Ergebnis: über 90 Prozent der Befragten sagten ganz klar "nein" zu diesem Projekt.
Dennoch möchten die Toursimusverantwortlichen die damals in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie nun zu Ende bringen und am liebsten die Seilbahn bauen. Der Tourismusminister sieht in dem Projekt gar einen wirtschaftlichen Motor für die Insel, es diene als Instrument zur Schaffung von Arbeitsplätzen und würde der Insel eine zusätzliche Touristenattraktion bringen.
Mit ganzen 20 Arbeitsplätzen wird bei Realisierung des Projekts gerechnet. Bei einer Investition von 10 bis 15 Millionen Euro nahezu ein Schnäppchen.
Etwas Gutes bringt die aktuelle Wirtschaftskrise nun doch noch hervor. Die Insel kann sich dieses Projekt nicht leisten! Es bleibt zu hoffen, dass sich auch kein privater Investor für diesen Unsinn in einem Naturschutzgebiet findet.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Fast 60 Jahre alte Idee Seilbahn zum Roque Nublo: Festbeißen an einer Idee
Sie können es einfach nicht lassen. Seit nunmehr fast 60 (sechzig!) Jahren existiert die Idee, auf Gran Canaria eine Seilbahn zu bauen. Doch wie jeder weiß, gibt es die bis heute nicht! Der Plan scheiterte entweder an einem "Nein" der Behörden oder aber an den klammen Kassen der Insel.
Bereits am 7. Oktober des Jahres 1955 brachte das Cabildo die Idee auf den Weg, eine Seilbahn zwischen Agaete und Pinar de Tamadaba zu installieren. Bei der Idee blieb es zunächst 15 Jahre, bis die Idee, angereichert mit dem Neubau eines Hotels wieder auf die Tagesordnung kam.
Seit den ersten Tagen der Idee gab es aber auch Widersacher dieses angeblichen Touristenmagneten. Ein prominentes "Opfer" der Sturrköpfigkeit der jeweiligen Regierungsverantwortlichen fand sich in dem aus Mittenwalde bei Berlin stammenden Botanikprofessor Günther Kunkel, der als einer der ausgewiesenen Koryphäen der kanarischen Pflanzenwelt galt. Seine Ansicht, dass der Bau "ein Anschlag auf die Landschaft" sei und lautstark geführte Auseinandersetzungen mit dem Cabildo kosteten den Experten seine Forschungsstipendien, sodass er resigniert die Insel Richtung Festland verließ.
Nun ist es mal wieder so weit. Es muss die Langeweile der Nebensaison sein, die einen Tourismusverantwortlichen wieder einmal dazu bewegte, eine gaaaanz tolle Idee ins Gespräch zu bringen. Und schon springen wieder alle gefragten und ungefragten Politiker auf den Zug, bearbeiten Anträge, führen Gespräche, halten Sitzungen ab, kurz: sie verbraten Steuergelder!
Nur eins haben die Herren in 60 Jahren nicht gelernt: die Natur auf Gran Canaria ist einfach unbezahlbar. Finger weg von Ideen, die diese Einmaligkeit gefährden könnte.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Idee vom Tisch KEINE Seilbahn zum Roque Nublo
Die Idee, eine Seilbahn zum Roque Nublo zu bauen, ist nun endlich vom Tisch. Das Cabildo von Gran Canaria hat sich jetzt in einer Sitzung gegen eine weitere Verfolgung dieses Projekts ausgesprochen.
Seit nunmehr fast 60 (sechzig!) Jahren existiert die Idee, auf Gran Canaria eine Seilbahn zu bauen. Doch wie jeder weiß, gibt es die bis heute nicht! Der Plan scheiterte entweder an einem "Nein" der Behörden oder aber an den klammen Kassen der Insel.
Bereits am 7. Oktober des Jahres 1955 brachte das Cabildo die Idee auf den Weg, eine Seilbahn zwischen Agaete und Pinar de Tamadaba zu installieren. Bei der Idee blieb es zunächst 15 Jahre, bis die Idee, angereichert mit dem Neubau eines Hotels wieder auf die Tagesordnung kam.
Seit den ersten Tagen der Idee gab es aber auch Widersacher dieses angeblichen Touristenmagneten. Ein prominentes "Opfer" der Starrköpfigkeit der jeweiligen Regierungsverantwortlichen fand sich in dem aus Mittenwalde bei Berlin stammenden Botanikprofessor Günther Kunkel, der als einer der ausgewiesenen Koryphäen der kanarischen Pflanzenwelt galt. Seine Ansicht, dass der Bau "ein Anschlag auf die Landschaft" sei und lautstark geführte Auseinandersetzungen mit dem Cabildo kosteten den Experten seine Forschungsstipendien, sodass er resigniert die Insel Richtung Festland verließ.
Vor drei Jahren ist diese Idee zum wiederholten Male aufgrund massiver Proteste von Bürgern und Umweltschutzorganisationen grandios gescheitert. Umweltschützer warnten vor den ökologischen Folgen für das so und so schon stark gefährdete Öko-Gebiet rund um den Roque Nublo.
Über 22.000 Unterschriften wurden gegen dieses Projekt gesammelt. Zeitschriften auf den Kanaren befragten ihre Leser mit eindeutigem Ergebnis: über 90 Prozent der Befragten sagten ganz klar "nein" zu diesem Projekt.
Bei dem jetzigen "nein" hat sich die Regierung für den Schutz der Umwelt und vor den ökologischen Folgen einer solchen Schnapsidee ausgesprochen.
Man darf gespannt sein, wann der nächste Tourismusverantwortliche die Idee wieder auf den Tisch bringt.