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Mega-Wasserpark auf Gran Canaria - Wird man sich doch noch einig?
Welch ein hin und her für ein Projekt dieser Tragweite: Nachdem die Familie Kießling, Eigentümer der Loro- und Siamparks auf Teneriffa, bekräftigt hatte, einen Mega-Wasserpark im Süden Gran Canarias bauen zu wollen, zeigte man sich von Seiten der Inselregierung äußerst hilfsbereit.
Als mögliches Grundstück wurde eine Brachfläche in El Veril zwischen Playa del Inglés und San Agustín favorisiert. Die Sache hatte nur einen Haken: Das Grundstück gehörte nicht etwa dem Cabildo, sondern einer Erbengemeinschaft der Familie del Castillo. Und die Vertreter dieser Erbengemeinschaft zeigten sich als äußerst, sagen wir mal geschäftstüchtig - um das Wort gierig zu verhindern.
Nach einigem Hin und Her entschied sich das Unternehmen, die geplante Investition in Asien, vorzugsweise in China, zu realisieren, da dort ein aufstrebender Markt mit exzellenten Zuwachsraten warten würde.
Doch jetzt ist das Thema Gran Canaria wieder aktuell. Am vergangenen Montag bekräftigte der Vize-Präsident des Loro Parque, Christoph Kießling, dass man sich darauf freue, das Projekt im Süden Gran Canarias zu Realisieren. Jedoch jedes Mal, wenn sie auf die Insel kommen würden, wäre kein großer Fortschritt in der Sache erlangt worden.
Er warnte davor, dass die Geduld endlich sei und das Cabildo gefordert sei, die Probleme aus der Welt zu schaffen.
Es ist also noch immer mehr als fraglich, ob die Touristen in Zukunft eine neue Großattraktion auf Gran Canaria antreffen werden.