Jetzt geht es illegalen Kleinunternehmern, die ihre Tätigkeiten ohne die entsprechenden Anmeldungen und ohne Steuern zu entrichten in ihren Wohnräumen ausüben, an den Kragen. Die Gewerbeaufsicht hat damit begonnen, private Häuser und Wohnungen auf den Kanarischen Inseln systematisch nach nicht angemeldeten Kleinunternehmern zu fahnden.
So gerieten in der jüngsten Vergangenheit zahlreiche Friseure, aber auch Kindergärten und andere Kleingewerbe wie Callcenter ins Visier der Ermittler.
Die Ermittler treten dabei mit Durchsuchungsbeschluss bewaffnet und begleitet durch Polizisten auf. Bislang wurden bislang nur rund 20 Überprüfungen vorgenommen, allerdings mit einer Erfolgsquote von 100%. Bei dieser Erfolgsquote ist es fast zwingend, die Ermittlungen stark auszuweiten um der Schwarzarbeit einen Riegel vorzuschieben.
Das sind doch meist Leute, die sich gerade mal so eben über Wasser halten mit ihren Nebentätigkeiten. Oder? Ob das jetzt etwas bringt gegen diese Leute vorzugehen... Und Nachbarschafts-Frisöre gibts ja nun wirklich überall auf der Welt, auch in Deutschland....
Aber gut, man muss wahrscheinlich etwas unternehmen damit es nicht zuviel wird.
Ansonsten stimme ich voll und ganz zu, was die illegale Vermietung angeht