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Folgen der Festnahmen Timeshare-Unternehmen feuert 68 Mitarbeiter
Die Verhaftung von 76 Mitarbeitern und Führungskräften, denen Betrug in Zusammenhang mit dem Verkauf von Urlaubspaketen über 2.000 Menschen betrogen zu haben, hat nun weitere Folgen.
68 Mitarbeiter des Unternehmens wurden gestern entlassen, unter ihnen einige, die während der Razzia am 22. Juli vorläufig festgenommen wurden.
Unmittelbar nach der Einvernahme der Beschuldigten erklärte der zuständige Richter, dass die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall schlecht und unzureichend waren.
Der Direktor des beschuldigten Unternehmens, Eugen F. Kaiser, sagte, dass seinem Unternehmen und der Tourismusbranche von Gran Canaria durch diese Aktion ein schwerer Imageschaden entstanden sei. Er kritisierte das Vorgehen der Sicherheitskräfte. Hinter der ganzen "Hetze" stecke der Ex-Nationalpolizist Alberto Garcia, der mittlerweile "Mindtimeshare", einer Organisation zur Unterstützung von Timeshare-Betrugsopfern, vorstehe. Er wies darauf hin, dass Alberto Garcia bereits im Jahre 2006 mit gleichem Versuch scheiterte.
Nach Berechnungen des Deutschen, der seit 30 Jahren in der Tourismusbranche arbeitet, sei während des Gefängnisaufenthalts seiner Mitarbeiter ein Schaden von 170.000 Euro entstanden, da niemand Anrufe entgegennehmen oder Anfragen beantworten konnte.
Lau Kaiser seien rund 2.000 Familien betroffen. Hierzu zählen zum Beispiel Taxifahrer. Rund 10.000 Fahrten werden im Jahr bezahlt, hierfür flössen 350.000 Euro. Des Weiteren zahle das Unternehmen an die Gemeinde Mogán 45.000 Euro an Lizenzgeb