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Unwetterfront Sturmschäden und Überschwemmungen lähmen die Kanaren
Die schwere Schlechtwetterfront, die gestern zur Auslösung der höchsten Alarmstufe geführt hat, hat zu schweren Überschwemmungen auf La Palma und Teneriffa geführt. Darüber hinaus wurde der Luft- und Seeverkehr massiv beeinflusst. Schulen, Gerichte und öffentliche Gebäude wurden geschlossen.
Auf Teneriffa wurde das schlechte Wetter von einem massiven Gewitter begleitet. Rund 3.800 Blitze wurden in der Zeit zwischen 6 und 12 Uhr registriert. Zahlreiche Straßen wurden überschwemmt und unpassierbar.
Die Bewohner von La Palma mussten in der vergangenen Nacht von 3 bis ca. 4 Uhr aufgrund von Schäden an der Leitung ohne Strom auskommen. Auch in den Vormittagstunden kam es immer wieder zu kurzzeitigen Stromausfällen.
Im Norden Gran Canarias haben schwere Regenfälle zu massiven Überschwemmungen geführt. Hierdurch wurden einige Straße unpassierbar, was ein Verkehrschaos nach sich zog.
Im Süden Gran Canarias suchen Retter am Strand von Los Cochinos in San Agustín noch immer nach einer russischen Touristin, die gestern Nachmittag trotz mehrfacher Warnungen im Meer badete. Zu dieser Zeit krachten rund 3 Meter hohe Wellen an die Küste. Ein Rettungshubschrauber und Rettungsschwimmer des Roten Kreuzes suchten bis zum Einbruch der Dunkelheit - leider ohne Erfolg.
Im Süden Gran Canarias suchen Retter am Strand von Los Cochinos in San Agustín noch immer nach einer russischen Touristin, die gestern Nachmittag trotz mehrfacher Warnungen im Meer badete. Ein Rettungshubschrauber und Rettungsschwimmer des Roten Kreuzes suchten bis zum Einbruch der Dunkelheit - leider ohne Erfolg.
Bitte unbedingt berichten, wenn sie wieder auftaucht. Danke!
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Der anhaltende Regen hat in Montaña la Data im Süden Gran Canarias gegen 12:20 Uhr zu einem Felsabgang geführt. Die GC503 ist in Höhe der Abzweigung zum Palmitos Park in Richtung Montaña la Data Alta unpassierbar. Autofahrer, die nach Montaña la Data Alta möchten, müssen über die Straße in Montaña la Data Baja fahren. Die heruntergestürzten Felsbrocken und Teile der zerstörten Straße wurden mit schwerem Gerät in den Barranco gekippt. Wie uns Michael Gundlach vom ASG Autoservice Gundlach, dessen Autowerkstatt sich unmittelbar unterhalb der Straße befindet, erklärte, bestünde nun bei anhaltendem Regen die Gefahr, dass die Felsen einen Staudamm bilden, der zu einer Überflutung des Gewerbegeländes führen könnte.
Wie danken Michael Gundlach (Tel.: 928 14 30 37) für die Information und die Zusendung der Fotos.
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GC-503 wieder geöffnet GC-503 in Montaña la Data freigegeben
Die Reparaturarbeiten an der durch einen Steinschlag seit dem 12. Dezember gesperrten Straße Richtung Monaña la Data im Süden Gran Canarias sind abgeschlossen. Die GC-503 wurde am Silvestertag für den Verkehr wieder freigegeben.
Rund 400 Tonnen Stein und Geröll waren in Folge massiver Regenfälle ins Rutschen gekommen und haben die darunter liegende Straße an der Abzweigung in Richtung Palmitos Park stark beschädigt.
In den 19 Tagen wurde nicht nur die Straße neu aufgebaut, auch der Hang wurde mit starken Stahlnetzen gegen weitere Felsabgänge gesichert. Rund 200.00 Euro musste sich die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana die Arbeiten kosten lassen.
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