Der kanarische Winter zeigte sich am Donnerstag von seiner sehr ungemütlichen Seite. Den Auftakt machte ein imposantes Gewitter in den Nacht- und frühen Morgenstunden. Ganze 3.195 Blitze haben sich über dem Archipel entladen und färbten den bewölkten Himmel von Rot bis Blau.
Starker Regen und (für kanarische Verhältnisse) "eisige" Temperaturen um 14 Grad im Süden der Insel ließen nicht nur die Touristen lange Gesichter machen. Und so zeigten sich auch einige Residenten mit dicken Winterjacken und Schals auf den nassen Straßen im Süden.
Für ein Spektakel der besonderen Art sorgten einige Schneeflocken, die in den Höhenlagen Gran Canarias lediglich für ein paar Minuten die Landschaft in weiß kleideten. Hunderte Canarios ließen es sich dennoch nicht nehmen, diese Attraktion zu bestaunen und sich auf den Weg Richtung Pico de las Nieves, dem höchsten Punkt auf Gran Canaria, zu machen. Insbesondere Kleinkinder, die zum Teil noch nie Schnee in ihrem jungen Leben gesehen haben, zeigten sich von den wenigen Schneeresten begeistert.
Darf man den Wetterfröschen des staatlichen spanischen Wetterdienstes AEMET glauben, wird es bereits ab Freitag wieder gemütlicher, auch wenn mit Temperaturen um 20 Grad Celsius noch nicht wirklich von idealem Strandwetter gesprochen werden kann.
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Ach naja.Jedes Jahr fast das Selbe in den Bergen.Aber ist doch auch mal schön!"gg" Heute sollen es ja wieder 20 Grad sein,zumindest auf Küstenhöhe! Auf la Palma u. Tenerife hat es aber schon etwas mehr rausgehauen,wie die Tageszeitungen berichten.