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Autobahnbeleuchtung Mehr Licht für die GC-1
Wenn es nach dem Willen des Präsidenten des Verbandes der Fachleute, Unternehmer und Eigentümer (Asociación de Profesionales, Empresarios y Propietarios - Apep) von Mogán, Carmelo Suárez, ginge, soll der "dunkle Fleck" auf der Autobahn GC-1 zwischen Maspalomas und Pasito Blanco verschwinden. Auf dieser Strecke ist einer der wenigen Punkte, die nicht durch eine Straßenbeleuchtung ausgestattet ist.
Dieser Streckenabschnitt weise unzählige Schlaglöcher auf, auf die bislang lediglich mit einer Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h reagiert wurde.
Der Verband will nun eine offizielle Anfrage an die Inselregierung stellen, um diesen Missstand beheben zu lassen.
Dabei ist der Nutzen der Autobahnbeleuchtung seit Jahren umstritten. In Belgien, das wohl über eines der bestbeleuchteten Autobahnnetze Europas verfügte, hat die Beleuchtung erstaunlicherweise zu einem gegenteiligen Effekt geführt. Die Unfälle bei Nacht nahmen nicht ab, sondern legten eher zu. Nach einer Studie aus Belgien führt dies auf typisch menschliches Verhalten zurück. Zwar verbessere die Beleuchtung die Sicht bei Nacht, dies jedoch verleite viele Autofahrer zu einem Gefühl falscher Sicherheit - und führe demzufolge zu höheren Geschwindigkeiten und unvorsichtigerem Verhalten als bei unbeleuchteten Straßen.
Aufgrund dessen, hat sich das kleine Land bereits im Sommer 2011 entschieden, den größten Teil der Autobahnbeleuchtung dauerhaft auszuschalten.