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Weiße Pracht auf den Inseln Weiterhin Sperrungen nach Schnee und Sturm auf den Kanaren
Bereits zu Beginn dieses Jahres hat es auf den höchsten Berggipfeln von Gran Canaria und Teneriffa geschneit. Am letzten Wochenende wurden die Kanaren abermals von Schneefällen heimgesucht und dies in verstärktem Maße. Dieses Mal wurden gleich mehrere Inseln betroffen. Der weiße Niederschlag befiel Gran Canaria, Teneriffa, La Palma und La Gomera.
Zuweilen waren die Straßen so zugeschneit, dass selbst Schneeräumfahrzeuge eingesetzt werden mussten, um die Wege wieder frei zu bekommen.
Dieses Phänomen spielt sich auf dem Archipel nicht selten ab, doch es sorgt immer wieder für Erstaunen. So verbrachten einige kanarische Winterfreunde die Nacht auf den Gipfeln oder im Auto, um an dem Spektakel teilhaben zu können.
Der Wetterumschwung ging einher mit radikalem Temperatursturz, stürmischen Winden und kräftigen Niederschlägen als Starkregen bzw. in höheren Lagen als Schneefall. Auf Teneriffa betrug die niedrigste Temperatur am Wochenende lediglich sechs Grad Celsius.
Bisher halten sich die Schäden jedoch in Grenzen. Zugeschneite Straßen wurden rechtzeitig gesperrt. Neben ein paar Dächern, die durch kräftige Böen abgedeckt wurden und einigen kleineren Blechschäden an Fahrzeugen, sind keine weiteren Schäden bekannt.
Die Lage hat sich inzwischen beruhigt. Die meisten Straßen wurden wieder für den Verkehr freigegeben. Die GC-130, die GC-134 und die GC-135 bleiben jedoch weiterhin gesperrt. Diese Präventivmaßnahme soll die Autofahrer, die meist nicht auf solche Straßenverhältnisse vorbereitet sind, vor Unfällen durch Vereisung und Rutschgefahr schützen.