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Dieses Thema hat 21 Antworten
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onkelprimo ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2005 11:08
#16 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

Gibt es immer wieder! mußte auch meinen pc öfters putzen und neu laden. jeder sollte aber ein antivir programm benutzen .dann ist das kein problem .es warnt bei öffnen oder lässt das öffnen nicht zu.nehmt es nicht schwer.auch von gran canaria kommt müll.habe an die gärtnerei mogan eine mail geschrieben und wurde mit viren mails von dieser addy beschenkt.seitdem absender blockiert .viel spass beim surfen.auch soein kleiner virus kann das herz erfreuen.



eMails und Viren
1. Schädlinge · 2. Schutzmaßnahmen · 3. Programme
Als Empfänger von eMails erwarte ich von allen Naturfreunden, die mir schreiben, daß sie ihre eMails von virengetesteten Computern aus versenden. Sie können sich darauf verlassen, daß ich selbst von einem getesteten, sauberen PC aus maile.
1. Schädlinge (Malware)
Es gibt im elektronischen Datenverkehr eine Reihe lästiger bis sehr gefährlicher Plagegeister, die dem Internet-Nutzer das Leben schwer machen: kleine Computerprogramme (englisch malware), die sich meist unbemerkt an die zu versendenden eMails anhängen und den Empfänger-Computer "infizieren". Geschrieben werden diese Programme von Profilneurotikern, die Firmen oder Privatpersonen schädigen oder aus Neugier oder kriminellen Beweggründen an ihre Daten gelangen wollen. Man unterscheidet:

Viren
Computerviren sind Programme, die sich – ähnlich ihren lebendigen Vorbildern – innerhalb von PCs vervielfältigen und von Datei zu Datei ausbreiten. Sie verfolgen den Zweck, Daten zu zerstören bzw. zu ändern, um den jeweiligen Computer lahmzulegen. Die Infektion läuft über Wechseldatenträger (Disketten, CDs etc.) und über eMails bzw. deren Anhäänge und erfordert die unwissentliche Aktivierung infizierter Dateien. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Computerviren, die unterschiedliche Folgen haben. Einen neueren Typ stellen die sog. Makroviren dar, die vor allem durch Makro-fähige Microsoft©-Programme wie WORD verbreitet werden.
Würmer
Computerwürmer verbreiten sich selbsttätig innerhalb eines Netzwerkes, also des Internets oder eines Intranets. Im günstigsten Fall besteht ihr Ziel besteht in ihrer endlosen Vermehrung und der Vergrößerung von Dateien, wodurch deren Bearbeitung und der PC insgesamt immer langsamer werden. Meist haben sie aber heute eine Schadfracht mit den Eigenschaften eines Virus. Der "Erfolg" der Würmer hat vier Gründe: ihre leichte Programmierbarkeit, die Standardisierung der Software, die Größe des Internets und die mangelnde Anonymität der eMail-Zugänge.
Trojaner bzw. Trojanisches Pferde
Im Compter-Jargon meint dieser Begriff aus der griechischen Sagenwelt ein selbständiges und scheinbar harmloses oder gar nützliches Wirtsprogramm mit einer verdeckten Schadensfunktion: einem Virus oder Wurm. Der Zweck vieler "Trojaner" ist, unbemerkt sensible Benutzerdaten wie Paßwörter für Homebankingc oder Mail-Accounts, Kreditkartennummern und ähnliches auszuspähen und zu übermitteln.
Eine besonders aggressive und gefährliche Form des "Trojanischen Pferdes" sind sogenannte "Backdoor-Trojaner", die infizierten PCs sog. "Backdoors" einrichten: 'Hintertüren', durch die ein Hacker auf fremde Rechner zugreifen und die Fernkontrolle ihrer Funktionen übernehmen kann.
Hoaxes ('Scherzviren')
Das englische Wort bedeutet an sich 'schlechte Scherze' und wird im Internet für falschen Warnungen vor bösartigen Viren, Trojanern und Würmern verwendet, die angeblich Festplatten löschen, Daten ausspionieren etc. Ergänzt wird die Warnung oft um die Bitte, die eMail an Freunde und Bekannte weiterzuleiten: So finden Hoaxes ihre massenhafte Verbreitung. Wirklich gefährlich werden solche Scheinviren dann, wenn ein Opfer die empfohlene Schutzmaßnahme wirklich durchführt, also z. B. eine angeblich virulente exe-Datei auf der Festplatte löscht, obwohl diese in Wirklichkeit fester Bestandteil des Betriebssystems ist.
2. Schutzmaßnahmen
Zwar gibt keine absolute Sicherheit gegen Virenangriffe, man kann sich aber weitgehend vor Viren, Würmern, Trojanern und Hoaxes schützen, wenn man einige Grundregeln beachtet:

eMails am besten nicht automatisch herunterladen lassen, sondern schon auf dem Server eine Auswahl treffen und die verdächtigen Botschaften ebenso wie ungewünschte Werbung löschen. Leider bieten nur wenige eMail-Programme diese Option. Typisch für verseuchte eMails sind:
die Dateigröße: viele (aber bei weitem nicht alle) sind zwischen 110 und 160 KB groß;
Absender, Datum, Betreff: Manchmal fehlen diese Angaben, am häufigsten ist die Betreffzeile leer; ein Betreff kann aber auch auf die Neugier des Adressaten zielen mit Begriffen etwa aus den Bereichen Erotik, Geld etc. und sogar seiner eigenen Website;
der Inhalt: Die meisten sind leer, andere wünschen vielleicht viel Spaß (mit dem Virus!);
eine Anlage: Das eigentliche Schadprogramm ist anghängt, verseuchte eMails ohne Anlage sind selten und immer ungefährlich, wenn man sie nur im ASCII-Format öffnet.
Niemals Dateianhänge (sog. attachments) ungeprüft öffnen – egal, ob es sich um scheinbar ungefährliche Dateien wie Bilder, Dokumente oder sonstige Dateien handelt.
Besonders gefährlich sind ausführbare Dateien, die meistens die Endung .exe, aber auch .bat, .com oder .vbs haben. Leider sind sie im Windows-Dateimanager, also im Explorer, nicht gleich als solche zu erkennen, da die Erweiterungen in der Standardkonfiguration ausgeblendet sind: Hinter dem Dateinamen "Grußkarte.bmp" könnte beispielsweise sich das Programm "Grußkarte.bmp.exe" verstecken; wer es in der Annahme öffnet, eine Bitmap-Bilddatei vor sich zu haben, könnte eine böse Überraschung erleben. Unbedenklich sind allerdings MultiMedia-Formate wie GIF, JPEG, MID oder WAV.
Um den Dateityp erkennen zu können, sollte man im Windows-Explorer unter Extras|Optionen die folgende Einstellung vornehmen und Sendungen dubioser Herkunft am besten gleich ungelesen löschen.


Bei der Benutzung von Microsoft©-Programmen wie Outlook-Express oder Outlook (= Bestandteil von MS Office) in allen Versionen die Vorschau in den Ordnern Posteingang, Postausgang, gesendete Objekte und gelöschte Objekte unbedingt deaktivieren!
Angesichts der Anzahl von wöchentlich ca. 300 neuen Viren weltweit sollte man eine Virenschutz-Software anschaffen, installieren und – was fast noch wichtiger ist – regelmäßig (mindestens alle zwei Wochen) die neuen Virendefinitionen per Update-Funktion herunterladen. Die Software sollte so eingestellt sein, daß sie das eMail-Programm im Hintergrund ständig überwacht und schon beim Herunterladen einer verseuchten Datei, spätestens aber beim Öffnen Alarm schlägt. Ist eine eMail sehr verdächtig, sollte man mit dem Öfnnen einige Tage warten, bis die Virendefinitionen per Update aktualisiert worden sind.
Problematisch sind eMails, die nicht im "Nur-Text"-Format versendet werden, sondern als (formatierbare) HTML-eMails. Um ganz sicherzugehen, daß man selbst versehentlich keine Viren verschickt, kann man zusätzlich zu Punkt 3 im eMail-Programm festlegen, daß Post als "nur Text" versandt wird. Die folgende Abbildung stammt aus MS Outlook.


3. Anti-Viren-Software
Anti-Viren-Programme haben oft eine Vielzahl von Funktionen, die es beispielsweise erlauben, beim Systemstart die Systemdateien, Datenträger oder ein- und ausgehende eMails automatisch auf Viren zu scannen, Rettungsdisketten zu erstellen oder von der Website des Herstellers die neuesten Viren-Definitionen herunterzuladen. Entscheidend für die Fähigkeit eines Virenscanners, die Schädlinge zu finden, sind a) die Qualität seiner eigentlichen Suchmaschine, b) die Aktualität der herunterladbaren Viren-Definitionen, die das sichere Erkennen der Schädlinge ermöglichen, und c) auch die sog. Heuristik, d. h. seine Fähigkeit, anhand bestimmter Datenmuster auch ihm noch unbekannte Viren zu erkennen, ohne Fehlalarme auszulösen. Hier eine kleine willkürliche Auswahl bekannter Anti-Viren-Software:

Anti-Vir von free-av: für Privatpersonen kostenlos und völlig ausreichend; regelmäßige Updates.
F-Secure Anti-Virus von F-Secure: noch nicht XP-kompatibler Viren-Scanner für 69 $.
Kapersky Anti-Virus Personal von DATSEC: unterschiedliche Scan-Leistung für ca. 40 €.
McAfee Virusscan von Network Associates: Klassiker unter den Anti-Viren-Programmen; ca. 30 €. Die Software bietet viele Funktionen, aber unterschiedliche Scan-Ergebnisse.
Norman Virus Control von der Firma Norman Data Defense: mit ca. 25 € preiswert, aber langsam.
Norton Antivirus von der Firma Symantec: bewährte Software, < 40 €, nach 1 Jahr Update-Gebühr.
Seit der Version 2002 prüft dieses bekannte Programm auch ausgehende Post auf Viren. Die Update-Methode ist nun "inkrementell", d. h., es werden jeweils nur die Virendefinitionen heruntergeladen, die seit dem letzten Update hinzugekommen sind, und das Programm versucht häufig, selbständig eine Internet-Verbindung zu Symyntec aufzubauen.
·


Sober-Wurm tarnt sich als Mail des BKA
Wir werden uns heute noch etwas Ruhe gönnen, von der Grippe ist noch ein hartnäckiger Husten übergeblieben, der sehr lästig ist. Heute habe ich auch meine neue Brille bekommen, da sich der Nahbereich stark verschlechtert hatte. Nun habe ich wieder den vollen Durchblick und mir entgeht nichts mehr.

Auch bei uns ist heute der Mailkasten rappelvoll, Hotmail sortiert sie zum Glück gleich in Junk-Mails.

Die Mails haben alle 75 kb und natürlich den gefährlichen Anhang. Wir raten dringend den Anhang nicht zu öffnen.

Zudem: wer bekommt schon eine Benachrichtigung des Bundeskriminalamtes, falls die wirklich was wollen, wählen die den realen Weg und nicht per E-Mail.

Anders als bei seinen Vorgängern Sober.V/.W sind die Nachrichtentexte von Sober.Y/.Z sehr viel raffinierter. Unter anderem tarnt sich der Schädling als vermeintliche Benachrichtigung des Bundeskriminalamtes, der Empfänger sei beim Raubkopieren erwischt worden.

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

24.11.2005 11:31
#17 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

vielen Dank Charly für den ausführlichen Bericht.

LG Sanny

greatmum2 Offline




Beiträge: 2.185

24.11.2005 20:57
#18 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

Ich muss mir heute was ganz anderes weggeholt haben. Habe als Virenscanner das Antivir auf meinem PC. Als ich heute ein Update gemacht habe, ist mein PC während der Installierung zusammen gebrochen. Ich also einen Neustart angefangen, aber er fuhr und fuhr nicht hoch. Ich konnte nicht mal auf meine PQDI zugreifen, was sehr ungewöhnlich war. Ich vor Verzweiflung meinen Vater angerufen, gefragt, was das sein könnte. Er fragte, ob ich im abgesicherten Modus starten könne, was ich bestätigen konnte. Er machte den Vorschlag, mein Antivir komplett zu löschen und dann neu zu starten - und siehe da, nachdem ich Antivir nicht mehr auf dem PC hatte, fuhr er wieder hoch wie ein neugeborenes unschuldiges Baby. Ich gleich ins I-Net und den Antivir neu installiert, danach raus aus dem I-Net und den Virenscanner durchlaufen lassen.

Nicht ein einziger Virus, Trojaner, etc wurde gefunden. Muss ich das jetzt verstehen???

onkelprimo ( gelöscht )
Beiträge:

25.11.2005 01:29
#19 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

Antivir ist im clinch mit updates, anderen sicherheitsprogrammen u.ähnlich.dadurch das verhalten des p.c.aber immer gut.er sieht manchmal flöhe husten und macht dann alarm.

greatmum Offline




Beiträge: 7.842

25.11.2005 02:32
#20 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

Heißt das, dass ich am Besten statt ein Update zu wagen, lieber gleich den Antivir 1x pro Woche komplett rausschmeißen, neu installieren und danach den ganzen PC einmal durchscannen sollte? Wäre das sicherer?

Muss aber gestehen, dass ich, seit ich Antivir habe, mir kein Virus mehr eingefangen habe (im Gegenteil zu Norton-Zeiten ). Daher war mein Schock heute um so größer, dass ausgerechnet das Programm selbst für einen Totalabsturz verantwortlich war und ich danach nicht mal mehr die Chance hatte, auf meine Sicherheitsdateien zurückgreifen zu können!

onkelprimo ( gelöscht )
Beiträge:

25.11.2005 10:53
#21 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

grübel.grübel.mir wird übel.. was man da machen soll weiß ich auch nicht..ich für meinen teil verzichte auf die updates weil ich nicht auf antivir verzichten will.bis jemand etwas besseres vorschlägt(den ich dann beschimpfe weil das bei mir nicht geklappt hat:174

GCdirk Offline




Beiträge: 754

25.11.2005 16:11
#22 RE: neuer Virus unterwegs Antworten

Bonn - Vor dem sich zur Zeit rasant ausbreitenden Computerwurm Sober hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Freitag erneut eindringlich gewarnt.
Allen Internet-Nutzern empfiehlt das BSI, als Schutz eine spezielle Software zur Entfernung des Wurms herunterzuladen. Experten vermuten, dass viele Anwender von dem Schädling unbemerkt infiziert worden sind, da er sich weiterhin rasant verbreitet. Nach einer Infektion reichen herkömmliche Antivirenprogramme als Schutz nicht mehr aus.

Der seit rund fünf Tagen aktive Wurm schalte die auf den infizierten Rechnern installierte Sicherheitssoftware ab, teilte das BSI mit. PC-Nutzer sollten deshalb unbedingt eine spezielle Schutzsoftware aus dem Internet herunterladen, die den Wurm entfernt. Die Software ist etwa unter der Adresse securityresponse.symantec.com/avcenter/FixSbr.exe des Antivirensoftware-Herstellers Symantec oder bei MacAffee unter download.nai.com/products/mcafee-avert/stng259.exe erhältlich. Anschließend sollte der vorhandene Virenschutz wieder aktualisiert werden.

Die derzeit aktuelle Sober-Variante verbreitet sich über E-Mails mit deutschem oder englischem Textinhalt und gibt sich als Post etwa des Bundeskriminalamtes, des FBI, des CIA, von eBay oder dem Fernsehsender RTL aus. In vielen Fällen gibt sich die gefälschte Nachricht in einwandfreiem Deutsch zum Beispiel als Post des Bundeskriminalamtes aus. Vermutlich deshalb kann sich der Schädling besser als so manche Vorgängerversion so gut verbreiten.

Der Empfänger wird in der Mail etwa vorgeblich davon unterrichtet, dass der Inhalt seines Rechners als Beweismittel sichergestellt wurde, da er illegal herunter geladene Filme und Dateien enthalte. Wie viele Empfänger darauf herein fallen können, zeigte sich vor einigen Tagen, als die Telefonanlagen und die E-Mail-Kapazitäten des BKA zeitweise nahezu zusammenbrachen. Wird die angehängte Zip-Datei geöffnet, kann sich der Wurm ungehindert ausbreiten und spioniert auch Daten auf dem Rechner aus. Betroffen sind Nutzer des Betriebssystems Windows, die Betriebssysteme Linux oder Mac OS können sich nicht infizieren.



© dpa - Meldung vom 25.11.2005 13:20 Uhr

Quelle: www.web.de

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