Angesichts der hohen Anzahl von deutschen Ausgewanderten auf die Kanaren frage ich Euch mal nach dem Ansehen dieser deutschen Immigranten. Einmal die Frage, wie Ihr Euch angenommen fühlt und zum weiten nach der mutmaßlichen Einschätzung der kanarischen Bevölkerung gegenüber soviel europäischen Zuwanderern. Gibt es Differenzierungen zwischen Deutschen, Briten, Österreichern, Schweizern? Was heißt das Wort "Integration" für Euch?
hola!! na, wundert mich etwas,das die inselspezialisten noch nicht geantwortet haben!!
bin etwas verwirrt,uber deine frage!! (hohe einwanderung der deutschen)? glaube es gibt mittlerweile mehr afrikanische imigranten als europaeer! meine erfahrungen mit den einheimischen sind durchweg positiv!! das ansehen gegenueber deutschen,austriacos,ch,sehr gut!! die verrueckten englander haben da etwas schlechtere karten! ja, die canarios differenzieren genauso, wie wir auch!! tja,integration?? ich lebe genauso wie die einheimischen,spreche (mehr o.weniger) die sprache! habe einige gute freunde! mein kind ist hier geboren,u.schon "mehr" canario als ich tja,was will mann(frau) sagen? ich fuhle mich wohl mit den canarios, und sie fuhlen sich wohl mit mir!! wer mit der hiesigen mentalitaet nicht klar kommt,muss halt einfach zu hause bleiben!!
ausserdem,denke ich mal! von der hohen anzahl!? der (eu?)-auswanderer bleiben eh nicht alle! b.z.w. schaffen nicht alle "den sprung"!!! so einfach ist das leben hier auch nicht!!
Danke, Doro, dass Du geantwortest hast :-) Ich bin auf die Fragestellung gekommen, weil hier schon öfter die Rede war vom deutschen Ghetto, von den "lieben" (deutschen)Landsleuten, die ihresgleichen gern ausnehmen oder natürlich auch die Geschichten von den "Aussteigern", die keine sind, weil sie nie eingestiegen waren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spezien (ist das die richtige Ausdrucksform im Plural?)bei den Einheimischen einen guten Eindruck hinterlassen.
ja,hallo!! ja,diese spezie(wie du es nennst) kommt doch nicht mal in kontakt mit einheimischen!!! kenne da auch einen (oesterreicher)! der kennt von der insel null! u. spricht ausser "buenas dias" kein wort spanisch!! ist aber schon (weiss der teufel ueber 10 j.hier) ich lache mich immer schief!!
na,da koennte ich dir storys erzaehlen!! aber lassen wir das!! wuerde hier den rahmen sprengen!!
wer sich hier ausnehmen laesst ist selber schuld!! mir ist noch nie was in der richtung passiert!! verstehe oft die panik nicht!! liegt doch an jedem selbst!!
ZitatGepostet von supernovalis Angesichts der hohen Anzahl von deutschen Ausgewanderten auf die Kanaren frage ich Euch mal nach dem Ansehen dieser deutschen Immigranten. Einmal die Frage, wie Ihr Euch angenommen fühlt und zum weiten nach der mutmaßlichen Einschätzung der kanarischen Bevölkerung gegenüber soviel europäischen Zuwanderern. Gibt es Differenzierungen zwischen Deutschen, Briten, Österreichern, Schweizern? Was heißt das Wort "Integration" für Euch?
Boah und das noch mitten in der Nacht. Eigentlich wollte ich ja ins Bett aber da ja wohl viele auch von mir einen Kommentar erwarten ...
Bitteschön. Aber in Kurzform. ANGENOMMEN fühle ich mich gut. Gut bis TOP sogar. Aber das betrifft mich und liegt möglicherweise an 2 Dingen: 1. Ich lebe auf einer besonderen Insel (El Hierro) 2. Mein Umfeld merkt einfach tagtäglich, daß ich hier nicht den besserwisserischen Alemán raushänge sondern mich vielmehr zu integrieren versuche und das wird anerkannt. Sowas schägt sich schon allein in der Tatsache nieder, daß ich zu fast jeder Hochzeit, Taufe ... hmmm ja auch Beerdigung leider eine Einladung habe. Da ich um den Stellenwert weiß, betrachte ich das immer als eine Ehre und weiß es zu würdigen - auch wenn ich eher wenige dieser Termine wirklich wahrnehme.
Zwischen den einzelnen Inseln herrschen da auch große Unterschiede. Ich sags mal so - auf den großen Inseln TF und GC macht sich die ebenfalls große Anzahl von Residenten nicht so bemerkbar und WENN, dann schimpfen die Einheimischen eher über die Chinos (die Chinesen) oder die immer deftiger einflutenden (kriminellen bzw. arbeitsscheuen) Südamericanos, also Bolivianos, Colombianos, Venezolanos, Ecuadorianos usw. und das sogar, obwohl sie ja die selbe Sprache sprechen.
Auf La Palma z.B. mit ca. 100.000 Einwohner und schon fast 10.000 dort fest lebenden Mitteleuropäern (meist Deutsche, Schweizer oder Ösis) ist das schon ganz anders. Bei diesem prozentualen Anteil von 10% muß man sich nicht wundern, daß die Palmeros den Zugereisten mit sehr viel Skepsis, ja auch offener Ablehnung entgegentreten und das hat auch gute Gründe, denn es war letzendlich DEREN Schuld, daß dort die Immo-Preise derart in astronomische Höhen abgehoben sind, daß sich kaum noch ein Palmero es leisten kann, ein Haus oder eine Finca zu kaufen, denn die "guten" Sachen landen meist in den Händen von irgendwelchen Extranjeros.
Zur Denkweise der Einheimischen: Viele unserer urlaubenden Landsleute tun uns Residenten natürlich keinen Gefallen, indem sie schon morgens um 9 die Hotelbar (oder sonst eine) aufsuchen um sich mit Bier oder Sangria abzufüllen. Desgleichen die Flittchen, die sich hier von jedem dahergelaufenen Spanockel durchgeigen lassen usw. usf. Das MUSS zwangsläufig zu einem pauschalen Image führen, das nicht gerade positiv ist und WIR Residenten müssen das dann wieder ausbaden bzw. zurechtrücken - was nicht immer einfach ist.
Die Einheimischen differenzieren SCHON zw. den Nationalitäten, aber längst nicht in dem Umfang der wünschenswert wäre. z.B. wissen sie sehr gut zw. Deutschen und Inselaffen (Brits) zu unterscheiden, aber Holländer, Ösis, Schweizer usw. bleiben letztendlich in ihrem Bewußtsein Deutsche *g*!
In einem anderen Forum (La Palma) las ich kürzlich den Satz: "Die Einheimischen hier sind fast allesamt ungebildet, chauvinistisch, kindisch, xenophob". Das klingt hart, hat aber (zumindest für bestimmte Regionen) absolute Richtigkeit. Leider! Denn wenns wirklich mal zu wissenschaftlich oder politisch relevanten Diskussionen kommt und deinem kanarischen Gegenüber die Argumente ausgehen, nennt er dich nicht selten (wenn du Glück hast) Cabeza cuadrada oder eben (wenn er tatsächlich ne Dumpfbacke ist) einen Nazi. Bezeichnend hierbei ist, dass die allerwenigsten Canarios wissen, was das Wort "Nazi" eigentlich bedeutet oder es auch nur entfernt definieren können ...
Ich könnte noch ellenlang weiterschreiben, aber das solls erst mal sein.
Kleiner Nachtrag zur Frage, was "Integration" für mich bedeutet.
Tja-also, mal ganz zeitnah - ich komme gerade von einer Fiesta, auf der außer mir und einer seit 17 Jahren hier lebenden Freundin (wir beide sprechen eigentlich fast NIE deutsch miteinander, sonder spanisch *ggg*) KEINE Ausländer waren, sonder nur Einheimische. Das war auch völlig normal. NORMAL einfach. Pffff, ich wüsste nicht, wie ich es anders beschreiben sollte. Wenn wir da so unsere kleinen Familienfeste haben, haben wir NIE das Thema "tu alemán, yo canario" oder irgendwas ähnliches. Es geht im Grunde NUR um hautnahe Themen hier die uns alle gleichermaßen betreffen, und da haben wir alle, da wir letztendlich Nachbarn sind, alle dieselben Probs oder Anliegen.
Zwingt mich jetzt bitte nicht, über die Beziehung eines Deutschen mit einer Canaria (meines Wissens gibts auf sämtlichen Inseln nur 6-7 ähnliche Beispiele *LOL*) zu fabulieren. Es würde endlos ... ... aber bestimmt nicht langweilig.
Meiner Meinung nach müsste man die Residenten in zwei Gruppen aufteilen. Einmal diejenigen, die ständig auf GC leben und/oder arbeiten und die anderen, auch Residente, die als "Zugvögel" im November auf die Insel kommen und bis April/Mai bleiben.
Die erste Gruppe, so glaube ich, wird wohl keine Probleme damit haben, sich zu integrieren. In der Regel sprechen diese Leute die Sprache und das persönliche Umfeld ist auch durchmischt mit Canarios. Eben wie Franco oben beschrieben mit all den Vor- und teilweise auch Nachteilen. Ständige Abgrenzung hätte für diese Gruppe sicherlich Auswirkungen; nicht nur beruflich.
Völlig anders verhält es sich mit den sog. "Zugvögeln". Nur die wenigsten haben hier überhaupt Interesse engere Kontake mit den Insulanern herzustellen. Mangelnde Sprachkenntnisse zwingen sie mehr oder minder in eine Art "Enclave". Kurz ein kleines Deutschland auf GC, wo deutsch gesprochen, deutsch eingekauft, deutsch gegessen, deutsch fernsehgeschaut, deutsch gelesen, deutsche Freundschaften geschlossen,.... wird. Ich kenne auch genügend Leute, ob nun bei uns in der Anlage oder anderswo, die seit 30 Jahren auf GC kommen, und nicht mal in der Lage sind (vielleicht sein wollen), ein Abendessen in der Landessprache zu bestellen. Mir geht´s hier überhaupt nicht darum, all diese Zustände negativ zu bewerten; teilweise kann man das Ganze auch verstehen. Aber es bleibt halt doch ein etwas bitterer Nachgeschmack, wenn viele dieser Leute eigentlich nur negativ über GC reden. fio
nur einige Worte: Das deutsche GHETTO ist dort im Süden wo (wie Metten schreibt) die Zugvögel leben. Aber , und da gehe ich mit Metten nicht konform, leben auch viele von den Kanisterköppen, die zwar hier leben und arbeiten, aber eben mit und unter Deutschen.
Doro, ich weiss nicht wo du deine Zahlen herhast, aber es leben eindeutig mehr Deutsche als Afrikaner auf den Inseln..
aber sie fallen mehr auf, wegen der Hautfarbe
Natürlich gibt es Zonen, wo Afrikaner häufiger zu sehen sind, was einem zu dem (Trug)Schluss verleiten kann.
INTEGRATION, und da ist der Canario GAAAANZ anders als der Deutsche, findet unabhängig von der Nationalität statt.
Integriert wird, wer sich entsprechend verhält und nicht weil er Schweizer, Jude oder Schwarzer ist. Integration ist so ein fach, wenn man es wirklich will: die Bevölkerung integriert dich , aber du musst DEINEN Teil dazu beitragen.
Das sind eben die, die im Süden von mit und unter Deutschen leben, aber sich NICHT integrieren, und nicht spanisch sprechen (wollen) weil um sie herum alles deutsch spricht.
Ein Bespiel: der Rezepcionist, deutsch unter Deutschen lebend aber seine freizeit auch mit spanischen Freunden verbringend ist KEINER..
ABER der Buchhalter, in einem deutschen Büro arbeitend und keine spanischen Kontakte (weil er nicht will), DAS ist einer.. und davon kenne ich ne Menge...:negativ:
Nur was machen diese Leute eigentlich, wenn´s mal im Haus oder in der Wohnung ´nen Schaden zu beheben gibt? Laufen die dann ausschließlich zu deutschen Handwerkern? Und wie schaut´s im administrativen Bereich (Steuern, KFZ, prolongation der Residencia .....) aus? Die wenigsten Beamten in den Büros sprechen doch deutsch, wird dann hier ein Dolmetscher oder sonst was eingeschaltet? gruß fio
Genauso ist es metten ,weil auch dolmetscher und deutsche handwerker von irgend was leben muessen wenn sie auf der insel ueberleben wollen geht das am leichtesten mit deutschen die kein spanisch sprechen.
da hast du natürlich Recht, schliesslich wollen die auch wie andere Deutsche hier Geld verdienen. Hier gibt es nicht viel Möglichkeiten auf GC einen Arbeitsplatz bei einem spanischen Arbeitgeber zufinden.Selbst wenn man gut spanisch spricht. Aber auch nicht jeder , der hier runter kommt, spricht gleich sehr gutes Spanisch. Wir waren am Anfang sehr dankbar für die Hilfe bei den Behördengängen. Hierbei hat uns ein Schweizer sehr geholfen. Wir werden weiterhin deutsche Handwerksbetriebe in Anspruch nehmen, nicht wegen der Sprache, sondern wegen der Qualität. Wir haben schon mit den Canarios in der Baubranche so unsere Erfahrung gemacht.
Estimados Senores y Senoras, He tenido que pedir a un buen amigo, que me traduzca esta carta. Yo vivo aqui en Fuerteventura desde el 31.12.2005, y pienso vivir aqui hast mi muerte. Estoy registrado en la alcaldia de Bentancuria. Mi residencia aun no la tengo, porque las autoridades aqiu no reacionan como yo me lo esperaba. Yo por mi parte pienso, que al ser aleman no soy tratado como un ciudadano espanol. Los funcionarios me tartan como si fuese un criminal. Que le he hecho ? Soy una persona amable, y las primeras palabras que he aprendido han sido : gracias y de nada. Estoy tratando de anunciar aqui un oficio. Por este asunto estube en una conferencia comercial en Tarajalejo. El colega espanol por supuesto se hubiese enfadado si no hubiera tomaio con el una copa de cognac. Al conducir el coche a casa no me sentia borracho. Cuando la Policia quiso dinero de mi, tube que conducir mi coche detras de ellos, para ir a la caja bancaria, para sacar dinero. Si hubiese lo grado sacar en la caja Banca March 420,00 €, la policia trafica me hubiese decado conducir el coche a casa. Como solo logre sacar 300,00 € me quitaron el coche. Este solo lo recojere si ustedes me aseguran que lo puedo recojer. Habia un colega en la autoridad que ha sido muy amable con migo, y hablaba en ingles. Cuando usted lea esta carta le ruego que este companero me llame por telefono y hable con migo en ingles, porque yo no hablo todavia bien el espanol. Lo mejor seria si ustedes tienen alguien en la autoridad que hable aleman, que me llame este companero.