ich möchte nächstes jahr mit dem auto von der schweiz nach gran canaria kommen und ein weilchen dort bleiben. wenn ich zurückkehre möchte ich das auto in gran canaria lassen (retour fliegen) und in gran canaria verkaufen. lohnt sich das? hat schon jemand erfahrungen damit? das fahrzeug hat schweizer papiere, gibt das probleme? welche autos lassen sich "gut" verkaufen? in welcher preisklasse? weiss jemand wie das mit der verzollung/überführung funktioniert? was kostet eine reise aus der ch oder d nach gc? (benzin, fähre usw) herzlichen dank und bis bald marco
ich möchte nächstes jahr mit dem auto von der schweiz nach gran canaria kommen und ein weilchen dort bleiben. wenn ich zurückkehre möchte ich das auto in gran canaria lassen (retour fliegen) und in gran canaria verkaufen. lohnt sich das? hat schon jemand erfahrungen damit? das fahrzeug hat schweizer papiere, gibt das probleme? welche autos lassen sich "gut" verkaufen? in welcher preisklasse? weiss jemand wie das mit der verzollung/überführung funktioniert? was kostet eine reise aus der ch oder d nach gc? (benzin, fähre usw) herzlichen dank und bis bald marco
ob sich das mit dem auto lohnt ich gehe mal davon aus,das du amtlich nicht in ES gemeldet bist und das auto nicht als umzugsgut deklarieren kannst,daher wird der zoll an hand einer liste den wert deines autos ermitteln und dich erwarten 11% einfuhrgebühren vom ermittelten zeitwert am zoll,bei geländewagen sind es sogar 13% .dieser betrag wird sofort fällig,ansonsten kommste halt nicht durch,solltest du innerhalb von 6 monaten das land wieder mit dem auto verlassen,wird gezahlter betrag erstattet....na und dann sind da noch die ummeldegebühren (tüv,span.papiere usw.)die je nach modell bis zu 800 € betragen können.
ZitatGepostet von Gran Canaria Forum ohne zu wissen was es für ein Auto ist würde ich gleich sagen es lohnt sich nicht.
... womit Du generell Recht hast, Sanny. Im ganz speziellen Einzelfall KANN es sich aber lohnen bzw. man geht wenigstens ohne Verlust aus der Sache.
Die Ausführungen von Padre sind auch soweit richtig.
Was ich nicht verstehe, ist:
1. Warum man so ein Anliegen gleich 2x posten muß und 2. Die Frage nach den Kosten. Das ist doch reine Bequemlichkeit, wenn man wirlich möchte, kann man sich doch informieren und sich das ganz leicht ausrechnen.
Aber ich bin ja nicht so. Zufällig habe ich den Wisch hier gerade vor mir - habe vor Jahren (noch weit vor dem Euro) X Autos auf die Canarias überführt.
Von der Schwyz aus ist wahrscheinlich die Strecke Winterthur - Bern - Genf - Grenoble - Orange - Narbonne - Le Perthus - Barcelona - Tarragona - Valencia - Albacete - Cordoba - Sevilla - Cadiz zu empfehlen. 2200 km, Fahrzeit ca. 27 Std. Mautkosten ca. 250 €. Spritkosten ca. 200 - 250 €.
Dazu kommen die Fährkosten von Cadiz nach Las Palmas. Wie hoch die momentan genau sind, ist leicht über jedes Reisebüro oder über die Betreibergesellschaft der Fähre J.J. Sister www.trasmediterranea.es zu ermitteln.
Und? Bekomme ich jetzt wenigstens ein "Danke" oder ein "merci vielmals" ??
Die Fähre kostet soweit ich mich vor ein paar Monaten mal schlau gemacht habe je nach Fahrzeug 180 - 300 € sowie 90 € pro Person zzgl. Kabine je nach Größe zw. 120 - 240 €
Das mit dem Verkauf als Resident und Umzugsgut importierte Fahrzeuge kannste eigentlich vergessen, da das Fahrzeug dann hier auf GC wenigstens mindestens 1 Jahr auf den Namen des Umziehers angemeldet sein muß bevor es verkauft werden kann. Also fallen die Einfuhrsteuern auf jden Fall an. Dazu kommen dann wie oben geschrieben noch die Zulassungsgebühren, auf jeden Fall ist zu beachten, dass im Fahrzeugbrief eine Allgemeine Betriebserlaubniss für DE oder EU eingetragen ist, sonst wird es teuer, da ohne ABE eine Einzelabnahme fällig wird und die kostet nochmal 1200 €.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es sich zu Zeit nicht lohnt, da selbst gefragte Fahrzeuge im Moment z.B. auf GC nur sehr schwer zu verkaufen sind. Die Umschreibegebühren sind in der letzten Zeit immens gestiegen. Der Käufer meines Busses mußte 570€ nur für die Umschreibung auf seinen Namen hinblättern. Ausserdem sind die Kredite der Autohäuser für Neuwagen hier derart verlockend gestaltet, sogar über 10 Jahre, also geringe monatl. Belastungen, dass die Leute lieber nen Neuwagen kaufen als nen gebrauchten. Beim Neuwagen bezahlt das Autohaus die Zulassung und keine Umschreibungsgebühren. Auch die Banken finazieren lieber einen Neuwagen, da das Risiko geringer ist.
ZitatGepostet von Ductreiber Das mit dem Verkauf als Resident und Umzugsgut importierte Fahrzeuge kannste eigentlich vergessen, da das Fahrzeug dann hier auf GC wenigstens mindestens 1 Jahr auf den Namen des Umziehers angemeldet sein muß bevor es verkauft werden kann.
FALSCH !! Das KFZ muss mindestens 1 Jahr auf den Namen des Umziehenden in Deutschland zugelassen gewesen sein, um als Umzugsgut anerkannt zu werden. Wenn das KFZ dann die spanische Matricula hat, kann es sofort verkauft werden. Allerdings fallen bei ALLEN Verkäufen von KFZ`s immer " Impuestos " an, weil so ein Verkauf immer besteuert wird.
Welche Autos einführen ?? Mein Kollege sagt mir BMW und Mercedes verkauft sich immer.
Um was für ein Auto handelt es sich denn überhaupt? Damit man mal einen gewissen Rahmen der Vorstellung hat. Dann kann man sicherlich mehr dazu sagen ob es sich vielleicht lohnen KÖNNTE oder nicht (was ich nicht glaube)
ZitatGepostet von JamWill [quote]Gepostet von Ductreiber [b]Das mit dem Verkauf als Resident und Umzugsgut importierte Fahrzeuge kannste eigentlich vergessen, da das Fahrzeug dann hier auf GC wenigstens mindestens 1 Jahr auf den Namen des Umziehers angemeldet sein muß bevor es verkauft werden kann.
FALSCH !! Wenn das KFZ dann die spanische Matricula hat, kann es sofort verkauft werden. Allerdings fallen bei ALLEN Verkäufen von KFZ`s immer " Impuestos " an, weil so ein Verkauf immer besteuert wird.
Wenn Du meinst! ich praktiziere das zwar gerade mit einem meiner Motorräder, aber bitte Du mußt es ja wissen. Klar kannste es verkaufen, aber dann fallen nicht nur extrem erhöhte Gebühren an sondern auch noch eine Zusatzgebühr, wofür auch immer, an.
Und zu BMW und Mercedes verkaufen sich immer! Dann schau mal was auf den Automärkten hier im Süden rumsteht und vor allem wie lange....
[ Editiert von Administrator Ductreiber am 19.10.06 14:32 ]
[ Editiert von Administrator Ductreiber am 19.10.06 14:33 ]
ZitatFALSCH !! Das KFZ muss mindestens 1 Jahr auf den Namen des Umziehenden in Deutschland zugelassen gewesen sein, um als Umzugsgut anerkannt zu werden.
Stimmt nicht,das fahrzeug muß "nur " 6 monate auf den halter zugelassen sein und kann dann problemlos als umzugsgut deklariert werden.
Zur Anmeldung hier benötigst Du: Zoll ca 160e, Typenschein ca 100e,TÜV ca 45e, Nummernschilder ca. 20e
Wenn Du Dich hier als Resident anmeldest, spricht man von "Umzugsgut" oder "Übersiedlungsgut". Weitere Gebühren kommen nicht dazu.
Ansonsten gilt für Nicht-Residente oder bei mehreren Autos (wenn kein Umzugsgut): Bei einem PKW, welcher sich seit mindestens 6 Monaten in Eurem Besitz befindet, aber nicht als Übersiedlungsgut deklariert werden kann, kommen noch 11% vom Zeitwert als Zulassungsteuer dazu. Der Zeitwert wird wie bei einem Autokauf berechnet.
Im Falle, dass das Fahrzeug sich nicht seit mindestens 6 Monaten in Eurem Besitz befindet, kommen weitere 13% Importsteuer hinzu.