wir haben eine neue Quelle gefunden, aus der wir künftig - ergänzend zu unseren anderen Möglichkeiten - Euch noch mehr Wissenswertes über unsere Inseln mitteilen können.
Wir hoffen und wünschen, daß Ihr das ausgiebig nutzen werdet!
Viel Spaß beim Lesen, und
LG Fritz und Horst
PS: die ersten Meldungen folgen bald!
[ Editiert von Moderator 2 Inselfreaks am 18.04.07 16:18 ]
[ Editiert von Moderator 2 Inselfreaks am 18.04.07 16:30 ]
Anfang des kommenden Monats findet die Neuauflage der Fashion-Show „Moda Cálida“ statt. Modedesigner aus Gran Canaria zeigen dabei ihre aktuellen Kreationen. Schauplatz ist traditionell die Küstenpromenade am Leuchtturm von Maspalomas.
Die kanarische Regierung hat in der vergangenen Woche die Verträge für die Models unterzeichnet und hat sich nicht lumpen lassen. Als Star wird die Israelin Bar Rafaeli über den Laufsteg am Faro schweben. Sie gilt als internationales Top-Model und machte Schlagzeilen als Ex-Freundin von Schauspieler Leonardo Di Caprio. Eine weitere berühmte Schönheit, die zu bewundern sein wird, ist Eugenia Silva. Sie gilt derzeit als Star-Model in Spanien. „In den vergangenen Jahren haben wir den Ruf der kanarischen Modelabels auf nationaler Ebene gefestigt. Jetzt wollen wir die internationalen Modemärkte erobern“, sagte ein Regierungssprecher.
„Deshalb setzen wir auf große Namen, die in der Modebranche und bei den Modemagazinen Gewicht haben, wie Bar Rafaeli und Eugenia Silva. Davon kann der Ruf unserer Modedesigner und auch der Insel nur profitieren.“ Eine weitere bekannte Schönheit, die für Moda Cálida gebucht ist, ist Ariadne Artiles. Sie stammt selbst aus Gran Canaria und kann ebenfalls internationale Erfolge vorweisen. Sie ist in den Medien sehr präsent, unter anderem durch ihre Heirat mit dem Motorrad-Rennfahrer Fonsi Nieto. Die kanarischen Designer, die sich unter „Moda Cálida“ zusammengeschlossen haben, werden vom Industrie- und Handelsministerium seit Jahren stark unterstützt.
Kunst kennt keine Grenzen, das gilt auch für das Kunsthandwerk. Das will die 4. Internationale Kunsthandwerks-Ausstellung in Ingenio beweisen, die am 17. April eröffnet wird.
Die Schau spannt einen großen Bogen von Indonesien über Marokko bis Ingenio. Sechs Tage lang können die Besucher der Plaza de la Candelaria Beispiele der erstaunlichen handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten von mehr als 40 Ausstellern sehen.
Den Stellenwert dieser internationalen Ausstellung unterstreicht die offizielle Präsentation am 12. April im gediegenen Rahmen des Hotels Santa Catalina in Las Palmas. Auch die Anwesenheit des indonesischen Botschafters und des marokkanischen Konsuls bei der Eröffnung verleiht der Schau den richtigen Glanz. xxxxxxxxxxxxxxxxx
17. bis 22. April „Indonesia – Marruecos – Ingenio 2007“, Kunsthandwerks-Ausstellung auf der Plaza de la Candelaria in Ingenio.
Geschenke und kritische Töne: Der Papst feiert Geburtstag
Viele Geschenke, ein Festessen mit Kardinälen und am Abend ein Konzert des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart: Papst Benedikt XVI. hat seinen 80. Geburtstag in großem Stil gefeiert. Vor allem die Deutschen machten am Montag ihre Aufwartung.
Der Münchner Kardinal Friedrich Wetter, Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) und sein Kollege Peter Harry Carstensen (CDU) aus Schleswig-Holstein gaben sich im Vatikan praktisch die Klinke in die Hand. Zugleich erlebte der bayerische Papst-Geburtsort Marktl am Inn eine ganz besondere Feier: Dort zogen Gläubige exakt zur Geburtsstunde Joseph Ratzingers durch die Stadt - um 4.00 Uhr in der Frühe. In Deutschland und in Italien erschien das neue Jesus-Buch des Papstes in hohen Auflagen, es ist bereits auf dem Weg zum Bestseller.
Nachdenkliche Töne gab es zum Papst-Geburtstag auch: Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) zog eine geteilte Bilanz der zweijährigen Amtszeit Benedikts. Er habe bei der Papstwahl am 19. April 2005 eine «gewisse Skepsis gehabt, und sie ist nicht vollständig widerlegt». Benedikt beschäftige sich viel weniger mit den Themen Ökumene, Zölibat oder der Stellung der Frauen in der Kirche, als dies in Deutschland erwartet würde, sagte Thierse im RBB-Inforadio. Andererseits erfahre er als Vertreter der Weltkirche viel Zustimmung, meinte Thierse, der Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist. «Dieses Pontifikat ist durch eine ungewöhnliche Verbindung von persönlicher Frömmigkeit und weitem theologischen Horizont geprägt», sagte Bischof Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Carstensen überreichte dem Papst eine Torte aus Lübecker Marzipan. «Oh, etwas Süßes», habe der Papst gemeint. Kaum 20 Minuten habe das Treffen in der päpstlichen Privatbibliothek gedauert. «Das ist kein alter Mann», war das Fazit des Norddeutschen. Etwas anders fiel das bayerische Geschenk aus: Stoiber übergab die Urkunde eines speziellen mit 15 000 Euro dotierten «Papst-Forschungspreises». Damit sollen herausragende wissenschaftliche Veröffentlichungen an bayerischen Hochschulen über Benedikt ausgezeichnet werden.
Italienische Politiker oder Staatsmänner aus anderen Ländern kamen nicht persönlich zum Papst. Italienische Zeitungen berichteten auch deutlich knapper als deutsche Medien. «Der Papst hätte am liebsten überhaupt keine öffentlichen Feiern gewollt», zitiert ein römischer Journalist den Papst-Bruder Georg Ratzinger. «Behüt' Sie Gott, jeden Tag, auf viele Jahre», sagte Kardinal Wetter in seiner Rede für den Papst. Wetter brachte ein kostbares Evangeliar als Gabe nach Rom. Ein eher weltliches Präsent hatte dagegen Weihbischof Engelbert Siebler im Gepäck - 80 Flaschen eigens gebrautes Bier aus Freising.
Zum Festessen im Sala Ducale kamen am Mittag etwa 50 Kardinäle, das Menü blieb zunächst ein Geheimnis. «Doch die päpstliche Vorliebe für etwas Süßes ist bekannt», meinte ein Vatikan-Insider. Als Ausklang stand am Abend ein Konzert des Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des Südwestrundfunks (SWR) auf dem Programm, mit Star-Geigerin Hilary Hahn aus den USA und dem venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamel. Dazu hatte sich auch die italienische Schauspielerin Sophia Loren angesagt.
In den deutschen Buchhandlungen startete das neue Papstbuch «Jesus von Nazareth» mit einer Erstauflage von 250 000 Stück wie ein Mega-Seller. «Es geht weg wie warme Semmeln, das gibt es sonst vielleicht nur noch bei Harry Potter», sagte eine Sprecherin des Herder Verlags in Freiburg. Es dürfte sich um den bislang größten Start eines religiösen Sachbuches handeln. In Italien kam das Werk «Jesus von Nazareth» sogar mit einer Startauflage von 350 000 auf den Markt. Die polnische Ausgabe erscheint an diesem Mittwoch mit 100 000 Stück. Übersetzt werde das Buch bereits in 32 Sprachen, hieß es bei Herder.
Das Berliner Kulturkaufhaus Dussmann verzeichnete schon in den ersten Stunden einen sehr guten Verkauf. Das Buch spreche eine sehr «gemischte Käuferschaft» an, von jung bis alt. In dem Werk setzt sich Ratzinger mit der Frage auseinander, ob Jesus tatsächlich Gottes Sohn war. In einer Hamburger Buchhandlung hieß es, der für ein religiöses Sachbuch ungewöhnlich hohe Absatz übertreffe sogar den Run auf Hape Kerkelings Erfolgstitel «Ich bin dann mal weg».
Die vermutlich längste Glückwunschkarte der Welt wird die Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann (SPD) am Mittwoch Papst Benedikt XVI. überreichen. Die 650 mit Pfeifenreinigern verknüpften Blätter fügen sich zu 136 Metern zusammen. Das ist länger, als der Petersdom hoch ist. Ratzinger lehrte von 1959 bis 1963 an der Universität Bonn. Die Karte wurde von Kindern der Bonner Münsterpfarre gestaltet.
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Die Nachricht kam ganz überraschend, heimlich, still und leise. Seit Anfang April gibt es sie nicht mehr, die kleine, feine „tarjeta de residencia“. Viel Ärger hat sie uns damals gekostet - wissen Sie noch, wie Sie Schlange gestanden sind, in der Ausländerbehörde? Und wie Sie vielleicht schnell zum Fotografen um die Ecke laufen mussten, um die Passfotos zu schießen? Und wie es dann Wochen oder gar Monate gedauert hat, bis sie Ihnen endlich ausgehändigt wurde. Vielleicht ging es Ihnen wie mir, und Sie haben sie mit einem verschmitzten Lächeln ins Portemonnaie gesteckt - direkt zu den Kreditkarten - da passte sie wegen ihres Formats so gut hin... Nun ist es aus, bis zum Ablaufdatum dürfen wir sie noch behalten, dann müssen wir der „residencia“ adieu sagen - eine Ära geht zu Ende. Und bald schon wird uns nichts mehr von den Touristen unterscheiden, wenn wir an der Kasse im Supermarkt stehen und uns beim Zahlen mit Visa nicht mehr mit der kleinen Karte ausweisen können. Blaugrün ist sie zwar, und nicht rosarot, wie der Ausweis der Spanier, aber das kleine Stück Plastik im Visitenkartenformat hat uns irgendwie doch zu halben Canarios gemacht. Nun sind wir wieder nichts weiter, als Deutsche, Österreicher oder Schweizer, die in ihrer Schreibtisch-Schublade ein DIN A4-Papier liegen haben, das ihre Eintragung im „zentralen Register für EU-Ausländer“ bestätigt. Das klingt so scheußlich bürokratisch. Und keine Karte weist uns mehr - für alle Welt sichtbar - aus, als das, was wir sind: Abenteurer, Auswanderer, die zu neuen, kanarischen Ufern aufgebrochen sind. Hintergründe und Neuerungen in unserer Titelgeschichte.
Revolution im Rathaus
Da sind zwei Dickköpfe aufeinander geprallt: Der PP-Vorsitzende der Kanaren, José Manuel Soria und Marco Aurelio Pérez - bis vor einer Woche noch Bürgermeisterkandidat für die PP in San Bartolomé de Tirajana. Soria geht als Kandidat für den Insel- und Kanarenpräsidenten für die konservative Partei ins Rennen. Mag sein, dass ihm die hohen Ziele ein wenig zu Kopf gestiegen sind, als er sich in die Wahllisten der lokalen Partei im Süden Gran Canarias einmischen wollte. Aurelio Pérez ließ das jedenfalls nicht mit sich machen, legte kurzerhand sein Amt nieder und trat gleich in die alte Partei „Agrupación de Vecinos“ ein - und mit ihm zehn weitere Stadträte der PP. Nun sieht Soria alt und die PP im Süden besonders schwach aus. Wenn zwei sich streiten, freut sich die Dritte: Bürgermeisterin Concepción Narváez. Die rechnet sich und ihrer PSOE bei den Kommunalwahlen im Mai jetzt viel bessere Ergebnisse aus.
Kanaren Nachrichten für den 20.04.2007 Kanarische Inseln - Rund 300 Millionen Kilogramm Bananen exportierten die Kanaren im Vorjahr aufs spanische Festland, auf die Balearen und nach Portugal - Reform der EU-Beihilfenregelung steht bevor -
Eine Boeing 757 des Reiseveranstalters First Choice musste am Sonntag in Faro notlanden. Die Maschine war auf dem Weg von Birmingham nach Las Palmas de Gran Canaria. An Bord des Flugzeuges befanden sich 215 Passagiere. Der Pilot entschied sich wegen eines technischen Versagens zu der Notlandung - alle Passagiere kamen mit dem Schrecken davon - verletzt wurde niemand. Nach ca. 1 1/2 Stunden Aufenthalt im portugiesischen Faro konnten die britischen Urlauber ihre Reise nach Gran Canaria fortsetzen.
Das spanische Königspaar wird im Juni den zukünftigen Hauptsitz der Casa de Africa in Las Palmas de Gran Canaria eröffnen. Das gab die kanarische Regierung gestern bekannt. Die Casa de Africa ist eine Organisation, die sich die Verbesserung der Beziehungen zwischen Afrika und Europa zum Auftrag gemacht hat. Zu den Feierlichkeiten, die am 12. Juni stattfinden, werden zahlreiche hochrangige Vertreter afrikanischer Staaten und der Europäischen Union erwartet.
Das neue Auditorium im Parque Sur in Maspalomas wird am kommenden Donnerstag, dem 26. April eröffnet. Das Jugendorchester der Filarmonica de Gran Canaria wird die Eröffnungsfeier unterstützen, die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Das Auditorio im Parque Sur soll zukünftig für Konzerte, Theater- und Balletaufführungen sowie andere kulturelle Highlights in der Gemeinde genutzt werden. Der Bau ist Teil der 3. und 4. Ausbauphase des Parque Sur, die Inselregierung und die Gemeinde San Bartolome de Tirajana haben ca. 2,18 Mio. Euro in das Freilichttheater investiert. Die Bühne verfügt über eine Fläche von ca. 450 m2, und bietet Platz für 3.000 Zuschauer.
Im Rahmen einer neuen Kommission wollen Tourismusunternehmer und der Tourismusverband zukünftig die Entwicklung des Urlaubsmarktes auf den kanarischen Inseln fördern. Die stellvertretende Tourismusministerin Pilar Parejo, hat gestern die neue Organisation mit dem Namen "Ser Turismo" vorgestellt. Mitglieder sind Vertreter der großen Hotelketten und der Hotelfachschulen, Ziel der Kommission ist ein höherer Standard des touristischen Angebots und eine Modernisierung des gesamten Tourismusapparates.
Die Inselregierung Gran Canarias hat gestern die Pläne für das Projekt Santa Agueda vorgestellt. Santa Agueda, so heißt der Küstenabschnitt zwischen Pasito Blanco und Arguineguin, auf dem in den nächsten 10 bis 20 Jahren neue Hotelanlagen und Strände entstehen werden. Teil des Projektes ist ein Yachthafen, der am bisherigen Standort der Zementfabrik entstehen soll. Ein Regierungssprecher betonte, dass sich das Projekt noch in der Prüfungsphase befindet, genaue Pläne wird es erst in 1 bis 2 Jahren geben.
Kanaren Nachrichten für den 26.04.2007 Kanarische Inseln / Afrika - Das spanische Hospitalschiff 'Esperanza del Mar' rettet 89 afrikanische Immigranten vor der Küste Mauritaniens -
Kanarische Inseln / afrikanische Küste -
Normalerweise kreuzt die 'Esperanza del Mar' in den Gewässern rund um die Kanaren, bis zur Grenze der Hoheitsgewässer, um die spanischen Fischer medizinisch zu versorgen. Die Esperanza del Mar ist ein ...
Die Kanaren zählen immer noch zu den teuersten Gebieten in Spanien, zumindest was den Einkauf für den täglichen Gebrauch betrifft.
In Las Palmas de Gran Canaria, San Sebastian, Bilbao und Pamplona sind die Preise am höchsten, in den Städten Lugo, Orense, Zamora und León kauft man dagegen am günstigsten ein. Der Konsumentenverband hat einen klassischen Einkaufskorb aus verschiedenen Super- und Großmärkten in allen Provinzen verglichen. Als günstigste Supermarktkette spanienweit ist Alcampo aus dem Test hervorgegangenen, in vielen Provinzen wurden die Handelsriesen allerdings von lokalen Supermarktketten deutlich unterboten. Im Rahmen der Umfrage sind die Tester auch auf eine andere interessante Entwicklung gestoßen: die Markenartikel verlieren immer mehr an Marktanteilen, Konsumenten greifen verstärkt zu No-Name-Produkten der Supermarktketten.
Kanaren Nachrichten für den 28.04.2007 Gran Canaria - Die katholische Kirche will in der nächsten Woche mit 6.000 Kerzen an afrikanische Immigranten erinnern, welche bei der Reise über den Atlantik ihr Leben verloren -
Gran Canaria, Las Palmas de Gran Canaria - Insgesamt 6.000 Kerzen, symbolisch für die Immigranten, welche im Vorjahr bei dem Versuch die Kanarischen Inseln per Flüchtlingsboot zu erreichen ihr Leben ließen, sollen am kommenden Montag (30.April) am Strand von Las Palmas aufgestellt werden. Die Zahl ...
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