• Der Hafen Puerto de la Luz in der Inselmetropole Las Palmas ist seit September auch ein Logistikzentrum für die humanitäre Hilfe in Westafrika des Internationalen Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes. Hier lagern Hilfsgüter für 20.000 Menschen, die bei Katastrophen schnell in die westafrikanischen Länder transportiert werden. Das gleiche plant nun auch UNICEF im Hafen von Las Palmas. Vertreter der UNO- Hilfsorganisation haben bereits die Möglichkeiten sondiert.
• Auch die kanarischen Jugendlichen haben das Ziel, irgendwann in den eigenen vier Wänden zu leben. Die anhaltende Wirtschaftskrise und hohe Arbeitslosigkeit besonders unter Jugendlichen lässt das Ziel in weite Ferne rücken. Tatsächlich leben 79 Prozent aller Canarios im Alter von 15 bis 29 Jahren noch bei ihren Eltern, Schwiegereltern, Verwandten oder Freunden. Aber selbst wenn die über 18jährigen einen Job haben, nur wenige können sich die eigenen vier Wände leisten. Dafür benötigen sie einen Bruttolohn von etwa 2.300 Euro monatlich. Tatsächlich verdienen sie durchschnittlich nur knapp über 1.000 Euro. • Die zahlreichen Hotels in der Inselmetropole Las Palmas verdienen ihr Geld auch mit Urlaubern, aber hauptsächlich stammen die Einnahmen von Geschäftsleuten, Kongressen und Tagungen. Die Auslastung ist aufgrund der Wirtschaftskrise um 15 Prozent gesunken, die Erträge gar um etwa 20 Prozent.
• Alle spanischen Flughäfen sind staatlich. Sie werden von der AENA in Madrid, einer Behörde des Infrastrukturministeriums, betrieben. Das soll sich mittelfristig ändern. Die EU und die autonomen Regionen machen seit langem Druck in Richtung Privatisierung. Fünf spanische Flughäfen sollen nun teilprivatisiert werden, Madrid, Barcelona, Málaga, Palma de Mallorca und Gran Canaria. Privatinvestoren, Regionalregierungen, Provinzregierungen und Kommunen sollen Gesellschaften gründen, die sich an den Flughäfen beteiligen.
• Die Lokalredaktion wünscht allen Zuhörern von MIX 101 einen guten Rutsch ins Neue Jahr und meldet sich wieder am kommenden Montag.
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DIE NÄCHSTEN "NEWS" GIBT ES MITTWOCH DEN 3.FEBRUAR 2010 .
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Tagelang hat der normalerweise trockene Kanal von Maspalomas große Wassermassen wie ein reißender Fluss ins Meer am Leuchtturm von Maspalomas geführt. Kurz vor dem Strand durchquert der Kanal einen Tümpel, die Charca von Maspalomas, ein Naturschutzgebiet. In diesem Biotop nisten seltene Vögel. Jetzt haben städtische Arbeiter erst einmal den ganzen Müll aufgesammelt, der von den Wasserfluten angeschwemmt wurde, und nun werden künstliche Nistplätze für die Vögel gebaut, denn viele sind durch die reißenden Fluten zerstört worden.
.Nach den Unwettern in den vergangenen Wochen ist im touristischen Süden wieder Normalität eingekehrt. Die Inselregierung hat damit begonnen, die Straßenschäden zu beheben und eingebrochene Stützmauern zu reparieren. Die Kosten werden auf 4 Millionen Euro geschätzt. 100 Lkw- Ladungen von angeschwemmtem Holz, Geröll und Müll hat die Müllabfuhr inzwischen an den Stränden entsorgt. Am Strand von Maspalomas sind zum Leid der Kneipen, Restaurants und Geschäfte weniger Urlauber, da die starke Brandung große Teile des Sandstrandes weggespült hat. Es wird zwar Wochen dauern, aber das Meer wird den Sand nach und nach wiederbringen.
.Die Stadt Tejeda, in der Inselmitte, hoch in den Bergen wird immer kleiner, denn viele ziehen wegen weg, es gibt zu wenig Arbeitsplätze. Deshalb unterstützen die Bürger das Projekt des Ingenieurs Rafael Cabrera. Er plant eine Gondelbahn von Tejeda hoch zum Fuße des Roque Nublo. Die Inselregierung zeigt sich verhalten, das Projekt sei ihr offiziell noch nicht vorgelegt worden. Deshalb könne man auch nicht sagen, ob diese Gondelbahn, die in einem Naturschutzgebiet liegen wird, auch genehmigt werden kann.
.Nahezu 70 Prozent aller ausländischen Kanaren- Urlauber kommen aus Großbritannien oder Deutschland. Die Briten hatten immer die Nase vorne, es gab seit Beginn des kanarischen Tourismus mehr britische als deutsche Urlauber auf der Inselgruppe. Weil besonders auf diesen beiden Quellenmärkten durch die Wirtschafts- und Finanzkrise die Nachfrage deutlich nachließ, erlebten die Kanaren das schlechteste Tourismusjahr seit Jahrzehnten. Der deutsche Markt hat sich aber schneller erholt, und erstmals besuchten in einem Monat, und zwar im Januar, mehr Deutsche als Briten die Kanaren.
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Zitat100 Lkw- Ladungen von angeschwemmtem Holz, Geröll und Müll hat die Müllabfuhr inzwischen an den Stränden entsorgt.
Die armen Strände.
In the night time when the world is at it's rest. You will find me. In the place I know the best. Dancin' shoutin'. Flying to the moon. Don't have to worry. 'Cause I'll be come back soon.
.Das Wetter am Montag! Playa des Ingles: Zu Beginn der neuen Woche kommt die Sonne häufig zum Vorschein, Niederschlag ist nirgendwo zu erwarten. Im Tagesverlauf erreichen die Temperaturen Werte von 16 bis 22 Grad. Der Wind ist schwach bis mäßig und kommt aus südöstlichen Richtungen.
,Xynthia“ hatte die kanarische Regierung am Wochenende wieder die höchste Unwetter- Alarmstufe, rot, für die Nachbarinsel La Palma, aber auch für die hoch gelegenen Regionen auf Gran Canaria aktiviert. Der Flughafen La Palma war zeitweilig geschlossen, 26 Flüge gestrichen. Der Sturm erreichte auf den Berggipfeln von La Palma Spitzengeschwindigkeiten von 190 Stundenkilometern. Auch über Gran Canaria fegte er mit mehr als 130 Stundenkilometern hinweg. Die Bilanz: Umgestürzte Bäume, eingebrochene Stützmauern, Straßen mussten gesperrt werden. Die Feuerwehren fuhren hunderte von Einsätzen. Menschen kamen nicht zu Schaden
.Am vergangenen Donnerstag wurden die ersten 2 Lidl- Filialen auf Gran Canaria eröffnet. Eine in Jinámar gegenüber vom Shoppingcenter Las Terrazas und die andere im Industriegebiet von Arinaga, gleich neben der Autobahn auf dem Weg zum Flughafen. Man fühlte sich an alte DDR- Zeiten erinnert, wo sich lange Schlangen bildeten, wenn es im Konsum mal Bananen gab. In Jinámar standen 500 Kunden vor der Eingangstür, als der Supermarkt um 9.15 Uhr geöffnet wurde.
.Eigentlich ist das Projekt einer Schnellbahn von Las Palmas bis nach Maspalomas beschlossene Sache. Über eine Milliarde Euro wird die Zugverbindung kosten. Nun macht der kanarische Finanz- und Wirtschaftsminister, José Manuel Soria, der einer der Initiatoren des Projektes war, einen vorläufigen Rückzieher. In Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise müsse man überlegen, ob nicht andere Projekte eine höhere Priorität genießen und die Investitionen für die Schnellbahn verschoben werden sollen, bis sich die kanarische Wirtschaft wieder erholt hat.
.Wie schon berichtet, wurden in einer Karateschule in Las Palmas jahrelang Minderjährige sexuell misshandelt. Eine Sonderkommission hat inzwischen 50 Opfer ausfindig gemacht. Gegen den Besitzer der Karateschule, seine Lebensgefährtin und weitere 3 Karatelehrer ermittelt die Staatsanwaltschaft. 3 sitzen in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter hat die Kaution für die Inhaftierten wegen der zu erwartenden hohen Schadensersatzansprüche der Opfer nun auf 3 Millionen Euro festgelegt.
.Das Konsortium zur Renovierung der touristischen Infrastruktur des Südens unserer Insel hat nun die Pläne für dieses Jahr vorgelegt. Projekte, die für den Besucher auch schnell sichtbar, sind sollen in Angriff genommen werden. 12 Millionen Euro werden investiert. Alle Strandzugänge sollen erneuert und behindertengerecht gestaltet werden, die Schnellstraße zwischen Playa del Inglés wird zum Boulevard umgebaut, die Zone um den Palmenhain am Leuchtturm von Maspalomas wird renoviert, der Barranco in San Agustín wird ein großer Park und entlang der Küste sollen 5 Anlegestellen für Boote entstehen, unter anderem am Leuchtturm von Maspalomas
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Am Mittwoch begann in Hannover die Cebit. Gastland ist dieses Jahr Spanien, deshalb wurde die Messe von Bundeskanzlerin Merkel gemeinsam mit Spaniens Ministerpräsident Zapatero eröffnet. In seiner Rede lobte er die deutschen Urlauber, die Spanien immer noch als Reiseziel Nummer eins für ihre Ferien wählen. Zapatero bezeichnete die Präferenz für Spanien als „intelligenten Zug“ der deutschen Urlauber. Auf den Kanaren haben die Germanen im Januar erstmalig die Briten vom Platz eins der Besucherzahlen verdrängt. ------------------ Von der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Chile sind offenbar auch kanarische Auswanderer betroffen. Die kanarische Kolonie in Chile sucht noch nach 10 Menschen mit kanarischer Herkunft, darunter eine Familie mit 8 Personen, die aus Arucas im Norden von Gran Canaria stammt. ------------------ Im Jahre 2004 wurde der neue Hafen von Arinaga in Betrieb genommen. Bisher hat kaum ein Schiff dort angelegt. Er liegt im Gemeindebereich der Stadt Agüimes, Betreiber ist die Hafenverwaltung Las Palmas. Nun hat sich ein Streit zwischen der Stadt und der Hafenverwaltung entfacht. Alte, verrostete, beschlagnahmte oder von den Reedereien aufgegebene Schiffe, die derzeit noch im Hafen von Las Palmas liegen, sollen wegen Arbeiten im Hafen von Las Palmas vorübergehend nach Arinaga gebracht werden. Bürgermeister Antonio Morales besteht auf einer zeitlichen Begrenzung, schließlich sei der Hafen von Arinaga nicht die Müllkippe des Puerto de la luz. ----------------- Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren wieder um 4.000 gestiegen. Inzwischen sind 258.000 Canarios ohne Job, und eine Trendwende ist noch lange nicht in Sicht. Die Arbeitslosenquote liegt bei über 27 Prozent. Vorgestern kamen über 4.000 meist junge Menschen ins Sportzentrum der Insel in Las Palmas, um sich per Massentest auf die Warteliste für einen Job bei der Inselregierung zu bewerben. ------------------
Auch auf den Kanaren ist der Verkauf von Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren strikt verboten. Schilder an allen Läden, in Bars, Restaurants, Kneipen und Discotheken weisen darauf hin. Doch die Praxis zeigt ein anderes Bild. Laut einer Umfrage unter 14 bis 17jährigen haben 63 Prozent keinerlei Probleme, Alkohohl ohne Hilfe von Erwachsenen zu kaufen. ---------------- SAR steht für Servicio Aereo de Rescate, der kanarische Flugrettungsdienst gehört zu dem auf dem Flughafen Gran Canaria stationierten Geschwader 802 der spanischen Luftwaffe. Die Rettungsflieger feierten dieser Tage 100.000 Flugstunden bei Rettungseinsätzen. Seit 1955 sind sie 6.393 Einsätze geflogen und haben mit ihren Hubschraubern und Flugzeugen 2.232 Menschenleben gerettet.
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Die Stadt Valsequillo liegt in den Bergen nordwestlich von Telde. Die Gemeinde ist Zentrum des Erdbeeranbaus auf Gran Canaria. Zwischen Januar und Juli ernten die Landwirte etwa 2,5 Millionen Kilogramm Erdbeeren von hoher Qualität. In diesem Jahr wird die Ernte jedoch mager ausfallen. Die orkanartigen Stürme der letzten Wochen haben etwa 75 Prozent der Anbauflächen zerstört. 250 Beschäftigte sind betroffen. [color=red]>MEHR INFO ----------
An der Punta de Maspalomas, am Leuchtturm, haben die Unwetter der vergangenen Wochen etwa 400 Meter Strand weggespült. Wo vorher Hunderte von Strandliegen die Badegäste zum Sonnenbad einluden, hat nun der Atlantik das Gebiet erobert, der Sand liegt unter der Wasseroberfläche. Es wird Jahre dauern, bis das Meer den Strand wieder hergibt. Das Baden an der Punta bleibt weiterhin verboten, durch die veränderte Küstenlinie sind gefährliche Strömungen entstanden. [/color]
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Samstag,den 20.März 2010
Das deutsche System der Kurzarbeit hat sich in der anhaltenden Wirtschaftskrise bewährt. Betriebe reduzieren die Wochenstunden ihrer Mitarbeiter, zahlen weniger Gehalt, die Differenz übernimmt zum großen Teil das Arbeitsamt. Fachkräfte können so in Krisenzeiten gehalten werden. Das hat nun auch die kanarische Regierung erkannt. „Contrato Alemán“, deutscher Arbeitsvertrag, wird das deutsche Modell hier genannt. 5 Millionen Euro will die kanarische Regierung in einem ersten Schritt zur Verfügung stellen, und ersetzt bis zu 60 Prozent der Gehaltseinbußen. Arbeitgeber- und Touristikverbände sind erfreut über diesen richtigen Schritt. Besonders der Tourismusbereich kann so besser auf saisonale Schwankungen reagieren
.Auf den Kanaren regieren die Nationalisten, die Coalición Canaria in einer Koalition mit den Konservativen, der Partido Popular. Im Kongress in Madrid sind beide in der Opposition, die kanarischen Nationalisten allerdings nur mit 2 Abgeordneten. Trotzdem benötigen die regierenden Sozialisten unter Ministerpräsident Zapatero die beiden Canarios um den spanischen Haushalt mit einer Mehrwertsteuererhöhung im Kongress zu verabschieden. Große finanzielle Zugeständnisse an die Kanaren haben den Haushalt gerettet, die kanarischen Nationalisten stimmen zum Verdruss der Konservativen für die Mehrwertsteuererhöhung der Regierung Zapatero. [color=red] .Aids wird nicht durch Präservative verhindert,sagte offenbar Papst Benedikt am 16. März 2009auf einer Afrikareise . Diese Äußerungen haben den Canario José Manuel Toledo verärgert, denn Kondome sind sein Geschäft, er ist Besitzer eines großen Sexshops in Las Palmas. Er will den 16. März zum internationalen Tag des Kondoms machen, und hat am vergangenen Dienstag gleich mal 4.000 Verhüterli kostenlos verteilt, und dem EUParlament schriftlich vorgeschlagen, den 16. März als internationalen Tag des Kondoms zu etablieren. Anmerkung v.mir: dieses Zitat v.Oberguru gehört eigtl.ins "heute schon gelacht" Thema!
.Saint Patrick ist der Schutzheilige Irlands und jedes Jahr am 17. März wird seiner mit einem Feiertag gedacht. Gefeiert wird in der Landesfarbe grün und großen Paraden. Auch im touristischen Süden von Gran Canaria, im Shopping Center Águila Playa in Playa del Inglés feierten etwa 1.500 irische Urlauber und Residenten ganz in grün ihren Schutzpatron Saint Patrick.
.Erst am vergangenen Dienstag stoppte die Guardia Civil vor der Küste Gran Canarias ein Zodiac Schlauchboot mit 1.110 Kilogramm Haschisch an Bord. Offenbar hatte sich der Polizeieinsatz bei den Drogenschmugglern nicht herumgesprochen, denn schon am Mittwoch erwischte die Guardia Civil ein weiteres Schlauchboot mit 1.230 Kilo Haschisch an Bord. Beide Boote kamen aus Tarfaya in der Westsahara. [/color]
Die „Semana Santa“, die heilige Woche, die Osterwoche hat begonnen. Nun zieht es auch Zehntausende Canarios aus den Städten des Nordens und Ostens der Insel an die Strände des Südens. Donnerstag und Freitag sind Feiertage. Auch Tausende Wohnmobile ziehen gen Süden. Campingplätze gibt es nicht, nur wenige von den Gemeinden eingerichtete Stellplätze. Trotz hoher Bußgelder werden die meisten wieder wild an der Küste campen. [color=red]Spätestens am Donnerstag wird dann die Blechkarawane auf der Autobahn von Las Palmas bis Maspalomas reichen. Für ihren Trip in den Süden müssen die Autofahrer auch mehr bezahlen. Seit Ostern letzten Jahres ist der Spritpreis um 35 Prozent gestiegen, durchschnittlich von 62 auf 84 Cent.
.Seit 2005 ermitteln die Beamten der Staatsanwaltschaften im größten Korruptionsskandal unserer Insel, dem Fall „Faycán“ in der Stadt Telde. Es geht um Schmiergeldzahlungen zwischen Stadträten und Unternehmern bei öffentlichen Aufträgen. Hauptbeschuldigte ist die ehemalige Stadträtin für das Bauwesen, Toni Torres. Sie befand sich mehrere Monate in Untersuchungshaft. Im Mai 2008 versuchte sie sich vom Balkon ihrer Wohnung im sechsten Stock eines Wohnhauses in Las Palmas zu stürzen. Sie konnte von den Rettungskräften zur Aufgabe ihres Vorhabens bewegt werden, und wurde in eine Klinik eingeliefert. Am vergangenen Donnerstag stürzte sich die an schweren Depressionen leidende ex- Stadträtin vom gleichen Balkon wie beim Selbstmordversuch 2008 auf die Straße im Zentrum von Las Palmas, und war sofort tot.
.Kreuzfahrtgäste, die bei ihrem meist kurzem Aufenthalt in Las Palmas die Stadt erkunden möchten, können sich nun für 15 Euro einen virtuellen Führer ausleihen, der sie sicher zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt führt, und auf Spanisch, Englisch und Deutsch alles erklärt. Der kleine audiovisuelle Computer ist mit einem GPS versehen und hat 21 Sehenswürdigkeiten gespeichert. Nach einer Probephase mit Kreuzfahrtgästen soll der virtuelle Reiseführer allen Besuchern der Stadt angeboten werden
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Mit der Osterwoche sind die kanarischen Hoteliers zufrieden. Obwohl die Preise teilweise bis zu 20 Prozent angehoben wurden, verzeichnen sie eine Auslastung von über 90 Prozent. Geholfen haben die Festlandspanier, die vermehrt kommen, und auch die Canarios selbst, die es während der Osterwoche an die heimischen Strände zieht.
.Nachdem Iberia auf politischen Druck hin den kanarischen Residenten einen Rabatt bei den Gepäckgebühren einräumte, hat nun auch die Spanair einen Residentenrabatt für die Gepäckgebühren eingeführt. Für das zweite Gepäckstück bezahlen Residenten 25 statt 50 Euro. Allerdings darf es nicht schwerer als 15 Kilogramm sein.
.Die letzte offizielle Erhebung der Bevölkerungszahl auf Gran Canaria durch das spanische Amt für Statistik stammt aus dem Januar 2009. 838.297 Menschen waren in diesem Monat auf unserer Insel gemeldet, 8.800 mehr als im Jahr zuvor. Aber nicht alle Kommunen auf Gran Canaria haben am Bevölkerungswachstum teilgenommen. Die Bevölkerung in den Städten des Nordens hat nur leicht zugenommen, in manchen sogar abgenommen. Hohe Zuwächse verzeichneten die Gemeinde im Süden und Südosten unserer Insel. Die Stadt Santa Lucía mit dem Ortsteil Vecindario verzeichnete ein Plus von 2.200 Einwohnern, Maspalomas legte um 900 Einwohner zu.
.Auch vor der Kultur macht der Sparzwang von Kommunen, Inselregierung und kanarischer Regierung nicht halt. Die Zuschüsse für das Auditorium Alfredo Kraus in Las Palmas werden um 900.000 Euro gekürzt, das Theater Pérez Galdós muss gar mit 2,5 Millionen weniger auskommen.
.Die Canarios sind die Internetmuffel Spaniens. Nur 26 Prozent aller Insulaner surfen im Web, die niedrigste Quote in ganz Spanien. Auch beim Kauf im Internet bilden die Canarios das Schlusslicht aller spanischen Regionen. Nur jeder zehnte Insulaner hat in den letzten 3 Monaten per Internet eingekauft. Zum Vergleich, in Großbritannien kauft jeder zweite Bürger per Mausklick. Grund für die Abstinenz der Canarios ist die geringe Nutzung des Internets und die Angst vor Missbrauch, wenn persönliche Daten, wie Konto- oder Kreditkartennummern im Internet hinterlegt werden.
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Frohe Ostern !
Die Lokalredaktion wünscht allen Zuhörern & Lesern, egal ob Nah oder Fern ein schönes Osterfest und meldet sich wieder am Ostermontag zu gewohnter Stunde., [/color]
In fast allen kanarischen Restaurants findet man auf der Speisekarte die leckeren kleinen Sardinen, die „Longorones“. Die Umwelt- und Tierschutzabteilung der Guardia Civil hat vergangene Woche bei diversen Fischereigenossenschaften auf unserer Insel insgesamt 1.300 Kilogramm Longorones beschlagnahmt. Die Fanggröße muss mindestens 9 cm betragen, die Fische waren aber nur 7 cm lang, und der Fang somit illegal. Die beschlagnahmten Longorones wurden von der Polizei an karitative Einrichtungen gegeben.
In fast allen kanarischen Restaurants findet man auf der Speisekarte die leckeren kleinen Sardinen, die „Longorones“. Die Umwelt- und Tierschutzabteilung der Guardia Civil hat vergangene Woche bei diversen Fischereigenossenschaften auf unserer Insel insgesamt 1.300 Kilogramm Longorones beschlagnahmt. Die Fanggröße muss mindestens 9 cm betragen, die Fische waren aber nur 7 cm lang, und der Fang somit illegal. Die beschlagnahmten Longorones wurden von der Polizei an karitative Einrichtungen gegeben.
Wurden die Longorones lebend oder schon "fertig" beschlagnahmt? Weiß das jemand? Weil wenn sie noch gelebt haben hätte man sie ja wieder frei lassen können. Aber denke mal sie waren schon tot.
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
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Skandalös nennen die kanarischen Landwirte die Preispolitik der Großhändler und Händler für frische landwirtschaftliche Produkte wie Gemüse, Obst und Fleisch. Nimmt man den Preis, den der Bauer für sein Produkt erhält als Basis, dann verdreifacht sich dieser im Durchschnitt bis zum Endkunden. Für Zwiebeln bekommt der Bauer etwa 30 Cent pro Kilo, verkauft werden sie für 1,05 Euro. Beim Schweinefleisch vervierfacht sich gar der Preis, und Spitzenreiter ist Weißkohl, hier zahlt der Endkunde das neunfache von dem, was der Bauer erhält. ------------ Die hohe Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise machen es möglich: Wenn private Eigenheimbesitzer ihre Wohnungen oder Häuser renovieren lassen, schafft das Arbeitsplätze. Damit sie dies auch vermehrt tun, hat das spanische Kabinett beschlossen, dass die Kosten hierfür bei der Steuererklärung zukünftig, zumindest bis 4.000 Euro, abzugsfähig sind, die Steuerlast also geringer wird. Diese konjunktur- unterstützende Maßnahme ist bis 2012 begrenzt. ---------- Die illegale Einwanderung auf Booten vom afrikanischen Kontinent zu den Kanaren ist fast nicht mehr existent. Das Thema erscheint auch nicht mehr auf der politischen Agenda. Inzwischen kommen weniger Illegale als noch vor 10 Jahren. Hierfür gibt es drei Gründe: Die Gewässer zwischen dem afrikanischen Kontinent und den Kanaren werden inzwischen deutlich besser überwacht, das Risiko abgeschoben zu werden, ist inzwischen deutlich höher und der dritte und wichtigste Grund ist die desolate wirtschaftliche Lage in Spanien. ----------- Als die großen spanischen Fluggesellschaften vor wenigen Wochen eineGebühr für das zweite aufgegebene Gepäckstück einführten, war der Protest der kanarischen Politiker groß. Inzwischen haben die Airlines eine Sonderregelung für Residenten akzeptiert. Aber die kanarische Regierung will, dass die Gebühr für alle Fluggäste zu den Kanaren erlassen oder ermäßigt wird, um den Tourismus nicht zu gefährden. Sie hat deshalb die Spanische Regierung aufgefordert, entsprechend Druck auf Iberia und Spanair auszuüben. Nun kam die Belehrung aus Madrid: Gemäß den Wettbewerbsrichtlinien der EU ist es staatlichen Stellen untersagt, auf die Tarifgestaltung der Airlines Einfluss zu nehmen. ------------- In der Inselmitte von Gran Canaria, hoch in den Bergen, liegt die Stadt Tejeda. Östlich davon steht eines der Wahrzeichen der Insel, der Felsen „Roque Nublo“. Tejeda leidet in der Abgeschiedenheit der Berge. Keine Industrie, keine Arbeitsplätze. Die jungen Menschen verlassen die Stadt, Tejeda veraltet. Die meisten Bewohner befürworten deshalb das Projekt eines kanarischen Ingenieurs: Eine Seilbahn von Tejeda zum Roque Nublo. Um zum Roque Nublo zu gelangen, muss man einen halbstündigen Fußmarsch zurücklegen. Etwa 400 Besucher tun dies täglich. Am vergangenen Sonntag versammelten sich viele Wanderer und Naturliebhaber am Roque Nublo, um gegen die Seilbahn und für den Erhalt der Natur zu protestieren.