Mich interessiert wie lange ein Mensch überleben kann OHNE NAHRUNG. Also Wasser, Tee usw. trinken ist klar, mir geht es um die Nahrung. Nicht jetzt wegen mir, habe auch nicht vor dieses Experiment zu machen, habe nur einiges darüber schon gelesen/gehört. Wer hat schon von LICHTNAHRUNG gehört? Ich kenne jemanden (deswegen befasse ich mich damit) der seit 1 Jahr keine Nahrung mehr zu sich genommen hat. Ich glaube es ihm auch. Er sagt dass es ihm besser geht als je zu vor...
Andere widerum sagen man stirbt nach 40 Tagen ohne Nahrung
Es gibt wohl auch Indianer, die 14 Tage nichts getrunken haben und sich von ihrem "festen Glauben an Nahrung" ernährt haben...durch eine Art Geisteskraft.
Aus wissenschaftlichem Zweifel und Neugier heraus versuchte Michael Werner im Selbstversuch zu testen, was es mit der so genannten "Licht-Ernährung" auf sich hat. Mittlerweile lebt er seit fast drei Jahren ohne jeden Bissen - und fühlt sich besser denn je. Auch ein akademisches Forschungsprojekt wird sich demnächst des Falles annehmen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass mit dem folgenden Bericht keinerlei Empfehlung für Nachahmungsversuche gegeben wird, da "Lichtnahrung" anstelle von regulärer Nahrungsaufnahme mit riskanten Folgen verbunden sein kann.
Seit Monaten lässt mich das Phänomen einer anderen Form von Ernährung nicht mehr los. Es begann mit einem intensiven Gespräch im Dezember vor zwei Jahren. Von einem Freund hatte ich seinerzeit erfahren, dass ein Mitarbeiter des anthroposophischen Vereins für Krebsforschung in Arlesheim bei Basel seit fast einem Jahr keine Nahrung mehr zu sich genommen habe und solche auch nicht mehr brauche. Seit der Beschäftigung mit dem Schweizer Mystiker Niklaus von Flüe, der sich über Jahre nur von der Hostie ernährt haben soll, rechnete ich damit, dass es Menschen gab und auch heute noch geben kann, welche sich anders als mit physischer Nahrung ernähren können. Ich hatte mittlerweile auch das Buch der Austra-lierin Jasmuheen über das Thema "Lichtnahrung" gelesen und wusste, dass es anscheinend heute wieder Menschen gibt, welche sich von "Licht", von "Prana", von "Aetherkräften" zu ernähren versuchen. Das Buch Lichtnahrung stieß mich jedoch vom Stil wie auch vom Inhalt her ab. Es wirkte auf mich wie ein esoterischer Mischmasch und erschien mir darüber hinaus als ein gefährlicher Ratgeber, weil dort ein "21-Tage-Programm" angegeben ist, wie man aufs Essen ganz verzichten könne. Vor dem Beginn soll demnach der Kandidat eine Art Selbstprüfung anhand einer Reihe von Fragen durchgehen und sich wenn möglich eine den ganzen Prozess begleitende Person mit der entsprechenden Erfahrung suchen. In völliger Ruhe und Abgeschiedenheit vom Alltag soll sich die drei Wochen dauernde "Umstellung" vollziehen können. Die ersten sieben Tage isst und trinkt der Kandidat gar nichts und pflegt sein inneres meditatives Leben. Dabei treten spürbare körperliche Veränderungen ein, welche in der Anweisung beschrieben werden, um sich auf sie einzustellen. Ab dem siebten Tag kann das erste Mal wieder getrunken werden, pro Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit, vom 7. bis zum 21. Tag. Der ganze Prozess soll - so die Hinweise - begleitet sein von einem inneren Vertrauen auf das höhere Selbst, auf den Selbstheilungsprozess des Körpers, indem das "Höhere Selbst" in den Leib einzieht und ihn "neu ausrichtet", begleitet von den höheren Wesen der geistigen Welt und dem "inneren Meister".
Trotz meiner Skepsis wusste ich durch meinen Freund von der Seriösität seines nahen Mitarbeiters und auch von dessen langjähriger intensiven Beschäftigung mit der Anthroposophie. Dr. Michael Werner, 1949 in Braunschweig geboren, war lange Jahre in der chemischen Industrie tätig und ist seit mittlerweile 15 Jahren Betriebsleiter bei der Hiscia. Es wäre mir als unverzeihliche Unterlassung erschienen, mir zu diesem Phänomen nicht aus eigener Anschauung ein Urteil zu bilden. Über Monate hinweg nichts mehr zu essen und dabei in einer verantwortlichen Stellung als ganz "normaler" und geschätzter Mitarbeiter tätig zu sein, dazu Familienvater und Wissenschaftler, ja sogar Chemiker, das schien mir eine echte Provokation. Kurzum, ich wollte dieser Sache seriös nachgehen und sie einer eingehenden Prüfung unterziehen - für mich persönlich und auch für einen größeren Kreis von Menschen. Das dafür ein Gespräch allein nicht genügen würde, war mir bald klar.
Mich motivierte dabei vor allem die Überlegung: Wenn es stimmt, dass jemand ohne zu essen und zeitweise sogar ohne zu trinken gesund und fit leben kann, dann widerlegt dies doch ganz praktisch unsere Vorstellungen darüber, was ein Mensch zum Leben braucht und stellt uns vor ganz grundsätzliche Fragen. Und anhand dieses besonderen Phänomens ließen sich dann auch erweiterte Ideen über die menschliche Ernährung gewinnen.
"Geht das wirklich?"
Michael Werner vollzog den Umstieg auf Lichtnahrung zum Jahresbeginn 2001. Der Ausgangspunkt war für ihn gewesen, dass eine ihm glaubwürdig erscheinende gute Bekannte von sich behauptete, ohne Nahrung auszukommen: "Dabei war offen gestanden mein Motiv die reine Neugierde," erzählt Werner. "Geht das wirklich - und auch bei mir? Und wenn ja - wie?" Nachdem ich noch Sylvester gefeiert, gut gegessen und getrunken hatte, zog ich mich ab dem 1. Januar für vier Wochen völlig zurück. Nur mein engster Familienkreis wusste, wo ich war - nämlich ganz allein in einem Ferienhaus - und vor allem wussten nur sie, was ich dort machte..."
Werner berichtet, dass ihm die Umstellung körperlich ausgesprochen gut getan habe. Sein Gewicht nahm um 20 Kilo ab - Werner war zuvor übergewichtig - bis es sich auf 68 Kilo bei einem Körpermaß von 1,74 einpendelte: "Dieses Gewicht ist nun stabil und ich habe das Gefühl, dass es mein gesundes und richtiges Gewicht ist." Seither fühlt sich der aktive Wissenschaftler "topfit", treibt Sport, nimmt pro Tag etwa einen halben Liter Flüssigkeit zu sich, trinkt auch Kaffee - aber verzichtet auf jede feste Nahrung. Bei gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie oder im beruflichen Rahmen sitzt er dabei, trinkt eine Kleinigkeit und freut sich mit den anderen. "Sozial gesehen hat die Lichternährung zweifellos auch eine problematische Seite", erklärte Werner jüngst anlässlich eines Vortrages in Soloturn. "Gemeinsam zu essen ist ein wertvoller gemeinsamer Akt. Das ist auch der Grund, warum ich noch trinke, obwohl ich auch dies nicht müsste, aber so kann ich an der Tischgemeinschaft teilnehmen."
Wie "funktioniert" nun das Prinzip Lichtnahrung? Für Michael Werner bleiben hier durchaus noch Fragen (siehe auch Kasten). Auch im Werk Steiners hat er keine direkten Erklärungen gefunden: "Ich finde noch am ehesten eine Brücke im vierten Vortrag von Steiners "Offenbarungen des Karma", wo er sagt, Materie sei "geronnenes Licht". Stofflichkeit ist also Licht, und es gibt verschiedene Wege aus Licht Stoff zu machen. Licht würde ich dabei nicht zu eng fassen, es ist die ganze ätherische Umwelt, die wir mit unserem ganzen Sinnesorganimus "einatmen" können, wie dies Steiner verschiedentlich ausführte. Das wäre dann "Lichternährung". Beim Essen und Trinken von festen Stoffen baut unser Körper ja die Stoffe ganz ab - und sie werden dann alle neu strukturiert und belebt. Sie helfen dem Körper, dass er seine Ordnungsprinzipien aufrecht erhalten kann. Lichtnahrung wäre dann so etwas wie eine Vereinfachung, indem der Leib keine feste Stofflichkeit braucht und seine aufbauenden Stoffe und ordnenden Kräfte aus anderen Quellen direkt erhält."
Den eigentlichen Vorgang der Ernährung erlebt er nicht als punktuelle Zufuhr von Energie, sondern eher als ständiges Leben in einer Energie: "Eine ätherische Energie, welche mich und alles umgibt und wenn man diese einmal "angezapft" hat, dann fließt sie kontinuierlich. Auch wenn wir es der Einfachheit halber "Lichternährung" nennen, es geht ja dabei nicht um die Wirkungen des physischen Lichtes, Licht selber ist sowieso unsichtbar. Es geht um das ganze Energieumfeld, das wir auch mit dem Begriff Aetherkräfte bezeichnen könnten."
Neue Möglichkeit
Am besten kann er das Besondere der Lichternährung im Gegensatz zum Fasten erklären: "Beim Fasten mobilisiert der Körper Reservestoffe und -kräfte, fasten kann man nicht beliebig lang und ohne zu trinken geht es auch nicht. Dies hier ist ein mentales-geistiges Phänomen und braucht eine andere innere Gestimmtheit. Eigentlich gibt es dafür nur eine Bedingung: Dass ich mich dem Gedanken öffnen kann, dass ich ernährt werden kann von Licht, vom Aetherischen, von Prana oder wie immer ich es nennen will. Dies ist die Brücke, die es braucht. Dann passiert "es"- ich erlebe es als ein Angebot der geistigen Welt." Werner ist überzeugt davon, dass es sich hierbei um ein neues Phänomen handelt, dass sich im geistigen Gesamthaushalt der Welt eine neue Möglichkeit aufgetan hat: "Seit etwa 15 bis 20 Jahren leben wir in einem andern Energiefeld mit neuen Möglichkeiten. Natürlich, es gab immer herausragende Persönlichkeiten wie Niklaus von Flühe oder Theresia von Kornesreut, auch Yogis - aber für ganz normale Leute wie mich war das früher außerhalb des Erreichbaren. Das ist neu und eine besondere Maßnahme der geistigen Welt."
Wichtig ist für Michael Werner bei all dem, dass es sich nicht um einen sensationellen Effekt handelt, nicht um ein spektakuläres Phänomen, sondern dass hier praktisch etwas gezeigt wird, was für unser gesamtes derzeitiges Weltbild von entscheidender Bedeutung ist: "Zentral ist die evidente Erfahrung, dass das allgemein geglaubte stofflich- materielle-physische Weltbild nicht stimmt!", erläutert Werner. "Das materialistische Weltbild lässt sich wohl theoretisch widerlegen - aber das genügt heutzutage nicht mehr. Es braucht den praktischen, den ganz konkreten Beweis. Und plötzlich haben auch mir ganz vertraute Menschen ein Problem."
Positive Reaktionen
Meine erste Begegnung hatte im Dezember 2001 stattgefunden, im September 2002 erschien ein Artikel darüber.1 Seither stehe ich mit Michael Werner in Kontakt und frage ihn regelmäßig, wie es ihm ergeht und welches Echo er auf den Artikel erlebt. Er habe darauf durchgehend positive Reaktionen erhalten, weiß er zu berichten, sowohl in seinem direkten Umfeld wie auch von Unbekannten. Er erhielt zahlreiche Zuschriften und Anfragen, darunter waren bisher sieben Personen, welche aufgrund des Artikels ebenfalls "umstellten" - alle von ihnen sind in der einen oder anderen Weise mit der Anthroposophie verbunden. Seither wurde Michael Werner auch verschiedentlich eingeladen, zu dem Phänomen "Lichternährung" zu referieren, so vor Kursen im Priesterseminar der "Christengemeinschaft" in Stuttgart und des Waldorflehrerseminars in Mannheim, vor Ärzten in verschiedenen anthroposophischen Kliniken und in verschiedenen anthroposophischen "Ernährungs"-Zusammenhängen.
Die Reaktionen stimmten uns insgesamt beide recht positiv. Denn was wir mit der ersten Veröffentlichung hauptsächlich erreichen wollten, hat sich mittlerweile konkretisiert: Ein wissenschaftliches Projekt befindet sich bereits in der Endphase der Planung. An einer Universität soll in den nächsten Monaten eine Einzelfallstudie durchgeführt werden. Unter streng definierten und eindeutig kontrollierten Bedingungen soll zehn Tage lang eine dokumentierte Nahrungslosigkeit unter permanenter medizinischer-physiologischer und psychologischer Überwachung durchgeführt werden. Das Ergebnis soll dann in einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden. Parallel dazu ist eine Buchpublikation geplant, in welcher wir das ganze Phänomen und die begleitende Untersuchung reflektieren und gedanklich vertiefen wollen.
Fußnote:
1. Das Goetheanum Nr.34/35 2002
Michael Werner über Lichtnahrung
Wir Menschen leben mit unseren körperlichen Stofflichkeiten in einem ständigen Fließgleichgewicht, d. h. wir nehmen normalerweise mit der Nahrung feste Stoffe wie Mineralien, Kohlenhydrate, Fette oder Eiweiße sowie große Mengen an Wasser auf. Davon wird ein Teil über Darm und Blase umgehend wieder ausgeschieden. Der kleinere Rest wird mittels sehr umfangreicher und komplizierter biochemischer Stoffwechselketten in Lymphe, Blut, Leber usw. auf Organ- , Zell- und Molekülebene be- und verarbeitet. Dazu kommt die Atmung, mit der wir Sauerstoff aufnehmen und Kohlensäure sowie Wasser ausscheiden. Durch diese Prozesse kann sich unser Körper ständig verändern und verwandeln. Haare, Nägel, Hautschuppen, Schweiß sowie Wachstums- und Alterungssymptome legen offensichtliches Zeugnis davon ab. Dies alles entspricht im Wesentlichen den Vorstellungen der modernen Physiologie und wird ergänzt durch die von Rudolf Steiner geschilderten ätherischen Assi-milations- und Verwandlungsprozesse.
Dabei gibt es große und kleine, schnelle und langsame Kreisläufe, die uns durch ihr stetiges Fließen am und im physischen Leben halten. Durch Lichternährung werden diese Prozesse neu gestaltet und dabei im Wesentlichen wohl am Ausgangspunkt der Fließgleichgewichte verändert, denn diese sind offensichtlich lebensnotwendig. Lichtnahrung bedeutet deshalb nicht nur, dass eine neue Energiequelle erschlossen wird - das wäre noch relativ leicht zu denken - sondern es müssen Stoffe durch Verdichtung kondensiert werden, denn die messbaren Stoffbilanzen sind ohne diese Annahme nicht zu erklären. Allein dass man ohne jegliche Nah-rungsaufnahme bei minimaler Flüssigkeitszufuhr über Monate ein konstantes Körpergewicht halten kann, ist bei herkömmlicher Denkweise schon unmöglich. Aber es geht - sogar problemlos. Die dabei gemessenen, recht umfangreichen physiologischen Daten geben erstaun-licherweise bisher keinerlei Hinweise auf Unre-gelmäßigkeiten oder Besonderheiten.
Dies alles wirft natürlich mehr Fragen auf, als es beantwortet. So ist es ein persönliches Anliegen von mir, mich diesen Fragen zu widmen und mich für Beobachtungen und Untersuchungen zur Verfügung zu stellen.
Planung und Vorbereitung der erwähnten wissenschaftlichen Untersuchungen gehen jetzt in die Endphase. Leser, welche Interesse an mehr Details haben beziehungsweise durch eine Spende helfen wollen, dass die Sachkosten des Versuches gedeckt werden können, wenden sich bitte an : Asta Blumfeldt Stiftung, Gempenring 79, CH-4143 Dornach ; e-mail : asta.blumfeldt@tiscalinet.ch
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
ZitatEs gibt wohl auch Indianer, die 14 Tage nichts getrunken haben und sich von ihrem "festen Glauben an Nahrung" ernährt haben...durch eine Art Geisteskraft.
Durch Geisteskraft , oder besser , durch LOSLASSEN des Geistes , lassen sich mit Sicherheit bestimmte Dinge ausschalten , aber nicht für lange , bzw. für immer.
Man sagt auch den grossen , alten Meditationsmeister nach , dass sie ( angeblich ) nicht mehr schlafen brauchten. Sie waren ( angeblich ) in der Lage , die Müdigkeit als ein Konzept zu erkennen und aufzulösen.
Der völlige Verzicht auf Essen und Trinken ist tödlich.
Was Du hier schreibst , Sanny , klingt sektentypisch .
WARNUNG "Lichtnahrung", "Breatharianism": Ellen Greve alias Jasmuheen hat behauptet, die Absolventen der von ihr erfundenen Kurse könnten danach ohne Essen und Trinken leben. Das ist lebensgefährlich. Wer daran mitwirkt, riskiert hohe Strafen.
Also wir haben schon öfters gefastet, heißt, wir haben nur Flüssigkeit zu uns genommen und nichts gegessen. Da wird der Körper auch bei entgiftet.
Unsere längste Zeit waren 10 Tage, aus unserer Familie wissen wir, dass man das auch über längeren Zeitraum schaffen kann (3 Monate).
Obs und wie es länger geht, wissen wir nicht. Das sind jedenfalls unsere Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir fühlten uns dabei sauwohl, aber erst ab den 2. Tag. Der erste Tag ist immer der schlimmste.
LG Biest
:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.:gc1:
hm. wenn das sektentypisch klingt ist natürlich schei... davon sollten selbstverständlich die Finger gelassen werden, außer aber man hat den Drang danach mit Sekten zu ziehen... aber jedem der Seine...
Bist Du Dir wirklich sicher Dustin, dass es definitiv nicht möglich ist ohne Nahrung zu überleben? Ohne trinken ist mir ja klar, mir geht es wie gesagt darum OHNE NAHRUNG
@Biest: ja das habe ich auch schon gelesen mit dem fasten, auch da habe ich von bis zu 3 Monaten schaffbar ist. Ich möchte es selber eigentlich nicht ausprobieren, aber mich interessiert es sehr.
Ist das dann noch fasten oder grenzt es schon an Magersucht? Nicht Bullemie, dazu muss man ja brechen. Kann man danach wieder normal essen?
Beim lesen habe ich auch folgendes im Internet gefunden:
Zitatin diesem jahr habe ich ab aschermittwoch 40 tage gefastet, also nichts gegessen, nur wasser und grünen tee getrunken. das kann man aber nur machen, wenn man solche fastenzeiten jährlich wiederholt, so dass ein trainingszustand des körpers entsteht.
und das hier:
ZitatAndreas Mihavecz aus Bregenz, Oesterreich, lebte über einen Rekordzeitraum von 18 Tagen ohne Nahrung und Wasser, nachdem er am 1. April 1979 in eine Zelle gesperrt und dann von der Polizei völlig vergessen worden war. Der 18 Jahre alte Mann, als Mitfahrer in einem Unfallauto verhaftet, wurde, dem Tode nahe, am 18. April 1978 entdeckt. Er hatte sich über Tage mit dem Trinken seines Urins am Leben erhalten. Heute steht sein Name unter der Rubrik "Glück im Unglück" im Guinness-Buch, er gilt als der "Mensch, der am längsten ohne Nahrung und Wasser überlebt hat". Inzwischen ist Andreas an Nierenversagen verstorben.
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Überleben über einen bestimmten Zeitpunkt hinaus möglich ist. Dieser Zeitpunkt, denke ich, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, kommt auf Konstitution, Gesundheitszustand, etc. an. Schließlich wird ja auch bei Fastenkuren eine ärztliche Überwachung empfohlen. Flüssigkeiten sind sehr wichtig, aber darin sind auch nicht alle Bestandteile, die unser Körper braucht. Will jetzt keine ernährungswissenschaftliche Abhandlung hier draus machen. Um unseren Körper am Funktionieren zu halten, ist ein gewisser Grundumsatz notwendig, das kann man mit dem Auto vergleichen, ohne Sprit geht nix. Dieser Grundumsatz kann bestimmt nicht mit Wasser erfüllt werden.
ich habe vor jahren das buch "lichtnahrung" von jasmuheen gelesen. ISBN 3-929512-26-2 darin wurde der prozess beschrieben der bei lichtnahrung durchlaufen wird. es kann sogar zu haluzinationen kommen.auf keinen fall soll man es die ersten 21 tage ohne aufsicht durchführen. mein fazit war : ich möchte wenigstens 5 x im jahr ein wienerschnitzel essen
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen
Insel-Charly
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.02.2010 10:59
#7 RE: Leben ohne Nahrung... Wie lange schafft man es?
Da trat schon mal so ein Schweizer Freakpaar im Fernsehen auf mit der Behauptung Nichts zu essen (Lichtnahrung) Die Hotelrechnung die dann dem TV Team gemacht wurde beinhaltete aber ein opulentes Mahl der Beiden
Vilaflor
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.02.2010 11:16
#8 RE: Leben ohne Nahrung... Wie lange schafft man es?
Ich ernähre mich seit über 10 Jahren ausschließlich durch Lichtnahrung und wenn ich so weiter mache, kann ich mich bald mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Dann bin ich völlig unabhängig von Ryanair und Konsorten.
Mein Tipp:
Versuchen Sie es zunächst einmal rein mental mit der Lichtnahrung!
Essen sie einfach ganz normal und stellen Sie sich dabei vor, dass sie nur Licht essen.
Sie werden sehen, es schmeckt richtig gut!
Im schlimmsten Fall können Sie sogar erheblich zunehmen.
Das war bei mir der Fall, bis ich Calli Calmund traf, der mich dann auf KATJES ohne Fett brachte.
Das war der Durchbruch!
Lichtnahrung von KATJES, garantiert ohne Fett. Vorher hatte das ja schon die Heidi Klum gemacht, die wurde dann aber zu dünn und die Stimme zu hoch!
Jetzt besteigen Calli und ich zusammen die höchsten Berge!
Bei Licht und im Dunkel!
....und ein bisschen Lichtnahrung ist immer dabei, ab dem 1. Mai sogar mit Katzenaugen für Nachtesser im Freien.
hm, aber diese Lichtnahrung kann man nur machen wenn man wirklich extrem fest daran glaubt denke ich. aber wie ist es wenn man wirklich irgendwo strandet und keine nahrung hat oder weiß ich in nem kerker eingesperrt und nur wasser hat. ist es irgendwo medizinisch nachgewiesen wie lange ein GESUNDER mensch das überleben kann? soll ich das also nicht glauben dass besagte person seit nem jahr nur noch tee trinkt und nichts isst?
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Das ist echt der groesste Quatsch den ich je gehoert habe!! (Du kommst aber immer auch auf Ideen,Sanny) Medizinisch sind die 40 Tage schon richtig,der eine schafft es vielleicht mehr der andere weniger! Wenn es so einfach waere sich nur mit Licht zu ernaehren(was fuer ein Schwachsinn) Dann wuerde es ja keine Hungersnoete geben,die Menschenkinder zb. in Afrika u. anderswo waeren alle wohlgenaehrt!! INCREIBLE!!
Ach Sanny!! wie Alt bist du jetzt?? (Der Link geht eh net auf!) und glaube mir,OHNE Nahrung auf so lange Zeit gehst du ueber den Jordan! Waere ja nicht schlecht,wuerde man sich einen Haufen Kohle fuer Lebensmittel sparen! Aber ein trauriges Leben waere es auch!! So ganz ohne die schoenen Kulinarischen Genuesse..(waere noch schlimmer als ein Leben ohne SEX,yeah..)*schlabber"