Ich pflichte Jürgen und Marianne sowie Insel-Charly bei. Wenn sich das arme Viech quält, wäre eine Erlösung besser - ich wünsche mir das für mich persönlich auch.
In Deutschland hatten wir einen Hund mit Arthrose und Herzfehler. Von den Medikamenten bekam er auch noch eine Leberzirrhose. Im Grunde hatten wir den Zeitpunkt verpasst und ihm wäre manches erspart geblieben.
Aber solch ein Thema wird wohl immer kontrovers bleiben.
Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Opa .... nicht so heulend und schreiend wie sein Beifahrer ....
Also ich finde auch, ein Tier sollte mit Würde sterben können. Wenn es permanent Schmerzen hat und keine Lebensqualität mehr und altersbedingt auch keine Aussicht auf Besserung besteht, sollte man es in den Arm nehmen und mit der Spritze erlösen. In diesem konkreten Fall hier, habe ich ja den Hund noch gar nicht gesehen, die anderen im Forum auch nicht. Also können wir uns kein genaues Bild machen, welche Lebensqualität noch da ist und alles sind Spekulationen nach eigenen Vorstellungen. Ich rechne es Ole hoch an, dass sie den Hund vor einem elenden Tod gerettet haben! Ich habe nur gesagt, ich gebe ihm das Gnadenbrot. Weiss derzeit nichtmal, ob der Hund gross oder klein ist oder wie er aussieht. Was wir für richtig halten, werden wir bei der Übergabe entscheiden. Wer den Hund euthanasieren lassen will, muss beim Vet eine Einverständniserklärung unterschreiben. Das geht nicht, weil er einen Chip hat und um den zu modifizieren muss man Anzeige erstatten und 21 Tage warten. Die einzige Alternative dazu ist, ihn in der "perrera" abzugeben, wo er erst noch leiden müsste und dann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit qualvoll sterben würde, nämlich durch Herzmuskel-Lungenlähmung nach einer Spritze, bei vollem Bewusstsein ohne vorherige Spritze von Pentotal in die Vene, wie es sonst privat (mit Vet-Kosten) der Fall ist. Letzteres ist eine friedliche und würdevolle Art diese elende Welt zu verlassen.