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Kein Sand mehr am Strand von Maspalomas
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (23.02.2011): Urlauber und Anwohner sind schockiert. Der Sand am bekannten Strand rund um die Dünen von Maspalomas verschwindet immer weiter. Umweltschützer schlagen Alarm. In diesem Jahr wurde so viel Strandsand abgetragen wie schon seit 50 Jahren nicht mehr.
Da wo vor kurzem noch Urlauber in der Sonne lagen sind jetzt nur noch Steine und Geröll. Selbst ganz alte Einwohner der Gemeinde können sich nicht erinnern, solch ein Bild je zuvor gesehen zu haben.
Wissenschaftler der Universität Las Palmas haben jetzt berechnet, dass die berühmten Dünen von Maspalomas in 90 Jahren verschwunden sein werden, wenn der Sandabtrag so weiter geht. Dann hat sich das Meer die Dünen komplett einverleibt.
Wichtigstes Anliegen der Verantwortlichen muss es sein, einen wirksamen Schutz der Küste zu erreichen. Die Unwetter der letzten beiden Jahre werden von Wissenschaftlern dem Klimawandel zugeschrieben. Die Intensität und Stärke ist eine neue Dimension, die die Küsten der Sonneninsel Gran Canaria bedrohen. Nicht nur die Dünen von Maspalomas sind in Gefahr.
Der letzte große Sturm zum Beginn der vergangenen Woche hatte wieder erhebliche Schäden an allen Küsten der touristischen Strände angerichtet. Experten befürchten dass der Klimawandel an der besonderen Häufung der Stürme auf den Kanaren verantwortlich ist. Solche schweren Stürme könnten die Insel jetzt regelmäßig und öfter als bisher treffen.
Nicht nur die Stürme des letzten Winters haben den Dünen von Maspalomas stark zugesetzt. In einer Studie über die Regeneration der Dünen berät sich die Gemeinde gerade mit Experten. Eine der Thesen will Sand, von einer Sandbank vor der Küste Pasito Blanco zum Wiederaufbau der Dünen nutzen. Hier liegt der gleiche Sand wie der der Dünen in 20 Meter Wassertiefe.
Ein anderer Vorschlag ist, Sand von San Agustin dafür zu nutzen. Hier stimmt aber die Farbe nicht, da der Sand wesentlich dunkler ist. Auf jeden Fall sollten die Experten schnell zu einer Entscheidung kommen, denn der nächste Winter steht vor der Tür und damit auch die nächsten Stürme.
Rettung für Strand und Dünen von Maspalomas beginnt am Montag
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (25.02.2011): Am kommenden Montag soll es nun endlich losgehen, verkündete die Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolomé María Pino Torres vor Vertretern der Presse. Die entsprechenden Genehmigungen der Küstenschutzbehörde sind erteilt.
Bagger und Schweres Gerät wird ab Montag am Strand und den Dünen von Maspalomas zu sehen sein. Als erstes sollen die Wellenbrecher installiert werden, damit nicht noch mehr Strandsand ins Meer gespült werden kann.
Anschließend wird Sand an die besonders betroffenen Strandabschnitte gefahren. Weiterer Sand soll aufgespült werden.
Wissenschaftler der Universität Las Palmas haben jetzt berechnet, dass die berühmten Dünen von Maspalomas in 90 Jahren verschwunden sein werden, wenn der Sandabtrag so weiter geht. Dann hat sich das Meer die Dünen komplett einverleibt.
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Steinwall soll die Dünen und den Strand von Maspalomas retten
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / SPANIEN (01.03.2011): Heute sollen die Arbeiten zum Schutz des Strandes und den Dünen von Maspalomas beginnen. Als erstes werden von den beauftragten Firmen Wellenbrecher aus Stein errichtet, um die Erosion zu verringern.
Wie der Chef der Küstenbehörde José Miguel mitteilte, habe man mit dieser Art des Küstenschutzes bereits in Agaete gute Erfahrungen gemacht. Bagger und schweres Gerät werden ab heute am Strand und den Dünen von Maspalomas zu sehen sein. Als erstes sollen die Wellenbrecher installiert werden, damit nicht noch mehr Strandsand ins Meer gespült werden kann.
Anschließend wird Sand an die besonders betroffenen Strandabschnitte gefahren. Weiterer Sand soll aufgespült werden. Eingezäuntes Maspalomas:Klick
Hallo zusammen!! Bin schockiert,wenn ich diese Bilder sehe. War jetzt 3 Jahre nicht mehr in Maspalomas. Das der Strand soweit vom mehr abgetragen wurde, hätte ich nicht gedacht!!! Eine Katastrophe!!!
Bist Du fehlerlos? Wir sind hier nicht in einem Rechtschreibe-Forum. Deshalb finde ich das schon fast als Demütigung, einen anderen Menschen auf seinem Flüchtigkeitsfehler aufmerksam zu machen.
Scheisst Euch doch wegen dem bißchen Sand nicht in die Hose. Es kommt und geht wie Gott oder die Natur es will. Ihr könnt aber sicher sein : "In Eurem Leben wird genug Sand da sein um 100000ende von Strandburgen zu bauen".
Guten Morgen ich bin sicherlich kein "Weichgespülter" aber einen anderen Umgangston würde ich hier einigen empfehlen. in Punkto Natur gebe ich Insel-charly recht
Maik ! Dein Schreibstil inspiriert mich. Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Leider habe ich im Moment wenig Zeit mich damit zu verfassen.
muss den Gesetzen des Sandes folgen. Auch wenn es bei mir nur Bausand ist. Aber keine Angst,den hole ich nicht aus den Dünen Könnte ja ein Touri merken und sich bei seinem Reiseleiter beschweren.
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Urlauber behindern Bauarbeiten an Wellenbrechern am Strand von Maspalomas
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (04.03.2011): Die Arbeiten an den Wellenbrechern zum Schutz des Strandes und der Dünen von Maspalomas hat begonnen. Doch immer wieder behindern Urlauber und Badegäste die Arbeiten.
Der entsprechende Bereich wurde mit entsprechenden Bauzäunen abgesperrt, was einige Badegäste aber nicht davon abhält, die Absperrung zu überwinden und damit die Arbeiten zu behindern.
Angeblich haben die Urlauber zu wenig Platz am Strand, war von der Seite der Touristen zu hören. Doch für die dringend notwendigen Arbeiten sollte jeder Verständnis aufbringen.
Das Bauunternehmen und die Behörden haben trotzdem eingelenkt und werden die Arbeiten nun auf die frühen Morgen-, die späten Abendstunden und die Nacht verlegen
Genau! Immer feste drauf! Es wurde ja schliesslich AI gebucht. Im Zweifelsfall werfen diese Touristen wohl auch noch die gebuchte Liege samt Handtuch übern Bauzaun, um selbst hinterher zu klettern.
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Arbeiten an den Wellenbrechern am Strand von Maspalomas gehen weiter
SAN BARTELOMÉ / GRAN CANARIA / (07.03.2011): In der vergangenen Woche protestierten Umweltschützer gegen die Installation von Wellenbrechern zum Schutz des Strandes und der Dünen von Maspalomas gegen die Erosion des Sandes.
Die Gemeinde San Bartolomé erklärte noch einmal, dass die Arbeiten fortgesetzt werden. Auch wenn die Umweltschützer gerichtlich klagen wollen, will sich die Gemeinde davon nicht abbringen lassen.
Die Arbeiten waren nach den Stürmen dieses Winters notwendig geworden, weil riesige Mengen Sand vom Meer mit ins Wasser gerissen wurden und Teile des Strandes schon ohne Sand waren.
Jetzt sollen Wellenbrecher im ersten Schritt die Kraft der Natur bändigen. Sie werden aber auch das gewohnte Bild des Strandes und die Strömungsverhältnisse nachhaltig verändern.