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Kampf gegen die Schlangenplage auf Gran Canaria
TELDE / GRAN CANARIA / (11.05.2011): Schon seit 11 Jahren bevölkern kalifornische Schlangen in der Umgebung von Telde Gran Canaria. Diese Schlangen wurden ursprünglich von ihren Besitzern ausgesetzt und vermehrten sich unkontrolliert. Jetzt will man diesem Problem mit neuartigen Fallen aus Amerika beikommen.
Die Schlangen sind zwar für den Menschen keine Gefahr, dennoch bringen sie das Ökosystem durch einander weil sie selbst keine natürlichen Feinde haben. Nach dem Aussetzen der Tiere fanden die Schlangen perfekte Bedingungen vor, so dass sie sich schnell an die Umgebung anpassten und sich schnell vermehrten. Bislang hatte die Naturschutzbehörde das Einfangen dieser Schlagen veranlasst.
Doch der Erfolg dieser Maßnahme war nicht sehr groß. Trotzdem wuchs die Population der Schlangen stetig an. Jetzt wurde zusammen mit der Universität Las Palmas ein neues System von Schlangenfallen aus Amerika getestet, was einen größeren Erfolg verspricht. Diese speziellen Fallen dienen den Schlangen als Unterschlupf und werden von den Tieren gern angenommen. Die Fallen sind für Menschen gut sichtbar beschriftet und gekennzeichnet. Ist die Schlange in der Falle kann man sie dann gut einfangen und die Falle erneut aufstellen. Als erstes werden diese Fallen im Barranco San Roque und La Solana aufgestellt. Hier wurden bisher am meisten Schlagen gezählt.
Bisher konnten in den vergangenen 12 Monaten hier 603 Schlangen gefangen werden. Verantwortlich für das Einfangen der ungebeten Gäste ist das staatliche Unternehmen GESPLAN und der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC).
[color=red]PS,diese Schlangen sind nicht giftig oder gefährlich, aber sie sind eine Bedrohung für Eidechsen und andere Kleintiere[/color]
Es besteht auch schon ein Handel mit diesen Reptilien unter der Hand für Terarienbesitzer. Ansonsten Nix Neues
Die Kalifornische Königsnatter (Lampropeltis getulus californiae) ist eine harmlose Schlangenart und durch eine geringelte oder gestreifte Zeichnung gekennzeichnet. Die natürlichen Farben sind schwarz und braun mit weißen oder gelben Streifen. 27.08.2010 - Gran Canaria - Doch das trifft nur noch bedingt zu, denn vor 10 Jahren schlugen die Anwohner der Ortsteile La Solana und San Roque in Telde erstmals Alarm, weil sie in der Nähe ihrer Häuser Schlangen – „Kalifornische Ketten- oder Königsnattern“ (Lampropeltis getulus californiae) – entdeckt hatten. Obwohl es sich um eine für den Menschen harmlose und ungiftige Art handelt, sind die Umweltbehörden trotzdem beunruhigt. Schließlich stellt die Einführung neuer Tierarten grundsätzlich eine Gefahr für endemische Spezies dar, denn sie ernähren sich von Kleintieren, die sie erwürgen. In der Zwischenzeit haben sich die Schlangen fröhlich vermehrt und sind zu einer Plage avanciert. Im Winter bleiben sie unbemerkt, doch sobald die frühlingshaften Temperaturen sie aus ihren Schlupflöchern locken, wird deutlich, wie viele es geworden sind. Vor zwei Jahren hat die Inselregierung in Zusammenarbeit mit der Stadt Telde das sogenannte „Unternehmen Schlange“ gestartet, um möglichst viele, wenn nicht gar alle Schlangen einzufangen. Aus den USA hat man reusenartige Fallen aus Maschendraht kommen lassen, die durch trichterförmige Öffnungen als Schlangenfallen dienen. Der Landwirtschaftsbeauftragte der Stadt Telde besuchte die betroffenen Ortsteile und beruhigte die Bewohner: „Die Schlangen sind nicht gefährlich und nicht giftig“. Dennoch bat er um sofortige Benachrichtigung der Umweltpolizei Seprona, wenn ein Exemplar gesichtet wird. Denn es wurde bekannt, dass besonders pfiffige Jugendliche die Schlangen einfangen und auf dem Schwarzmarkt an Reptilienliebhaber verkaufen. Angeblich ist jedes Exemplar zwischen 200 und 300 Euro wert. Das ist aber nach den neuen Umweltgesetzen illegal. Die 2008 begonnene Kampagne zur Schlangenjagd hat 236.000 Euro gekostet und war erfolgreich: Insgesamt 334 Kalfornische Kettennattern wurden eingefangen. Die Schlangenspezialisten haben mittels an Schlangen befestigten Peilsendern deren Verhalten untersucht und herausgefunden, dass sie im März sexuell aktiv werden. Die Gelege bestehen aus 3 - 30 Eiern und die Jungschlangen schlüpfen zwischen Mai und Juli. Daher begann man mit der Jagd schon im Februar. Umweltschützer haben in diesem Zusammenhang erneut ihre Besorgnis angesichts der Gefahr der Einführung exotischer Tiere auf die Inseln geäußert. Sie fürchten eine Bedrohung für die einheimische Tierwelt und rufen Halter exotischer Tiere zu mehr Verantwortungsbewusstsein auf. Wer ein exotisches Tier entkommen lässt oder absichtlich freilässt gefährdet die Natur und seine Umwelt .
Hat denn jemand ein Foto parat? Ich möchte das Tierchen gern erkennen bevor es die Möglichkeit hat, was auch immer zu erwürgen... Bin ja schliesslich nur 1,58 m...
Nun,mann weiss ja nie was die Leute hier so aussetzen! Mit solchen "Viechern" gehen die "Eingeborenen" sicher nicht anders um wie mit zb.Hunden/Katzen etc..Wenn das "Spielzeug" langweilig wird,wird es eben weggeworfen!! Aber @ Anette,du wirst bei deinen Wanderungen sicher nicht gerade auf ne Schlange treten! *gg* Oft muss ich an meinen Aufenthalt in "Costa Rica"denken"(wunderschoen,wuerde gerne wieder hin)Aber da wuerden die "Ticos" wegen so ner "Schlang" nur muede laecheln!! lol..giftiger Frosch klebt am Duschvorhang.haha..mann kommt sich erst hilflos vor,so ganz nacksch..*g*Dein Auto springt nicht an weil sich eine gut gebaute Schlange(giftig oder nicht,wer weiss es?)in deinem Motorraum gemuetlich gemacht hat!! Nachts ist der Zuweg zu deinem Haus uebersaet mit Vogelspinnen(gut wenn man ne Taschenlampe hat)lol..Und schwingst du dich muede nach getaner Arbeit ins Bettchen,pickst dich auch schon mal ein Scorpion in die Schulter!! haha..das ist Abenteuerurlaub!! also macht dir nicht ins Hemd wegen ner Schlange(Wenn die uns sieht haut sie sowieso ab, lol)! Der Vorteil der Kanaren ist eben, das Klima u.das es KEINE giftigen Mitbewohner gibt!! (Naja,es sei denn, jemand laesst mal eine Kobra entlaufen)
Der Vorteil der Kanaren ist eben, das Klima u.das es KEINE giftigen Mitbewohner gibt!! (Naja,es sei denn, jemand laesst mal eine Kobra entlaufen)
Na da muss ich Dir widersprechen.
Habe mitlerweilen sogar einen 20 cm langen Hundertfüßer oben in den Bergen gesehen der aber schnell wieder verschwand als ich ein paar größere Steine um mein Pflanzenbeet verückte. Ich glaube unser Ductreiber hat auch nähere Bekanntschaft damit gehabt. hier ein Bericht dazu. http://www.nexusboard.net/sitemap/6689/u...-tiere-t263374/ Im Wasser ist da auch ein Kamerad der schon oft am Strand( Wo er zu Hause ist) für Aufregung sorgte [ Das Petermännchen http://de.wikipedia.org/wiki/Peterm%C3%A4nnchen
Und nicht zu vergessen: die schwarze Witwe, die es hier auch geben soll. Und wenn es nicht die schwarze Witwe ist, dann doch eine Spinne, die erhebliche Schmerzen verursachen soll. Ich kann nur von Erzählungen meiner Kollegen sprechen, denn ich hatte noch keine Begegnung...
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EU-Subventionen zur Schlangenbekämpfung beantragt
LAS PALMAS / GRAN CANARIA / (17.06.2011): Die Kanaren haben von der Europäischen Union Subventionen im Kampf gegen Schlangen erbeten. Es geht darum die kalifornische Schlange (Lampropeltis getula californiae) auszurotten.
Sie kam vor Jahren als Haustier auf die Insel, verbreitet sich nun aber in freier Wildbahn und schädigt die Fauna. seit 2008 wurden bereits mehr als 700 dieser Schlangen gefangen.
Die Schlange kann über 1,50 m lang werden, ist ungiftig, kann jedoch beißen. Letztes Jahr wurden allein 218 Exemplare eingefangen, das sind 73 % mehr als im Vorjahr. Hauptsächlich hat man sie bis jetzt in den Gebiet von San Roque-La Solana, in den Gemeinden Valsequillo und Telde, sowie auch schon in umliegenden Bereichen entdeckt.
Schon seit 11 Jahren bevölkern kalifornische Schlangen in der Umgebung von Telde Gran Canaria. Diese Schlangen wurden ursprünglich von ihren Besitzern ausgesetzt und vermehrten sich unkontrolliert. Jetzt will man diesem Problem mit neuartigen Fallen aus Amerika beikommen.
Die Schlangen sind zwar für den Menschen keine Gefahr, dennoch bringen sie das Ökosystem durch einander weil sie selbst keine natürlichen Feinde haben. Nach dem Aussetzen der Tiere fanden die Schlangen perfekte Bedingungen vor, so dass sie sich schnell an die Umgebung anpassten und sich schnell vermehrten. Bislang hatte die Naturschutzbehörde das Einfangen dieser Schlagen veranlasst.
Doch der Erfolg dieser Maßnahme war nicht sehr groß. Trotzdem wuchs die Population der Schlangen stetig an. Jetzt wurde zusammen mit der Universität Las Palmas ein neues System von Schlangenfallen aus Amerika getestet, was einen größeren Erfolg verspricht. Diese speziellen Fallen dienen den Schlangen als Unterschlupf und werden von den Tieren gern angenommen. Die Fallen sind für Menschen gut sichtbar beschriftet und gekennzeichnet. Ist die Schlange in der Falle kann man sie dann gut einfangen und die Falle erneut aufstellen. Als erstes werden diese Fallen im Barranco San Roque und La Solana aufgestellt. Hier wurden bisher am meisten Schlagen gezählt.
Bisher konnten in den vergangenen 12 Monaten hier 603 Schlangen gefangen werden. Verantwortlich für das Einfangen der ungebeten Gäste ist das staatliche Unternehmen GESPLAN und der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC).
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Kampf gegen Schlangen-Plage auf Gran Canaria
Am ersten September 2011 ist es soweit. Das europäische LIFE-Programm zur Kontrolle und Bekämpfung von invasiven Schlangenarten wie die Echte Kalifornische Schlange, wird ab dem ersten September der Kampf angesagt.
Diese Schlangenart kann bis zu 1,5 Meter lang werden und ernährt sich hauptsächlich von Eidechsen und anderen Reptilien.
Die Echte kalifornische Schlange wurde als Haustier auf die Insel gebracht. Durch vereinzelte Ausreißer gibt es seit 2008 eine regelrechte Schlangenplage in den Gebieten von San Roque-La Solana, Valsequillo und Telde und Amagro (Gáldar).
lt. der info (2011) sind das ja fast die gesammte anzahl der aus den letzten 12 monaten...
nachricht vom Freitag, 17. Juni 2011 (8:19)
"Bisher konnten in den vergangenen 12 Monaten hier 603 Schlangen gefangen werden. Verantwortlich für das Einfangen der ungebeten Gäste ist das staatliche Unternehmen GESPLAN und der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC."
@gc007 Fotos von einer Webseite, dürfen nicht ohne schriftliche Zustimmung der Eigentümer kopiert werden.
[ Editiert von Moderator -joschy- am 18.08.11 23:17 ]
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Nur 200 Schlangen in Telde eingefangen
Das es seit einigen Jahren, besonders in den Barrancos der Gemeinde Telde eine Vielzahl an Schlangen gibt, ist längst kein Geheimnis mehr. Die Tiere, die ihren Ursprung in Kalifornien haben, und hier irgendwann einmal von unbedarften Menschen ausgewildert wurden, verbreiteten sich in einem rasanten Tempo.
Besonders das trockene Klima und die relative Unberührtheit einiger Schluchten sorgen für die besten Verhältnisse zur Vermehrung der Art. Hinzu kommt noch, dass diese Tiere hier keine natürlichen Feinde haben. Während bei der letzten Kampagne zur Bekämpfung der Schlangen im Jahre 2011 noch 579 Exemplare gefangen wurden, fand man in diesem Jahr lediglich 200 Stück.
Die geringe Zahl bedeutet allerdings keinesfalls, dass der Bestand drastisch zurückgegangen ist. Die Trockenheit und die Hitze in diesem Jahr sorgen dafür, dass sich die Tiere ganz besonders gut verkriechen, was das Einfangen extrem schwierig macht.