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Steigende Preise auf den Kanaren
LAS PALMAS / KANAREN / SPANIEN (03.07.2011): Auch im letzten Monat sind die Preise auf den Kanaren wieder deutlich gestiegen. Das geht aus gestern veröffentlichten Zahlen des Nationalen Statistikinstitut hervor.
Mit dem Beginn des Monats Juli kommen auch wieder Preissteigerungen auf uns zu. Nach dem Erhöhen der Preise wird sich die durchschnittliche Stromrechnung eines Haushaltes um 1,5 % steigern.
Eine Gasflasche kostet im Juli 5,7 % mehr als im Juni. Abgesehen von diesen Preiserhöhungen, kommt auch noch die Steigerung des Euribors hinzu, so dass die Hypotheken auch wieder teurer werden.
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Preise auf den Kanaren nur leicht gestiegen
LAS PALMAS / KANAREN / SPANIEN (14.07.2011): Die aktuellen Zahlen des nationale Statistikinstitut INE (Instituto Nacional de Estátistica) belegen einen minimalen Preisanstieg im vergangenen Monat.
Der Verbraucherpreisindizes IPC (Índice de Precios de Consumo) auf den Kanaren stieg im vergangenen Monat um lediglich 0,2 Prozent an. Im Vergleich zum Juni des Jahres 2010 sind die Preise allerdings um 2,7 Prozent angestiegen.
Im spanischen Durchschnitt ist der Verbraucherpreisindizes IPC sogar gesunken. Die Preise gingen im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent zurück.
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Arbeitslose auf Gran Canaria
Montag, 2011-08-01 08:00
Nach Angaben der staatlichen Statistikbehörde INE hat sich die Arbeitslosigkeit in den letzten 3 Monaten auf 29,76% erhöht. Somit sind zur Zeit 331.800 Menschen auf den Kanaren ohne Arbeit. Das ist ein Plus von 6,3% gegenüber dem letzten Quartal 2010 und 4,56% mehr als im ersten Quartal 2010.
Vergleicht man die Arbeitslosen-Zahlen landesweit, so ergibt sich in Madrid ein Plus von 28.000, auf den Balearen ein Plus von 24.900 und auf den Kanaren ein Plus von 19.400 Menschen ohne Arbeit.
Die Statistikbehörde geht im zweiten Quartal 2011 von einem Beschäftigungszuwachs von 151.400 Menschen aus. Das wäre eine Zuwachsrate von -0,94%.
Die Zahl der Arbeitenden in ganz Spanien beträgt zur Zeit 18.303.000 Menschen
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20,2% mehr Touristen auf den Kanaren
Die Kanarischen Inseln haben gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei den Touristenzahlen ein Plus von 20,2% verzeichnen. Insgesamt 5,8 Millionen Touristen besuchten im Zeitraum von Januar bis Juli 2011 die Inseln im Atlantik.
Ein Großteil des Anstiegs wird hierbei noch immer der politischen Instabilität in den nordafrikanischen Touristenregionen Marokkos und Tunesiens zugesprochen. Diese Länder haben einen starken Einbruch der Touristenzahlen hinnehmen müssen.
Spanienweit konnte ein Urlauberplus von 7,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erreicht werden. Rund 32,2 Millionen Menschen verlebten ihren Urlaub auf der Iberischen Halbinsel, auf den Balearen und den Kanarischen Inseln.
Großbritannien und Deutschland bleiben dabei die wichtigsten Märkte für die Tourismusindustrie Spaniens. In den ersten sieben Monaten des Jahres haben 7,6 Millionen Briten und rund 5 Millionen Deutsche den Urlaub in Spanien verbracht.
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Das Durchschnittsalter der Canarios
Laut einer Studie vom nationalen Statistikamt ist Santa Lucia auf Gran Canaria die zweit jüngste Stadt der Kanaren. Im Jahr 2000 waren die Menschen im Schnitt 36 Jahre alt, 2004 waren es schon 37 Jahre und im Jahr 2010 erreichte das Durchschnittsalter der Bevölkerung der Kanaren 38,9 Jahre.
El Hierro hat mit Abstand das höchste Durschnittsalter von 43 Jahren und Fuerteventura ist die jüngste Insel mit 35 Jahre im Schnitt. Dazwischen liegen Lanzarote mit 36,2 Jahre, Gran Canaria mit 38,7, Teneriffa 39,5, La Palma und La Gomera mit 42,3 und 42,9 Jahre.
Die älteste Gemeinde der Kanaren liegt auf La Gomera. In der Gemeinde Garafia ist das Durchschnittsalter 49,4 Jahre. Auf den nachfolgenden Plätzen befinden sich Tejeda (GC) mit 47,7 Jahren, die Gemeinde Santiago del Teide (TF) mit 46,9 und Artenara (GC) mit 46,4 Jahren.
Es gibt nur drei Gemeinden auf den Kanaren, in denen das Durchschnittsalter die 35 Jahre nicht überschreitet. Arrecife mit 34,9 Jahren, Santa Lucia auf Gran Canaria mit 34,5 Jahren und die Jüngste, Puerto del Rosario, mit 33,8 Jahren.
ZitatDie älteste Gemeinde der Kanaren liegt auf La Gomera. In der Gemeinde Garafia ist das Durchschnittsalter 49,4 Jahre.
Sonne für die Ohren!
Ja, ja!
Muss denn ein Sender Mitarbeiter haben, welche den Archipel kennen, wenn er Meldungen verbreitet?
Natürlich muss das so sein und deshalb hat die Vergabestelle auch entschieden, dass nicht mehr jeder auf der UKW Frequenz senden darf.
Liebe Leser, fliegen Sie jetzt bitte nicht nach LA GOMERA, um die ALTEN von GARAFIA zu besuchen. Nein!
Die Alten von Garafia - "Magic Garafia" ist einer der schönsten Gemeinden des Archipels - leben nämlich auf LA PALMA und haben weder Sonne im Ohr noch Sonnenbrand auf dem Body.
Die sagen dort auch, dass das Meer für die Fische da sei und halten sich lieber in ihren Bodegas in den Bergen auf als die Fische zu stören.
LA GOMERA hat aber auch sehr schöne Gemeinden. Falls sie schon dort sein sollten, besuchen Sie doch einmal die Alten in Agulo oder Vallehermoso, die hören kanarische Sender mit Ortskenntnis, welche alle noch auf UKW zu empfangen sind.
Sollten Sie aber mehr ein "Sonnenbaadermeinhof" mit Sonnenbrand am Ohr sein, bleiben Sie besser in den schussfesten Arealen des canarionischen Südens und hören Sie das, was glücklicherweise nicht mehr viele so ohne weiteres hören können.
... und nehmen Sie mal eine schöne Karte der Islas Canarias zur Hand, wenn sie Meldungen nur abschreiben. Die eine oder andere Meldung könnte nämlich schlecht bis gar nicht recherchiert sein!
Dann - und nur dann - taucht "Magic Garafia" nämlich nach einem langen Aufstieg durch den oberen Erdmantel und die Erdkruste wie "Surtsey" auf Island plötzlich und unerwartet auf La Gomera auf.
Jetzt weiss ich, warum La Gomera auch "La Isla Mágica" genannt wird.
Lohnt es sich wirklich, einer schnöden Statistik so viel Aufmerksamkeit durch ein durchweg negativ formuliertes posting zu geben? Klar ist hier, von wem auch immer, schlechte Recherche betrieben worden. Aber dieser oberlehrerhafte erhobene Zeigefinger... Offensichtlich hat sich lectora lapalma nicht mit der Thematik der UKW-Sendefrequenzvergabe befasst. Denn mit dem posting werden sämtliche ausländischen Sender, die ja bekanntermaßen bei der Neuvergabe ALLE leer ausgegangen sind, in den Verruf gebracht, schlecht zu recherchieren...alle über einen Kamm, super kompetenter Journalismus a la BILD...ich habe mir gerade meine Meinung gebildet.
Joschy, vielen Dank, dass du dir immer wieder die Mühe machst und uns mit Informationen versorgst. Mach bitte weiter!!!
Ich bin ihm auch dankbar. weil ich die lustigen Statistiken und andere Nachrichten hier bestätigt finde die ich schon lange vorher wo anders gelesen habe. Besser wäre allerdings das mehr Foristas Eigenes schreiben. und das ist Z.Bspl. der Beitrag von lectura palme, auch wenn er nicht so gut ankommt. Ist mir auch zu hoch.
La Palma ist ja auf kleiner Flaeche eine der hoechsten Inseln der Welt!
UKW Lizenz?
Manche haben ja an der Ausschreibung gar nicht teilgenommen, so war es z.B bei Mix 101 FM.
ZitatWas mir aufgefallen ist: Viele deutsche Sender haben an der Ausschreibung erst gar nicht teil genommen, auch nicht das im Moment recht laut brüllende Mix 101 aus Cran Canaria. Ich glaube da regt man sich gar nicht über das Ergebnis der Ausschreibung auf, sondern eher darüber dass überhaupt ausgeschrieben wurde. Man muss nun halt auch auf den Kanaren damit klar kommen, dass die Inseln kein rechtsfreier Raum mehr sind, was den Betrieb von Radiosendern angeht. Bisher war es ja so: Sender wie ein Funkamateur bei der örtlichen Behörde anmelden und los gehts. Und, mal ganz ehrlich: Wenn etwa in Bayern eine Frequenz ausgeschrieben würde, und darauf würde sich Antenne Bayern und ein niederländischsprachiges Touristenradio für Campingplätze im Freistaat bewerben, wer bekäme wohl die Lizenz?
Dass die Deutschen bei der Ausschreibung leer ausgingen hat vielleicht auch etwas damit zu tun, dass die Bewerbungen unter aller Sau waren, dass es schwache Angaben zu Programmplänen, Personal etc. gab und dass man auch wirtschaftlich nicht mit den spanischen Antragstellern mithalten konnte. Sehr gut beschreibt die Lage dieser Artikel:
Erst recht kotzen könnte ich wenn ich nun so Sprüche lese wie "Dann fahre ich ab sofort nicht mehr auf die Kanaren". Ich habe in meinem Leben an mehr als 20 Plätzen in der Welt Urlaub gemacht und kam jeweils sehr gut ohne einen Urlaubssender in der Heimatsprache klar.
Dabei waren die Bewertungskriterien durchaus nachvollziehbar:
a) Wirtschaftlichkeit der Station b) technische Merkmale c) Art des Programms d) Zusage strikter Einhaltung von Lizenzbedingungen e) die Beschäftigungsförderung
Werte Neddel, danke fuer dein Posting. Glaube mir: Wir von "BILD" der Frau kennen unsere Radio Spezis!
Sollen sie doch klagen aber sie machen es nicht!
Versuche mal in Deutschland eine UKW Lizenz als Hollaender mit der Begruendung zu erlangen, dass ja im Sommer viele Landsleute ueberlebenswichtige Informationen im Wohnwagen benoetigen.
Von mir aus koennten sie alle froehlich weitersenden, aber GARAFIA muessen alle vorher besucht haben. Da hoeren die alten Menschen noch mit "Franco Volksempfaengern" und einige von ihnen waren auch noch nie in der Hauptstadt, die ist zu weit entfernt (50 km). Also kommen die Beamten zu ihnen, wenn sie was wollen.
[ Editiert von lectora lapalma am 31.08.11 17:32 ]
Getreu dem Motto: "Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast"
Aber, @Neddel, da bin ich (wieder einmal) voll bei dir. Was die Frequenzen Vergabe und deiner Kritik an der l. p. Post betrifft. Der Beitrag von l. p. ist mir auch zu "verkopft" und zu verquast. Auch wenn ich da jemanden zu nahe treten sollte - so sorry - für mich liest sich das als würde der Verfasser sich selber sehr gerne lesen.
So nebenbei. Die "Alten", egal wo die auch wohnen, sollten doch glücklich über den Umstand sein, das die "Normalos" von Touristen ihr Dörflein nicht heimsuchen. Vielleicht gar nicht so schlecht die Desinformation....
Danke auch an Joschy. Für die ganze Mühe hier immer wieder Nachrichten zu posten.
Was die Kritik an seiner Person angeht: Also ich kannte die Statistik noch nicht, auch wenn es diese, meinetwegen, und es ist mir auch egal, in irgendwelchen Kanarischen Postillen schon vorher zu lesen gab. Ich habe sie erst hier gelesen.
@ l.p. Der hier kritisierte Radiosender entspringt ehemals Sands FM. Diesem habe ich im Februar 2011 einen Besuch abgestattet. Mit Carmen und Bert habe ich ausgiebig über diese Ausschreibung gesprochen und sie erläuterten mir bereitwillig ihr Konzept, welches eingereicht wurde. Da ich selbst bei der Erstellung von betriebswirtschaftlichen und technisch-fachlichen Konzepten nicht ganz unbedarft bin, ich habe beruflich täglich mit Unternehmenskonzepten der verschiedensten Art zu tun (guten wie auch hirnrissigen), konnte ich an dieser Stelle nur den Hut vor dem Team ziehen. Die haben einen wasserdichten, tragfähigen und realisierbaren Plan vorgelegt, soviel ist sicher. Woher deine Verallgemeinerung im Sinne von "kein Radiosender hat sich gedreht, alle jammern nur rum" kommt...wieder eine alles-über-einen-Kamm-Aktion? Nunja, es darf jeder seine Ansichten haben, seien sie noch so eigenartig. Von geöffnetem Horizont kann hier jedenfalls keine Rede sein.
Den Vergleich von niederländischen Campern in Bayern mit europäischen Touristen auf den Kanaren kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir ist bisher nicht bekannt, dass die niederländischen Camper in Bayern ein wirtschaftlich zu beachtender Faktor bzw. eine der Haupteinnahmequellen des Bundeslandes Bayern sind. Also, dieser Vergleich hinkt ja wohl mehr als Mephisto im Faust. Im übrigen zieht es niederländische Camper auf Grund des Preis-Leistungs-Verhältnisses und der Gastfreundschaft eher in tschechische Gefilde denn nach Bayern. "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten!" (Zitat Insel-charly in einem post letztes Jahr hier irgendwo...)
hallo, Neddel wie meinst du den Satz"im übrigen zieht es Camper aus Holland auf Grund des Preis- Leistungsverhältnisses und der Gastfreundschaft eher in tschechische Gefilde als nach Bayern"? Auch machen viele Holländer Urlaub in Bayern, z. B. im bayr. Wald, wo ich auch sehr oft bin
Das gleitet alles mehr und mehr in den off-topic-Bereich ab.
Aber ich bin auch oft auf Campingplätzen in und um Deutschland unterwegs. Die meisten Niederländer habe ich in Tschechien getroffen und hatte den Eindruck, dass die sich dort wesentlich wohler fühlten als im spiessigen Deutschland. Und mir kann niemand erzählen, dass Bayern als Wirtschaft von den paar Campern abhängig ist, maximal die Zeltplatzbetreiber in Bayern. Also kein Vergleich mit dem Tourismus auf den Kanaren als Wirtschaftsfaktor. Es ging mir um die Widerlegung des Vergleichs den l.p. angebracht hat.
Neddel, ich habs nicht mit einem grimmigen Gesicht geschrieben, auf Zeltplätzen bin ich nicht unterwegs, aber du siehst überall gelde Nummernschilder rumfahren, selbst in unseren kleinen dorf. in bezug auf preise und spiesigkeit hast du sicher recht. aber in strukturschwachen ecken wie da brauchst auch jeden Gast.
ZitatGepostet von klempner0179 Neddel, ich habs nicht mit einem grimmigen Gesicht geschrieben, auf Zeltplätzen bin ich nicht unterwegs, aber du siehst überall gelbe Nummernschilder rumfahren, selbst in unseren kleinen dorf. in bezug auf preise und spiesigkeit hast du sicher recht. aber in strukturschwachen ecken wie da brauchst auch jeden Gast.
Ja das glaube ich auch, aber der grösste Teil sind auf der Durchreise nach Tschechien
Ich bin oft in Tschechien. Wenn man in einem Supermarkt ist und die Holländer sind da, das merkt man gleich. Ze zeggen: 'Oh, wat is dat goedkoop, oh, wat is het goedkoop, oh, zo super goedkoop!' " (Die sagen: ´Oh, was ist das billig, oh, was ist das billig, oh, so superbillig!´“)
Und gerade Tschechien ist für sie in den letzten Jahren eines der Hauptreiseziele geworden: Holländer verbringen ihren Urlaub am Lipno-Stausee, im Böhmerwald oder im Riesengebirge. Sie lieben vor allem die Berge. Und für viele hat der Wohnwagen offensichtlich ausgedient, denn mancherorts sind ganze holländische Feriendörfer entstanden. FG Joschy