[url='http://tagoror-tv.blogspot.de/2012/07/ta...ste-de-san.html']Tagoror TV@Tenerife * Von Igueste de San Andres zur ehemaligen Signalstation Semáforo und weiter in die Höhe (1)[/url] Hier mal ein Überblick der Tour (Farbe: Orange):
Zitat"Es war eine sehr interessante Tour im Nordosten Teneriffas. Erstmalig seit langer Zeit war ich vernünftig, denn ich ging nicht mehr weiter, als mir klar war, dass ich in die Dunkelheit geraten werde. Auf dem Weg, genauer am Signalturm Semáforo, traf ich ein Pärchen, welches mich ansprach. "Sie haben wir doch schon in Taborno gesehen". Das war wohl richtig, ich konnte mich aber gar nicht daran erinnern. Dann die Frage: "Sie haben gar keinen Rucksack mit, nichts zum Essen und kein Wasser. Ist das nicht gefährlich?" Nein, es ist so leichter für mich. Es gibt genügend Wasser auf der Insel und Essbares findet man doch am Wegesrand immer. Es ist so, aber jeder sollte es besser so machen, wie er es gewohnt ist. Ich laufe halt meist ohne, aber nie ohne Ersatzakkus, Ladeakkus, zwei Camera-Smartphones, ein 7" Tablet und mit Westen, die so viele Taschen haben. Davon habe ich vier! Am wichtigsten ist die große Stautasche am Rücken für Tablet, Karten und gute Sonnenschutzmittel, am besten in Sprayform."
Normalerweise schreibe ich ja dort nur zu Touren auf der Insel oder auf Gran Canaria, vielleicht sogar viel mehr als manche(r) andere, aber irgendwie musste ich mal zum o.a. Thema etwas hinterlassen.
ZitatVilaflor: "Mal sehen, ob ich es heute noch dorthin schaffe. Ich werde mir alles von weiter oben noch anschauen, wenn ich am Hügel "Semáforo" mit dem Vermessungspunkt bin."
Danach ging es wieder steil bergauf bis zur Abzweigung, die in Richtung Playa Antequera führt. Hier haben wir die Abzweigung bereits genommen.
ZitatVilaflor: "Ich finde es ja geil, so durch die Gegend stolpern zu müssen. Von Camino kann wirklich nicht die Rede sein. Häufig muss "geklettert" werden. Für die meisten Spaziergang-Touristen ist das wirklich nichts."
ZitatVilaflor: "Ich wollte es heute nicht mehr, weil ich in die Dunkelheit geraten wäre und heute hatte ich darauf keine Lust. Ich gehe jetzt noch bis zum Vermessungspunkt "Semáforo" und schaue mir alles von oben an.
[url='http://tagoror-tv.blogspot.de/2012/07/ta...-de-san_10.html']Tagoror TV@Tenerife * Von Igueste de San Andres zur ehemaligen Signalstation Semáforo und weiter in die Höhe (2)[/url] Das war´s im zweiten Teil der Story. Im dritten Teil folgen interessante Videos der Tour.
lectora lapalma
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.07.2012 12:40
#18 RE: Tagoror TV@Tenerife * Tenerife Norte ist SCHÖN!
In dem Ort können Sie sehr schöne Ferienwohnungen mieten. Stöbern Sie doch mal ein wenig im Internet!
ZitatVilaflor: "Am Ende der Landstraße, auf der man zunächst an San Andrés und der Playa de las Teresitas vorbeifährt, liegt Igueste de San Andrés. Schon die Fahrt dorthin hat etwas Besonderes. Igueste de San Andrés ist wirklich ein Bilderbuchörtchen. Von San Andrés hat man Zugang zu sehr schönen Wanderrouten in das idyllische Anagagebirge. Laufen Sie doch einfach mal von San Andrés nach Chamorga, das sind 9.3 Kilometer und sie gelangen an das "Ende der Welt".
Hier mal ein Bild, das Vilaflor von Chamorga machte, als er gerade noch vor Eintritt der totalen Dunkelheit auf dem Weg vom Faro de Anaga dorthin war.
Das ist ja das Schöne im Gemeindegebiet von Santa Cruz: Auch am Ende der Welt fährt abends noch ein letzter Bus. Santa Cruz de Tenerife lässt Sie halt nicht hängen!
In Chamorga könnten Sie übrigens auch wohnen. Das ist was für totale Individualisten. Machen wir doch einfach mal ein wenig Werbung!
Das Gemeindegebiet von Santa Cruz ist wirklich groß und ANAGA, zu dem auch Igueste de San Andrés und Chamorga, aber auch z.B. Taganana und die Strände zwischen Roque de las Bodegas, Almaciga und Benijo gehören, ist der mit Abstand größte Gemeindeteil von Santa Cruz de Tenerife.
Ich könnte jetzt noch ein feines kanarisches Rezept posten, muss aber offen zugeben, dass ich gar nicht kochen kann. Das haben bisher immer Männer für mich erledigt.
ZitatVilaflor: "Als ich ganz oben auf dem Hügel Semáforo angekommen war, habe ich erst einmal nach geeigneter Musik gesucht und mir folgende Frage gestellt: Ist das nicht totaler LUXUS? Du bist körperlich recht fit, du hast gute genetische Anlagen, die Dein Alter schwer einschätzbar machen , du kannst die Gemeinde Santa Cruz de Tenerife Länge x Höhe x Breite durchstreifen, du hast unglaubliche technische Möglichkeiten in der Jackentasche, dir kommt keine "Sau" entgegen, du kannst dich wirklich in der Natur zurückziehen, kein Eintritt, keine Würstchenbude, kein WARSTEINER vom Fass ....... Ganz klar: DAS IST REINER LUXUS! Zum ersten Mal seit Jahren schrecke ich auch davor zurück, einfach weiterzugehen und in die Dunkelheit zu geraten. Was ist das? Die Bucht dort unten ist doch gar nicht so weit entfernt. Wenn Du nicht mehr kannst, was bei deinem Trainingszustand unwahrscheinlich ist, lässt du dich einfach ein zwei Stündchen am Playa de Antequera zurückfallen und gehst dann auf dem leichteren Weg zurück zum Camino Chamorga - Igueste de San Andrés. Nein, heute nicht. Basta! Herrliche Musik!"
Eine Woche lang habe ich nichts hier geschrieben! Arbeitet denn nur noch die Musikredaktion? Man traut sich ja gar nicht zu schreiben, wenn man liest, dass es auf Tenerife so fürchterlich brennt. Dann auch noch rund um Vilaflor, der Ort, dem Tagoror TV seine Existenz verdankt. Was hat es damit auf sich? Einer unserer Reporter behauptet schon seit 1995 folgendes:
ZitatReporter: "Ich stand alleine vor dem Brunnen des Hermano Pedro de Betancur und hörte eine Stimme.
"Ab sofort sollst Du Dich Vilaflor nennen".
ZitatReporter: "Das habe ich dann einfach befolgt und ich habe es bis heute noch nicht bereut".
Hermano Pedro?
ZitatPeter von Betancurt (* 19. März oder 21. März 1626 in Vilaflor; † 25. April 1667 in Antigua Guatemala; vollständiger Name San Pedro de San José Betancur) ist der einzige Heilige, der auf den Kanarischen Inseln geboren wurde. Er wird auch Hermano Pedro (dt. Bruder Peter) genannt.
Soweit zur Existenz des Vilaflor. Man stelle sich vor, die Feuer würden mal unser geliebtes ANAGA heimsuchen. Bitte nicht!! Den Foren der Canarias wird durch Brände aber immer wieder richtig Leben eingehaucht. Sofort berichtet eine ganze "Reporterschar" über die neuen Entwicklungen. Es ist schon erstaunlich: Erst wenn es richtig brennt, wird vielen deutlich, um was es denn in einem Forum geht, welches eine kanarische Insel zum Thema hat. Achamán wir bitten Dich: Kannst Du ihnen göttlichen Eingebungen nicht ganz ohne Brände zukommen lassen? So, jetzt aber zur Tour in ANAGA.
ZitatVilaflor: " Es war ein herrlicher Tag und ich gehe wieder an diesem Plakat vorbei, das es mir irgendwie angetan hat. Ein Blick auf die Uhr und ich entscheide mich, vom Parque la Granja bis zum Intercambiador zu Fuß zu gehen".
ZitatVilaflor: "Hier bin ich schon angekommen und blicke wieder auf das Auditorio, in dem ROSANA bald auftreten wird".
Zitat Vilaflor: "Gleich geht es mit dem Bus vom Intercambiador nach Taganana".
Die Videos der Busfahrt: (Achten Sie doch bitte mal auf die Hintergrundgeräusche. Kaum mit einem deutschen Bus vergleichbar!) Die Videos sehen Sie nur im Blog.
ZitatVilaflor: "Oh, ich weiss, dass ich dort nicht vorbeikomme. Bier für 1 EUR sowie dreistöckige 100 Pipers und JBs für 2,00 EUR. Da lasse ich es langsam angehen und die beiden Chicas sind auch gut drauf.Ich liebe diese kanarischen "Raststätten am Wegesrand".
Wir waren im ersten Teil bis zum Weiler Benijo gekommen. In Benijo kann man sich entscheiden, welchen Weg man weiter gehen will. Wir nehmen die Piste nach El Draguillo.
Zitat Vilaflor: "Mir war in Benijo schon recht klar, dass es ein Kampf gegen die Dunkelheit und um das Erreichen der letzten Busverbindung von Chamorga nach Santa Cruz werden würde. Am Kiosco Dona Carmen hatte ich ganz schön Zeit verloren. Die Whiskys und Cervezas wurden aber schon prima abgebaut. Ab jetzt heisst es diszipliniert durchziehen, sagte ich mir. Derartige Selbstaufforderungen haben aber bei mir noch nie wirklich geholfen. In die Dunkelheit kam ich schon oft und den letzten Bus habe ich auch schon häufig verpasst. Wahrscheinlich wirken derartige motivatorische Aufforderungen nur bei wirklich Ängstlichen. Die sollten sich meiner Meinung nach aber ohnehin nicht in dieser Gegend rumtreiben. Was soll denn schon passieren? Du hast zwei Headlights, GPS, zwei Smartphones, Wasser in der Gegend, etwa zwanzig getrocknete Higos, Kaugummis, ja sogar ein Eau de Toilette, dessen Name super zur Tour und zu allen unerwünschten Vorkommnissen passt.
Der Name lautet "PARADISO INFERNO. Hier mal ein Bild:
ZitatVilaflor: "Hasta la proxima. Que les vaya bien!" Ich musste weg, wieder eine halbe Stunde verloren, aber zwei cafes con leche haben mich topfit gemacht."
ZitatVilaflor: "Der einsame Burro war dankbar für jede Aufmerksamkeit. Leider hatte ich keine gekochten Kartoffeln mit, für die folgen sie dir nämlich kilometerlang".
Dieser Roque wird ab sofort unser ständiger Begleiter sein und die Sonne wird ihn für uns unterschiedlich beleuchten.
Gracias, el sol!
Welche Musik hören wir denn heute?
ZitatVilaflor: "Heute habe ich mir etwas ganz Besonderes zusammengestellt. Schon am Kiosco Dona Carmen kam ich damit gut in Stimmung. Die ganze Tour wird mit Musik von Bob Dylan versüßt, allerdings interpretieren andere Künstler die Songs von Bob Dylan.
Zitat
Erst das 30-jährige Bühnenjubiläum, dann der 50. Geburtstag, ein halbes Jahrhundert, kein Wunder, dass die Creme de la Creme der Rockmusik bereitwillig zu einem Stelldichein zusammenkam, den Mann zu ehren, der für die Musikgeschichte mehr getan hat als ... (zutreffendes bitte nach eigenem Gusto eintragen): Dylan erhielt Grammies en masse, eine Audienz beim Papst, eine beim Präsidenten, vermutlich kann überhaupt kein Vergleich dazu angetan sein, dieser Legende gerecht zu werden! Dylan ist einzigartig, und daher habe ich es immer befürwortet, wenn er von anderen Musikern interpretiert wird, zumal sich hier die besten der Welt versammelt haben: Tom Petty, Eric Clapton oder George Harrison, um nur einige zu nennen.Wie sehr Dylans Œvre bereits in unser allgemeines Musikgut eingegangen ist, wird beim Hören des 120-minütigen Doppel-Albums mehr als einmal bewusst.
ZitatDarf Bryan Ferry Bob Dylan covern? - Ja, selbstverständlich! Muß das Ergebnis jedem gefallen? - Nein, natürlich nicht! Darf ein Kritiker, der mit Ferry noch nie viel anfangen konnte und Coversongs sowieso unnötig findet, dieses Album niederschreiben? - Nein, denn das wäre nicht sinnvoller als einen passionierten Bergsteiger nach seiner Meinung über eine mehrwöchige Luxus-Kreuzfahrt zu befragen! Dylan ist Dylan - und er ist genial genau so wie er ist! Ferry ist ein einzigartiger Interpret und schafft seine ureigenen Interpretationen. Das ist die Idee sinvoller Cover-Versionen. Man mag über die Notwendigkeit einer x. Adaption von "Knocking on heavens door" begründet streiten, aber Ferrys Versionen von "Simple twist of fate", "Make you feel my love" und "If not for you" sind einfach ein Genuß, die ich genauso wenig missen möchte, wie die schrammelnden Originale von Dylan.
ZitatEinmalig! Wer den Sound von Bob Dylan mag, der wird auch bald diese kölsche Version von Wolfgang Niedecken lieben! Das Kölsch zu guter Rockmusik passt, hat der Frontman von BAP ja schon oft bewiesen. Doch daß man auch Texte von Bob Dylan op kölsch spielen kann, zeigt er jetzt hier mit seiner wirklich gelungenen Platte "Leopardenfell". Die hochwertigen, lyrischen Texte verlieren nichts von dem, was der amerikanische Folksänger schon mit seinen Liedern ausdrücken wollte. Niedecken gelingt es hier auf eine wunderbare Art seinen eigenen Stil mit dem von Bob Dylan zu mischen!
Zitat Vilaflor: "Irgendwie begann der Roque de Dentro mit der Musik leicht zu wackeln oder waren es die Whiskys bei Dona Carmen? Wo ist mein Hut aus Leopardefell, der [url='http://www.amazon.de/gp/product/B001QBK99Y/ref=dm_dp_trk8']Leopardefellhoot?[/url]Absichtlich nicht mitgenommen, weil sowas der Frisur schadet!"
ZitatVilaflor: "Länger nicht mehr genutzt. Das verfallene Haus am Ende der Welt, aber mit guter Aussicht auf den Roque de Dentro. Ich glaube, man könnte es "besetzen".
ZitatVilaflor: "Das Teil ist besonders wichtig, weil es dafür sorgt, dass die Tour verhältnismäßig einsam zu machen ist, vor allem in den Nachmittagsstunden, wenn man das Spiel mit den letzten Bus in Chamorga oder Almaciga - je nach Richtung - spielen will. Solche Schilder gehören auf alle schönen Touren!!"
ZitatVilaflor: " Ich musste mich entscheiden: Noch zum Roque Bermejo oder steil bergauf über Tafada nach Chamorga? Ich entschied mich für letztere Alternative. Doch vernünftig geworden? Nur Angst vor einer Nacht in Anaga? Schlapper Hund!"
ZitatVilaflor: "Eine der einsamsten Bänke des Anagagebirges mit Leuchturmspitze im Hintergrund. Ich hätte ja gerne die Bilder einer geheimen Überwachungskamera, wer da schon alles gesessen hat und vor allem, was man denen im Gesicht ablesen kann. Was habe ich gerade heute vergessen? Meinen Flachmann mit "The Famous Grouse". Der wäre auf der Bank aber gut gekommen. Die Medizin vergessen! Wie geht das denn?
ZitatVilaflor: "Schaffe ich es noch zum letzten Bus in Chamorga? Es wird dunkler und ich gebe GAS! Eine typische Schneise in der Fayal-Brezal Zone."
ZitatVilaflor: "Fast in Chamorga angekommen und den Bus erreiche ich auch noch. Die Bar in Chamorga hat noch auf! Ich nehme zwei 100 Pipers und ein Wasser. Eine feine Tour."
ZitatVilaflor: "Einfach nur schön! Ich bin im Tenerife der Vergangenheit. Das Gefühl der totalen Freiheit und ich bin sehr dankbar, die Tour wieder gesund machen zu können. Hier gibt es keine Krankheiten, das Umfeld macht gesund! Begrabt mich irgendwo neben einer großen TABAIBA in Höhe Las Palmas! Was habe ich im Ohr? Nicht etwa ein KIND. Nein! Das hier:"
Roque de Dentro (Roque de Tierra) und Roque de Fuera
ZitatDas Naturreservat liegt im Naturschutzgebiet des Landschaftsparks von Anaga. Es handelt sich um zwei Felsen in gutem Erhaltungszustand, den Roque de Tierra (oder Roque de Dentro) und den Roque de Fuera. Beide Formationen stellen ein für die Kanaren sehr typisches Ökosystem von großem wissenschaftlichem, geologischem, geomorphologischem und landschaftlichem Interesse dar.
Heute wollen wir uns videomäßig ein wenig mit dem Streckenteil Roque de las Bodegas - Benijo beschäftigen. Die gemeinde Santa Cruz hat neben dem großen Playa de las Teresitas und dem Playa de las Gaviotas noch drei weitere Strände in der Region ANAGA. Es sind dies der Playa del Roque de Las Bodegas, der Playa de Almáciga und Playa de Benijo.
ZitatVilaflor: " Eine Busfahrt in das Anagagebirge kann durchaus etwas laut sein. Die "Amigos de Anaga" haben im Bus die klare Phonhoheit!"
(Santa Cruz de Tenerife, Anaga) Dieser Strand ist umgeben von hohen Felsen und liegt in einer geschützten Zone. Manchmal ist das Baden wegen hoher Brandung gefährlich, dafür sieht man Surfer, die Wellen abreiten, während wir die atemberaubende Landschaft geniessen und es gibt mehrere Restaurants, in denen man gut Fisch essen kann.
ZitatPlaya De Benijo (Santa Cruz, Anaga) Es handelt sich um einen FKK-Strand in einer eindrucksvollen geschützten Landschaft mit einer besonders schönen Sicht auf Los Roques de Anaga. Man kommt mit dem Auto dorthin und es werden in mehreren Restaurants typische Erzeugnisse angeboten.
ZitatVilaflor: "Ist das eine Strecke! Ich musste mich daran erinnern, wie ich vom Playa de Tamadi(s)te nach Taganana ging. Den Abgrund unter mir und immer schön seaside weiter. Die Strecke El Draguillo - Las Palmas ist noch ein wenig eindrucksvoller als die zwischen Taganana und dem Playa de Tamadi(s)te. Es wirkt einfach noch mehr wie "Ende der Welt".
Zitat"Der Weiler Las Palmas ist fast verlassen. Er ist umgeben von einem Opuntienhain (Feigenkakteen) mit riesigen Exemplaren. Von den Dattelpalmen, die der Ansiedlung den Namen gaben, sind nur noch einige vorhanden. Der Blick auf die Küste mit den sich brechenden Wellen und auf den „Vogelfelsen“ Roque del Dentro ist herrlich und so nah. Schon von der Punta de Hidalgo kann man ihn ja sehen."
Von Las Palmas bis zum Faro de Anaga und dann über Tafada nach Chamorga.
Zitat]Vilaflor: "Man kann den Weg kaum verfehlen. Der Blick auf die Uhr macht mich aber leicht besorgt. Ich musste schon Gas geben und so lief ich ab jetzt die Strecke bis zum Faro meist im 8 - 9 km/h Rhythmus bei 130 - 140 Puls, um später beim Anstieg zur Montana de Tafada noch ein Zeitpolster zu haben, denn dort geht es erheblich bergauf.
ZitatVilaflor: "Es ist nicht mehr lang bis zur Dämmerung, aber ich werde es schaffen. Man pustet ganz schön, wenn man diesen Weg in Richtung Tafada gestiegen ist. Ich habe jetzt noch einmal einen schönen Blick von oben auf den Vogelfelsen Roque de Dentro, der auf diesem Tourenabschnitt fast immer zu sehen war."
Gestern sprach ich mit Vilaflor, der nach seinen Ermüdungsbrüchen in beiden Füßen jetzt wieder fleißig trainiert.
Zitat Vilaflor: "Baby, ich bin in zwei Monaten wieder der Alte und dann werde ich die Tour Punta de Hidalgo - Igueste de San Andrés an einem Tag machen. WETTEN DASS? "
[size=12]Dieser Gewitterhund! Das ist ja eine ganz schöne Tour. Anaga an einem Tag, wenn man so will.
Ich glaube, da gehe ich mit!
ZitatVilaflor: "Das wird "Anaga" aber freuen, wenn zwei von Achamán gesandte Boten sie auf alten Wegen wieder einmal besuchen! Ich spendiere drei Flachmänner besten Single Malt als Wegzehrung und Du kannst ja das Wasser tragen."
Das war´s im letzten Teil.
Hat´s Spaß gemacht? Nein! Gut, dann lasst Eure Körper weiter im AI-Gefängnis aufblähen. Man gönnt sich ja sonst nichts!