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Trotz massiver Gefahren Bald schon mögliche Ölbohrungen vor der Küste
Der Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, hat vergangenen Montag bekannt gegeben, die Gesellschaft REPSOL könnte schon bald mit Probebohrungen nach Öl beginnen, sobald das Umweltministerium die Zustimmung erteilt.
Der Minister erklärte, die Entscheidung des Umweltministeriums würde in den nächsten Monaten fallen, ab dann sei der Beginn der Arbeiten Angelegenheit von REPSOL.
Darüber hinaus kündigte Soria an, der Budgetentwurf für 2013 sehe eine Begünstigung auf Flughafengebühren vor, aber nur für Fluggesellschaften, die auf internationalen Flügen spanische Flughäfen zur Zwischenlandung nützen. Man wolle damit die Entwicklung spanischer Flughäfen als internationale Transportplattform begünstigen.
Was die öffentliche Besorgnis auf den Kanarischen Inseln bezüglich der im Budgetentwurf 2013 vorgesehen Streichungen von Subventionen bei der Wasserentsalzung angeht, habe Soria am vergangenen Freitag, den 5. Oktober, im Ministerrat die „extreme Schwierigkeit“ auf den Inseln ausgedrückt, da diese ganz oder teilweise von Wasserentsalzung abhängig sind.
Es bestehe noch ein Zeitrahmen von zwei Monaten, um diesen Betreff „neu zu orientieren“.
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Vorgeschmack auf Ölbohrungen Strand in San Borondon von Öl verschmutzt
Eine Schicht Öl und Teer bedeckte in den Nachmittagstunden des vergangenen Donnerstag das Ufer des Strandes in San Borondon (Gemeinde Telde). Die Wasserrettung sammelte Proben der Anschwemmungen, um sie zu analysieren und ihre Herkunft zu ermitteln. Die erste Hypothese lautet, daß Meeresströmungen das Öl vom Puerto de la Luz in Las Palmas angeschwemmt haben. Die Entfernung in Luftlinie beträgt ca. 15 Kilometer.
Die Anrainer von La Garita waren die ersten, die aufgrund des starken Ölgeruchs Alarm geschlagen haben. Ein Rettungsschwimmer begab sich daraufhin in die Zone, um Proben für deren spätere Analyse zu nehmen.
Vom Rathaus in Las Palmas kam die Stadträtin für Strände, Maria Calderín, an den Ort des Geschehens, wo sie die Verschmutzungen in Augenschein nahm. Sie versicherte, daß ab Freitagmorgen Arbeiter der Gemeinde mit der Reinigung des Strandes beginnen würden.
Die Stadträtin beklagte weiters, es wäre nun schon das zweite Mal innerhalb von 12 Tagen, dass eine Verunreinigung dieser Art auf den Stränden von La Garita auftrete.
Bisher konnten wir uns auf Gran Canaria ja an sauberen Stränden erfreuen. Es bleibt abzuwarten, mit welchen Verschmutzungen zu rechnen ist, sobald die Ölbohrungen vor der Küste in Angriff genommen werden.
Wenn das am PDI passieren sollte, na dann Gute Nacht GC. Der Tourismus wird am Boden liegen, und die Arbeitslosigkeit steigt ins unermessliche,hauptsache die Ölbarone machen ihr Geld.
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16.10.12 10:39
Säuberungsaktion Strände bald von Ölverschmutzung befreit
Die Verschmutzungen durch Öl und Teer auf den Stränden „Playa del Hombre“ und „Silva“ sind schon deutlich gesunken, wie die Stadträtin für Strände der Gemeinde Telde, María González Calderín, am Sonntag, den 14. Oktober, erklärte.
Sie rechnet mit einer Freigabe der Strände zur Benutzung am Mittwoch, sofern die Proben, die von der Gesundheitsbehörde der Kanarischen Regierung genommen werden, akzeptable Werte anzeigen.
In den Morgenstunden von Montag, den 15. Oktober, wurde mit der Entfernung von Ölflecken und Teerkugeln, die noch an den Klippen der Südspitze von Playa del Hombre vorhanden sind, begonnen.
Für diese Arbeiten wird eine Truppe von etwa 20 Personen eingesetzt, die sich aus Personal der Gemeinde, der Inselregierung und der Zentralregierung zusammensetzt.
Die Stadtverwaltung von Telde profitiert ebenso durch diese Bereitstellung von Personal bei der Säuberung der Küstenlinie von Los Palos und San Borondón, wo es zu Ölverschmutzungen gekommen ist (wir berichteten).
Der Zustand des Strandes von „Silva“ hat sich bereits bemerkenswert verbessert, vor allem dank des „dynamischen Reinigungseffekts“ der Gezeiten.
Der Ursprung der Verschmutzungen ist noch immer unbekannt. Man nimmt jedoch an, diese könnten von Tankreinigungen, die auf offenem Meer durchgeführt werden, stammen. Meeresströmungen haben dann diese Ablagerungen angeschwemmt.
ZitatGepostet von bayern-fan Wenn das am PDI passieren sollte, na dann Gute Nacht GC. Der Tourismus wird am Boden liegen, und die Arbeitslosigkeit steigt ins unermessliche,hauptsache die Ölbarone machen ihr Geld.
Der "Erfinder" der neuen Ölsucht ist ja "Bandera" Manuel Soria, ein Canario.
ZitatJosé Manuel Soria López (* 5. Januar 1958 in Las Palmas de Gran Canaria) ist ein spanischer Politiker der Partido Popular (PP). Soria ist der Sohn eines Obstexporteurs. Bei den Kommunalwahlen 1995 wurde er zum Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria gewählt. Seine Wiederwahl 1999 war erfolgreich, sodass er dieses Amt bis 2003 ausübte. Seit Oktober 1999 ist er Vorsitzender der Partido Popular auf den Kanarischen Inseln. Von 2003 bis 2011 war er Abgeordneter im Parlament der Kanarischen Inseln und ist dort seit 2003 Fraktionsvorsitzender der PP. Anschließend war er von Juni 2003 bis Juli 2007 Präsident des Cabildos von Gran Canaria, der Inselregierung von Gran Canaria. 2007 wurde er zwar wiedergewählt, musste das Amt aber schon zu Beginn der Legislaturperiode wegen eines Misstrauensvotum abgeben. Zwischen Juli 2007 und Oktober 2010 war er Vizepräsident der Regierung der Kanarischen Inseln unter Präsident Paulino Rivero. Seit 2011 ist er Abgeordneter im Congreso de los Diputados für den Wahlkreis Gran Canaria. Am 22. Dezember 2011 wurde er zum Minister für Industrie, Tourismus und Handel im Kabinett Rajoy ernannt.
Sie werden sicher einen großen Ölunfall hinbekommen, so sind die von der PP halt.
Aber bitte: Was soll an PdI noch zerstört werden?
Ist doch schon total zerstört!
Andererseits: Verölte Strände (hohe Sonnenölbelastung) müssen nicht noch zusätzlich sein.
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Trotz aller Proteste: REPSOL macht Probebohrungen
Aller Proteste und Warnungen zum trotz: Repsol plant, "nur" zwei Probebohrungen nach Erdöl in den kanarischen Gewässern vorzunehmen, eine in 2014, die andere 2015.
„Natürlich könnten wir mehr Bohrungen machen, dazu fehlt uns aber bedauerlicherweise Zeit und Material. Normalerweise machen wir die Probebohrungen und gehen wieder, wenn nichts zu finden ist. Das wird wahrscheinlich auch der Fall sein“, erklärte der Direktor von Repsol, Javier Moro Morán, anlässlich einer Konferenz in Las Palmas.
Statistisch gesehen, beweisen nur 2 von 10 Bohrungen das Vorhandensein von Kohlenwasserstoff. Aus diesem Grund sei die Ölgesellschaft sehr vorsichtig bei der Auswahl der Bohrstellen. Man wolle das Risiko vermeiden, Geld zu verlieren, denn jede Probebohrung koste 10 Millionen Euro. Wahrscheinlich werde man nach Hause fahren mit dem Wissen, dass es leider keine verwertbaren Kohlenwasserstoff-Akkumulation in kanarischen Gewässern gäbe, erklärte der Direktor.
„Selbst wenn ein verwertbares Ölvorkommen gefunden wird, bedeutet dies nicht, dass es auch ausgebeutet wird. Es wäre nicht das erste Mal, das Projekte von der spanischen Regierung wegen schädlicher Einflüsse auf die Umwelt gestoppt werden“, so Javier Moro Morán.
Die erste Bohrung ist 61 km vor der Küste Fuerteventuras geplant, die zweite ist derzeit noch nicht sicher. Aufgrund des großen material- und umwelttechnischen Aufwands dauert es ca. eineinhalb Jahre, ehe man mit der ersten Bohrung beginnen kann.
Wer mehr zu dem Thema Ölbohrung durch Respol auf den Kanaren erfahren möchte, findet zum Beispiel auf nachfolgender Website weitere Informationen:
Der verdreckte Strand hat ja nichts mit Ölbohrungen zu tun. Das war mal wieder ein Schiff das da gesaut hat. und was dieser bekloppte Lector da schreibt ist Blödsinn was hat eine Partei oder Sonnencreme damit zu tun? Auch finde ich nicht das PDI so übel ist wie der meint.
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Regierung wird Genehmigung für Ölbohrungen nicht zurückziehen
Der spanische Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, versicherte in einer Senatssitzung, die spanische Regierung werde die Lizenzen für REPSOL, die Probebohrungen nach Öl vor der Costa del Sol, dem Mar de Alborán (Anm.: beide im Mittelmeer gelegen) und vor den Kanaren, nicht widerrufen.
Der Minister schränkte allerdings ein, daß es keine Genehmigung geben werde, falls Ölvorkommen in weniger als 10 km von der Küste entfernt entdeckt werden sollten.
Was die Kanaren betrifft, werden Probebohrungen in 61 km Entfernung zur Küste durchgeführt. Die Genehmigungen wurden unter Berücksichtigung aller ökologischen Vorschriften und in Übereinstimmung mit den Anforderungen der EU erteilt.
Eine Senatorin der Oppositionspartei, Pilar Serrano, kritisierte den Umstand, dass, als die Partei des Ministers in Opposition war, diese forderte, die Bohrungen nicht zu genehmigen.
Der Minister entgegnete der Senatorin, die Genehmigungen wurden erteilt, als ihre Partei an der Regierungsmacht war. Man könne diese daher nun nicht mehr widerrufen und halte sich nur an bestehende Gesetze.
Ja, Aufgabe einer Opposition ist es eben immer Kritik zu üben. Wenn man dann selbst in der Regierung sitzt, setzt man genau das um, was man vorher heftigst angekreidet hat!
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Trotz der Gefahren für die Umwelt Ölverkommen auf den Kanaren von „Gott gegeben“
Trotz aller Beteuerungen scheint man von Regierungsseite her die Bevölkerung auf Ausbeutung eventueller Ölvorkommen einstimmen zu wollen. Der Vorsitzende der Inselregierung von Gran Canaria, José Miguel Bravo de Laguna, sagte am Dienstag, den 20. November, dass, falls es Öl in den kanarischen Gewässern geben sollte, dieses von „Gott gegeben“ sei, es sowohl für die Kanaren als auch für Spanien Reichtum bedeute und man dem Reichtum nicht die kalte Schulter zeigen dürfe.
Bravo de Laguna erklärte bei einem Treffen mit dem Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, die „fehlgeleitete“ Debatte über die Ausbeutung möglicher Ölvorkommen, würde von jenen angezettelt, die sich dem Fund von Ölreichtum auf den Inseln entgegenstellen.
In seiner Rede hob der Vorsitzende die potenziellen, wirtschaftlichen Vorteile der Entdeckung einer Ölblase vor Fuerteventura oder Lanzarote hervor.
„Wenn die Ölblase in den Gewässern zwischen Marokko und den Kanaren gefunden wird, kann sie auch von Marokko ausgebeutet werden. Dann bestehen die gleichen Risiken für die Umwelt und weder Spanien noch die Kanarischen Inseln haben etwas davon. Es wäre am Besten, das Projekt zu entwickeln, sich dem nicht entgegen zu stellen und die Konsequenzen abzuwarten. Die Umweltauflagen sind extrem hoch, etwa vergleichbar mit der Nordsee vor Norwegen. Mit einem Ölfund hätte Spanien eine geringere Abhängigkeit am Energiesektor gegenüber anderen Ländern“, sagte Bravo de Laguna.
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Ölbohrungen – Antrag auf Widerruf der Genehmigung abgelehnt
20.12.12 12:09 Der Senat hat mit den Stimmen der PP und PSOE (Volkspartei und Sozialistische Arbeiterpartei) den Antrag einer Gruppe von gemischten Parteiangehörigen abgelehnt, mit dem die Regierung aufgefordert werden sollte, die Genehmigung für Ölbohrungen vor der kanarischen Küste zu widerrufen.
Der Senator Narvay Quintero, Verteidiger des Antrags, erklärte, durch die Ölbohrungen würden die Artenvielfalt und das kanarische Wirtschaftsmodell bedroht, welches auf Tourismus basiere. Der Prozess, den die Regierung durch die Genehmigung angezettelt hatte, würde zu „großen Kontroversen“ führen, ohne Dialog oder Konsens.
Die PSOE verteidigte die Ablehnung damit, daß man keine neuen Genehmigungen erteilen werde, solange die EU keine neuen Vorschriften für die Verfahren bei Ölbohrungen erlassen würde.
Senator José Ignacio Palacios erinnerte daran, die Regierung habe sich in ihrer Zustimmung auf jene Bohrungen beschränkt, die alle gesetzlichen Vorgaben erfüllten. Im Falle, daß Öl vor der Küste gefunden würde, wäre eine neue Genehmigung erforderlich, um das Öl auch zu fördern.
Er fügte hinzu, für die Wirtschaft der Kanarischen Insel bestehe eine große Abhängigkeit vom Tourismus, ein Entdecken von Ölvorkommen wäre eine sehr positive „Hilfs-Industrie“ für die Kanaren.
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Kanarisches Öl Deutscher Energieriese RWE beziffert Ölvorkommen auf 1,3 Milliarden Barrel
Nachdem die spanische Regierung Probebohrungen in einer Tiefe von rund drei Kilometern und in einer Entfernung von 60 Kilometern vor der Küste der kanarischen Inseln Lanzarote und Fuerteventura genehmigt hat, freuen sich die nationalen und internationalen Energiekonzerne bereits auf die riesigen Gewinnmöglichkeiten bei der Ausbeutung der potentiellen Ölvorkommen.
Der spanische Ölmulti Repsol erklärte, die Bohrungen könnten zu dem "größten Fund von Erdöl in der spanischen Geschichte" führen.
Der Kooperationspartner von Repsol, der deutsche Energieriese RWE, hat nun in einem Prospekt zur Anwerbung möglicher Investoren die Größe des Ölvorkommens auf 1,3 Milliarden Barrel (206,7 Milliarden Liter) beziffert. Am liebsten würde man bereits 2014 mit den Probebohrungen beginnen.
Nach Schätzungen spanischer Medien könnten in den kanarischen Gewässern täglich mindestens 140.000 Barrel gefördert werden. Das entspricht immerhin rund 10% des täglichen spanischen Bedarfs an Rohöl.
Die Inselregierungen der Kanarischen Inseln, zahlreiche Umweltschutz- und Tourismusverbände haben mit massiven Protesten versucht, die Probebohrungen zu verhindern und somit eine Förderung des kanarischen Öls zu unterbinden. Viel zu groß sei die Gefahr für die Umwelt und somit für den größten Wirtschaftszweig für die Kanaren, dem Tourismus.
Bei den Mengen an Öl und der kurzfristigen Denkweise von Politikern und Topmanagern börsennotierter Unternehmen, wird diese Gefahr natürlich ausgeblendet. Was sind schon rund 10 Millionen Touristen im Jahr und eine einmalige Landschaft im Vergleich zu den rund 3,8 Milliarden Euro, die bei einem Preis von 100 Dollar je Barrel erzielt werden können?