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Weitere Verzögerungen Lopesan attackiert weiterhin Abriss des RIU Oasis
Der große Konkurrent der balearischen RIU-Hotelkette, die Lopesan-Gruppe, wird nicht müde, die Abrisspläne des Hotels RIU Oasis Maspalomas zu konterkarieren.
Nachdem mit dem Antrag des Lopesan-Chefs, den in den späten Neunzehnhundertsechzigern gebauten Hotelkomplex der Konkurrenz als Kulturgut deklarieren zu lassen, einige Monate die Pläne der RIU-Kette empfindlich gestört wurden, sind nun gleich sechs neue Anträge bei den grankanarischen Behörden eingegangen.
Lopesan argumentiert in seinen Anträgen, dass es für den Abriss und Neubau des RIU Oasis keine Umweltverträglichkeitsprüfung gebe und das Küstengesetz bei einem Neubau tangiert würde.
Die Schriftsätze wurden zwischen dem 12. und 15. April bei den Behörden eingereicht. Fünf Anträge gehen auf das Konto der Firma Ifa Faro, einen Antrag hat der Präsident der Lopesan-Gruppe, Eustasio Lopéz persönlich eingereicht.
Auch wenn die Anträge als unbegründet abgelehnt werden sollten - die Prüfung der Anträge wird mit Sicherheit wieder einige Monate in Anspruch nehmen.
Das Hotel RIU Oasis Maspalomas hat am Sonntag, dem 7. April die letzten 64 Gäste verabschiedet und seine Tore in Erwartung der Abrisslizenz geschlossen. Bis 12:00 Uhr verließen die letzten Gäste ihre Zimmer.
44 Jahre, seit Dezember 1968, hat das Hotel Gäste beherbergt. Bis 1997 gehörte das Haus der Familie Condal, die es im November des gleichen Jahres an die balearische RIU Gruppe verkaufte.
Das verbleibende Personal von 170 Mitarbeitern wurde auf andere Hotels der Gruppe aufgeteilt.
Seit Monaten wartet das Unternehmen auf die Genehmigung zum Abriss des in die Jahre gekommenen und mit Mängeln behafteten Hauses. Strategische Winkelzüge der Konkurrenz lässt die Planung nun immer weiter nach hinten rücken.
Geplant war, den Neubau bis zum November 2014 für Urlauber zu eröffnen.
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Politposse - nächster Teil Verwaltungsrat bestätigt Abrissgenehmigung für das RIU Oasis Maspalomas...aber
Der Verwaltungsrat von San Bartolomé de Tirajana hat am Montag den Abriss des RIU Oasis Maspalomas und den Neubau eines neuen Hauses an gleicher Stelle gebilligt. Der Antrag auf Feststellung der Schutzwürdigkeit als Kulturgut ist ebenso vom Tisch.
Wer nun aber denkt, der Abriss des altehrwürdigen Hauses würde dadurch unmittelbar bevorstehen, der irrt. Denn für eine endgültige Entscheidung ist das Cabildo von Gran Canaria zuständig.
Auch darf nicht vergessen werden, dass der große Konkurrent der balearischen RIU - Kette, die Lopesan - Gruppe, in den letzten Tagen nochmals 6 Anträge gegen einen Abriss und Neubau bei unterschiedlichen Behörden eingereicht hat, die natürlich auch noch gesichtet, bearbeitet und entschieden werden müssen.
Gewonnen für RIU ist letztendlich nur die erste Schlacht. Man darf gespannt sein, mit welchen Waffen sich die Kontrahenten weiterhin duellieren und das Leben schwer machen.
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RIU Oasis wird wieder eröffnet Kanarische Regierung erklärt Bereich am Faro zum Kulturgut
Das überrascht nun wirklich! Konkurrenten der RIU Hotelgruppe hatten mehrfach versucht, den Abriss des RIU Oasis Maspalomas zu verhindern. Zuletzt wurde der Versuch unternommen, den nicht wirklich ansehnlichen Hotelbau als Kulturgut schützen zu lassen.
Dieser Antrag wurde schlussendlich abgelehnt, lag doch die Gefahr auf der Hand, dass in der Folge für alle alten Touristenbunker ein ähnlich fadenscheiniger Antrag gestellt wird und der 1970er-Jahre-Flair per se als Kulturgut durchgeht.
So haben sich die Inseloberen eine schöne Alternative einfallen lassen. So wird eben das gesamte Gebiet vom Parque Tony Gallardo bis zum Faro zum Kulturgut erklärt. Schließlich ist Columbus hier auf seinem Weg zur Entdeckung der Neuen Welt angelandet - welche bessere Begründung könnte es noch geben?
So können die Manager des RIU Oasis mit ihren Abriss- und Neubaugenehmigungen der Gemeindeverwaltung nur noch eins tun: ihre Zornesröte im Gesicht damit verdecken.
Die Entscheidung der Kanarischen Regierung bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass das Haus nicht abgerissen werden und eines neu gebaut werden darf. Die Voraussetzungen sind nun nochmals geändert worden, sodass neue Anträge gestellt werden - und natürlich auch erst einmal genehmigt werden müssen.
Sicher wird auf die Gemeinde hierdurch die eine oder andere Schadenersatzklage zukommen.
Da ein Hotelkonzern nun mal - wie jedes Wirtschaftsunternehmen auch - vom Gewinn lebt, wird das in die Jahre gekommene Haus schlicht und einfach wieder eröffnet mit 4-Sternen anstatt bisher 5. Trotz der Gutachten, die voraussagen, dass der Renovierungsstau in spätestens 12 Jahren nicht mehr aufholbar ist.
Voraussichtlich am 8. Mai werden nun wieder Touristen in den alten Gemäuern beherbergt. Die Rückführung der anderweitig eingesetzten oder auch freigestellten Mitarbeiter ist in vollem Gange.
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Politposse RIU Oasis TUI warnt vor mangelnder Investitionssicherheit
Der Reiseveranstalter TUI warnt aufgrund der Entscheidung der kanarischen Regierung um den Abriss und Neubau des RIU Oasis Maspalomas vor mangelnder Investitionssicherheit.
Der Direktor des Unternehmens, Friedrich Joussen, äußerte in einer Erklärung seine Überraschung und sein Unverständnis für die getroffene Entscheidung der Regierung, das Gebiet zwischen Parque Tony Gallardo und Faro als Kulturgut auszuweisen.
Diese Entscheidung führte dazu, dass der geplante Abriss und der anschließende Neubau des RIU Oasis Maspalomas nicht in der von der Gemeinde genehmigten Form durchgeführt werden kann.
Um weiteren Schaden abzuwenden, hatte sich RIU dazu entschieden, das alte Haus zum 8. Mai wieder zu eröffnen. Aufgrund der Mängel des in die Jahre gekommenen Hotels ist diese Wiedereröffnung allerding nur mit einem Stern weniger, anstatt 5 Sternen werden nur noch 4 Sterne mit All-Inclusive angeboten.
Ein Umstand, der sich natürlich auch bei TUI negativ in der Kasse bemerkbar machen wird.
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10.05.13 06:53
Nach Abrissverbot RIU Oasis Maspalomas wiedereröffnet
Am Mittwoch wurde das altehrwürdige RIU Oasis Maspalomas wieder eröffnet, nachdem durch politische und wirtschaftliche Kartenspielertricks der geplante Abriss und Neubau des Hauses zumindest verschoben werden musste.
Anstatt 5 Sternen ist das RIU Oasis als 4-Sterne-Haus mit All-Inclusive-Service wiedereröffnet worden. Die ersten 70 Gäste, vorwiegend Deutsche und Belgier, freuten sich über Tagespreise von nur 75 Euro.
Nachdem die Frage, ob das Hotel RIU Oasis zum Kulturgut erklärt wird, von Seiten der Inselregierung mit "nein" beschieden wurde, sollte eigentlich mit dem Abriss begonnen werden. Doch kurzerhand wurde das gesamte Gebiet am Faro als Kulturgut ausgewiesen. Nochmals zur Erinnerung: den Antrag, das Hotel als Kulturgut erklären zu lassen, kam von einem der großen Konkurrenten der balearischen RIU-Hotelgruppe.
Der Direktor der Hotelgruppe Lopesan, Eustasio López, hat vor Monaten den Antrag gestellt. Der Chef des großen Konkurrenten, der peinlich darauf bedacht ist, seinen Gästen stets das Modernste und Hochwertigste anzubieten, habe einen entsprechenden Antrag gestellt, um das hässliche alte Gebäude aus dem Jahr 1968 als Kulturgut anerkennen zu lassen und somit das Hotel vor dem Abriss zu schützen.
Hätten Architekten, Bürgerinitiativen oder Universitäten einen entsprechenden Antrag gestellt, könnte man dafür noch Verständnis aufbringen. Aber der Konkurrent? Mit diesem Schachzug hat Eustasio López zumindest eins erreicht: der Zeitplan zum Neubau des RIU Oasis wurde nachhaltig zerstört!
Ursprüngliche wollte RIU im April mit den Abrissarbeiten beginnen.
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Wegen RIU Oasis Maspalomas RIU bereitet Klage vor dem Verwaltungsgerichtshof vor
Die RIU Gruppe, zu der das Hotel RIU Oasis Maspalomas gehört, bereitet eine Klage vor dem Verwaltungsgerichtshof vor. Hiermit will die Hotelgruppe einen Ausgleich des entstandenen Schadens durch die Entscheidung der Regierung, das Gebiet zwischen Parque Tony Gallardo und Faro als Kulturgut auszuweisen, erstreiten. Durch diesen Regierungsentscheid wurde ein bereits von der Gemeinde genehmigter Abriss und Neubau des in die Jahre gekommenen Hauses kassiert.
Der RIU Gruppe blieb nichts anderes übrig, das alte Haus mit nur 4 Sternen als All-Inclusive-Hotel wiederzueröffnen. Den hierdurch entstandenen Schaden, aber auch den großen Imageverlust will man sich natürlich auf dem Gerichtsweg ersetzen lassen. Unter anderem wurde der Preis für ein Zimmer mit All-Inclusive auf 75 Euro pro Nacht festgesetzt. Die Kosten hierfür lägen jedoch bei rund 120 Euro pro Nacht.
Sollte das Unternehmen mit der Klage Erfolg haben, trifft es natürlich wieder alle Steuerzahler, die den Schaden begleichen müssen. Und die geplanten 50 Millionen Euro, die RIU in den Neubau hier auf Gran Canaria investieren wollte, wandern auch noch auf eine andere Insel...
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Nachdem Abriss verhindert wurde RIU fordert 35 Mio. Euro Schadenersatz für das Oasis Maspalomas
Die balearische Hotelkette RIU hat den Schaden, der durch die politische Posse um den Abriss und Neubau des RIU Oasis Maspalomas entstanden ist, mit 35 Millionen Euro beziffert. Derzeit bereitet der Hotelkonzern eine Schadenersatzklage in dieser Höhe vor.
Der RIU Hotelkette wurde der geplante Abriss des Hotels durch politische Winkelzüge untersagt. Nach Anträgen des größten Konkurrenten, der Lopesan-Gruppe, die zahlreiche Hotels auf Gran Canaria betreiben, wurde das gesamte Gebiet, auf dem sich das RIU Oasis Maspalomas befindet, zum Kulturgut erklärt. Hierdurch wurde der Abriss des in die Jahre gekommenen Hauses verhindert.
Um einen weiteren Schaden abzuwenden, entschlossen sich die Verantwortlichen des Hotels, das Haus Anafnge Mai anstatt mit 5 Sternen als 4-Sterne-Haus mit All-Inclusive-Service wiederzueröffnen. Hierdurch konnten nur noch Zimmerpreise von 75 Euro pro Tag erzielt werden.
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06.01.14 05:05
FEHT Lopesan verlässt den Hotelverband
Das wird die Verantwortlichen des Hotel- und Tourismus-Verbandes hart treffen: Die Lopesan-Gruppe hat ihren Austritt aus dem FEHT erklärt. Der Austritt ist seit dem 1. Januar wirksam.
Nicht nur, dass damit einer der wichtigsten Beitragszahler des Branchenverbandes verloren geht, der Chef der Lopesan-Gruppe, Eustasio Lopez, ließ es sich nicht nehmen, den Präsidenten des Verbandes, Fernando Fraile, persönlich abzuwatschen, indem er ihn als parteiisch in Sachen "Abriss RIU Oasis Maspalomas" bezeichnete.
Der Verbandspräsident hatte während des politischen Hick-Hacks um das altehrwürdige Haus, das schließlich wegen der Erklärung des Gebietes zum Kulturgut nicht abgerissen, sondern am 8. Mai 2013 als 4-Sterne-All-Inclusive-Haus wiedereröffnet wurde, nicht eindeutig auf die Seite von Lopez gestellt.
Ausgerechnet Lopez, der peinlich darauf bedacht ist, seinen Gästen in den Lopesan-Häusern stets das Modernste und Hochwertigste anzubieten, hatte einen entsprechenden Antrag gestellt, um das hässliche alte Gebäude aus dem Jahr 1968 als Kulturgut anerkennen zu lassen und somit das Hotel vor dem Abriss zu schützen.
Es bleibt abzuwarten, inwieweit der jetzt erklärte Rückzug den Verband schwächt.
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