hallo! zu der mojo die recepte sind alle nur anhalt weil auch in gran canaria in jeder küche anders gekocht wird. es gibt also keine richtige ( und die ist nicht original)jeder behauptet natürlich ,nur seine wäre original.aber lecker sind sie alle durch die reihe.lasst euch also nicht abhalten selbst canarisch zu komponieren. wichtig :ajo ,comino, tomillo ,puta madre (chili)nie zuviel da die canarische küche zwar picant aber nie brennend scharf sein soll. buen provecho.
Ja, da geb ich Dir recht. Wir haben an unserer mojo auch etwas rumgedoctort und hat auch ganz anders geschmeckt. Aber auch nicht besser und auch nicht schlechter. Eben anders.
Zubereitung: Die geschälten Koblauchzehen mit Salz, Paprika, Oregano und Pfeffer in einem Mörser zermahlen. Den Wein und den Saft einer halben Zitrone darüber langsam darüber giessen, bis eine dicke Paste entsteht (halbe Zitrone und restlichen Weißwein bei Seite stellen). Die Haxe mit dieser Beize bestreichen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag in den Backofen geben (ca. 180 - 200 Grad). Mehrmals mit der restlichen Zitrone und Weißwein nachgießen, bis die Haxe gut geröstet ist.
Kalt in Scheiben schneiden. Dazu Papas arrugadas. Ein Hit auf jeder Party.
Bevor ich anfange, eins vorweg: Ich kaufe die Sardinen fertig entgrätet und in Salzlake eingelegt im Hipodino in San Fernando. Gibt's auch in Deutschland zu kaufen.
Also, nun das Rezept:
Die Menge der Sardinen hängt von Eurem Hunger ab. Essig (bitte nicht so sauer, ist aber Geschmacksache) Olivenöl Petersilie (glatt, weil's besser schmeckt) Meersalz (mittlere Körnung, kann aber auch normales Speisesalz sein) schwarzer Pfeffer und ordentlich Knoblauch (bitte so klein wie möglich schneiden, NICHT PRESSEN)
Sardinen aus der Lake nehmen und unter fliessendem Wasser abwaschen, abtropfen lassen. Sardinen mit der Innenseite nach oben in eine Schüssel geben. Knoblauch, geschnittene Petersilie, Salz, Pfeffer, etwas Essig und Öl drüber giessen. Nun von vorne: Wieder eine Lage Sardinen mit der Innenseite nach oben. Knoblauch, Petersilie, Salz, Pfeffer, Essig und Öl. Und so weiter. Die Menge, wie gesagt, kommt auf Euren Hunger an. Aber bitte immer mit Essig und Öl das ganze abschließen. Eine Nacht im Kühlschrank und dann essen. Dazu reicht man Brot und natürlich Wein. Guten Appetit
Petrakaroline
Von diesem Rezept gibt es viele Varianten. Z.B. schichten einige zuerst die Sardinen, mischen alles andere gut durch und giessen dann alles über die geschichteten Sardinen. Das geht natürlich schneller, aber ich mag die oben beschriebene Variante lieber. Da gehen die Gewürze besser in den Fisch über (ich sag nur Knoblauch, hm leggar).
Für mehrere Personen Mejillones ,Frische ist Voraussetzung,da die Muscheln diesmal geschlossen bleiben; habe das vor Jahren im Tamadaba mit meiner einheimischen Verwandschaft gegessen.
Es wurde ein Platz auf dem Boden sauber gemacht.Dann Steine im Kreis und die Muscheln aufrecht sehr fest, sorgfältig nebeneinander gesteckt, wie ein Straßenpflaster,nur eine Schicht.War schon eine grössere Fläche.Zur Befestigung zwischendurch mit Steinen bestückt. Dann trockenes Gestrüpp und Rosmarinäste,sowie Thymianbüsche aus der Umgebung auf diese Muschelbank oben drauf. Dann angezündet,und die heisse Asche verweilte einige Zeit darauf.(kein Holz dabei ,würde die muscheln unter der Glut verbrennen)wenn die Asche kühler ist mit Buschwerk die Asche wegwedeln. Mit Bier ,Wein und Arehucas (Kein Honigrum)wird das ein unvergessliches Mahl
Hi Charly, hört sich sehr gut an. Wenn ich jetzt noch Muscheln essen würde (wieder essen würde), wäre das bestimmt super. Aber irgendwie erinnert es mich an einen Tag in den Bergen mit Nils, Oma Leni, Muk, Wolfgang aus Berlin (Popcorn) und mir. Wir haben das Grillrost aus dem Backofen mitgenommen, Holzkohle und eingelegte Hähnchenschenkel. Am Vortag wurde auf der Punta Umbria Schwertfisch gefangen. Den haben wir uns schön von Acento filetieren lassen und ebenfalls mitgenommen. Unterweg haben wir halt gemacht in Fataga und Aprikosen gekauft. Dann weiter in die Berge. Ein schönes Plätzchen gesucht und gefunden (mit Blick auf Pico de Telde), Steine gesucht und zu einer runden Grillstätte aufgereiht. Dann wurde gegrillt. Schwertfisch und Aprikosen (total exotisch), eingelegte Hähnchenbeine. Mensch war das lecker. Liebe Grüße Petrakaroline (Petrakalorie)