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Dieses Thema hat 42 Antworten
und wurde 2.484 mal aufgerufen
 Haustierecke - Leben und auswandern mit Tieren auf Gran Canaria
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zauberin60 ( gelöscht )
Beiträge:

25.06.2006 20:02
#31 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Zitat
wo gewisse Leute eben ihre "Informationen" her beziehen



Hallo Franco, das ich meine Infos nicht aus der B-Zeitung beziehe, solltest Du eigentlich wissen.
Sonst bist Du doch auch so genau.
Und eine Tierheilpraktikerin ist keine Tierärztin, ohne Wertung, ich habe die Ausbildung zur Heilpraktikerin gemacht.

Zitat
Gegen Ignoranz helfen keine Argumente und Vorurteile ersparen bekanntlich eine mühsame Faktensuche.



Meinst Du damit Dich oder mich?

trotzdem lg Jutta

hukamau Offline



Beiträge: 34

28.06.2006 13:59
#32 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

also, es ist schon traurig mit diesem Zuchtverbot und Ausrotten.

Ich selber habe zwei Staffords gehabt, es waren die großartigsten Hunde die ich je hatte. Nur diese alberne
Verordnung und dieses Spießruten laufen hält mich davon ab mir wieder so eine Rasse anzuschaffen.

es gibt unter uns Menschen viele Verbrecher, Kindeschänder, Bestien die schlimmer sind als mancher Hund je sein könnte....
wird deswegen gleich ein Kinderschänder "kastriert"
ein Mörder gleich "Erschossen"?
Aber was der Mensch nicht in seine bahnen lenken kann muß umgebracht werden,
wie der jetzt auch der Braun Bär!

Liane

zauberin60 ( gelöscht )
Beiträge:

28.06.2006 14:11
#33 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Also, es ist schon ein riesen Unterschied zwischen Zuchtverbot und Ausrotten.
Ich verwehre mich, in die Ecke der Hundekiller geschoben zu werden

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

28.06.2006 14:46
#34 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

die hunde wurden mehr oder weniger ausgerottet!
Schaut mal in die Tierheime. Dort wurden sehr liebe Pittis und Staffords abgegeben nur weil der Staat der Meinung war das diese Hunde nciht mehr gehalten werden durften. Nach einiger Zeit wurden die Hunde in den Tierheimen eingeschläfert.
Genauso wie mein Tyson. Er hat keinem Menschen was getan, war superlieb. Wurde meinem Stiefpapa abends von der Polizei abgenommen, weil er statt ich mit ihm spazieren war und etwas Rotwein getrunken hatte weil er auf einer Familienfeier war...
Jeder meiner Freunde versuchten Tyson wieder aus dem Tierheim zu bekommen. NIEMAND bekam ihm. Nicht mal mit Führungszeugnis, Grundstück usw.
Die Tierheime haben ihre Vorschriften diese Hunde nicht rauszugeben. Nach ca. 1 Monat wurde Tyson eingeschläfert. Und er war ein super Hund!!!

Zitat von Vicky Hearne

Zitat
... brachten 35.000 Menschen ihre Hunde, die den bull breeds angehörten in Tierheime und zu Tierschutzorganiesationen um sie töten zu lassen. Die meisten dieser Hunde waren Pit Bulls oder Hunde die irgendjemand für einen Pitbull hielt. Es gab Fernsehaufnahmen und Titelseiten von tageszeitungen, die Menschen zeigten, die mit ihren Hunden Schlange standen um sie töten zu lassen ...

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

28.06.2006 14:47
#35 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Zitat
Gepostet von zauberin60

Ich verwehre mich, in die Ecke der Hundekiller geschoben zu werden



Hier hat doch niemand behauptet dass Du ein Hundekiller bist

Franco77 Offline




Beiträge: 1.471

28.06.2006 17:07
#36 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Zitat
Gepostet von zauberin60

Ich verwehre mich, in die Ecke der Hundekiller geschoben zu werden


Dann bring einen plausiblen Vorschlag, was mit den lebenden angeblichen "Problemhunden" zu geschehen hat, sonst bleibst Du nämlich in dieser Ecke.

Nicht der Hunde-Killer, aber der Killer-Befürworter.

.

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

28.06.2006 17:14
#37 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

mein Vorschlag wäre (sorry Franco wenn ich hier einfach die Stellung übenehme die Jutta einnehmen sollte)

all die sogenannten Kampfhunde die in den Tierheimen sitzen und auf Ihre Todesspritze warten zu kastrieren/sterilisieren und an ausgesuchte Familien mit Führungszeugnis und Gutachten über den Hund abgeben wo auch der Verbelib kontrolliert wird.

Nicht in jugendliche Hände und vorbestrafte Hände (ich zähle nicht schwarzfahren oder solche Vorstrafen hinzu)

Ich habe nämlich eine liebe junge Familie im Bekanntenkreis, die gerne einen Bullterrier aufnehmen würde (sie hatten damals schon eine Bullterrierdame), aber jedes Tierheim und Tierschutzverein sagt ihnen "NEIN. IN BRANDENBURG IST DAS HALTEN VON KAMPFHUNDEN VERBOTEN ES TUT UNS LEID"

Der Bully hätte eine Familie und Garten, aber die Behörden sagen NEIN

Anton1 Offline



Beiträge: 11

20.08.2006 13:19
#38 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Das halten von Kampfhunden ist in Brandenburg nicht verboten es wird nur so teuer gemacht das es keiner mehr kann.Mein bruder hält selber eine pittbull als familienhund in Brandenburg aber der wurde auch viel schickaniert aber da muss man halt durch.Das halten eines Kampfhundes in Brandenburg kostet Steuern Jährlich ca.600 Euro dann kommt sehr oft das Amt vorbei ob der Zaun hochgenug ist und ob ein schild an der tür ist Vorsicht Gefährlicher Hund und ob wenn man die Tür aufmach der hund einen Maulkorb umhat.Ich habe selber 2 Hunde (Franzosische und Englische Bullsogge)ud würde mir nächstes mal einen Kampfhund kaufen weil der nicht soleicht zu reitzen ist wie meine.

Übrigens das Video spricht mir aus dem Herzen und wer ein Zuchtverbot dieser Rassen vordert der ist mit dadran schuld das diese Rassen aussterben!!!!!

Es ist auch immer komisch das nie in der Zeitung steht das andere Hunderassen mehr beissen aber die heissen ja auch nicht Kampfhund und würden keine Titelseite vollkriegen

julsko Offline



Beiträge: 520

20.08.2006 14:23
#39 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Neulich in den Nachrichten gelesen das 2 Terrier ein kleines Kind angefallen und schwer gebissen haben.

Soviel für Kampfhunde

Petra Offline




Beiträge: 453

20.08.2006 15:07
#40 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Also es ist doch so, dass jede Rasse bzw. jeder Hund eine Gefahr sein kann wenn er falsch erzogen oder auf Aggresion gebürstet wird.

Viele der als Kampfhund bekannten Rassen zeigen sogar ein relativ geringes Aggresionspotential. Ich kannte eine Rottweilerhündin die hat man mit einfach garnix aus der Ruhe bringen können. Eigentlich sollte sie die Schutzhundprüfung ablegen aber dazu war sie einfach zu lieb.
Es gibt eine sogenannte Beisssperre die den Kampfhunden nachgesagt wird, aber das ist auch Schwachsinn. Ein Sperre (krampf) gibt es nicht. Es gibt natürlich Hunde die sich verbeissen und nicht mehr loslassen (bei kleinen Jagdhunden ist das z.T. sogar erwünscht) aber das ist Rasse unabhängig.

di79 ( gelöscht )
Beiträge:

21.08.2006 11:07
#41 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

hallo...
das ist schon so ein thema fuer sich mit den kampfhunden. als ich in deutschland eine versicherung fuer meinen hund...ist ein labrador... gesucht habe. kam eigentlich immer gleiche reaktion von den versicherungsanbietern. wenn sie einen kampfhund haben versichern wir ihn nicht. habe mir dann auch schon ueberlegt, schwierige situation fuer die besitzer von kampfhunden. vor 2 monaten ist in deutschland der hund meiner schwester... ein westie...regelrecht verspeisst worden. von einem bernersennen hund. und eigentlich sind diese hunde nicht aggressiv. der besitzer hatte ihn sogar an der leine und keine kontrolle ueber seinen hund. meine schwester hat sich dann ein wenig schlau gemacht, und dieser hund hat schon einige auf dem gewissen. klar gibt es hunde die ein wenig verspielter sind oder agressiver. ich denke aber es kommt immer darauf an, was sein herrchen oder frauchen daraus macht, bzw. wieviel oder wenig zeit er investiert in einem tier. der hund meiner schwester hat alles gut ueberstanden. eine tierarztrechnung von 2500 euro. jetzt warten wir darauf das der hundebesitzer bezahlt... und anscheinend hat er schon ein paar mal die versicherung gewechselt, bzw. weil er aus der alten rausgeflogen ist. die tieraerztin meinte, ist nicht normal das ein hund so angreift und zubeisst. muesste man eigentlich etwas unternehmen. denn was ist, wenn es ein kind erwischt.
mein hund kann auch nicht jeden anderen hund leiden. und das problem hat er, seit er auch mal gebissen worden ist. seitdem habe ich immer ein wenig angst beim spazierengehen. weil ich meinen hund jetzt nicht mehr einschaetzen kann. und vorher war alles so super, weil ich mit ihn in einer hundeschule war, und er andere hunde nur positiv erlebt hatte. bin aber fleissig am trainieren mit ihm und nachbarshuendin.
vielleicht hat ja jemand tipps und ratschlaege fuer mich.
franco...
ein anderes problem ist... vielleicht speziell eine frage an franco... er liebt jeden menschen. geht auf jeden zu. versuche es schon teilweise zu unterbinden, aber einige touristen streicheln ihn, ohne vorher zu fragen. klar kenne ich meinen hund und weiss er macht nix, aber ich als hundeliebhaber packe doch auch nicht wildfremde hunde an und zeige immer respekt.
dann habe ich hier in der nachbarschaft eine aeltere dame die oefters vorbeikommt und meinem hund durch den zaun leckerlies gibt. am anfang habe ich sie hoefflich gebeten. das ich es nicht moechte. doch sie hoert nicht auf. habe das glueck das mein hund nicht alles frisst. und das fuer ein labrador.
gruss di

Franco77 Offline




Beiträge: 1.471

21.08.2006 23:12
#42 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

Zitat
Gepostet von Anton1

Es ist auch immer komisch das nie in der Zeitung steht das andere Hunderassen mehr beissen aber die heissen ja auch nicht Kampfhund und würden keine Titelseite vollkriegen


Du sagst es, Anton!

Ich frage mich sowieso, WAS GENAU IST denn eigentlich ein "Kampfhund"?
Auf diese Frage wissen nämlich die meisten der Hundefeinde keine Antwort.
Logisch!
Es gibt ja auch keine *LOL*.

Und wenn ich dann sehe, WAS da alles neuerdings als "Kampfhund" läuft, kriege ich ja nun wirklich die Krise.
Ausgerechnet ein Labrador, eine neben dem Golden Retriever usw. GUTMÜTIGSTEN Hunderassen ...

... womit ich bei der Frage von Diana wäre.

Zitat
ein anderes problem ist... vielleicht speziell eine frage an franco... er liebt jeden menschen. geht auf jeden zu. versuche es schon teilweise zu unterbinden, aber einige touristen streicheln ihn, ohne vorher zu fragen. klar kenne ich meinen hund und weiss er macht nix, aber ich als hundeliebhaber packe doch auch nicht wildfremde hunde an und zeige immer respekt.



Das ist eine schwierige Frage und nicht allgemeingültig zu beantworten.
Die Medaille hat ja auch 2 Seiten.

Wenn ein Hund so vertrauensselig ist und keine Berührungsängste hat, muß man sich als Halter schon wesentlich weniger Sorgen machen, daß es mal zu Zwischenfällen kommt.

Trotzdem ist dieses "Fremdeln" nicht wünschenswert.
Der Hund sollte im Grunde nur von ihm vertrauten Menschen Nahrung, Streicheleinheiten usw. annehmen oder sich von ihnen führen lassen.
SOLLTE! DAs ist aber leichter gesagt als getan.
Die Verhaltensmuster sind m.E. abhängig von 2 Faktoren.

1. Von der Rasse. Es gibt von Haus aus mehr Eigenbrödler und mehr "KOntaktfreudige".
2. Von den Erfahrungen des Hundes und seinem Lebensumfeld/Lebensgewohnheiten.
Soll heißen, wenn ein Hund von klein auf daran gewöhnt ist, mit vielen Menschen engeren Kontakt zu haben PLUS nie schlechte Erfahrungen gamacht hat, wie soll man ihm das austreiben?
Schwer bis unmöglich.
Ein Hund wird es jedenfalls niemals verstehen oder annehmen, wenn man mit ihm schimpft (oder gar schlägt), weil er sich anderen Menschen nähert oder sich von ihnen berühren läßt.
Ein Hund hat ein zwar einfaches, aber insich doch LOGISCHES Denkschema (leider begreifen das viele Menschen nicht).

Im Grund hilft da nur, ihm VON KLEIN AUF, und zwar durch TATEN, nicht durch Strafen, klarzumachen, daß es ihm beim Halter (ich mag die Begriffe "Herrchen" und "Frauchen" nicht so *g*) und dessen UNMITTELBAREN Umfeld (Familie, enge Freunde) am besten geht und er sich im Zweifelsfall immer an DIESEN Menschen orientiert.
Und das funktioniert NUR, wenn man sich ausgiebig mit seinem Hund vom Welpenalter an beschäftigt.

Einen Hund ohne genügend Ansprache und Beschäftigung kann man gut mit einem verwahrlosten Kind vergleichen.
Entweder es wird infolge Liebes- bzw. Aufmerksamkeitsentzug aggressiv gegen jeden und alles, oder es sucht sich die Dinge eben anderswo, nicht zuletzt indem es jede natürliche Mißtrauensschwelle über Bord wirft (Drogen, Strich *der Vergleich HINKT, ich weiß!*).

Ein Wort noch zu den "unerlaubten und ungebetenen Tätschlern":
Boaah, DAS kenne ich!
NIcht auszuhalten!
Wie Du richtigs sagst, Diana - ich z.B. hole mir IMMER das OK vom Besitzer, bevor ich mich näher mit einem fremden Hund einlasse.
Aus Respekt. Und auch aus Selbstschutz!

Ein paarmal ging mir echt der Hut hoch, als irgendwelche Tussies, die mit MIR niemals ein Wort gewechselt hätten, einfach an unserem Hund rumstreichelten.
Einmal habe ich dann einfach IHR in der Perücke rumgefummelt, bis sie schiefsaß.
Auf ihr Getzeter "also junger Mann, was erlauuuuben Sie sich denn?" bekam sie die passende Antwort:
"Na, dasselbe was Du Dir mit meinem Hund erlaubst. Ich begrabsch Dich einfach ungefragt. Ich dachte, das wäre OK für Dich, weil Du es ja auch so machst".



.

rainboweyes666 ( gelöscht )
Beiträge:

13.10.2006 17:23
#43 RE: Tragischer Tod durch Kampfhundangriff Antworten

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