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Dieses Thema hat 35 Antworten
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 Haustierecke - Leben und auswandern mit Tieren auf Gran Canaria
Seiten 1 | 2 | 3
di79 ( gelöscht )
Beiträge:

14.11.2006 12:24
RE: Barfen??? Antworten

Hi...
also habe mich im Internet mal schlauf gemacht wegen Barfen. Die natuerliche Kost fuer Hunde. Also es gibt ja eine Menge Internetseiten. Hat jemand Erfahrungen bzw. gibt es hier jemand der seinem Hund mit Rohkost- oder Frischfleisch fuettert? Wuerde es gerne ausprobieren. Aber teilweise gibt es Rezepte mit grossem Aufwand. Wie sieht das aus wenn man nur halb barft? Woher bekommt man das Fleisch... direkt beim Fleischer fragen? Wohne auf Gran Canaria. Vielleicht kann mir jemand helfen oder nuetzliche Tipps geben...
Danke

Diana

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 12:27
#2 RE: Barfen??? Antworten

ich habe auf meiner Homepage auch einiges übers barfen und kann es nur empfehlen, aber da du dich ja schon im Netz schlau gemacht hast wirst du ja bestimmt die rezepte und so schon kennen.
kann dir aber gerne trotzdem noch etwas darüber hier reinstellen, oder für die anderen die nichts damit anzufangen wissen.
moment... mal kopieren geh...

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 12:28
#3 RE: Barfen??? Antworten

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http://www.beepworld.de/members41/marlon1/barfen.htm

www.barf-bestellen.de

www.rohfuttershop.de

Bücher gibt es auch. Die heißen "Rohfütterung beim Hund"

Was heißt BARFEN?

barfen ist eine abkürzung und siese bedeutet:"Bones And Raw Food" (Knochen und Rohes Futter). Eingedeutscht wurde es dennnocvh unter dem begriff: "Biologisches Artgerechtes Rohes Futter".

Warum BARF?

Die Grundidee dieses Ernährungsprogramms beruht auf der evolutionären Entwicklung des Haushundes. Fertigfutter besteht aus intensivst verarbeiteten, gekochten Produkten. Die ursprünglich weite Palette ist auf wenige Zutaten geschrumpft und besteht auf einer Getreidebasis.
Billinghurst wurde schnell klar, dass 70 Jahre evolutionsmäßig nicht ausreichen für eine Anpassung des Organismus an solch eine radikale Änderung und gesundheitliche Schäden verursachen muss.
Im Zuge der industriellen Futterherstellung wurde dem Halter erklärt, nur die Futterindustrie sei in der Lage, gesundes und ausgewogenes Futterherzustellen. Selber kochen würde zwangsläufig zu Über- bzw. Unterversorgung mit Nährstoffen, Vitaminen etc. führen und somit die Gesundheit des Hundes gefährden. Eine absurde Annahme, weil es Tüten und Dosen erst seit wenigen Jahrzehnten gibt und auch heute noch nicht in jeder Ecke der Welt. Und die Hunde gediehen und gedeihen trotzdem seit mindestens 15.000 Jahren, oder deshalb? Das Konzept von BARF führt zurück zu einer biologisch artgerechten Ernährung so wie die Hunde früher auch ernährt wurden. Mit dem, was gerade da war und ohne große Aufregung. Bücher brauchte der Halter von damals auch nicht. Man wusste einfach, wie es ging. Leider haben wir vieles davon vergessen und Probleme damit, diesen eher instinktiven und mehr naturverbundenen Umgang mit dem Hund wieder zu beleben. Wir suchen die Lösung in fertigen Rezepten und mathematischen Formeln.
Wolf und Hund ähneln sich vom Verdauungstrakt her noch zu 98%. Das haben sog. Mitochondrien-Tests ergeben. Folglich braucht der Hund tatsächlich noch dasselbe Futter, was ein Wolf frisst/fressen würde.
Ein Beutetier besteht aber nicht zu 20% aus Fleisch und zu 80% aus Getreide, Füllstoffen und Soja. Auch nicht zu 30% aus Fleisch und zu 70% aus pflanzlichen Zutaten (wie bei den hochwertigen Tofu-Sorten). Es besteht zu 70% (mindestens) aus Fleisch, der Mageninhalt (Pflanzen) machen vielleicht 5-10% aus, dann kommen noch Knochen, Fell, Blut u. ä. dazu.
Über Millionen von Jahren hat sich der Vorfahre des Hundes fast unverändert von roher tierischer und pflanzlicher Kost ernährt. Im Zuge der Domestikation bereicherte sich der Speiseplan um menschliche Abfälle und Tischreste. Eine äußerst abwechslungsreiche Ernährung, die sich über Tausende von Jahren nicht wesentlich änderte. Eine Ernährung, an die der Hund auch heute noch physiologisch angepasst ist.
Die industrielle Futterherstellung ist etwa 70 Jahre jung und brachte eine radikale Änderung. Bis zu diesem Zeitpunkt bestand die Nahrung hauptsächlich aus rohen fleischigen Knochen, zu einem geringeren Anteil an Muskelfleisch, Innereien und anderen vollwertigen Rohstoffen tierischen und pflanzlichen Ursprungs. Gekochte Nahrung und Getreide machten nur einen ganz kleinen Teil aus.

Vorteile:

Beim BARF kann man den Fleischanteil auf eine Menge hochschrauben, die einem sinnvoll erscheint. Je nach Alter und Aktivität des Hundes 70-80%. Das potentiell Allergieauslösende Getreide kann auf ein Minimum reduziert werden (einmal pro Woche Reis oder Hundeflocken), ansonsten gibt es Vitamine (die das TroFu künstlich enthält) in natürlicher Form: Obst, Gemüse, Kräuter.
Bei der Trocknung von Lebensmitteln zu Trockenfutter gehen eine Menge Vitalstoffe verloren (Vitamine etc.). Diese werden dann vom Hersteller wieder hinzugefügt. Es sind aber meist künstliche Produkte, die mit dem natürlichen Vorkommen nicht immer viel gemeinsam haben und auch vom Organismus in keiner Weise so verwertet werden können, wie die natürlichen Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe.
Bei frischem Fleisch und frischem Gemüse muss man bei einem (gesunden) Hund aber keine künstlichen und damit oft auch schädlichen, Zusätze geben, weil im Frischfutter nämlich noch alles drin steckt.
Es gibt natürlich viele Zusätze, die bestimmte Wirkungen haben und dem Hund „gut tun“, sie sind aber nicht zwingend notwendig. Calcium z. B. kann man über Milchprodukte, Knochen oder gemahlene Eierschalen in ausreichendem Maße zuführen.
Kein Futterhersteller arbeitet nur der guten Gesundheit der Hunde willens. Der Hundefutterindustrie geht es einzig und allein nur um Profit. Viele Hundefutterherstellerfirmen sind Tochterfirmen von großen Lebensmittelfirmen, welche so ihren Abfall noch gut zu Geld machen können. Wenn man tiefer ins Thema eintaucht, lernt man viel darüber wie man Futteretiketten (zwischen den Zeilen!) liest und man bekommt das kalte Grausen, was da alles so - keineswegs in nur in Billigfuttern, sondern auch in Premium und Super-Premium Futtern - enthalten ist.
Der Markt ist riesig und die „überbesorgten“ Hundehalter - die nur das „beste“ für ihre Lieblinge wollen - sind sehr zugänglich für die gutformulierten Behauptungen diverser Experten, da man als einfacher Hundehalter ja eigentlich viel zu „dumm“ ist, seinen Hund im Alleingang mit selbst zusammengestellten Mahlzeiten richtig zu füttern.
Wenn man aber überlegt, dass man jeder Mutter zutraut ihre Kinder gesund zu ernähren, ist das schon mehr als unglaubwürdig. Keine Mutter schaut sich Zusammensetzungslisten für Kindernahrung an. Sie kauft die ihrer Meinung nach besten „Rohstoffe“ und kocht gesund und abwechslungsreich. Und sie zerbricht sich bestimmt nicht jeden Tag den Kopf, ob das Phosphor-Calcium-Verhältnis in der Nahrung auch wirklich stimmt, noch rechnet sie es anhand von Tabellen aus.
Wir Menschen sind in unserem ganzen Stoffwechsel, Wachstum, etc., nicht weniger kompliziert als Hunde. Aber kommen einem von uns die Gedanken: „Hoffentlich krieg ich keine HD! Hoffentlich sind meine Blutwerte gut! Hoffentlich wächst mein Haar schön!“
Und warum soll gerade der Hund das einzigste Wesen auf dem Planeten sein, welches NUR mit Fertigfutter überleben kann, welches ja anderwärtig doch schon ziemlich verpönt ist?!
Wir essen doch auch nicht nur Tütensuppen zum überleben?! (Wenn man sich allerdings die Regale im Supermarkt mit dem ganzen „Fix“ Zeug, Backmischungen und Tiefkühl-Fertigmahlzeiten ansehe, fragt man sich doch, welche Hausfrau es noch fertig bringt „normal“ und alleine zu kochen.)
Wenn man mal einen Blick in die Regale von Pet-Shops wirft, wird einem bei dem Angebot fast schwindelig. Da heißt es: In diesem Futter ist alles drin was ihr Hund braucht. Es sorgt für gutes Fell, gesunde Zähne, langes leben, elastische Gelenke usw. usw.
Gleichzeitig bietet der selbe Hersteller Zusätze für NOCH schöneres Fell, Extra-Kaustangen für NOCH schönere Zähne, Pülverchen für noch elastischer Gelenke an.

Also ist das Futter doch nicht so optimal?

Und warum hat mittlerweile fast jede große Futtermittelfirma auch spezielle Diätfutter für/gegen jede Krankheit (Leber, Nieren Herz, Allergie, Harntrakt-Futter), wenn ihre „normalen“ Futtersorten doch so gesund sind?

Wirklich roh?

Beim barfen füttert man ALLES Fleisch und Gemüse roh. Grundsätzlich! Gekocht wird eigentlich nur Reis, Kartoffeln oder Hirse und Co gegeben.
Jetzt denken viele: Aber im Fleisch sind doch Parasiten, Salmonellen und so weiter. Darf der Hund das überhaupt? Hunde dürfen sehr wohl rohes Fleisch fressen. Ihre Ahnen oder Verwandten, die Wölfe, haben immer rohes Fleisch gefressen. Noch nie hatte ein Hund die Möglichkeit sein Futter selbst zu kochen.
Natürlich fraß er schon immer die Essensreste der Menschen, aber auch rohe Schlachtabfälle usw.
Rohes Schweinefleisch sollte man allerdings nicht geben. Wegen dem Aujetzki-Virus, wobei eine Infektion bei Hunden immer tödlich ausgeht. Allerdings gilt Deutschland nun schon seit einiger Zeit als Aujetzki-frei. Aber man muss sich ja nicht unbedingt da drauf verlassen.
Das Hunde generell von rohem Fleisch krank werden ist eine unhaltbare Aussage. Außerdem geben wir beim barfen auch kein „Abfallfleisch“, sondern solches, welches von Tieren, die für den Menschlichen Verzehr zugelassen sind, stammt. Auch darauf können natürlich Erreger diverser Krankheiten sein, mit welchen aber ein gesunder Hundeorganismus leicht fertig wird. Am meisten werden Salmonellen angeführt.
Bei einem „Massentest“ in einem BARFer-Forum, wurden viele Hunde auf Salmonellen getestet. Ein einziger Hund wurde positiv befunden, der hatte aber noch nie rohes Fleisch bekommen. Kein rohernährter Hund wurde positiv getestet. Auf diversen Kauartikeln, wie Schweineöhrchen und Ochsenziemern finden sich oft Unmengen von Salmonellen. Und ein Hund, dessen Organismus von dem ständigen Verzehr nicht artgerechtem Futters geschwächt ist, kann sich damit auch leicht infizieren.
Ebenso werden von BARF-Gegnern oft Erkrankungen durch Neosporose, Toxoplasma usw. angeführt.
Wieder gilt auch hier, dass ein Hund der ein gesundes Immunsystem hat, diese Krankheiten ohne jede Symptome durchmachen KANN und dann dagegen immun ist. Hunde mit geschwächtem Immunsystem können allerdings schwer erkranken.
Darmparasiten sind eigentlich auch kein Thema. Ich habe meinen Hund zu TroFu Zeiten alle 3 Monate (wie mir mein TA riet) vorsorglich entwurmt. Dass dadurch aber die ganze Darmflora völlig aus dem Lot kommt und damit noch anfälliger für einen Wurmbefall wird, wusste ich nicht. Jetzt lasse ich bei Wurmverdacht Kotproben untersuchen und entwurme bei Bedarf.
Allerdings war das noch nie nötig, da alle Proben immer negativ waren. Soviel zu den Krankheiten durch BARF! Ich persönlich kenne (ich arbeite als Aushilfe in einer TA Praxis und als Groomer) viel mehr Hunde, die durch TroFu sehr schwer krank geworden sind (Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse, Allergien usw.) und durch BARF wieder einigermaßen, oder sogar ganz, gesund wurden, als solche, die durch BARF krank wurden.
Eine Überlegung dazu: Raubtiere im Zoo werden schon immer mit „krankmachendem“ rohem Fleisch gefüttert. Die Zootierärzte würden das Leben ihrer Schützlinge bestimmt nicht derart leichtfertig aufs Spiel setzen, wenn es soooooo gefährlich wäre. Das sind auch alles Fleischfresser und gar nicht sooo viel anders als unsere Hunde!
Und noch was wichtiges: Das der Verzehr von rohem Fleisch Hunde aggressiv macht, ist ein unhaltbares Ammenmärchen und entbehrt jeglicher Realität!

Was füttert man denn genau beim barfen?

Hauptbestandteil der Hundenahrung sind Fleisch und Knochen. Dabei vom

- Rind: Muskelfleisch, Schlund, Kopffleisch, Stichfleisch, Kronfleisch, Zwerchfell, Herz, Milz, Niere, Pansen, Blättermagen, Leber, alle Knochen, besonders Rippen, Brustbein und alle weicheren
- Huhn: Alles
- Lamm: Wie bei Rind, nur kein Pansen
- Fisch: ganze Fische
- Kaninchen/Hase: ganz

Auch wenn Deutschland mittlerweile als Aujetzki frei gilt; Schweinefleisch wegen der Gefahr einer Infektion mit dem für Hunden tödlichen Aujetzki-Virus meiden, oder nur gekocht füttern!

Die Ernaehrung wird mit Gemüse und Obst ergänzt. Gemüse/Obst wird immer püriert gefüttert, weil Hunde nicht in der Lage sind pflanzliche Zellen zu erschließen und so die enthaltenden Vitamine nicht nutzen können.
Verfüttert werden können: Karotten, Zucchini, Fenchel, Lauch, Sellerie, Äpfel, Birnen, Bananen, Kiwi, Obst der Saison (Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsich usw.).
Der Gemüsebrei sollte zu 50% aus grünem Blattgemüse, wie Kopfsalat, Rukola, Löwenzahn, Feldsalat, Kresse, Endivien, Brennesseln usw. bestehen.

Rohe Kartoffeln, Avocado und Weintrauben enthalten Stoffe, welche für Hund giftig sind und dürfen nicht verfüttert werden!

Beim barfen spielt die Fütterung von Getreide eine untergeordnete Rolle. Zweifelsfrei benötigt der Hund Kohlenhydrate in Form von Glykogen - der tierischen Stärke. Ob Hunde aber nun Kohlenhydrate in Form von Getreide benötigen, ist mehr als diskutiert. Wirft man bei diesem Punkt einen Blick auf Industriefutter, wird einem sofort klar, dass dort Getreide in Unmengen enthalten ist - meist bei weitem mehr als die Hälfte. Das ist aber auf keinen Fall artgerecht.
Wer aber nicht auf die Fütterung von Getreide verzichten möchte, kann durchaus das Futter mit diversen gekochten oder gut gequollenen (mind. 4 Std.) Flocken anreichern. Gegeben werden können Hafer, Gerste, Weizen, Hirse, Dinkel, Amaranth, Reis ebenso Kokosflocken und Couscous.
Einige Vitamine sind fettlöslich und damit der Hund sie aufnehmen kann, muss dem Futter Öl beigefügt werden. An Ölen eigenen sich Olivenöl, Distelöl, Leinsamenöl, Traubenkernöl und Nachtkerzenöl am besten im Wechsel.

Wie und wieviel füttert man?

Das Fleisch bekommt der Hund entweder in einem Stück (Pansen, Rinderlefzen, Rindermuskelfleisch, Hühnerhälse, Flügel Putenhals usw.), oder in Goulaschgrosse Stücke geschnitten. Bei Hunden, die sehr zum schlingen neigen, kann man auch gewolftes Fleisch (also durch den Wolf gedrehtes) anbieten. Mit einem gutem Fleischwolf lassen sich auch kleinere Knochen wie Hühnerhälse, Flügel oder Karkassen wolfen.
Als Futtermenge kann man ca. 2-3% des Körpergewichtes an Nahrung berechnen. Das kommt aber auch immer auf das Alter, die Aktivität und den gesamten Zustand des Hundes an. Ca. 70% der täglichen Ration bestehen aus Fleisch, der Rest aus Gemüse, Obst und Getreide.
Bei einer 12 Kilo schweren Französischen Bulldogge würde das heißen, dass sie 240-360g Futter am Tag bekommen müsste, wovon ca. 190-280g aus Fleisch oder rohen fleischigen Knochen und 50-80g aus Gemüse, Obst und Getreide bestehen sollten.
Wenn der Hund zu- oder abnimmt, was man am Anfang mit regelmäßiger Gewichtskontrolle überprüfen sollte, erhöht oder kürzt man dementsprechend die Ration.

Hier nun auch noch ein kleiner Futterplan:

Wir gehen hier von 2 Hauptmahlzeiten (morgens und abends) am Tag aus + einen Tag Fasten (Bekommt nicht allen Hunden gut. Oft ist es besser nur zwei mal die Woche die morgendliche Mahlzeit ausfallen zu lassen.), wobei wir dann auf 12 Mahlzeiten die Woche kommen.

Fleisch (kleinere Abweichungen sind immer möglich, vor allem muss der Plan abwechslungsreich sein):

- 4mal Muskelfleisch (Rind, Huhn, Pute, Kaninchen, Wild, Lamm)
- 1mal Fisch
- 2mal Pansen
- 3mal Rohe Fleischige Knochen (Huhn, Putenhals, Lammrippen, Kälber-/Rinder-/ Brustbein und Rippen)
- 1mal Leber
- 1mal Herz

Gemüse-/Obst-Brei gibt es 6mal die Woche. Er besteht zu 50% aus grünem Blattgemüse und ansonsten Karotten, Gemüse und Obst der Saison, Banane, Apfel und einmal die Woche auch Spinat (immer mit etwas Sahne oder Butter).

Unbedingt verboten sind Avocado, rohe grüne Bohnen, Auberginen und Zwiebeln. Tomaten sollten, wenn überhaupt nur in kleinen Mengen gegeben werden! Kohlarten sollten gedünstet gegeben werden.

Fünfmal die Woche einen Teelöffel Hokamix oder andere Kräuter (z. B die Algen-Kräutermischung aus dem BARF-Shop oder gefrorene oder frische Kräuter (davon natürlich mehr als einen Teelöffel voll).

Milchprodukte können zusätzlich zum Gemüsebrei, aber auch als mittägliche Zwischenmahlzeit einige male in der Woche gegeben werden. Gut wäre da z. B.

- 1mal Hüttenkäse
- 1mal Jogurt
- 2mal Quark

Als wertvoller Zusatz zu den Milchprodukten hat sich ein Teelöffel Heilerde sehr bewährt. Milchprodukte nicht mit Fleisch mischen!

Ansonsten gilt noch:

- 1mal ein Ei mit Schale
- 1mal Apfelessig (nicht unbedingt erforderlich, aber durch die Enzyme gut für die Verdauung)
- 2-3mal Bierhefe
- 2mal Honig

Vor und während der kalten Jahreszeit, zum „abhärten“:

- 2-3mal Spirulina
- 2-3mal Blütenpollen, Sanddornsaft oder Hagebuttenmus (von allem oben genannten ein Teelöffel voll und auf die Woche bezogen)

Öle:

Leinöl, Nachtkerzenöl, Distelöl, Olivenöl, Traubenkernöl, Hanföl und Rapsöl - mehrere Sorten davon im Wechsel. Ebenso kann man ab und zu Fischöl, Lachsöl oder Lebertran verwenden. Aber bitte sparsam, weil es zu einer Überversorgung an Vitamin A und D kommen kann! Viermal ein Teelöffel voll (ins Gemüse).

Getreide:

Nudeln haben wirklich nur sattmachende Funktion. Besser:

- Haferflocken (eingeweicht/gequollen)
- Reis (matschig gekocht)
- Gekochte zerdrückte Kartoffeln - mit dem Fleisch gemischt

Zum Schluss: BARF ist kein Allheilmittel und keine Garantie, dass der Hund immer gesund bleibt, aber eine natürliche und artgerechte Art der Ernährung für den Fleischfresser Hund!

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 12:29
#4 RE: Barfen??? Antworten

Rohfütterung

Rohkost ist das natürlichste Futter für den Hund. Es enthält nur die gewünschten Bestandteile,
ohne Konservierungsstoffe, künstliche Zusatzstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe.

Getreide kann nur wenig gegeben oder ganz weggelassen werden.
Einen Hund mit Getreide zu füttern, ist unnatürlich.
Die Verdauung braucht Fleisch um überhaupt richtig zu funtionieren.

Was spricht gegen die Fütterung von Getreide:

Hunde haben...
- keine Backenzähne, mit großen Kauflächen

- kein Speichel mit Verdauungsenzymen

- keine erhöhte Speichelproduktion

- keinen kleinen Magen und lange Gedärme (sondern genau andersrum)

- keine Möglichkeit auf den Reiz "Getreide" zu reagieren, um Magensäure zu produzieren

Vorteile der Rohfütterung:
- Stärkt das Immunsystem (dadurch auch der gesamte Organismus),

- der Hund wird widerstandsfähiger und stärker (Muskeln),

- Bänder, Sehnen, Gelenke werden positiv gestärkt, weniger Probleme,

- man kann individuell auf die Probleme eines kranken Hundes eingehen,

- weniger Probleme mit Parasiten, Würmer und Zecken,

- schöneres Fell, Pigment, bessere Krallen und weniger Hautprobleme,

- bessere Zähne,

- mehr Vitalität, der Hund wird aktiver, ausgeglichener und zufriedener,

- man kann das Gewicht des Hundes besser Regulieren,

- man kann auf Unverträglichkeiten sofort reagieren und sofort Bestandteile des Futters weglassen bzw. hinzufügen

Nachteile der Rohfütterung:
- es ist nimmt natürlich mehr Zeit in Anspruch als einfach
einen Sack auf zu machen und eine Schüssel voll in den Napf zu gießen,

- man muss sich gute Fleischquellen suchen, aber wenn man erst
einige gute Quellen hat und man die Zubereitung gelernt hat,
geht das schon wieder ganz schnell und einfach.

Die meisten Hundebesitzer können nicht ganze Tiere mit Fell, Innereien usw.
füttern, deshalb muss ein Beutetier für den Hund mehr oder weniger gut nachgeahmt werden.

Das geschieht durch das verfüttern vom Fleisch, Gemüse, Obst, Öle,
Nüsse, Milchprodukte, Kräuter, ein wenig oder gar kein Getreide,
und andere Nahrungsergänzungen.

Allerdings muss man Gemüse pürieren und Nüsse klein mahlen, sonst kann der Hund sie nicht verdauen.

Einige Regeln, die man beachten sollte:

* Keine Röhrenknochen, sie splittern leicht

* Kein älteres Geflügel wie Suppenhuhn. Die Knochen sind hart und spröde, splittern leicht

* Keinen Magen-Darm-Trakt von Tieren unbekannter Herkunft, wegen Parasitengefahr

* Keine Därme füttern, ein Wolf lässt sie auch liegen

* nicht zuviele Innereien füttern

* Knochen IMMER roh füttern

* Getreide nicht mit Fleisch mischen

* Kochen zerstört die Vitamine

Umstellung:

Varianten der Futterumstellung:

- Den Hund sofort umstellen

- Dem Hund hin und wieder etwas Rohes geben, um ihn langsam an den Geschmack zu gewöhnen

- Dem Hund eine Mahlzeit Fertigfutter, die zweite Mahlzeit als rohfutter anbieten

- Dem Hund zuerst gegartes Fleisch anbieten und dann langsam auf rohes Fleisch umsteigen

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 12:29
#5 RE: Barfen??? Antworten

Was kann man füttern?

Fleisch und Knochen:

Rind, Geflügel, Lamm, Ziege, Pferd, Kaninchen, Wild und Fisch

Gemüse:

Blattgemüse:

Kopfsalat, Spinat, Mangold, Feldsalat, Pflücksalat, Endivien, Romanasalat,
Eisbergsalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco,

Chicoree, Pak Choi, Rucola, Portulak, Löwenzahn, Gemüseampfer, Brunnenkresse,
Gartenkresse, Rübstiel, Rhabarber (nur die Stängel)

Fruchtgemüse:

Gurken, Zucchini

Wurzelgemüse:

Möhren, Wurzelpetersilie, Radieschen, Rettich, Rüben, Schwarzwurzeln,
Rote Beete, Spargel, Süßkartoffeln (nur gekocht), Topinambur, Sellerie, Pastinak

Sprossen, Wildkräuter, Garten- und Küchenkräuter

Sprossen sind sehr gut für Hundegeeignet.

Viele Kräuter haben auch eine heilende Wirkung und sollten deshalb nur
in Maßen geben werden. Mehr über das Thema finden sie in einem Kräuterlexikon.

Gar nicht oder nur selten geben:

Nachtschattengewächse:

Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Peperoni und Auberginen

Auberginen, grüne Paprika, Avocado, grüne Bohnen und rohe Kartoffeln
dürfen NIEMALS an den Hund verfüttert werden.

Hülsenfrüchte:

Erbsen, Linsen, Bohnen und Puffbohnen

Zwiebelgewächs:

Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Lauchzwiebeln, rote Zwiebeln, Knoblauch

Bedingt geeignet sind:

Kohlsorten:

Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing, Rosenkohl, Kohlrabi, Rot- und Weißkohl

Nur geben, wenn der Hund sie verträgt und die Menge nicht zu groß ist.

Obst:

Ananas, Äpfel, Aprikosen, Bananen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Feigen,
Grapefruit, Hagebutten, Heidelbeeren, Himbeeren, Honigmelone, Johannisbeere,
Kakifrucht, Kirsche, Kiwi, Mango, Nektarine, Papaya, Pfirsich, Pflaume,
Stachelbeeren, Wassermelone, Zitrone

Weniger geeignet sind:

Holunderbeeren, Kapstachelbeeren, Karambole, Weintrauben und Quitten

Öle und Fette:

Wichtige Öle (Omega-3-Fettsäuren):

Fischöl (Dorsch, Lachs, Kabeljau), Hanföl, Lebertran, Lein(samen)öl, Rapsöl, Walnußöl, Olivenöl

Knoblauchöl: gegen Parasiten

Kokosfett: gegen Würmer

Samen, Kerne, Nüsse:

Cashewkerne, Erdnüsse, Haselnüsse, Kokosnüsse, Kürbiskerne, Leinsamen, Mandeln
(süße), Paranüsse, Pinienkerne, Sesam, Sonnenblumenkerne, Walnüsse

Zutaten, die nicht unbedingt notwendig sind:

Milchprodukte:

Buttermilch, Dickmilch, Sauermilch, Ziegenmilch, Frischkäse, körniger Frischkäse,
Joghurt, Kefir, Quark, Saure Sahne

Getreide:

Der Verdauungstrakt ist nicht auf die Fütterung von Getreide ausgelegt.
Getreidefütterung ist unnatürlich für Hunde.

Glutenreiche Getreide:

Weizen, Dinkel, Grünkern, Roggen, Hafer

Glutenfreie Getreide (besser bei Allergien):

Amaranth, Mais, Buchweizen, Hirse, Quinoa, Reis

Andere Zusatzfuttermittel:

Aloe Vera, Apfelessig, Bierhefe, Blütenpollen, Eier, Eierschalen, Grünlippmuschel,
Heilerde, Honig, Kieselerde, MSM, Propolis, Salz, Spirulina

Wichtig:

- Knochen mit viel Fleisch füttern oder vorher eine kleine Portion Fleisch geben

- 1 x in der Woche Innereien (Leber, Lunge, Milz, selten Niere)

- 1 x in der Woche Herz

- 1 x in der Woche Pansen oder Blättermagen

- Regelmäßig Öl beimischen

- Regelmäßig ein Ei dazu geben

- Hin und wieder Kräuter (z.B. Algen)

- Regelmäßig Heilerde füttern

- Regelmäßig Salz füttern

- Hin und wieder Knoblauch füttern

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 12:31
#6 RE: Barfen??? Antworten

achso, welche hunderasse hast du (groß oder klein) und welches Alter. das spielt auch eine große rolle noch wegen wachstum und knochen.
einem junghund der sehr gro´ß ist zu barfen ist nicht so gut, da sie nicht so schnell wachsen dürfen.

fleischer auf gran canaria kann ich dir leider nicht helfen, aber bestimmt bianca oder petra.
ich wüßte nur den markt in san fernando.

di79 ( gelöscht )
Beiträge:

14.11.2006 13:31
#7 RE: Barfen??? Antworten

Erst einmal ein grosses Dankeschoen fuer diese schnelle Antwort. Jetzt bin ich schon um einiges schlauer. Habe jetzt alle Infos zusammengepackt und uebersichtlich. War auch schon wirklich genervt von der Sucherei im Internet.
Mein Hund ist 2 Jahre alt. Wiegt 32 kg. Bin auch schon angefangen mit wenig Rohfuetterung. Sprich morgens bekommt er noch sein Trockenfutter. Er ist eigentlich ein Allesfresser. Also damit habe ich wenig Probleme. Abends stehe ich in der Kueche und bereite ihm ein leckeres Mahl vor. Mein Freund erhofft sich durch diese ganze Sache, dass ich den Raum Kueche mehr lieben werde. Denn ich bin eine absolute Niete in Sachen Kochen. Bin mal gespannt wenn wir am Wochenende einkaufen gehen und ich eine Einkaufliste fuer meinen Hund mitnehmen. Ohhh... da werden noch einige Auseinandersetzungen im HiperDino kommen.
Danke nochmal
Gruss Diana

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 13:43
#8 RE: Barfen??? Antworten

Hm, als kleinen Tip. Wenn Du barfst dann lass bitte das Trockenfutter weg. Das bringt nichts, wirklich. Ist nur negativ.
Auch wenn es nach der Umstellung zu durchfall kommen kann oder so aber es bringt nichts wenn du weiterhin trockenfutter dazu gibst. auch keine leckerlies mehr geben die man im handel bekommt, sondern als leckerlie trockenfisch oder schweineohre oder mal n knochen geben oder getrockneten pansen

di79 ( gelöscht )
Beiträge:

14.11.2006 14:03
#9 RE: Barfen??? Antworten

Eine Frage noch, kannst du die Kosten auf einen Monat umrechnen? oder anders gefragt, ist es teurer als ein durchschnittliches Trockenfutter?

eine bekannte von mir hat einen weissen schäferhund, die rasse gilt als sehr sensibel was futter angeht, wie kann man da am besten umstellen? sollte das fleisch anfangs vorher heiss übergebrüht werden? in welchem zeitraum sollte man umstellen?

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

14.11.2006 14:10
#10 RE: Barfen??? Antworten

also im endeffekt kommst du definitiv billiger bei weg, da

1. du weniger fütterst als bei trockenfutter
2. weniger tierarztkosten hast und der hund nicht mehr so anfällig ist
3. du vieles selber machen kannst und anlegen kannst (wenn du einen garten hast) also das obst und gemüse. oder einfach das was du zu viel kaufst nicht wegschmeißen brauchst, da es schlecht wird wenn es nur rumliegt, sondern dem hund gibst oder wenn du essen machst die reste die beim zubereiten übrig bleiben (gemüse, kartoffeln, nudeln usw.) den hund geben kannst.
du musst auch nicht jeden tag fleisch geben oder 3 mal täglich fleisch. du kannst auch morgens magerquark, mittags fleischmix, abends eine banane oder so geben

zu dem schäferhund. nein, bitte nicht mit heißem wasser oder gar abkochen. somit ist es kein Barf (Rohfütterung mehr)

NatalieEL24 Offline




Beiträge: 14

14.11.2006 20:38
#11 RE: Barfen??? Antworten

hi, ich bin die bekannte mit dem weissen schäferhund. ich interessiere mich sehr fürs barfen. es gibt doch auch teilbarfer, wie machen die das denn? der hund will doch sicher nix anderes mehr fressen, wenn er das schöne fleisch erstmal kennengelernt hat.

du sagst, es ist billiger, weil der hund weniger braucht. aber ein ausgewaschsener schäferhund von 40 kg, braucht 500 gr trofu aber 800 gr Fleisch. 1 kg kostet im Schnitt 2 €. dann ist es doch teurer. bei einem 40 kg gebe ich 800 gr fleisch pro tag, wieviel gemüse und obst braucht er denn? 2 EL? wäre so eine mahlzeit ohne jeglicher zusätze ausreichend an vitaminen, mineralstoffen und was der hund so braucht?

wo bekommst du dein fleisch her?

wie fängt man denn am besten an? von einem auf den anderen tag komplett umstellen, kann das gutgehen? trofu sollte man doch auch über einige tage umstellen, eine bekannte hat auf barfen über wochen umgestellt. hab irgendwie angst, dass er es nicht verträgt, er ist jung und sein magen darm trakt sensibel, er leidet häufig unter durchfall und seine haufen stinken manchmal recht übel. ich würde so gerne barfen, aber irgendwie fehlt mir das letzte bisschen mut. ich wäre gerne 100 % informiert, damit der hund auch wirklich vorteile davon hat.

es soll sich nicht so anhören, als hättest du keine ahnung, ich bin nur ein übervorsichtiger mensch und habe irgendwie immer angst vor veränderungen.....

4pfoten Offline




Beiträge: 344

14.11.2006 21:04
#12 RE: Barfen??? Antworten

also, abraten würde ich hier auf der insel von rohem fleisch, da es doch durch die hitze schnell schlecht wird und fliegen anzieht.
grundsätzlich kann man alles kochen - bloss lass bitte sämtliches gewürz weg.

knochen vom geflügel dürfen nicht gegeben werden - da splitter abbrechen und im hals stecken bleiben können.

wenn ein hund verdauungsschwierigkeiten hat, nur mit anis würzen.
das beste und gesündeste fleisch ist rind!!!
schwein sollte man wegen der vielen hormone nicht geben.

koche alles leicht ab, mische mit pasta oder reis, nimm die brühe dazu.

am liebsten mögen hunde reis mit huhn. (ohne knochen)

wenig fisch, hin und wieder geht aber thunfisch aus der dose.
bitte nur selten und als abwechslung.

wenn du rezepte willst - ich vertreibe hier auf der insel (als geldeinkommen für die hunde) bücher aus deutschland, wo auch nette rezeptbücher für hunde dabei sind.

ist es ein großer oder kleiner hund?

bei großen hunden sowieso forsicht mit rohem, blutigem fleisch,
manche sagen ist zwar nur ein "ammenmärchen" aber, es ist tatsächlich so, das die hemmschwelle zur beißlust geringer wird, wenn sie viel roh bekommen, sie unterscheiden dann weniger in was sie beißen.

wenn mir noch was einfällt, werde ich es noch schreiben.

Gran Canaria Forum Offline




Beiträge: 21.836

15.11.2006 04:28
#13 RE: Barfen??? Antworten

huhu. ja wie das auf gran canaria mit dem fleisch ist weiß ich nicht.
also bei uns bekommen wir das fleisch sehr preiswert und von jägern sogar geschenkt. als leckerlie bei knochen kann man spitzbeine nehmen. kostet 1 kg 25 cent, aber kommt drauf an wie und was der hund verträgt. man füttert ja nicht nur fleisch, sondern auch obst und gemüse, quark und sowas alles. ich kann ja mal meine freundin fragen ob sie was dazu schreiben würde. sie kennt sich da sehr gut aus. LG Sanny

NatalieEL24 Offline




Beiträge: 14

15.11.2006 08:58
#14 RE: Barfen??? Antworten

Hallo 4 Pfoten,
war die antwort für mich oder für di79?
ich wohne in deutschland, und habe einen 11 monate alten weissen schäferhund (den ich noch wiegen muss...)

ich würde meinem Hund gerne was gutes tun, solange es in meinem finanziellen rahmen bleibt, habe keine unzähligen mittel zur verfügung, da ich zwei grosse hunde und zwei kleinkinder habe.

es würde mich schon sehr reizen zu barfen, allerdings habe ich angst (und ich habe immer vor allem möglichen angst) dass mir der zeitaufwand für die zubereitung zu gross ist (wegen der kinder) und dass es zu teuer wird, oder der hund mangelerscheinungen bekommt, weil ich falsch dosiere....und wenn ich mir das irgendwann nicht mehr leisten kann, oder warum auch immer, und wieder auf trofu umsteigen möchte oder muss, mag mein hund das sicher nicht mehr....

ausserdem komme ich im moment sehr günstig an trofu. z.b. nutro adult large für 28 euro statt 54....ich bin in einem gewissenskonflikt, also bitte sagt mir einfach, dass ich mit barfen anfangen soll!

4pfoten Offline




Beiträge: 344

15.11.2006 09:06
#15 RE: Barfen??? Antworten

also, das war für gran canaria gedacht.
in deutschland kenne ich mich mit den preisen ja nun gar nicht mehr aus.


obst alles außer weintrauben & und trockenfrüchten (ist nicht gesund laut "partner hund")

gemüse absolutes verbot: zwiebeln und kohl

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