das ist lieb Mario, brauchste aber nicht, im Moment bin ich versorgt, bekommst aber trotzdem mal ein Glas. Packet ist auch viel zu teuer, steht in keinem Verhältnis
Hier mal Fotos von diesen "Super Supermarkt" Metro.blabla... Autobahnabfahrt beim Carrefour,immer weiter auf der AV.Atlantico,bis man den letzten Kreissel(Elitecars) passiert und die naechste links,dann ist man schon auf der "Calle Arce",oder anders,man sieht von da den neuen "Mercadona" mit Bingo! und an der Ecke eroeffnet bald ein "Midas" Autosevicecenter(gegenueber der Texaco-Tanke) war heute mal kurz da,und hab mich mit dem "Frauchen" unterhalten(wusste gar nicht das sie mich kennt,*gg*) Also so ein "Megasupermarkt" wie wir uns das vorstellen wird das nicht! Laut Aussagen sitzt die Hauptzentrale in Tenerife(dachte mir doch,der "Laden"kommt mir bekannt vor")ist vornehmlich schon ein Grosshandel,mit Zutritt fuer den "Ottonormalverbraucher"! Und was ich da momentan an Auswahl gesehen habe "haut" niemanden vom Hocker! Aber gut zu wissen! das mann/frau auch da die leckere Wurst von der Metzgerei"Boehnlein" bestellen kann!!
Zitat Latwerge: Der Begriff bedeutet mundartlich --> Fruchtmus. Er ist aus dem Griechischen "ekleikton" abgeleitet. Damit bezeichnete man frueher eine Arznei, die man im Munde zergehen lassen kann.
Zutaten: 75 kg Zwetschen 5 kg Zucker
1 lg kupferner Waschkessel einige motivierte Freunde oder Nachbarn mit Kondition Viel Zeit und Geduld!
Anleitung
Die Zwetschen entkernen und im Kessel bei maessiger Hitze, unter staendigem Umruehren mindestens 5-6 Stunden kochen. am Schluss den Zucker dazuruehren. In irdene Toepfe (oder Glaeser) abfuellen, nach ein paar Tagen mit Pergamentpapier abdecken und zubinden. Statt Zucker nahmen die Frauen frueher den Saft gekochter kleingehackter Zuckerrueben. Die Latwerge isst man in Aulendiebach (und nicht nur dort) nicht allein auf Brot, sondern streicht sie auch auf Pellkartoffeln, die zuvor dick mit Matte (Quark) bestrichen wurden.
======== Eine Bekannte meiner Eltern gab zu den Pflaumen auch immer noch 1-2 Liter gekochten Kaffee, ein paar Gewuerznelken und etwas Zimt. Bei ihr dauerte das Einkochen der Zwetschen 10-12 Stunden. Das Endprodukt war eine zaehe schwarze Masse, die im Laufe der Zeit immer fester wurde. Sie wurde dann in etwas Kaffee aufgekocht und somit wieder streichfaehig gemacht.
======== Info (fuer die Nichthessen):
Wie anderwaerts Apfel und Ruebenkraut, so sind im Buedinger Land Zwetschen- und Birnenmus ein beliebter Brotaufstrich. Er heisst hier, wie in Suedhessen allgemein, 'Latwerge', waehrend man das Mus aus Birnen zur Unterscheidung 'Hoink' nennt, was sich von dem suessen Honig herleitet. Der Jahresbedarf wird im kupfernen Waschkessel eingekocht. Nur durch Mobilisierung aller nachbarschaftlichen Hilfe ist das Entkernen der Koerbe voll Zwetschen, das Schaelen und Schnitzeln der Birnen und vor allem das Tag und Nacht dauernde Ruehren zu bewaeltigen. Kaffee und Kuchen, kraeftige hausmacher Wurst mit deftigem Bauernbrot und hin und wieder ein wuerziger Schnaps lockern die stundenlange Taetigkeit auf. Die koestlich duftende 'Latwerge' wird dann in die Vorratstoepfe aus grauem Steinzeug abgefuellt.
Da kann ich mich noch dran erinnern, schmeckt schweinelecker, aber wir hatten schon Gläser *ggg*
Zwetschgen entsteinen, in einen Kochtopf füllen und Zucker
drauf geben. über Nacht Saft ziehen lassen. Morgens ganz sachte
ankochen, nicht durchkochen lassen, sofort auf die kleinste Stufe des
Herdes stellen, ohne Deckel, bis sich alles um ein Drittel reduziert
hat.( Immer schön rühren) Dann gibt man je nach Geschmack Zimtstange oder Sternanis dazu,
lässt unter kräftigem Rühren aufkochen und füllt sofort in
Gläser und verschließt. man kann auch einfrieren oder einwecken,
wenn man das Mus längere Zeit aufbewahren will.
Du kannst auch die entsteinten Pflaumen aufs Backblech legen, wenn sie heiß sind, auf 50 Grad runterfahren und dann 4-5 bruzzeln lassen. Dann wie gehabt weiter, spart Dir halt das ewige rumrühren. Wenn es zu grob ist, mit dem Pürierstab bearbeiten.
ich probier dann mal. Je geduldiger Du bist, also je länger das Mus kocht, desto schwärzer und leckerer wirds. Viel Spaß