ZitatGepostet von Insel-Charly Wenn er es schafft sein Amt lebend anzutreten.
Dieser Gedanke ist allerdings nicht von der Hand zu weisen.
Für mich ist eins mal sonnenklar: Attentatsversuche WIRD es geben, früher oder später. Hoffentlich sind Obamas Sicherheitsleute dann auf dem Kiem, ich hoffe es inständig, denn ...
... ich halte Obama nicht nur für sehr fähig, seine Ideen für gut, sondern ihn als Mensch und Person für charakterlich gefestigt und "sauber", so dass ich ihn für (fast) un-korrumpierbar einstufen möchte.
Er hat m.E. das Zeug, ein echter "Staatsmann" zu werden, einer der in den Geschichtsbüchern tatsächlich ein großes Kapitel erhalten wird. So wie Helmut Schmidt ("Politik ist Macht auf Zeit und ZU SITTLICHEN ZWECKEN"), Roosevelt, Lincoln, Gorbatschow, Mandela oder, um einen (der einzige der mir einfällt) aktuell im Amt befindlichen zu nennen, der brasilianische Präsident Lula.
Vorausgesetzt eben, dass er keinem Anschlag zum Opfer fällt !!
@Vila: mit Hillary lagst Du wohl falsch. Ich glaube nicht, dass sie im Kabinett oder sonst in Obamas Beraterstab eine Rolle spielen wird. Aber man wird sehen. Bin jedenfalls gespannt, mit wem exakt er sich umgeben wird und wer sein Vertrauen genießt. Es werden sicherlich einige gänzlich neue Namen darunter sein.
Hillary will nach eigenen Angaben gar kein Regierungsamt. Sie soll dem Vernehmen nach aber eine wichtige Rolle im Senat spielen und im Land eine Art Lobbyistenarbeit für Obama leisten. Der wird jemanden brauchen, der den Menschen Geduld abverlangt. Dafür wären die Clintons prädestiniert.
"Billary" hätte sich am Ende nie so in´s Zeug gelegt, wenn es da nicht Absprachen gäbe. Ausserdem weiss der schwarze Mann, dass er es Hillary zu verdanken hat, soviele Stimmen von den Hispano-Amerikanern erhalten zu haben.
Wir können aber jetzt schon die Uhr stellen, dass wir schon bald mit der Ungeduld vieler Amerikaner konfrontiert werden. Man hat da eine Heilsbringerfigur aufgebaut, die zwar die Wahl eindrucksvoll gewinnen konnte, aber das "Heilsbringen" kaum beherrschen dürfte. Vielleicht besucht er als erstes mal den Papst, um göttliche Eingebungen zu erhalten. Der Papst konnte ja mit dem Vorgänger ganz gut, was sicher nicht für den Papst spricht.
Wenigstens die obligatorischen 100 Tage und die fangen ja erst im Januar 2009 an.
Wenn ich allerdings sehe, mit welchem Elan der "schwarze Mann" wie Du ihn nennst schon am Tag ZWEI nach seiner Wahl an die Vorbereitung seiner Amtszeit geht (erste Mannschaftsbenennungen, Kontakte zu X Regierungschefs weltweit, Einfordern des Sicherheitsberichts der CIA - der normalerweise nur dem AMTIERENDEN Präsi zusteht) dann mache ich mir da kaum Sorgen bezüglich Trödelei.
ABER und ALLERDINGS: Genaus SO hat Klinsi auch bei den Bayern angefangen *LOL* und der lacht heute auch nicht mehr ganz so unbeschwert wie im September bzw. er lacht eigentlich gar nicht mehr ...
Was also bleibt uns übrig, als der Dinge zu harren und abzuwarten?
[quote=Villaverde;16586]Mir ist es relativ egal, wer es wird. Wir Europäer werden auf das Land und seine "Führer" ohnehin besonders aufpassen müssen. Amerikanische Governments haben in den letzten 50 Jahren soviele Blutspuren in der Welt hinterlassen, dass dies ganz sicher nicht "meine Freunde" werden können. Ein Heilsbringer mit viel Pathos oder ein Vietnam Veteran? Eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Da bin ich aber froh, dass ich zu "Old Rumsfeld Europe" gehöre, denn hier gibt es eine Menge viel besserer "Führer", ich denke da nur an den netten Herrn Zapatero, Angie from Germany oder Herrn Juncker aus Luxemburg. Nur Berlusconi fällt ein wenig aus dem Rahmen. Der könnte auch nach Amerika verliehen werden, das kennt er ja von seinen Fußballern, das Verleihen meine ich.
Sollen die Amis doch wählen, wen sie wollen, Hauptsache wir bleiben ein selbstbewusstes Old Europe und können verhindern, dass die Kriegstreiber in Washington weiter ihre Blutspur durch die Welt ziehen.
... und wenn wir uns weiter mit den Russen gut verstehen, haben wir eine große Chance, dem amerikanischen Government die Grenzen aufzeigen zu können, denn die wollen bekanntlich wieder halb Osteuropa mit gefährlichen Raketen pflastern. Das muss verhindert werden, denn Obama und McCain sind sich in vielen Punkten einig, vor allem in dem, dass es ihnen NUR um Amerika geht, während es uns Europäern immer um die GANZE Welt gehen muss. Da sind wir irgendwie verantwortungsbewusster. Deshalb haben wir auch viel mehr Freunde als die Hardliner in Washington. So soll es bleiben! Wir sprechen gerne, viel und ehrlich mit unseren Freunden und Obama bleibt besser in Amerika und erbringt erst einmal viele Vorleistungen, damit wir dem amerikanischen Government vielleicht irgendwann einmal wieder vertrauen können. Das könnte aber schon mehrere Amtszeiten dauern.
Yes you can, Barack!
...............if you want.
So ähnlich hatte es 1985 auch schon Dieter Bohlen mal gesungen fomuliert.
Ich wünsche mir auch, das er das schafft was er versprochen hat ... ich bezweifle aber das es geht.. dazu gibt es in seinen Reihen und in den Reihen der anderen zu viele Clinton´s und Bush´s, die erst mal an sich und ihre Schäfchen denken. Wenn ich nur daran denke wie tief die Bush Dynastie mit der Bin Laden Familie verstrickt sind, dann weiß ich, das wird nie was...
Wenn ich nur lese, wie sehr die beiden beflissenen "Orakelleser" mit Hillary falsch gelegen haben. Das ist ja so, als hätte die beiden das Horoskop der BILD verfasst. Oder sind es gar die Ghostwriter???? tztztztz.... "Bet and win" würde sich über solche Propheten freuen
[ Editiert von Die Nellis am 31.01.09 22:42 ]
:137::176:
Tagoror TV
(
gelöscht
)
Beiträge:
31.01.2009 22:58
#37 RE: Obama - Rettung für die USA - für die "Welt"?
Wir werden es mit einer Dopplespitze zu tun haben. Obama kann ohne Hillary nichts machen. Er benötigt ihre Wählerstimmen und ihr Wohlwollen, sonst ist er gegen McCain chancenlos.
Wer gestern die Reden von Obama und Clinton gehört hat, der weiss Bescheid.
Er hat sie über den grünern Klee gelobt. Sie hat von ihren 17 Millionen Wählern gesprochen und dass noch nie ein demokratischer Kandidat so viele Stimmen erhielt. Das Verhältnismässigkeitswahlrecht der Demokraten war für Obama gut. Jetzt wird er aber einige Kröten der Clintons schlucken müssen, sonst wählen 40% der Clinton Wähler McCain. In den wichtige Swing States ist er von ihr völlig abhängig. Ohne diese zu gewinnen, kann man nicht Präsident werden. Gerade da hat Hillary aber gut abgeschnitten und auch nach dem Umfragen liegt sie dort vor McCain.
Es wird noch spannend und die Clinton Family hat die Trümpfe in der Hand. Es hat sich gelohnt, bis zum Ende durchzuhalten. Hillary erscheint nicht als Verliererin, sondern als wichtiger Bestandteil der Strategie der Demokraten bei der Eroberung des Weissen Hauses.
Sie wird im Wahlkampf noch häufig
"Yes, we can" sagen.
Da hat er wirklich richtig gelegen. Lasst Euch das noch mal von dem Zivildienstleistenden vorlesen, Ihr "Little Nelli(e)s".
Ich bin überzeugt, die Frage weiß der werte Herr Barack Obama selbst nicht schlüssig zu beantworten. Was soll man denn von einem Präsidenten erwarten, der einen bankrotten Staat führt?
Vieleicht wird er Guantanamo auflösen, möglich? Vieleicht wird er die diskriminierenden Einreisebedingungen rückgängig machen, möglich?
Vieleicht wird er es schaffen das alle Bevölkerungsschichten einander etwas gleicher werden, möglich?
Vieleicht wird er schneller scheitern als man es für möglich hält, weil zu viele und zu große Hoffnungen in ihn gesetzt werden? Auch das ist möglich und nicht unwahrscheinlich. Leider..
@Vila: mit Hillary lagst Du wohl falsch. Ich glaube nicht, dass sie im Kabinett oder sonst in Obamas Beraterstab eine Rolle spielen wird. Aber man wird sehen. Bin jedenfalls gespannt, mit wem exakt er sich umgeben wird und wer sein Vertrauen genießt. Es werden sicherlich einige gänzlich neue Namen darunter sein.
gäääähn....
Nun, am 07.11.08 orakelten der gute Franco und der schnucklelige Zivi Vila genau dies. Das andere Statement ( quasi das Zustimmungsorakel )habe ich jetzt nicht mehr editiert. Bin müde von der heute prächtig scheinenden Sonne...und benötige Apres Sun....