• Am 2. und 3. Oktober fand der „World Cheese Award“ im Auditorium Alfredo Kraus statt. Der Wettbewerb ist die weltweit wichtigste Auszeichnung für die besten Käse. Etwa 2.400 Käsesorten aus aller Welt bewarben sich um die begehrten Preise. Auch 23 Käsereien aus Gran Canaria wurden damals für ihren Qualitätskäse mit insgesamt 35 Medaillen ausgezeichnet. Nun wurden sie für diese Leistung in einer Feierstunde in Arucas auch von der Inselregierung Gran Canarias geehrt.
• Zwar hat es in den vergangenen Wochen auch mal im Süden der Insel geregnet, aber zu wenig um die dortigen Stauseen mit dem kostbaren Nass aufzufüllen. Die als Ausflugsziel auch von Urlaubern beliebten Stauseen, wie die Presa de las Ninas, die Chira oder die Soria sind die Wasserspeicher für die Landwirtschaft des Südens. Nur Ayagaures, gleich hinter Maspalomas, ist zu 63 Prozent gefüllt. Durchschnittlich sind die künstlichen Seen gerade mal zu 29 Prozent gefüllt. Die größte Talsperre mit einem Fassungsvermögen von 32 Millionen Kubikmeter, die Soria, ist mit 27.300 Kubikmeter Wasser fast leer.
• Seit über 2 Wochen befindet sich die Friedensaktivistin, Aminatu Haidar, auf dem Flughafen der Nachbarinsel Lanzarote im Hungerstreik. Sie war von den marokkanischen Behörden ausgewiesen worden, der Reisepass wurde ihr abgenommen, und Spanien lässt sie nicht mehr nach El Aiun in der Westsahara ausreisen. Verhandlungen mit dem eigens aus Madrid angereisten Stabschef im spanischen Außenministerium blieben erfolglos. Da inzwischen auch der UNO- Generalsekretär und US- Außenministerin Hillary Clinton eine rasche Lösung fordern, hat Spaniens Ministerpräsident Zapatero den Fall Aminatu nun zur Chefsache erklärt. Pikiert zeigte sich der spanische Außenminister, Moratinos, da die Freiheitskämpferin keines seiner Angebote, wie die spanische Staatsbürgerschaft, annahm.
• Wie bereits berichtet haben die Kanaren von Januar bis einschließlich Oktober einen Rückgang bei den ausländischen Urlaubern gegenüber 2008 von 13,7 Prozent zu verzeichnen. Der Grund hierfür ist aber nur zum kleinen Teil in der durch die Wirtschaftskrise verursachten Reisemüdigkeit der Europäer zu suchen. Andere Urlauberregionen haben die Krise weit weniger gespürt. Die Tourismusströme verlagern sich zu anderen Zielgebieten, die Kanaren verlieren Marktanteile. Experten sehen deshalb die Reduzierung der Ausgaben der kanarischen Regierung für ihr Tourismusressort als kontraproduktiv. Gerade in der Krise müsse man in Marketing und Innovationen investieren.
• Eine Klage der EU vor dem europäischen Gerichtshof hat sich die spanische Regierung eingehandelt. Grund sind die seit über 2 Jahren noch nicht umgesetzten Maßnahmen und fehlenden Gesetze zum Erhalt von 174 Naturschutzgebieten auf den Kanaren. Schuld hat aber nicht die Zentralregierung in Madrid, denn sie hat alle Kompetenzen an die autonome Regierung der Kanaren übertragen.
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• La Casa de Galicia ist eine karitative Organisation in Las Palmas, die immer um die Weihnachtszeit sehr aktiv wird und in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Seit 57 Jahren verteilen die ehrenamtlichen Helfer am Tag der Heiligen Drei Könige, „Reyes“, Geschenke und Lebensmittel an die ärmsten Familien und Kinder der Provinz Las Palmas. Im vergangenen Jahr konnten neben 70 Tonnen nicht verderblicher Lebensmittel, etwa 45.000 Spielzeuge und 7.000 Kleidungsstücke gesammelt werden, um etwa 14.500 Bedürftigen eine weihnachtliche Freude zu bereiten. In diesem Jahr ist, aufgrund der Wirtschaftskrise, die Anzahl der Bedürftigen stark gestiegen. Im vergangen Jahr gab es um diese Zeit etwa 200 Anträge von armen Familien, in diesem Jahr sind es bereits 1.600 Nachfragen. 120 Tonnen Lebensmittel will die Casa de Galicia in diesem Jahr einsammeln.
• Der Konflikt zwischen Spanien und Marokko wegen der Freiheitsaktivistin Aminatu Haidar aus der Westsahara ist weiterhin ungelöst. Vor 3 Wochen wurde sie von den marokkanischen Behörden ausgewiesen, der Reisepass konfisziert. Nach der Ankunft auf dem Flughafen Lanzarote ließen sie die spanischen Behörden nicht mehr ausreisen, sie begann einen Hungerstreik, und nach inzwischen 21 Tagen machen sich viele Sorgen um ihre Gesundheit. Das EU- Parlament, das US- Außenministerium, die UNO und Spaniens Regierung- alle suchen eine Lösung, nur Marokko bewegt sich keinen Schritt. Am Freitag dann doch positive Signale vom marokkanischen Botschafter. Das spanische Außenministerium sendet ein Ambulanzflugzeug nach Lanzarote. Aminatu Haidar darf offenbar nach El Aiun ausfliegen. Mit schon laufenden Motoren dann die Hiobsbotschaft, das Flugzeug bekommt in El Aiun keine Landeerlaubnis. Die Opposition im spanischen Kongress wirft der Regierung Dilettantismus vor, und die Beziehungen zwischen Marokko und Spanien sind auf einem Tiefpunkt.
[color=red]• Der gestrige Sonntag war der Tag der spanischen Verfassung, und wurde als arbeitsfreier Feiertag auf den heutigen Montag verlegt. Morgen ist Mariä Empfängnis und somit haben die spanischen Arbeitnehmer ein 4 Tage langes Wochenende. Viele Insulaner und Festlandspanier mischen sich unter die ausländischen Urlauber im touristischen Süden unserer Insel. Diejenigen, die in diesen Brückentagen mit dem Flugzeug an- oder abreisen, müssen aber Geduld haben, denn die Fluglotsen streiken, und es kommt zu Verspätungen von bis zu 2 Stunden. Die 2.300 spanischen Fluglotsen wehren sich gegen die von der Regierung geplanten Gehaltskürzungen. Kein Fluglotse in Europa verdient so viel wie die Spanier. Selbst die deutschen Lotsen verdienen gerade mal zwei drittel vom Gehalt ihrer spanischen Kollegen.
• Die spanische Variante der Abwrackprämie hat sich im November deutlich bei den Neuzulassungen der Pkws bemerkbar gemacht. Um 31 Prozent stiegen die Verkaufszahlen im Vergleich zu November 2008. Kumulativ von Januar bis November bleibt aber immer noch ein Minus von 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
• Die kanarischen Einzelhändler gehen nicht mit allzu großem Optimismus in die Weihnachtswochen, die eigentlich umsatzstärkste Zeit für den Einzelhandel. Sie fürchten Umsatzeinbußen von bis zu 15 Prozent gegenüber Weihnachten 2008, denn es gibt inzwischen 70.000 Arbeitslose mehr als noch vor einem Jahr, und schon die Weihnachtsumsätze im vergangenen Jahr waren äußerst schlecht. [/color]
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• Der Gesundheitszustand der Menschenrechtsaktivistin Aminatu Haidar aus der Westsahara, die sich seit 24 Tagen auf dem Flughafen Lanzarote in einem Hungerstreik befindet, wird immer kritischer. Sie protestiert gegen die Ausweisung durch die marokkanischen Behörden und deren Weigerung, sie nach El Aiun in die Westsahara zurückkehren zu lassen. Die spanische Regierung hat das zuständige Gericht in Arrecife nun dringend gebeten, die Menschenrechtsaktivistin auch zwangsweise in ein Krankenhaus zu verlegen, dies hat der zuständige Richter aber abgelehnt. Inzwischen haben Regierungsvertreter Marokkos in Brüssel Spanien indirekt gedroht, die Zusammenarbeit bei der Immigrationsproblematik und der Terrorismusbekämpfung einzufrieren, sollte Spanien wegen Aminatu Haidar weiterhin Druck auf Marokko ausüben.
• Am Sonntag feierte Spanien den Tag der Verfassung, als arbeitsfreien Tag allerdings auf den Montag verlegt. Wie jedes Jahr wurde dieser wichtige politische Gedenktag im Kongress und Senat in Madrid gebührend gefeiert. Die kanarischen Volksvertreter glänzten aber durch Abwesenheit. Von den 29 kanarischen Senatoren und Kongressabgeordneten war nur ein einziger anwesend, und der kanarische Ministerpräsident hat in seinen 3 Amtsjahren noch nicht einmal an den Feierlichkeiten teilgenommen.
• Die kanarische Polizei ist eine Realität und es gibt keinen Weg zurück, so der kanarische Ministerpräsident Paulino Rivero bei der Ernennung von Ignacio Badenas zum Polizeipräsidenten dieses neu geschaffenen Sicherheitsorgans. Gegen die Widerstände der spanischen Regierung hat die autonome Region Kanaren nun eine eigene Polizei. Damit patrouillieren dann 4 Polizeieinheiten auf der Inselgruppe. Die dem spanischen Innenministerium unterstehende Policía Nacional und Guardia Civil, die Lokalpolizei der Kommunen und die neue kanarische Polizei, „la policía canaria“. Bereits im Juni sollen die ersten 100 Beamten ihren Dienst aufnehmen. Viel mehr als Personenschutz und Objektbewachung dürfen sie aber gar nicht tun, da die spanische Regierung keinerlei Kompetenzen von der Nationalpolizei oder der Guardia Civil an die neue Regionalpolizei abgeben wird.
• Die Weihnachtskrippe heißt hier „Belén“, das spanische Wort für Bethlehem, und eine Mega- Belén haben internationale Künstler am Strand von Las Canteras in der Inselmetropole Las Palmas errichtet. Mit stolzen 800 Tonnen Sand wurden auf 1.500 Quadratmetern Sandskulpturen geschaffen, die Geschichten aus dem neuen und dem alten Testament zeigen. Ein Besuch lohnt sich.
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• Im Februar 2008 musste das Rathaus von Maspalomas im Campo Internacional von heute auf morgen wegen Einsturzgefahr geräumt werden. Baupfusch war die Ursache des gerade mal 20 Jahre alten Gebäudes. Seitdem ist die städtische Verwaltung behelfsmäßig an verschiedenen Orten im Stadtgebiet untergebracht. Das Provisorium soll mit einem Neubau bald beendet werden und das neue Rathaus 29 Millionen Euro kosten. Dies soll durch Investoren gebaut werden, und die Stadt garantiert dann, das Gebäude 50 Jahre lang zu mieten. Keine schlechte Idee, sie hat nur einen Haken: Kein Investor interessiert sich für das Projekt. Das hängt wohl mit der Wirtschaftskrise zusammen, aber auch mit der unter den Unternehmern allseits bekannten schlechten Zahlungsmoral der Kommune.
• Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Das wünschen sich auch die touristischen Unternehmer in Maspalomas, denn bisher hat es die Stadtverwaltung nicht geschafft, mit der Monatage der Weihnachtsbeleuchtung in den Hauptstraßen auch nur zu beginnen. Der Verband der Freizeitunternehmer kann diese Ignoranz der Stadtverwaltung nicht nachvollziehen.
• Dies berichteten wir am 16. Oktober: Nur 60 Kilogramm schwer und 2,40 Meter lang schwimmt derzeit eine Unterwasser- Drohne mitten im Atlantik. Vor 3 Monaten in New Jersey gestartet, wird die Drohne, die wie ein Torpedo aussieht, in etwa 6 Wochen in Galizien Land erreichen. Konzipiert und konstruiert von der Universität Rutgers in den USA und der NASA sammelt sie permanent wichtige Daten, unter anderem über Strömungen und Temperaturen. Spezialbatterien und Meeresströmungen treiben das unbemannte Mini- U-Boot an. Gesteuert wird der kleine Roboter per Satellit durch das biologische Institut der Universität Las Palmas. Die kleine Drohne hat es nun geschafft und wurde am Freitag 140 Kilometer vor der galizischen Küste geborgen.
• Glasfaser finden wir als Verbundstoff in vielen Produkten des täglichen Lebens. Wissenschaftler versuchen, mit biologischen Produkten die Glasfaser langfristig zu ersetzen. In einem EU- Forschungsprojekt leitet die Universität Las Palmas nun eine sehr kanarische Form für biologische Verbundstoffe, die zukünftig Plastik im Innenraum von Autos ersetzen sollen: Bananenfaser statt Glasfaser und Plastik.
• Eine Berufsgruppe auf den Kanaren hat, aufgrund der Wirtschaftskrise und hoher Arbeitslosigkeit, deutlich mehr Arbeit. Richter, Anwälte und Justizbeamte der Inselgruppe werden in diesem Jahr etwa 100.000 Fälle wegen nicht bezahlter Schulden behandelt haben. Obwohl nur jeder zehnte Canario zur Miete wohnt, bilden nicht bezahlte Monatsmieten und Zwangsräumungen einen großen Teil der Klagen vor Gericht, hauptsächlich verursacht durch die Mieter von Geschäftsräumen, wie Läden, Bars, Kneipen und Restaurants.
• Der Hafen von Las Palmas ist mit einem Umsatzvolumen von 1,3 Milliarden Euro das zweitgrößte Unternehmen auf den Kanaren. 4.600 Arbeitnehmer beschäftigt der größte Hafen der Inselgruppe. 1,3 Millionen Container, Waren von 20 Millionen Tonnen, werden jährlich umgeschlagen, und etwa 8.500 Schiffe machen an den Kaimauern des Hafens fest. Zum Vergleich: Der Warenumschlag in Rotterdam beträgt 380 Millionen Tonnen und in Hamburg 140 Millionen.
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• Am langen Wochenende zwischen dem 5. und 8. Dezember begann die heiße Fase des Weihnachtsgeschäftes. Zehntausende drängelten sich in den Einkaufszentren in der Inselmetropole Las Palmas. Lange Schlangen an den Kassen, Parkplätze überfüllt, keine Einkaufswagen mehr. So als gäbe es keine Wirtschaftskrise. Aber der Schein trügt. Neben Galizien wird in diesem Jahr auf den Kanaren am wenigsten in Spanien für Weihnachten ausgegeben. Der Canario lässt sich das Weihnachtsfest etwa 675 Euro kosten, der Durchschnittsspanier kommt auf 728 Euro, und am teuersten mit 752 Euro wird in Madrid das Weihnachtsfest gefeiert.
• Einkaufen in Las Palmas ist teuer, zumindest im Vergleich zu den anderen spanischen Großstädten. Unsere Inselmetropole belegt den Spitzenplatz bei den Preisen für Lebensmittel gemeinsam mit Pamplona. 187 Produkte in 4.400 Supermärkten haben die Statistiker bewertet. Der Unterschied zwischen der teuersten Stadt, Las Palmas, und den billigsten Städten, Huelva und Orense, liegt bei stolzen 19 Prozent.
• Richtige Gewitter sind auf den Kanaren eher selten. In der Nacht von Freitag auf Samstag blitzte und donnerte es jedoch im Norden und in den Bergen der Insel um so heftiger. Das Wetterleuchten konnte man vom Süden gut beobachten. In 6 Stunden zählten die Wetterradars 2.700 Blitze. Dazu heftige Schauer, die Küstenstraße im Westen zwischen La Aldea und Agaete war wegen Erdrutschen 8 Stunden lang gesperrt. Im Süden gab es nur ein kurzes Gewitter und zu wenig Niederschlag, um die Talsperren mit Wasser zu füllen.
• Kyoto, Kopenhagen, maximal 2 Grad Erderwärmung, Reduzierung der CO2- Emissionen. Das sind die weltweiten Schlagzeilen in diesen Tagen, aber offenbar kein Thema für die Canarios. Spanien durfte laut Kyoto seine CO2- Emissionen auf der Basis von 1990 um 15 Prozent erhöhen, hat sie real aber um 40 Prozent gesteigert. Die Kanaren haben dies aber deutlich überschritten: Zwischen 1990 und 2000 stieg der CO2- Ausstoß um stolze 77 Prozent. Während in Deutschland der Verkehr gerade mal 20 Prozent der CO2- Emissionen verursacht, ist er auf den Kanaren mit 49 Prozent der Hauptverursacher, und die größte Dreckschleuder ist der private Pkw. 1,3 Millionen Pkws fahren auf der kleinen Inselgruppe, 7 Autos auf 10 Einwohner. Nach dem Transportwesen folgt der Energiesektor. Stromkraftwerke und Wasserentsalzungsanlagen werden immer noch fast ausschließlich mit Öl betrieben. Obwohl die Kanaren genug Wind und Sonne haben, liegt der Anteil der Wind- und Sonnenenergie, man kann es kaum glauben, bei gerade mal mageren 4 Prozent.
• Eine ganze Generation verlässt die Kanaren auf der Suche nach Arbeit warnt der stellvertretende Inselpräsident von Gran Canaria und Vorsitzende der nationalen Partei Nueva Canaria, Román Rodríguez. Derzeit liegt die Arbeitslosigkeit bei fast 25 Prozent, die Quote bei den 18 bis 25jährigen ist aber deutlich höher. Rodríguez fürchtet, dass auch nach der Krise eine strukturelle Arbeitslosigkeit von 20 Prozent bleibt. Viele Jugendliche hätten gar keine andere Chance, als auf dem spanischen Festland einen Arbeitsplatz zu suchen, selbst wenn sie gut ausgebildet seien.
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• Die spanische Regierung investiert mehr Geld ins kanarische Bildungssystem. Spaniens Erziehungsminister Gabilondo unterzeichnete mit seiner kanarischen Amtskollegin, Milagros Luis Brito, in Madrid ein entsprechendes Abkommen. Bis April werden alle 12.000 Schüler der fünften und sechsten Klassen in öffentlichen Schulen mit einem Laptop ausgestattet, den sie nach dem Unterricht auch mit nach Hause nehmen dürfen.
• Seit 30 Tagen befindet sich die Menschenrechtsaktivistin, Aminatu Haidar, aus der Westsahara im Hungerstreik auf dem Flughafen Lanzarote, nachdem sie von den marokkanischen Behörden aus ihrem Land ausgewiesen wurde. Inzwischen ist der Fall Haidar politisch ganz oben angesiedelt, und der Konflikt über die Zukunft der ehemaligen spanischen Kolonie, die von Marokko beansprucht wird und auch besetzt ist, verschärft sich. Am Montag traf sich der spanische Außenminister, Miguel Ángel Moratinos, mit seiner US- Kollegin, Hillary Clinton, in Washington, ohne dass sie eine kurzfristige Lösung präsentieren konnten, da sich Marokko stur zeigt. Moratinos zeigt ich jedoch optimistisch, gemeinsam mit Marokko, Algerien und der Freiheitsbewegung in der Westsahara, der Polisario, mittelfristig ein Einvernehmen über die Zukunft der Westsahara zu erzielen.
• Über 9 Tonnen Lebensmittel wie Reis, Mehl, Zucker, Säfte, Kekse, Milch, Nudeln und Käse wird das Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt Maspalomas in den nächsten Tagen im Ortsteil El Tablero an sozial schwache Familien verteilen. Bei etwa 40.000 Einwohnern zählt die Stadt über 6.000 Arbeitslose.
• Valleseco war einst das Apfelanbaugebiet der Insel, aber der Bestand ist in den letzten Jahrzehnten gesunken. Nur 9.000 Apfelbäume gibt es noch. Ein Projekt der Stadt Valleseco und der Inselregierung von Gran Canaria soll dies ändern. Auf 50 derzeit nicht genutzten Fincas hat die Stadt mit den Besitzern vereinbart, Apfelbäume zu pflanzen. 8.000 Setzlinge werden aus La Rioja importiert, und die Inselregierung stellt die Landarbeiter für die Bewirtschaftung.
• Ohne staatliche Subventionen kann auch der größte Billigflieger Europas, Ryanair, offenbar seine Discountpreise nicht anbieten. Die Inselregierung von Fuerteventura zahlt der irischen Airline 2 Millionen Euro, um zusätzliche Wochenfrequenzen nach Fuerteventura aufzunehmen. Die Opposition im Inselrat hält das Abkommen als nicht vereinbar mit den EU- Wettbewerbsrichtlinien.
• Der Streik der spanischen Fluglotsen geht weiter. Sie wehren sich gegen Planungen der Regierung, ihre Gehälter zu kürzen. Es ist kein richtiger Streik, hat aber die gleichen Auswirkungen. Bei Ausfällen durch Krankheit haben andere Lotsen auf Überstundenbasis die Arbeit der kranken Kollegen übernommen. Genau diese Überstunden werden nun verweigert, und es kommt zu Personalengpässen. Reisende müssen sich deshalb auf Verspätungen, auch während der Weihnachtszeit, gefasst machen.
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• Seit Jahren fahren in der Inselmetropole doppelstöckige Touristenbusse. Die Tour geht entlang der Sehenswürdigkeiten der Stadt, und an vielen Haltestellen kann man die Tour unterbrechen. Ein Audiosystem erklärt in 8 Sprachen die kulturellen Highlights. 70.000 Besucher nutzen die Busse jährlich, aber nur 10 Prozent davon sind Urlauber aus dem touristischen Süden. Dies will die Betreibergesellschaft ändern und hat deshalb Reiseleiter aus dem Süden eingeladen, um die Sightseeing- Tour durch die Inselmetropole kennenzulernen.
• Die etwa 25.000 Beschäftigten im kanarischen Gesundheitswesen, also hauptsächlich in Krankenhäusern und den Centros de Salud, den Ambulanzen, sind von den Gewerkschaften heute zu einem 24-stündigem Streik gegen die Haushaltskürzungen der kanarischen Regierung im Gesundheitswesen aufgerufen. Betroffen werden etwa 10.000 Patienten sein.
• Die ganze Insel ist eingeweicht, so beschrieb die kanarische Tageszeitung La Provincia den Landregen am vergangenen Mittwoch. Schlecht für die Strandgänger, aber besonders im Süden von der Bevölkerung lang ersehnt, denn seit vergangenem Winter hat es im Süden der Insel nicht mehr richtig geregnet.
• Kurz vor Weihnachten könnte in einigen Supermärkten das Fleisch knapp werden. Schuld, so der Verband der kanarischen Importeure, ist die Reederei MSC. Einer ihrer Frachter, unter anderem mit 400 Tonnen Fleisch für die Kanaren beladen, fuhr aus Südamerika kommend direkt weiter nach Valencia, statt die Steaks in Las Palmas auszuladen. Die Reederei weist die Vorwürfe zurück. Es war bekannt und auch geplant, dass der Frachter zunächst nach Valencia fährt, und auf dem Rückweg das Fleisch nach Las Palmas bringt. Dies geschehe noch rechtzeitig vor Weihnachten. Das sei auch den Importeuren bekannt gewesen.
• Im November stiegen die Preise auf den Kanaren um 0,5 Prozent gegenüber Oktober. Damit scheint die Gefahr einer Deflation gebannt. Preistreiber waren Benzin und Bekleidung. Kumulativ, von Januar bis November, liegt die Inflationsrate aber noch bei minus 0,9 Prozent.
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• Die Nachbarstadt Mogán mit ihren Ortsteilen Arguineguín, Patalavaca, Puerto Rico und Puerto de Mogán ist nach Maspalomas das zweitgrößte Tourismuszentrum auf Gran Canaria. Die Stadtverwaltung will im Raumordnungsplan Grundflächen für 3.000 zusätzliche Häuser ausweisen. Dies wird von der kanarischen Regierung aber nicht befürwortet, da ein solch hoher Bedarf für Residenten auch längerfristig nicht bestehe, und der noch bebaubare Grund besser für die touristische Expansion vorgehalten werden sollte.
• Am vergangenen Mittwoch Regen, und seit Donnerstag sturmartige Winde sind für die Weihnachtsgäste im Süden unserer Insel nicht das ideale Wetter für einen Strandurlaub, aber normal für diese Jahreszeit. Auf der westlich gelegenen Insel El Hierro fegten Orkanböen von bis zu 180 Km pro Stunde über die Berge. Schulen wurden geschlossen, Straßen gesperrt. In der Nacht von Donnerstag erreichte der Orkan auch Gran Canaria. Zumindest bis Weihnachten müssen wir noch mit einem Mix aus Regen, Wind und Sonne rechnen.
• Die Autobahn von Las Palmas gen Süden endet kurz hinter Puerto Rico. Von dort dauert es auf der kurvenreichen Küstenstraße bis Playa de Mogán noch mal etwa 20 Minuten. In etwa 3 Jahren, Ende 2012, wird sich die Fahrzeit auf 3 bis 4 Minuten verkürzen. Dann wird das letzte Teilstück der Autobahn dem Verkehr übergeben. Einer der 6 Tunnels ist bereits fast fertig, die Bauarbeiten kommen zügig voran. Die Gesamtkosten betragen 111 Millionen Euro.
• Die EU hat mit Marokko ein neues Landwirtschaftsabkommen unterzeichnet. Die Exportquote für marokkanische Tomaten in die EU steigt von jährlich 233.000 auf 254.000 Tonnen. Der Präsident des Verbandes der kanarischen Landwirtschaftsexporteure, Roberto Góiriz, sieht die kanarischen Tomatenanbauer als Verlierer bei diesem Abkommen. Vergeblich hat sein Verband versucht, dass die spanische Regierung den Vertrag zwischen der EU und Marokko verhindert.
• Beim traditionellen Weihnachtstreffen des Unternehmerverbandes der Provinz Las Palmas bezeichnete deren Präsident, Sebastián Grisalenia, vor Unternehmern und Politikern das Jahr 2009 als das schlechteste in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte der Kanaren. Erst 2012 rechnet er mit einem Aufschwung, wenn auch die Politik beim Kündigungsschutz Reformen einleite.
• Die immer noch andauernde Wirtschaftskrise begann im Herbst 2008, und damit brachen auch die Einnahmen im kanarischen Tourismus ein. Am Jahresende 2008 fehlten in den Kassen der Inselgruppe 1,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Jahr 2007. Die negative Tendenz hat sich 2009 fortgesetzt. Durch die schwindenden Einnahmen im Tourismus wird die gesamte kanarische Wirtschaft in diesem Jahr um etwa 3,9 Prozent schrumpfen. Der Tourismus wird das Jahr mit einem Minus von 14 Prozent bei den ausländischen Besuchern beenden.
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• Fast ganz Spanien saß gestern vor den Fernsehgeräten, als die Glückszahlen der Weihnachtslotterie in Madrid gezogen wurden. Über 2 Milliarden Euro an Gewinnen wurden ausgeschüttet. Dieses Mal hatte die Glücksfee auch Erbarmen mit den Kanaren. Die Mitarbeiter eines Reisebüros in Las Palmas freuten sich über 5,7 Millionen Euro.
• Das Unwetter am vergangenen Montag hat besonders im Süden und Südwesten unserer Insel beträchtliche Schäden verursacht. Die zur La Aldea de San Nicolás gehörende Ortschaft Tasarte im Südwesten wurde durch Gerölllawinen und Erdrutsche von der Außenwelt abgeschnitten, Häuser und Autos von den Erdmassen schwer beschädigt. Bis zu 80 Liter pro Quadratmeter brachte das Sturmtief, und in die durchschnittlich nur zu 25 Prozent gefüllten Stauseen im Süden flossen erstmals in diesem Jahr beträchtliche Wassermengen. Die kanarische Regierung hat die Unwetterwarnung bis einschließlich 24. Dezember verlängert.
• Auf dem kanarischen Immobilienmarkt gibt es tausende von leerstehenden Wohnungen. Etwa 1.000 davon hatte die kanarische Regierung bereits aufgekauft, 2.000 weitere werden nun von privaten Bauträgern langfristig angemietet. Diese 3.000 Wohnungen erhalten dann Familien, deren Jahreseinkommen unter 10.000 € beträgt zu einem Mietpreis von 50 € pro Monat.
• Am 1.1.2002 begann für Otto- Normalverbraucher die Euro- Zeit. Deutsche Mark und Peseten wurden in Euro getauscht. 8 Jahre ist das nun her, und man sollte meinen, die Canarios hätten jetzt auch die letzten Peseten unter der Matratze gefunden und eingetauscht. Dem ist offenbar nicht so. Noch immer tauschen die Filialen der spanischen Zentralbank an jedem Werktag Peseten im Wert von durchschnittlich 15.000 Euro um. Auch hier ist die Wirtschaftskrise mit verantwortlich. Viele wollten Scheine und Münzen als Erinnerung behalten, müssen sich aber wegen ihrer finanziellen Situation nun von den geliebten Pesetas trennen.
• Am 1. Januar waren auf den Kanaren 2,1 Millionen Menschen bei den Einwohnermeldeämtern der Kommunen registriert. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die bevölkerungsstärkste autonome Region in Spanien ist Katalonien mit 8 Millionen Einwohnern, gefolgt von Madrid mit 6 Millionen und der Comunidad Valenciana mit 5 Millionen. Die zweitgrößte Stadt unserer Insel, Telde, hat zum gleichen Datum die 100.000- Einwohnermarke überschritten und gehört nun zu den 65 größten Städten Spaniens.
• Das größte Olivenanbaugebiet unserer Insel liegt um den Ortsteil Temisas in der Nachbargemeinde Santa Lucía. Etwa 80.000 Kilogramm wollen die etwa 300 Olivenbauern in diesem Jahr ernten. Der Verband der Olivenbauern hat zu Beginn des Jahres mit finanzieller Unterstützung der Inselregierung eine Abfüllanlage erworben, um das kostbare Olivenöl besser verkaufen zu können.
• Die Redaktion der Lokalnachrichten wünscht allen Hörern von MIX101 ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und meldet sich wieder am kommenden Montag.
• Etwa 200.000 Kinder mit ihren Eltern säumten die Straßen der Inselmetropole Las Palmas, als am Dienstagnachmittag die Heiligen Drei Könige, die Reyes Magos, in einem großen Umzug, der Cabalgata, vom Hafen über 6 Stunden lang durch die Innenstadt zogen. Sie brachten die Weihnachtsgeschenke für die Kinder der Inselmetropole. In Maspalomas landeten die Reyes im Hubschrauber auf dem Parkplatz des Fußballstadions von San Fernando. Die anschließende Cabalgata durch San Fernando begleiteten etwa zehtausend Menschen. Der Dienstag war auch der letzte große Einkaufstag für die noch fehlenden Weihnachtsgeschenke. Die Einkaufszentren waren überfüllt, die Krise wurde im Kaufrausch verdrängt. Weihnachten ist nun auch für die Canarios vorbei, wobei der richtige Alltag wohl erst am nächsten Montag beginnt.
• Die Casa de Galicia ist eine örtliche humanitäre Organisation, die jedes Jahr zu Weihnachten Spielzeuge und Lebensmittel an hilfsbedürftige Familien verteilt. Hunderte von freiwilligen Helfern und zahlreiche Sponsoren haben es geschafft, auf den Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote 62.000 hilfsbedürftige Mitbürger zu beschenken. 44.000 Kinderspielzeuge und 140 Tonnen nicht verderbliche Lebensmittel wurden verteilt.
• Trotz aller Befürchtungen war das Weihnachtsgeschäft des kanarischen Einzelhandels gar nicht so schlecht. Nach Monaten des Konsumverzichtes haben die Canarios wieder kräftig eingekauft, und die Händler schauen optimistischer in die Zukunft. Morgen beginnt auf Gran Canaria der Winterschlussverkauf, die „Rebajas“, und auch hier hoffen die Geschäfte auf eine gesteigerte Kauflust der Kunden.
• In Not geratene galizische Seefahrer stellten als Dank für ihre Rettung in Tunte, einem Ortsteil unserer Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, eine Statue des heiligen Jacobs in die dortige Kapelle, die sie auf ihrer Seereise mitgeführt hatten. Soweit die unbelegte Legende aus dem 19. Jahrhundert. Belegt ist, dass vor 1589 dort eine kleine Kirche stand. Wegen der Holzstatue ist sie dem heiligen Jakob gewidmet und ein kleiner Wallfahrtsort für die Gläubigen. 2010 ist Jakobusjahr, denn der 25. Juli, der Jakobstag, fällt auf einen Sonntag. Deshalb finden in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen in Tunte statt, und es werden im laufe des Jahres mehr als 100.000 Pilger erwartet.
• Der ausgiebige Regen zwischen dem 20. und 26. Dezember hat seit langem mal wieder den Stauseen im Süden der Insel beträchtliche Wassermassen zugefügt. Nahezu 13 Millionen Kubikmeter konnten die Talsperren aufnehmen. Die Presa de las Ninias, ein beliebtes Ausflugsziel in den Bergen, war vor dem Regen gerade mal zu 4 Prozent ihrer Kapazität gefüllt, nun ist sie zu drei viertel voll.
• Gerade hatte sich der Flugverkehr auf den Kanaren wegen eines Arbeitskonflikts der Fluglotsen wieder normalisiert, mussten Fluggäste auf der Inselgruppe am vergangenen Sonntag erneut größere Verspätungen ertragen. Im Kontrollzentrum am Flughafen Gran Canaria, dort wird der gesamte Luftraum über den Kanaren koordiniert, fiel die gesamte Stromversorgung aus.
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• 20 Jahre nach seinem ersten Besuch ist der Stardirigent, Zubin Mehta, wieder auf Gran Canaria. Am Freitagabend dirigierte er im Auditorium Alfredo Kraus das Eröffnungskonzert des 26. Kanarischen Musikfestivals mit der Staatskapelle Dresden. Auch das zweite Konzert am Samstag mit Werken von Brahms war restlos ausverkauft.
• Die Stadt La Aldea de San Nicolás an der Südwestküste unserer Insel lebt bisher hauptsächlich vom Tomatenanbau. Die Zukunft für den Tomatenanbau ist aber nicht rosig, und schon heute ist die Arbeitslosenzahl unter den 3.000 erwerbsfähigen Bürgern der Stadt enorm hoch, viele wandern aus. Deshalb will Bürgermeister Tomás Pérez mit einem Qualitätstourismus ein zweites wirtschaftliches Standbein schaffen. Für einen Golfplatz mit einem 1.200- Betten Luxushotel sucht er nun potentielle Investoren.
• Obwohl die Verkaufszahlen der kanarischen Autohäuser in den letzten Monaten durch die spanische Variante der Abwrackprämie wieder stiegen, bleibt das Jahr 2009 in schlechter Erinnerung. Nur 30.600 Kraftfahrzeuge wurden zugelassen, 30 Prozent weniger als 2008 und somit das schlechteste Ergebnis aller spanischen Regionen.
• Die Zukunft des Luftverkehrs auf den Kanaren. Dies war das Thema bei einem Treffen zwischen dem kanarischen Ministerpräsidenten, Paulino Rivero, und Spaniens Infrastrukturminister, José , vergangene Woche in Madrid. Bis Ende März sind die Landegebühren wegen der Wirtschafts- und Tourismuskrise auf den kanarischen Airports stark reduziert. Dies wollen die kanarischen Politiker und Touristiker auch nach März beibehalten. Madrid will die Zusage jedoch an eine Bedingung knüpfen. Zunächst müssten die Fluglotsen zu einer Gehaltsreduzierung bereit sein. Die spanischen Fluglotsen verdienen deutlich mehr als ihre Kollegen im restlichen Europa. Die Gewerkschaften haben 20 Prozent Einsparungen bei den Lohnkosten durch höhere Produktivität vorgeschlagen. Eine baldige Lösung muss gefunden werden, denn einige Billigflieger wollen sich von den Kanaren zurückziehen, sollten die Gebühren ab 1. April wieder erhöht werden.
• Bis zum Jahr 2000 war die Inselmetropole Las Palmas die siebtgrößte Stadt Spaniens. Am 1. Januar 2009 zählte die Kommune 381.847 Einwohner und ist auf Platz 9 zurückgefallen. Sie wurde von Murcia mit 436.000 und Palma de Mallorca mit 401.000 Einwohnern überholt, die beiden in den letzten 10 Jahren am schnellsten wachsenden Städte Spaniens. Auf Platz 1 mit 3,2 Millionen Einwohnern bleibt unangefochten die Hauptstadt Madrid, gefolgt von Barcelona mit 1,6 Millionen, Valencia mit 814.000, Sevilla mit 703.000, auf Platz 5 Zaragoza mit 674.000, Málaga mit 568.000, dahinter Murcia, Palma de Mallorca, Las Palmas, und Platz 10 nimmt Bilbao ein.
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