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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

21.09.2009 08:18
RE: Frühnews Antworten

Montag, 21. September 2009



Heute ist kalendarischer Herbstbeginn,
und pünktlich zog der Herbst am Wochenende auf die Inselgruppe. Starke Bewölkung, Wind, kühlere Temperaturen, und immer wieder leichte Regenschauer. Für Urlauber, die hier Sonne pur suchen, kein ideales Ferienwetter, für die Insel allerdings ein einziger Segen. Die leichten Landregen sind ideal für die seit Monaten ausgetrockneten Böden besonders im Süden unserer Insel. Die Wolkenfront ist nun aber durchgezogen, und die Sonne wird wieder unser Wetter bestimmen.
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· Der Hafen Puerto de la Luz in der Inselmetropole Las Palmas ist nun auch ein internationales Logistikzentrum für die humanitäre Hilfe in Westafrika des Internationalen Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes. Am vergangenen Donnerstag wurde das Logistikzentrum durch die spanische Königin Sofía eingeweiht. Hier lagern Hilfsgüter für 20.000 Menschen, die bei Katastrophen schnell in die westafrikanischen Länder transportiert werden. Für den im November scheidenden Präsidenten der

Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, , Juan Manuel Suárez del Toro, war der Bau des Hilfszentrums im Hafen von Las Palmas der Höhepunkt seiner langjährigen Tätigkeit für das Rote Kreuz, denn Las Palmas ist seine Geburtsstadt.


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Auf der Meyer- Werft in Papenburg
wurde sie gebaut und im März dieses Jahres in Betrieb genommen: Die Aida Luna, der jüngste Spross der Aida- Familie, baugleich mit der Aida-Diva und der Aida-Bella. Am vergangenen Freitag machte sie im Hafen von Las Palmas fest und wird bis April ein steter Gast sein. Von Teneriffa aus geht sie wöchentlich auf Kreuzfahrt zwischen den Inseln der Kanaren und Madeira.
>>Aida Luna<<
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Das UNO- Abkommen über die Biodiversität,
die Artenvielfalt im Meer, verpflichtet die Staaten auch 10 Prozent ihrer Hoheitsgewässer bis 2012 als Naturschutzzonen auszuweisen. Derzeit sind um die Kanaren gerade mal 0,15 Prozent der Meeresfläche geschützt. Nun ist der Forschungskatamaran „Ocean Ranger“ in den kanarischen Gewässern unterwegs, um den Meeresgrund zu erforschen und geeignete Naturschutzgebiete auszuweisen. Die Meeresbiologen konnten schon zahlreiche Arten von Meeresbewohnern wie Fische und Korallen entdecken, die man bisher nicht in den Gewässern um die Inselgruppe vermutete.
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Kratzer am teuren Koffer sind ärgerlich,
aber beim Be- und Entladen der Flugzeuge nicht immer vermeidbar. Die amerikanische Firma „Secure Wrap“ wird nun vor den Checkin- Schaltern am Flughafen Gran Canaria mit Spezialmaschinen die Koffer auf Wunsch der Fluggäste mit einer umweltverträglichen Plastikfolie einschweißen. 6 Euro soll der Service pro Koffer kosten.

http://www.securewrap.com/




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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

23.09.2009 08:18
#2 RE: Frühnews Antworten

Mittwoch, 23. September 2009



Etwa 900.000 spanische Pensionäre,
die kleinere Renten beziehen, können im kommenden Winter Urlaub machen, da dieser von der staatlichen „Imserso“ bezuschusst und auch organisiert wird. Die kanarischen Hoteliers haben hierfür 160.000 Hotelbetten zu günstigen Konditionen angeboten.
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Die kanarischen Arbeitsämter klagen,
dass viele Stellenangebote im Bausektor von den Arbeitslosen abgelehnt werden. Zu Recht, so die großen Gewerkschaften „UGT“ und „Comisiones Obreros“. Bei den meisten Angeboten liegen die Löhne deutlich unter dem Betrag des Arbeitslosengeldes. Die Gewerkschaften werfen den Baufirmen Lohndumping vor.
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Er ist der spanische Bruder des ICE-3- Triebwagens,
der Siemens Valero S103. Er wird auf der zukünftigen 635Km langen Schnellbahntrasse zwischen Madrid und Barcelona eingesetzt. Er unterscheidet sich von seinem deutschen Bruder hauptsächlich durch die höhere Geschwindigkeit von 350 Km pro Stunde. Nun steht eine Attrappe im Maßstab 1:1 im San Telmo- Park in der Inselmetropole Las Palmas. Das Interesse der Passanten ist enorm. Viele glauben, dies sei der Zug, der eines Tages den Norden mit dem Süden der Insel verbinden wird. Für die Schnellbahn von Las Palmas nach Meloneras wird wohl mit Sicherheit kein ICE-Triebwagen, sondern eine kostengünstigere Variante geplant.
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Bis Mai 2008 war die kanarische Regierung
noch mit 1,2 Milliarden Euro verschuldet. In nur 12 Monaten, von Juni 2008 bis Juni 2009, wuchs der Schuldenberg um fast eine Milliarde Euro auf 2,2 Milliarden. Das sind 5,1 Prozent des regionalen Bruttosozialproduktes. Damit stehen die Kanaren gegenüber anderen spanischen Regionen gar nicht so schlecht da, denn die durchschnittliche Verschuldung der autonomen Regionen liegt bei 7,7 Prozent des Bruttosozialproduktes.
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Oberhalb von Maspalomas
liegt auf einem Bergrücken der Ortsteil Montana La Data. Dort hinauf führt vom Campo Internacional die Landstraße GC-503. Verärgert sind die Bewohner über die ständigen Verkehrskontrollen durch die Guardia Civil. Viele mussten wegen überhöhter Geschwindigkeit schon hohe Bußgelder zahlen. Die Verkehrssünder können sich freuen, denn sie erhalten ihr Geld zurück. 2002 wurde die Polizeikompetenz für diese Straße an die Lokalpolizei von Maspalomas übertragen. Die Guardia Civil, so das Verwaltungsgericht Las Palmas, hatte seit Jahren also gar keine Kompetenz mehr, Verkehrskontrollen durchzuführen.
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Erst vergangene Woche
wurde das vierte Logistikzentrum weltweit des Internationalen Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes für Westafrika im Hafen von Las Palmas durch Spaniens Königen Sofía feierlich eröffnet, und schon müssen die Helfer Hilfsmaterial in westafrikanische Staaten senden. In Burkina Faso, Niger, Mali, Sierra Leone und dem Senegal haben heftige Regenfälle zu zahlreichen Überschwemmungen geführt. 700.000 Menschen sind obdachlos, und es drohen Seuchen. Per Schiff werden die Hilfsgüter nach Dakar transportiert.






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-joschy- Offline



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25.09.2009 08:21
#3 RE: Frühnews Antworten

Freitag, 25. September 2009


Von allen 19 spanischen autonomen Regionen
haben nur Andalusien und Melilla eine höhere Arbeitslosenquote als die Kanaren mit stolzen 27 Prozent. Aber nicht nur bei der Anzahl der Arbeitslosen belegen die Kanaren einen Spitzenplatz, auch bei der Anzahl der Staatsdiener spielt die Inselgruppe in der ersten Liga, 125.000 Beamte leisten sich die Kanaren, 62 Staatsbedienstete pro 1.000 Einwohner.
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Um den Reichtum ihrer Unterwasserwelt
als touristisches Highlight zu vermarkten, veranstaltet die Nachbargemeinde Mogán vom 29. September bis zum 4. Oktober den fünften submarinen Fotowettbewerb, den „Fotosub Gran Canaria“. Die besten 12 internationalen Unterwasser- Fotografen aus 6 Ländern wetteifern um die schönsten Unterwasserfotos vor der Südwestküste unserer Insel. Gran Canaria gilt inzwischen als eines der Taucherparadiese Europas, und die Taucher sind willkommene Gäste, denn sie geben während ihres Urlaubs etwa 3 Mal so viel Geld auf der Insel aus wie ein normaler Feriengast.
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Ab 15. November
gibt es in den Supermärkten des französischen Handelskonzerns Carrefour auch auf Gran Canaria keine Plastiktüten mehr für die Einkäufe der Kunden. Alternativ werden Mehrwegtaschen zum Kauf angeboten.
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Ein Hotelbesitzer
hatte die Stadt Maspalomas wegen der Lärmbelästigung seiner Hotelgäste an der Plaza de Maspalomas in Playa del Inglés verklagt. Das Verwaltungsgericht Las Palmas hat per rechtskräftigen Urteils die Stadt zur strikten Einhaltung der Lärmvorschriften verdonnert und die Stadtverwaltung deshalb nun alle Bars, Kneipen, Pubs und Discos an der Plaza de Maspalomas aufgefordert, innerhalb von 4 Wochen Nachweise über Lärmschutzmaßnahmen vorzulegen. Andernfalls droht den Lokalen die Schließung.
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Das 1,27- Milliarden- Projekt,
eine 57 Kilometer lange Schnellbahn von Las Palmas bis in den touristischen Süden nach Meloneras, soll in 7 Bauabschnitten errichtet und separat ausgeschrieben werden, damit möglichst viele lokale Bauunternehmen partizipieren. Auch die geplanten 11 Bahnhöfe sollen getrennt ausgeschrieben werden.
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Aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise
wird es für den kanarischen Wirtschafts- und Finanzminister nicht einfach, den Haushalt für 2010 zu erstellen. 6,6 Milliarden, 4,3 Prozent weniger als 2009, werden geplant. Trotzdem klafft eine Deckungslücke von etwa einer Milliarde Euro, die mit Krediten finanziert werden soll.
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[color=red]Keine touristische Region in Spanien
hat einen so hohen Rückgang der ausländischen Urlauberzahlen zu verkraften wie die Kanaren.
Bis einschließlich August liegt das Minus bei 14,5 Prozent, das sind 905.000 Urlauber weniger. Es ist das schlechteste Resultat seit Beginn der statistischen Erfassung von Feriengästen vor Jahrzehnten. Katalonien, die besucherstärkste Urlauberregion Spaniens, verlor 11,2 Prozent, Andalusien 10 Prozent, und die Balearen büßten lediglich 8,4 Prozent ein.
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-joschy- Offline



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28.09.2009 08:17
#4 RE: Frühnews Antworten

Montag, 28. September 2009


Aufgrund der Insularität
haben die Canarios einen finanziellen Vorteil, wenn sie zum spanischen Festland fliegen. Der Staat bezuschusst die Tickets mit 50 Prozent. In den Genuss kommen auch Ausländer, wenn sie als Resident auf den Kanaren gemeldet sind. Aufgrund der Wirtschaftskrise, um dem Tourismus anzukurbeln, verlangen Unternehmer der Tourismusbranche nun, diese Zuschüsse allen Reisenden zu gewähren, auch den Nicht- Residenten.
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Zahlreiche Diebstähle exotischer Vögel und Reptilien
aus Tiergehegen und Zoohandlungen auf Gran Canaria beschäftigen derzeit die Tierschutzbrigade der Guardia Civil. Der letzte Diebstahl ereignete sich in einem Tiergarten in Agüimes. Die Täter nahmen Papageien, seltene Echsen und Schildkröten mit.
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Sie kam rechtzeitig zum 20. Jahrestag des Mauerfalles:
Seit Donnerstag liegt das Segelschulschiff der Bundesmarine, die Gorch Fock am Santa Catalina- Kai im Hafen der Inselmetropole Las Palmas. Grund genug für Konsul Peter Christian Haucke, den Dreimaster in die Feierlichkeiten zum Tag der Einheit am 3. Oktober einzubeziehen. Noch bis 6. Oktober bleibt der Segler im Hafen, dann geht es weiter mit Kurs auf die Kapverden. Auch das Marinemusikkorps Ostsee aus Kiel weilt derzeit auf Gran Canaria, und speziell für die Bewohner des Südens gibt es am 1. Oktober um 20 Uhr ein Konzert im Kongresspalast von Maspalomas. Der Eintritt ist frei.
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Geht es nach den Wünschen der Politiker,
sollen aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise die beiden kanarischen Sparkassen, die Caja de Canarias, hauptsächlich in der Provinz Las Palmas tätig, und die CajaCanaria von der Nachbarinsel Teneriffa, fusionieren. Auch Finanzexperten sehen in einer Fusion die einzige Möglichkeit, zukünftig eine eigenständige kanarische Sparkasse zu erhalten. Bisher wehren sich die beiden Banken. Grund hierfür sind nicht nur wirtschaftliche Gründe, sondern auch die Rivalität zwischen den großen Inseln Teneriffa und Las Palmas. Wo werden nach einer Fusion Zweigstellen geschlossen, wo wird wie viel Personal eingespart, auf welcher Insel wird die Zentrale einer gemeinsamen Sparkasse sein? Alles Fragen, die eine finanzpolitisch sinnvolle Fusion verhindern.
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Seit Jahrzehnten
gibt es eine genaue Reihenfolge bei der Anzahl von Urlaubern, die ihre Ferien auf Gran Canaria verbringen. Schon immer waren die Deutschen die stärkste Urlaubermacht, gefolgt von den Briten und auf Platz 3 die Spanier. Nun hat sich, aufgrund der Tourismuskrise, die Reihenfolge geändert. Die Deutschen behaupten ihre Spitzenposition, aber die Spanier haben die Briten auf Platz 2 verdrängt. 255.000 Briten besuchten Gran Canaria von Januar bis Juli, 321.000 spanische Urlauber und immer noch 455.000 Deutsche.
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[color=red]Die Inselmetropole Las Palmas
bestraft Immobilienspekulanten. Wer seine Eigentumswohnung oder sein Haus mehr als 2 Jahre leer stehen lässt, zahlt einen Aufschlag von 50 Prozent auf die jährliche Grundsteuer. Das Beispiel könnte Schule machen, auch in Maspalomas.

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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

29.09.2009 08:18
#5 RE: Frühnews Antworten

Aktualisiert am: Dienstag, 29.09.2009 08:00

Nachrichten vom 29. September 2009

Zwischenfall auf dem Sonntags-Markt in Las Palmas de Gran Canaria.
Beamte der Guardia-Civil haben eine Razzia unter den Marktständen auf dem "rastro" im Hafen von Las Palmas durchgeführt. Gesucht wurde nach gefälschten Markenprodukten. Die Beamten sind gleich an mehreren Ständen fündig geworden, die Betreiber der Stände müssen mit empfindlichen Anzeigen rechnen. Einer der Verkäufer wollte die Anzeige nicht akzeptieren, er beschimpfte und schlug auf die Beamten ein. Nach einem kurzen Handgemenge wurden zwei Männer festgenommen. Beide stammen aus Afrika, einer davon hat keine gültigen Aufenthaltspapiere.
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Die Nueva Canarias
hält an den Plänen der Bahnstrecke auf Gran Canaria fest. In einer Pressekonferenz bezeichnete ein Sprecher der NC die Vorwürfe der Umweltschützer als absolut unsinnig, die Bahn sei das sauberste Verkehrsmittel überhaupt, die zukünftige Bahnstrecke wird ausschließlich mit erneuerbaren Energien gespeist. Die Bahnverbindung soll in einigen Jahren von Las Palmas aus bis nach Maspalomas führen, Umweltschutzorganisation kritisieren den massiven Eingriff in die Umwelt, der durch den Bau der Bahnstrecke verursacht wird, außerdem ist fraglich, so meinen Experten, ob die Bahn überhaupt von der Bevölkerung angenommen wird.
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Die Billig-Airline Transavia
wird ab Dezember von den Kanaren aus direkt Paris-Orly anfliegen. Das gab ein Sprecher des Unternehmens gestern bekannt. Geplant sind 4 neue Verbindungen, jeweils von Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote aus. Die neue Flugstrecke soll ab 20. Dezember aufgenommen werden. Transavia ist eine so genannte Low-Cost-Airline, die mit weniger Service und kleineren Streckenführungen günstige Flugplätze anbieten kann. Das Unternehmen ist eine Tochter der Air France-KLM.
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Der Bürgermeister von Mogan, Francisco Gonzalez,
ist am Parteitag der PP als Vorsitzender der Partido Popular Mogan wieder gewählt worden. Gonzalez erhielt von den Abgeordneten eine große Stimmenmehrheit, seine Wiederwahl war ohnehin unumstritten. Der Parteitag der PP fand am Wochenende im Hotel Gloria Palace Amadores statt. Mehr als 300 Abgeordnete haben daran teilgenommen, darunter der PP-Chef der Kanarischen Inseln, Jose Manuel Soria, und die Vorsitzende der PP Gran Canaria, Maria Australia Navarro.
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Der Park in Puerto Rico soll modernisiert und neu gestaltet werden.
Darauf hat sich die Gemeinderegierung von Mogan geeinigt, ein Projekt im Umfang von 854.000 Euro ist vom Gemeinderat abgesegnet worden. Die Arbeiten sollen bereits in den kommenden Tagen beginnen, sie werden voraussichtlich 9 Monate andauern. Geplant ist die Verbesserung des Parks auf beiden Seiten und eine Neugestaltung der Fußgängerunterführung.



Webradio SandsFM >Livestream

-joschy- Offline



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30.09.2009 07:27
#6 RE: Frühnews Antworten

Mittwoch, 30. September 2009


Mit Genugtuung hat der Hoteliersverband
das Urteil des Verwaltungsgerichtes Las Palmas gegen die Stadt Maspalomas aufgenommen. Die Stadt muss unverzüglich Maßnahmen ergreifen, damit Hotelgäste nicht durch Lärm in ihrer Nachtruhe gestört werden. Hierzu bedarf es keiner neuen Gesetze, sondern lediglich einer strikten Kontrolle bestehender Lärmschutzverordnungen. Geklagt hatten die Besitzer des Hotels Maritim an der Plaza de Maspalomas, einem Zentrum des Nachtlebens in Playa del Inglés. Die Pubs, Kneipen, Bars und Discos müssen nun ihre Lokale lärmschutztechnisch aufrüsten, um nicht ihre Betriebsgenehmigung zu verlieren. Der Hoteliersverband hat 3 Lärmquellen in Playa del Inglés ausgemacht: Die bereits erwähnte Plaza de Maspalomas neben der Kasbah, die Zone um das Shopping Center Águila Roja, und das Yumbo Zentrum.
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Der Las Canteras- Strand in der Inselmetropole Las Palmas
ist fast das Wohnzimmer der Bevölkerung. Zehntausende bevölkern jedes Wochenende den kilometerlangen Strand mitten im Stadtzentrum. Deshalb sind viele verärgert, weil schon 2 mal in den letzten Wochen der Strandabschnitt an der Puntilla geschlossen werden musste, da Abwässer mit fäkalen Bakterien das Wasser verunreinigten. Am Montag wurde aus gleichen Gründen auch der Strand La Laja am Südeingang der Stadt gesperrt. Experten suchen nun nach den Ursachen für die hohe Konzentration der Darmbakterie „Enterococcus faecalis“.
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Ab morgen verwandelt sich Las Palmas
für 2 Tage in die Käsemetropole der Welt. Der „World Cheese Award“ findet dann im Auditorium Alfredo Kraus statt. Der Wettbewerb ist die weltweit wichtigste Auszeichnung für die besten Käse. Etwa 2.000 Käsesorten aus aller Welt werden um den begehrten Preis wettstreiten, 44 davon von den Kanaren. Das Urteil über den Käse des Jahres fällt dann eine Jury aus 140 internationalen Käsespezialisten. Parallel dazu findet auch die weltweit größte Käsemesse statt. Käse ist auf dem Speisezettel der Canarios ein ganz wichtiger Bestandteil. Keine Region Spaniens verzehrt pro Jahr so viel Käse pro Kopf wie die Kanaren. 9,6 Kg essen die Canarios, der spanische Durchschnitt liegt bei 6 Kg. In Europa liegen die Griechen mit 28 Kg auf Platz eins vor dem Käseland Frankreich mit 25 Kg. Die Deutschen verzehren immerhin noch 15,5 Kg pro Jahr.
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Der seit über 4 Jahren bestehende Hafen von Arinaga,
rechter Hand von der Autobahn Richtung Flughafen, hat bisher einen Dornröschenschlaf gehalten. Millionen von EU- Fördergeldern flossen in den Bau eines Hafens, den derzeit offenbar niemand benötigt. In 4 Jahren haben gerade mal 3 Schiffe angelegt. Nun lief am Donnerstag, nicht ganz freiwillig, ein Mega- Tanker ein. Der norwegische 170.000-Tonnen-Tanker Nordic Fighter ist stark beschädigt und die Kaimauer in Arinaga ideal für die Reparatur. Eine Woche lang werden etwa 80 Techniker damit beschäftigt sein, das defekte Ankersystem des Meereskolosses zu reparieren.
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Am vergangenen Sonntag feierte die Stadt Valleseco
im Norden unserer Insel das traditionelle Apfelfest. Was lag näher, als einen großen Apfelkuchen, eine tarta de manzana, zu backen. Es wurde der größte Apfelkuchen der Welt, 229 Meter lang. Leider hatte man versäumt, das Backwerk als Guinness- Rekordversuch anzumelden. Trotzdem schmeckte es den Besuchern. In nur 30 Minuten hatten die 4.000 Festbesucher den leckeren Apfelkuchen verzehrt.





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-joschy- Offline



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01.10.2009 08:26
#7 RE: Frühnews Antworten


Mit freundlicher Genehmigung von




Aktualisiert am: Donnerstag, 01.10.2009 08:00
Nachrichten vom 01. Oktober 2009


Bei einem Unfall auf der Avda. Maritima in Las Palmas de Gran Canaria
ist in der Nacht zum Mittwoch ein Mann schwerst verletzt worden. Der 28jährige war beim Überqueren der Strasse von einem LKW erfasst worden, warum der Mann die stark befahrene Avda. Maritima überquert hat ist unklar. Der LKW-Fahrer hat noch versucht zu bremsen, der Unfall war aber nicht mehr zu verhindern. Der 28jährige ist mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus Doctor Negrin gebracht worden, sein Zustand ist lt. Angaben der Ärzte sehr kritisch.
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Schwere Vorwürfe erhebt die Partido Popular
gegen die Inselregierung im Zusammenhang mit den negativen Berichten auf den Fernsehsendern Antena 3 und Telecinco.
Nach der Ankündigung der Inselregierung, die Fernsehanstalten auf insgesamt 600.000 Euro verklagen zu wollen, hat sich gestern die Sprecherin der PP, Carmen Guerra, zu Wort gemeldet und bezeichnete die Aussagen der Inselregierung als "farce".
Die PP wirft der Inselregierung vor, die Tv-Produktionen aktiv unterstützt zu haben.
Ein Team des Tourismusamtes soll sich im Rahmen der Vorbereitung mit den Produzenten der Sendungen in einem Hotel getroffen haben, die Produktionsfirma hat Unterlagen und Infomaterial über die Tourismusregionen,
Besucherzahlen und andere Daten erhalten.
Beide Produktionen sind ausserdem vom Tourismusamt finanziell unterstützt worden, erklärte Carmen Guerra gegenüber der Presse. Die Inselregierung und insbesondere das Tourismusamt bestreiten die Vorwürfe und halten an der Klageandrohung fest.
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Der ehemalige Bürgermeister von Yaiza auf Lanzarote ist gestern wegen des Verdachts auf Korruption und Amtsmissbrauchs verhaftet worden. Jose Francisco Reyes, von der Partido Nacionalista de Lanzarote, kurz PNL, ist gestern in seinem Haus festgenommen worden. Seine Frau, Antonio Torres, und einer seiner Söhne, José Francisco Abel Reyes Torres, werden der Mittäterschaft beschuldigt. Die Untersuchungen der Polizei basieren auf einer Anzeige des Generalsekretärs der PSOE, dieser hat vor mehreren Monaten Klage gegen den Ex-Bürgermeister wegen mehrere Unstimmigkeiten in bezug auf die Vergabe auf Baugenehmigungen während dessen Amtszeit eingereicht
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Der "silbo gomero" ist zum Weltkulturerbe ernannt worden. Bei einer Versammlung der UNESCO in Abu Dhabi in den Arabischen Emiraten ist der "silbo" gestern offiziell mit dem Titel Weltkulturerbe ausgezeichnet worden. Leitidee der Weltkulturerbe-Konvention der UNESCO ist die „Erwägung, dass Teile des Kultur- oder Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Bestandteil des Welterbes der ganzen Menschheit erhalten werden müssen.“ Die Bezeichnung ist seit gestern offiziell, erklärte ein Sprecher der kanarischen Regierung.

-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

02.10.2009 07:49
#8 RE: Frühnews Antworten

Freitag, 02. Oktober 2009


Die geplante Schnellbahnverbindung
zwischen der Inselmetropole Las Palmas und Maspalomas mit Endstation in Meloneras geht in die Planungsphase. Zwei Jahre lang werden nun Trassen, Brücken, Tunnels und Bahnhöfe geplant. Die Inselregierung, das Cabildo, wird in einer außerordentlichen Plenarsitzung am 9. Oktober die notwendigen Änderungen im Infrastrukturplan der Insel verabschieden.
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Per Urteil des Verwaltungsgerichtes Las Palmas
muss die Stadt Maspalomas unverzüglich Maßnahmen ergreifen, damit Hotelgäste nicht durch Lärm in ihrer Nachtruhe gestört werden. Geklagt hatte das Hotel Maritim in der Nähe der Plaza de Maspalomas.
Dort liegt das Zentrum der Nacht-Szene von Playa del Inglés. Hierzu bedarf es keiner neuen Gesetze, sondern lediglich einer strikten Kontrolle bestehender Lärmschutzverordnungen.
Die Pubs, Kneipen, Bars und Discos müssen jetzt unverzüglich ihre Lokale lärmschutztechnisch aufrüsten, um nicht ihre Betriebsgenehmigung zu verlieren.
Scharfe Kritik kommt nun von den Lokalbesitzern. Die Stadt könne nicht einmal sagen, wie stark der Lärm sei, und wo er verursacht wird, da es keine Lärmkarte und keinerlei Geräte gibt, um die maximale Lautstärke von 45 Dezibel zu messen.
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Die Caritas
hat vergangene Woche von der Inselregierung Gran Canaria einen Scheck über 250.000 Euro erhalten. Damit wird die durch die Wirtschaftskrise verstärkt auftretende Armut bekämpft. In den Kirchengemeinden sind die Anträge für familiäre Hilfen in den letzten Monaten um bis zu 70 Prozent gestiegen.
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Im Oktober
will das Konsortium zur Wiederherstellung der touristischen Infrastruktur in Playa del Inglés seine Pläne über die zukünftigen Baumaßnahmen verabschieden. Die Hauptstraße in Playa del Inglés, die Avenida de Tirajana, soll zu einer verkehrsberuhigten Shoppingmeile umgestaltet werden. Die Schnellstraße zwischen Playa del Inglés und San Agustín wird zu einem Boulevard umgebaut. Die Schnellstraße soll die Stadtteile San Fernando und Playa del Inglés nicht wie bisher regelrecht trennen, sondern sie zukünftig verbinden.
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100 touristische Botschafter
sucht das Ministerium für Tourismus der Kanaren. Die Botschafter sollen zwischen 18 und 35 Jahre alt sein und gut vertraut mit den sozialen Netzwerken im Internet, wie facebook und twitter. Dort sollen sie die positiven Eigenschaften der Urlauberinseln einbringen. Mit Hilfe des Cyberspace sollen die Kanaren auch im letzten Winkel Europas wahrgenommen werden. Geld gibt’s nicht, aber viel Ehre.
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Die Wintersaison der spanischen Airlines
beginnt mit einem Preiskampf. Hohe Kapazitäten, neue Anbieter und eine geringe Nachfrage lassen die Preise purzeln. Laut Angaben des Reisebüroverbandes sind die Flugtarife zum Festland für die Monate Januar und Februar allein in der vergangenen Woche um 40 Prozent gesunken.
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Zufällig beobachteten Polizisten, wie ein Marokkaner in einem geparkten Auto vor dem Shopping Center Atlántico ein großes Bündel Geldscheine zählte. Die Beamten schöpften Verdacht, verfolgten den Geldzähler und konnten so eine Fälscherbande festnehmen, die Euro- Scheine von guter Qualität druckte und in Umlauf brachte.






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12.10.2009 07:24
#9 RE: Frühnews Antworten

Montag, 12. Oktober 2009

An einem 12. Oktober
entdeckte Kolumbus Amerika. Dieser Tag ist inzwischen Nationalfeiertag in ganz Spanien, „Día de la Hispanidad“, der Tag der Hispanität. Darunter versteht man die Einheit und das gemeinsame kulturelle Erbe der spanischsprachigen Welt. Der Gedanke der Hispanidad erlebte besonders während der Franco- Zeit seine Blüte, denn die spanische Diktatur war von der westlichen Welt isoliert, genoss aber in Lateinamerika großes Ansehen. Der Feiertag beschert den Canarios ein verlängertes Wochenende, sodass Tausende aus dem Norden der Insel das noch warme Wetter im Süden für ein paar Tage an Strand und Meer nutzten.
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Am vergangenen Freitag
tagte unter der Führung des spanischen Ministerpräsidenten Zapatero das Kabinett gemeinsam mit der Spitze der kanarischen Regierung in der Inselmetropole Las Palmas. Thema war der langfristige strategische Finanzplan der Zentralregierung für unsere Inselgruppe. In den nächsten 10 Jahren erhalten die Kanaren aus der Madrider Haushaltskasse 25 Milliarden Euro, davon 10 Milliarden in den nächsten 4 Jahren.
D[color=red]as meiste Geld fließt in die touristische Infrastruktur, Bildung, neue Technologien, wie die Errichtung von Technologieparks, und Arbeitsmarkt- Maßnahmen, um die hohe Arbeitslosenquote deutlich zu senken. Die 25 Milliarden sind die ist die höchste Summe, die je von einer spanischen Zentralregierung in eine autonomen Region innerhalb einer Dekade investiert wurde.
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Neben dem freudigen Ereignis,
die Inselgruppe mit 25 Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren finanziell zu unterstützen, hatten Spaniens Ministerpräsident Zapatero, sowie der kanarische Ministerpräsident, Paulino Rivero, und der eigens angereiste Kronprinz Felipe noch eine traurige Pflicht zu erfüllen: Die Insel nahm Abschied von Cristo Ancor.
Der junge Canario wurde bei einem Attentat gegen die spanischen Truppen in Afghanistan am vergangenen Mittwoch getötet. Gemeinsam mit 5 Kameraden befand er sich auf einer Patrouillenfahrt bei Herat im Westen von Afghanistan, als sie über einen Sprengsatz fuhren.
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Der kanarische Bau- und Tourismus- Unternehmer Eustasio López
wurde am Freitag von der spanischen Regierung für seine Verdienste um den Tourismus ausgezeichnet, und da traf es sich gut, am gleichen Tag noch ein neues Hotel seiner Lopesan- Gruppe zu eröffnen. Das 5- Sterne- Hotel Lopesan Baobab steht unweit vom Leuchtturm im Stadtteil Meloneras. Es ist das dritte Luxushotel von Lopesan in Meloneras neben dem Grand Hotel Costa Meloneras und dem Villa del Conde. Für die 1.600 Betten hat der Touristikkonzern 100 Millionen Euro investiert. Schon am ersten Tag wurden 700 Urlaubsgäste aufgenommen.
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Am 2. und 3. Oktober fand der „World Cheese Award“ im Auditorium Alfredo Kraus statt. Der Wettbewerb ist die weltweit wichtigste Auszeichnung für die besten Käse. Etwa 2.400 Käsesorten aus aller Welt bewarben sich um die begehrten Preise. Das Urteil über die besten Käse des Jahres fällte dann eine Jury aus 140 internationalen Käsespezialisten. Nun steht das Ergebnis fest: Die kanarischen Käse wurden mit insgesamt 15 Gold- 11 Silber- und 20 Bronzemedaillen ausgezeichnet, die meisten davon für Käse aus dem Norden unserer Insel Gran Canaria.
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14.10.2009 07:57
#10 RE: Frühnews Antworten

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Die Stadt Maspalomas
hat gegen die Besitzer des Hotels Sunwing in Playa del Inglés ein Bußgeldverfahren eröffnet. Über 100.000 Euro Strafe verlangt das Baudezernat, weil der 4. Stock des Gebäudes offenbar ohne Genehmigung gebaut wurde. Außerdem soll das Obergeschoss mit 17 Appartements abgerissen werden. Allerdings muss vor dem Abriss noch der Ausgang eines Gerichtsverfahrens abgewartet werden.
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Äquatorialguinea
ist mit einer Fläche von 26.000 Quadratkilometern und etwa einer Million Einwohnern einer der kleinsten Staaten Afrikas. Bis 1968 war es eine spanische Kolonie und heutzutage das einzig spanisch- sprechende Land Afrikas. Durch die großen Erdölvorkommen ist Äquatorialguinea das reichste Land Afrikas und wird regiert vom Diktator, Teodore Obiang. Korruption und Menschenrechtsverletzungen gehören zum Alltag.
Viel Geld fließt in die Taschen des Diktators, und die amerikanische Justiz ermittelt gegen ihn. Nun hat auch Spanien Teodore Obiang im Visier. Die fünfte Kammer des Strafgerichtes Las Palmas ermittelt jetzt ebenfalls gegen den Diktator im Auftrag der spanischen Antikorruptionsbehörde wegen Geldwäscherei.
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Die Wirtschaftskrise
geht auch an den Abgeordneten des kanarischen Parlamentes nicht spurlos vorbei. Sparen ist angesagt. Parlamentspräsident Antonio Castro will 300.000 Euro an jährlichen Kosten einsparen.
Besonders trifft es den Volkssport Nummer eins: Stundenlange Telefongespräche per Handy. Nur noch 70 Euros pro Monat bekommen die Abgeordneten von der Parlamentskasse erstattet, den Rest müssen sie aus privater Schatulle begleichen.
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Auch ein Teil der Glücksspielbranche
stöhnt unter der Wirtschaftskrise. In den letzten Monaten mussten von den 50 Bingo- Hallen bereits 8 schließen, und auch in den Casinos wird weniger gespielt, der Umsatz ist um 23 Prozent gesunken. 400 Arbeitsplätze gingen verloren, und 600 Glücksspielautomaten wurden abgebaut. Insgesamt wird der kanarische Fiskus in diesem Jahr etwa 39 Millionen weniger an Steuern durch Glücksspiele einnehmen.
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In den ersten 9 Monaten des Jahres
gelangten 60% Prozent weniger illegale Einwanderer auf die kanarischen Inseln als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die meisten kommen auf Booten vom afrikanischen Festland. Der Rückgang ist verursacht durch die stärkere Aktivität der EU- Grenzschutztruppe, Frontex, in den Gewässern vor der afrikanischen Küste und zumindest teilweise auch durch die schlechte Situation auf dem kanarischen Arbeitsmarkt.
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Im ersten Halbjahr 2009
wird Spanien die EU- Ratspräsidentschaft von Schweden übernehmen, und im Mai wird Spaniens Ministerpräsident Zapatero in Lateinamerika ein Freihandelsabkommen mit der EU unterzeichnen. Es geht den Kanaren hauptsächlich um die Bananen. Die hohen Zölle und die restriktiven Einfuhrmengen für die mittelamerikanische Banane und die hohen Subventionen der europäischen Banane waren der Welthandelsorganisation schon lange ein Dorn im Auge. 9.000 Bananenanbauer auf den Kanaren werden betroffen sein, die EU- Subventionen werden von bisher 176 Euro pro Tonne auf 95 Euro gekürzt.





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-joschy- Offline



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16.10.2009 07:25
#11 RE: Frühnews Antworten

Freitag, 16. Oktober 2009

Erfolgreich
sind die Drogenfahnder der Guardia Civil und der Nationalpolizei auf den Kanaren, denn in den letzten Jahren beschlagnahmten sie so große Mengen, dass sie inzwischen nicht mehr wissen wohin damit. Drogen werden von Spezialfirmen unter Aufsicht der Gesundheitsbehörden verbrannt. Eine solche Anlage gibt es aber nicht auf der Inselgruppe. Deshalb mussten vor einigen Monaten 10 Tonnen Rauschgift per Schiff nach Galizien zur Entsorgung gebracht werden.
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Wer über die deutsche Bürokratie schimpft,
kennt die kanarische Verwaltung nicht. Für alles benötigt man Genehmigungen. Das Positive daran ist, es geht oft auch ohne, man agiert dann einfach illegal. Laut Angaben des Verbandes der Freizeitindustrie, fehlen den 18 Shopping- Centern im Stadtbereich von Maspalomas eine wichtige städtische Lizenz, ohne die die etwa 2.000 Geschäfte in den Centros Comerciales eigentlich nicht öffnen dürften. Aber offensichtlich geht es auch ohne, denn einige der Einkaufszentren existieren schon seit Jahrzehnten.
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Es war ein langweiliges Spiel,
und die etwa 20.000 Zuschauer im Stadion von Las Palmas protestierten lautstark über die schwache Partie der zweiten Liga zwischen der UD Las Palmas und Rayo Vallecano. Das lausige Spiel am 13. Juni sicherte Las Palmas den Klassenerhalt und hat nun ein Nachspiel, denn die UEFA ermittelt gegen 40 Spiele in ganz Europa, und eben auch gegen diese Partie. Hintergrund ist ein Verdacht auf Manipulation aufgrund von Spielwetten. Die Spieler bestreiten jegliche Absprachen.
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ABM, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen,
gibt es auch auf den Kanaren. Gerade hat die kanarische Regierung ein 18- Millionen Euro ABM- Paket mit den Inselregierungen und den großen Städten Las Palmas sowie Santa Cruz de Tenerife vereinbart. 3.000 Arbeitslose, besonders Behinderte, Frauen und Langzeitarbeitslose sollen in sozialen Projekten beschäftigt werden.





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19.10.2009 08:22
#12 RE: Frühnews Antworten

Montag, 19. Oktober 2009

Im September
besuchten 530.000 ausländische Urlauber die kanarischen Inseln, 97.000 weniger als im Jahr zuvor, ein Rückgang von 15,6 Prozent. Kumulativ von Januar bis September waren es 5.700.000, eine Million weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, ein Rückgang von 15,4 Prozent.
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Auf Englisch
sind es jetways, auf Spanisch pasarelas, zu Deutsch Fluggastbrücken, die direkte Verbindung vom Flugzeug zum Flughafenterminal. Den Betrieb dieser pasarelas hat der Flughafen Gran Canaria an Fremdfirmen vergeben. Vor wenigen Wochen wechselte die Betreibergesellschaft, und die neue Firma wollte die Mitarbeiter, die Brückenfahrer, nicht übernehmen. Die 21 gefeuerten Mitarbeiter begannen vor den Augen Tausender Fluggäste in der Abflughalle einen Hungerstreik. 17 Tage hungerten sie für ihren Arbeitsplatz, bis sich sogar die spanische Regierung, aufgrund einer Anfrage im Kongress, mit dem Problem beschäftigen musste. Jetzt darf wieder gegessen werden, die 21 Brückenfahrer werden nun doch von der neuen Betreibergesellschaft übernommen.
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69.000 kanarische Kids
erhalten in öffentlichen Schulen täglich ihr Mittagessen. Nun will das kanarische Erziehungsministerium den Speiseplan für die Schüler in den 473 Schulküchen auf gesündere Kost umstellen, denn eine große Anzahl kanarischer Jugendlicher leidet an Übergewicht.
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RUP ist die Abkürzung
für die ultraperiphären Regionen in der EU, die also weit entfernt von ihrem Mutterland liegen. 7 solcher Regionen gibt es: Guadeloupe, Französisch- Guyana, Martinique, La Réunion, Azoren, Madeira und die Kanaren. Sie alle profitieren von zusätzlichen Finanzhilfen aus den EU- Fördertöpfen. Durch die Erweiterung der EU werden aber auch diese Mittel knapper. Zwar wird Brüssel die große Entfernung zum Mutterland auch im Haushaltszeitraum 2014 bis 2020 finanziell berücksichtigen, kann aber erst im Jahre 2011 konkrete Zahlen nennen. Der für die Regionalpolitik zuständige EU- Kommissar, Pawel Samecki, hat die ultraperiphären Regionen schon mal auf herbe Einschnitte vorgewarnt.
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Die von der kanarischen Regierung,
der Inselregierung Gran Canaria und der Stadt Maspalomas neu geschaffene Behörde zur Erneuerung der touristischen Infrastruktur des Südens hat nun weitere konkrete Pläne bekanntgegeben. Neben der Umgestaltung der Avenida de Tirajana in Playa del Inglés, der Schnellstraße zwischen Playa del Inglés und San Agustín, sowie der Renovierung einiger Shoppingcenter, wie Cita und Yumbo, wird auch eine Anlegestelle für Boote vor dem Leuchtturm geplant und eine [color=red]Gondelbahn entlang der Küste??. Ebenfalls auf dem Programm stehen Radwege und Fußgängerzonen in Playa del Inglés, emissionsfreie öffentliche Verkehrsmittel und mehr Grünanlagen. Die touristischen Unternehmer begrüßen die Pläne, hoffen aber, dass sie auch umgesetzt werden.
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Schulabbrecher und Schulschwänzer
sind ein großes Problem in der Inselmetropole Las Palmas. Deshalb hat das Sozialamt nun ein interessantes Projekt gestartet. 20 arbeitslose Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen wurden verpflichtet, um in allen Stadtteile mit Eltern, Vereinen und Jugendlichen Programme auszuarbeiten und damit die Jugendlichen von der Straße in die Schule zu bewegen.
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-joschy- Offline



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21.10.2009 07:36
#13 RE: Frühnews Antworten


Mittwoch, 21. Oktober 2009


Wer eine Inselrundfahrt macht,
sollte derzeit die Schnellstraße von Las Palmas Richtung Gáldar meiden. Auf einem 8 Kilometer langem Streckenabschnitt wird bis zum 8. November gebaut, und besonders in den Hauptverkehrszeiten bilden sich Autoschlangen bis zu 24 Km Länge und Wartezeiten von bis zu 2 Stunden.
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Maspalomas nennen wir unsere Gemeinde,
aber eigentlich heißt die Stadt ja San Bartolomé de Tirajana, und Maspalomas ist ein Ortsteil, genau wie Tunte, der in fast 1.000 Meter Höhe gelegene alte Ortskern von San Bartolomé. Die Bewohner von Tunte bekamen ihr Trinkwasser bisher aus Brunnen und Zisternen. Seit Freitag ist Tunte nun auch an die Wasserentsalzungsanlage bei Juan Grande angeschlossen. Bisher reichte das Leitungsnetz nur bis Santa Lucía. Mit den neuen Leitungen muss das Wasser über 1.000 Höhenmeter bis zu den Wasserhähnen der Verbraucher gepumpt werden, einzigartig in Europa.
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Nach Jahren von Missernten aufgrund von Schädlingen
ist der Präsident der größten Tomatenanbaugenossenschaft in La Aldea de San Nicolás, an der Westküste unserer Insel mehr als zufrieden mit der diesjährigen Ernte. Noch nie hatten wir so gute Tomaten, so Jacinto Godoy. Durch neue, resistente Setzlinge konnte der Schädlingsbefall verhindert werden. Der finanzielle Aufwand war jedoch enorm, die Tomatenzüchter sind hoch verschuldet. Damit es das beste Erntejahr wird, fehlen jetzt noch Regen und ein guter Preis auf den europäischen Märkten.


Ein Koloss der Weltmeere. Er sieht aus wie eine riesige Ölplattform, ist aber keine, sondern der zweitgrößte schwimmende Kran der Welt. Dieser Tage machte die „Saipem 7000“ auf dem Weg nach Rio de Janeiro einen Zwischenstopp im Hafen der Inselmetropole Las Palmas. Die beiden Kräne können jeweils 7.000 Tonnen heben, zusammen können sie also Lasten von 14.000 Tonnen bewegen. Sie werden beim Bau von Ölplattformen und bei der Verlegung von Gaspipelines im Meer gebraucht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Saipem_7000

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Moroso ist das spanische Wort für säumig.
Schuldner können ihre Rechnungen oder Kredite nicht bezahlen. Um 4 Prozent ist die Anzahl der säumigen Schuldner in den letzten 12 Monaten auf den Kanaren gestiegen. 140.000 Canarios sind mit ihrer Schuldentilgung in Verzug. Inzwischen haben selbst die Banken eingesehen, dass Umschuldungsprogramme auch für die Gläubiger besser sind als Pfändungen und Insolvenz.
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Nur 60 Kilogramm schwer und 2,40 Meter lang
schwimmt derzeit eine Unterwasser- Drohne mitten im Atlantik. Vor 3 Monaten in New Jersey gestartet, wird die Drohne, die wie ein Torpedo aussieht, in etwa 4 Wochen in Galizien Land erreichen. Konzipiert und konstruiert von der Universität Rutgers in den USA und der NASA sammelt sie permanent wichtige Daten, unter anderem über Strömungen und Temperaturen. Spezialbatterien und Meeresströmungen treiben das unbemannte Mini- U-Boot an. Gesteuert wird der kleine Roboter per Satellit durch das biologische Institut der Universität Las Palmas.






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23.10.2009 07:34
#14 RE: Frühnews Antworten


Freitag, 23. Oktober 2009


Ungewöhnliche Wege geht das kanarische Tourismusministerium,
um die Inselgruppe als Urlaubsziel zu vermarkten. Wie bereits berichtet hat das Tourismusressort aus Hundertes ganze Marketingkonzept sei mit den Tourismusverbänden nicht abgesprochen.
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Einen neuen Weltrekord haben vorgestern 3 Fallschirmspringer in der Inselmetropole Las Palmas aufgestellt. Aus über 10.000 Metern Höhe sprangen sie aus dem Flugzeug. In kreisförmigen Bahnen bewegten sie sich dem Canteras- Strand entgegen. Mit über 6 Minuten in der Luft stellten sie einen neuen Weltrekord auf und landeten sicher vor dem Hotel Meliá.
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Um 37 Prozent
ist der Verkauf von Neuwagen auf den Kanaren in diesem Jahr gesunken. Auch der Gebrauchtwagenmarkt leidet unter der Wirtschaftskrise mit einem Minus von 27 Prozent. Inzwischen werden auf der Inselgruppe mehr gebrauchte als neue Autos gekauft. Vom 23. bis 25. Oktober findet auf dem Messegelände der Inselmetropole eine Gebrauchtwagenmesse statt. Auch neuwertige Vorführwagen der Autohändler stehen zum Verkauf.
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1966 kamen die ersten Südkoreaner nach Gran Canaria.
Sie kamen allesamt aus der Fischfangindustrie und beschäftigten sich deshalb auch mit dem Handel und der Verarbeitung von Fischen. Inzwischen ist die Südkorea- Gemeinde auf über 1.000 Mitbürger gestiegen, und sie sind ein Referenzmodell für gelungene Integration. Sie sind der Motor für die Handelsbeziehungen zwischen Südkorea und den Kanaren. Sogar Käse aus Moya exportieren sie in ihr asiatisches Heimatland. Derzeit findet in Las Palmas die kulturelle koreanische Woche stat
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Statistisch können sich die Bildungsmaßnahmen der Kanaren sehen lassen.
98,6 Prozent aller Kleinkinder der Inselgruppe im Alter von 3 bis 6 Jahren besuchen eine Vorschule. Damit liegen sie über dem europäischen Durchschnitt.
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Woher stammen die Vorfahren der Canarios?
Diese Frage beschäftigt seit Jahrhunderten die Wissenschaftler. Die Abstammung von nordafrikanischen Berberstämmen ist eine weit verbreitete These. Eine neue Studie über die Erbanlagen der Universitäten La Laguna, Santiago de Compostela und Porto in Portugal stützt diese Annahme. Unter den männlichen Vorfahren findet man inzwischen zwar meist Anzeichen europäischer Herkunft, unter der weiblichen Bevölkerung sind die Erbanlagen der Vorfahren aus Nordafrika jedoch noch stark vertreten. Die europäische Linie wurde offenbar durch die meist männlichen Kolonialherren vererbt, die mit Ureinwohnerinnen Nachkommen zeugten.





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Insel-Charly ( gelöscht )
Beiträge:

27.10.2009 03:16
#15 RE: Frühnews Antworten

Zitat
Woher stammen die Vorfahren der Canarios?


Man kann nicht sagen das die Canarios von den Berbern abstammen.
Allerdings sind gemeinsame Wurzeln in der Voelkerwanderung als die Goten Europa besetzten von der iberischen Halbinsel zu sehen in die heute von ihnen belebten Gebiete.

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