Habe ich per Mail bekommen von Susanne, denke mal ich soll es hier reinstellen weil sie nicht weiß wie es geht:
Die Computer und Kassenprogramme kommen fast überwiegend vom spanischen Festland, wo die IVA 7%beträgt. Bei einem "unkundigen" EDV-Einrichter kann es passieren, das dies nicht auf 5% geändert wird. Ich glaube kaum das dies vorsätzlich geschieht. Das die IGIC extra ausgewiesen wird ist in vielen Restaurants üblich. Einige nehmen sogar noch Bedienungsaufschlag. Gruss Susanne
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Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
dies nimmt der Sache doch den Stachel weg - habe gerade mal meine Rechnung mit einer IVA von 7% nachgerechnet - jetzt stimmt auch das Ergebnis! Aber da muss man erstmal drauf kommen ...
Es ist sicherlich ein guter Tipp, die Leute dort erstmal auf ihren Fehler (= unterlassene Umstellung von 7% auf 5%) hinzuweisen, bevor man sich offiziell beschwert. Dies kann man ja dann immer noch tun, wenn sie ihren Rechen-Algorithmus nicht nachziehen.
ZitatGepostet von charly_gc zitat ronnsen: aber wegen ein paar cent ......
ok, das magst du so sehen, aber rechne mal hoch was in der besagten zauberkasse am ende des monats für ein überschuss entstanden ist..... ich glaube da hört der spass auf
für den einzelnen sind es nur ein paar cent oder auch nur ein euro......... das ist das gleiche , als wenn dir nur ein paar cent vom konto abgebucht werden. wozu denn aufregen.... ich glaube mal, hier ist die einstellung eine falsche, aber jedem das seine.
ich würde es begrüßen wenn diese rechnung zur anzeige käme.
lg charly_gc
Klar. Die Gerichte haben schlichtweg Langeweile. Die Inhaber werden dadurch Millionäre und der Urlauber prüft seine Rechnungen bis ins Detaill. Prüfen, Reklamieren und ggf. darauf Hinweisen heisst die Zauberformel! Sonst schauen doch die Deutschen auf jede Einzelheit! Sogar Payback-Punkte werden säuberlich gesammelt. Manche erwerben Produkte,die sie nicht benötigen, nur um Punkte zu sammeln!
Da kommt er wieder durch, der Cabeza Quadrada.Erstmal alles Anzeigen, bevor man höflich auf den Faux Pas hinweist. Das hätte einiges bewirkt.
Hat sich ja zum Glück geklärt, das Ungemach! Hoffentlich weist der Charly den Inhaber persönlich auf diesen -bestimmt ungewollten- Fehler hin, und überlässt dem Tribunal in Las Palmas, seiner wirklich wichtigen Aufgabe. Straftaten!!!!
Der Charly ist aber nicht der Charly, den ich meine, oder? Also hoffentlich nicht.....
ZitatGepostet von Vilaflor Eine andere Möglichkeit wäre, einfach noch mehr zu essen oder vorübergehenden Passanten etwas anzubieten, um so das Preis-Leistungsverhältnis zu beeinflussen. [ Editiert von Vilaflor am 19.03.10 13:41 ]
Das habe ich schon praktiziert. Allerdings habe ich Katzen gefüttert und keine vorübergehenden Passanten.
Vielleicht kennt der eine oder andere, das beim hinsetzen in einem Restaurant plötzlich Brötchen mit Ajososse auf den Tisch gestellt wird obwohl man diese gar nicht bestellt hat. Auch wenn es nicht gegessen wird, wird es später berechnet und ist somit auf der Rechnung. Da musste ich schon ein paar Mal den Kellner kommen lassen und diese "Pan con Ajo" von der Rechnung streichen lassen, was diese nur widerwillig tun. Da sind dann mal schnell 3 Euro mehr auf der Rechnung.
Kennt jemand das Problem?
Die nächste Marotte sind die grossen Getränke, die meist gar nicht auf der Karte stehen (nur gute Weine). Den Preis für die Getränke erfährt man meist erst auf der Rechnung und ist geschockt. Da kostet eine Cola schnell mal 4,50 Euro oder sogar 5 Euro.
Hier gilt es zu protestieren und die "Hoja de Reclamacion" zu verlangen und das Wort "Consumo" mehrmals verlauten zu lassen. Das wirkt sehr nachhaltig und man wird sofort gehört. Der "Consumo" ist übrigens im Jumbo in der oberen Etage über der Fundgrube und die haben die normalen Öffnungszeiten in der Woche und dort nimmt man solche "Vergehen" gern an und nimmt sogar die Anzeigen in Deutsch entgegen. Hier sollte man kein Entgegenkommen zeigen denn genau diese "Verarsche" macht den Touristenschwund zum grossen Teil aus.
Das mit den Brot und Ajoli stimmt. Wobei wir haben gemerkt, dass hier im Süden es einfach aufm Tisch gestellt wird (auch bei Einheimischen Restaurants), jedoch im Landesinneren, abseits der Touristenstrecken, da wird man gefragt, ob man was möchte. Warum nicht einfach auch mal vorher höflich fragen?!
Bei Getränken einfach sofort ein Kleines bestellen, sollte ein Großes kommen, ablehnen und nach dem bestellten Kleinen verlangen. Ich hab Zeit und Geduld, wenn ich essen gehe...
Über die Ojas de Reclamation muß jeder Laden verfügen.
LG Biest
:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.:gc1:
Naja,Stimmt im Sueden machen sie das einfach so! Anfangs hat mich das nicht gestoert, da ich dachte das ist wie auf Fuerteventura auch gratis!! Dort gabs das zu meiner Zeit obligatorisch(gruene u.rote Mojo natuerlich auch)*gg* Hier in Suedost ist es unterschiedlich,oft muss man es extra verlangen,kommt drauf an wo man halt essen geht,bzw.was!! Oft gehoert es auch einfach dazu..*gg* Die "Hojas de Reclamacion" muss natuerlich jeder Laden haben,egal ob Imbiss,Restaurante,oder Werkstatt.. Ob es was bringt steht auf einer anderen "Hoja"
Wobei es kann doch bewusster Betrug sein. Denn auf dem Festland gibt es keine IGIC sondern IVA und auf IGIC ist diese Kasse umgestellt! Bleibt ein bitterer Beigeschmack.
ZitatGepostet von Kai30GC Wobei es kann doch bewusster Betrug sein. Denn auf dem Festland gibt es keine IGIC sondern IVA und auf IGIC ist diese Kasse umgestellt! Bleibt ein bitterer Beigeschmack.
Wen die buchhalterischen und steuerlichen Abläufe auf den Kanaren kennt, sieht sofort, dass es sich nur um Betrug und keine "Versehen" handeln kann. Zusätzlich ist es wohl auch Steuerbetrug.
Pro 100.000 Euro Umsatz immerhin 2% = 2.000 Euro. Das lohnt sich dann schon.
Man sollte soetwas anzeigen. "Klein" ist die Sache auch nicht.
Solche Praktiken bringen nur die vielen Ehrlichen und den ganzen Tourismus auf GC in Verruf.
Also, ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nie im Urlaub solche Sachen nachgerechnet habe. Obwohl ich beruflich damit viel Zeit verbringe, moechte ich in meiner Freizeit von den ganzen Zahlen etwas Abstand nehmen.
Schade bloss, dass das schamlos ausgenutzt werden kann
Ich habe von Anfang an geglaubt, es handelt sich nur um einen Programmierfehler
Muss man wohl zukuenftig aufpassen
Ich komme aber trotzdem wieder nach Gran Canaria
ZitatGepostet von Colon
ZitatGepostet von Kai30GC Wobei es kann doch bewusster Betrug sein. Denn auf dem Festland gibt es keine IGIC sondern IVA und auf IGIC ist diese Kasse umgestellt! Bleibt ein bitterer Beigeschmack.
Wen die buchhalterischen und steuerlichen Abläufe auf den Kanaren kennt, sieht sofort, dass es sich nur um Betrug und keine "Versehen" handeln kann. Zusätzlich ist es wohl auch Steuerbetrug.
Pro 100.000 Euro Umsatz immerhin 2% = 2.000 Euro. Das lohnt sich dann schon.
Man sollte soetwas anzeigen. "Klein" ist die Sache auch nicht.
Solche Praktiken bringen nur die vielen Ehrlichen und den ganzen Tourismus auf GC in Verruf.
Insel-Charly
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gelöscht
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Beiträge:
23.03.2010 22:10
#28 RE: Nicht ganz korrekte Abrechnung in einem Restaurant
Es geht um runde 50 Eumelcents. In Deutschland wirst Du auch an jeder Ecke um mehr als das beschissen. Fahrt Ihr deswegen nicht mehr Zurueck?? relajas por favor
Kai30GC
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gelöscht
)
Beiträge:
23.03.2010 22:43
#29 RE: Nicht ganz korrekte Abrechnung in einem Restaurant
ZitatGepostet von Insel-Charly Es geht um runde 50 Eumelcents. In Deutschland wirst Du auch an jeder Ecke um mehr als das beschissen. Fahrt Ihr deswegen nicht mehr Zurueck?? relajas por favor
Es geht bei einer Person um 50 Cent. Im Jahr kommen da einige 1000€ zusammen. Das ist dann ein Betrug im anderen Bereich.
Betrogen wird man hier oder auch in Deutschland an jeglicher Stelle. Nur zu blöd wer damit am Ende auffliegt. (Schlechter Betrüger)
Ich gebe im übrigen bei genau diesem Chinesen mind. 2 Euro Trinkgeld. Aber das mache ich freiwillig. Ich kann den Ärger vom Ersteller dieses Themas durchaus nachvollziehen.
Wenn dieses weiterhin so geschieht, dann sollte eigentlich kein Trinkgeld mehr gegeben werden,oder dies Geschäft nicht mehr betreten werden. Das Trinkgeld hat der C.... ja schon vorab so einbehalten.