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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

19.10.2011 07:46
#76 RE: LAS PALMAS Antworten

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2 Jahre Haft für einen Pub-Besitzer wegen Ruhestörung


Das Landgericht von Las Palmas hat einen Pub-Besitzer aus Las Palmas de Gran Canaria zu zwei Jahren Haft wegen Lärms und damit einher gehender Gesundheitsschädigung verurteilt. Außerdem wurde dem Verurteilten noch eine Geldstrafe von 2.400 Euro aufgebrummt.
Die Sección Primera des Landgerichtes von Las Palmas hat diesen Montag eine Strafe von 2 Jahren Haft und einer Geldstrafe von 2.400 Euro verhängt gegen den Bürger Jesper Max Duran Arencibia wegen Verursachens eines Deliktes gegen die Umwelt in Form von Lärm mit grosser Gesundheitsgefährdung von Personen.

Der Angeklagte wurde verurteilt als Ex-Besitzer des Pubs Le Club in der Calle Rafael González Martín número 2 in der Hauptstadt von Gran Canaria.
Die Kammer verurteilte den Ex-Besitzer des Pubs Le Club, Jesper Max Duran Arencibia, weil er mit bewusster Missachtung der Gesundheit Dritter im Rahmen seines Geschäftsbetriebs Lärm verursachte. Das „Delikt“ sei zumindest ab Februar 2007 bis zur Schließung [Oktober des gleichen Jahres] festgestellt worden. Der Lärm und die Vibrationen überschritten die maximale von der Norm erlaubte Höhe laut Gemeindeverordnung.
Die Verurteilung folgt einer lange Reihe von Anzeigen durch Nachbarn wegen nächtlicher Ruhestörung und Missachtung kommunaler Anweisungen .
Es wurde festgestellt, dass durch die kontinuierliche Lärmbelastung wegen mangelnder Schalldämmung bei drei Nachbarn Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Angst und Stress ausgelöst wurden. Neben der strafrechtlichen Verurteilung wird dem Beklagten verboten, jegliche Arbeit in Verbindung mit nächtlicher Aktivität für die Dauer eines Jahres durchzuführen.
Eine Anwohnerin verlangte als Einzelklägerin sogar eine Strafe von 5 Jahren.
Das Urteil fordert von dem aktuellen Besitzer eine ordentliche Schallisolierung, was auch schon geschehen ist. Eine Anklage gegen ihn wurde nicht erhoben. Der Verurteilte will voraussichtlich vor dem Obersten Gerichtshof in Berufung gehen.

-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

27.12.2011 15:25
#77 RE: LAS PALMAS Antworten

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Betrunkener Autofahrer reißt zwei Ampeln von Straße


Ein Auto kollidierte am Morgen des ersten Weihnachtstages mit zwei Ampeln auf der Avenida de Escaleritas in Höhe von La Cornisa in Las Palmas de Gran Canaria. Gegen 04.00 Uhr kam er mit seinem Renault Clio, auf der Höhe einer Kreuzung von der Straße ab, schleuderte einen Bürgersteig hoch und fuhr eine Ampel um. Diese schleifte er etwa zehn Meter mit, bis ihn die Kollision mit einer zweiten Ampel stoppte.


Nachdem mehrere Beamte der Verkehrseinheit der Policia Local in Las Palmas zum Ort des Geschehens beordert wurden, wurde eine Atemkontrolle durchgeführt. Dabei wurde der 33-jährige Pilot positiv getestet.


Der zerstörte Wagen wurde von den Feuerwehrleuten der Inselhauptstadt entfernt, doch kam es noch Stunden später zu Störungen bei der Verkehrsregelung. Der Fahrer des Wagens hatte Glück im Unglück, er blieb unverletzt, wird aber für eine ganze Weile auf seinen Führerschein verzichten müssen.

-joschy- Offline



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12.01.2012 22:50
#78 RE: LAS PALMAS Antworten

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Verwirrende Vielfalt


Dank der Initiative des Stadtratsamtes von Las Palmas präsentiert sich neuerdings die Promenade des Stadtstrandes „Las Canteras“ und der Hafen von Las Palmas mit einer Vielfalt an Schildern, die seines Gleichen sucht.


Die Meinungen zu diesem Projekt gehen weit auseinander. Einerseits wird die Initiative begrüßt, andererseits kritisieren viele der Besucher der Strandpromenade die eher verwirrende als hilfreiche Menge an neuen Wegweisern in diesen Zonen. Gut 80 neue Aluminiumpfosten mit Hinweisschildern wurden aufgestellt, jeder davon gut 2,30 Meter hoch.


Pablo Barbero, der Stadtrat für den Bereich Tourismus, erklärte, dass es von größter Wichtigkeit sei, die Besucher der Stadt wissen zu lassen wo genau sich der Strand und die Sehenswürdigkeiten befinden. Seine Kritiker hinterfragen allerdings, ob es nicht in der Absicht der Stadtväter liegt zu verhindern, dass die Touristen sich in die weniger schönen und teilweise eher heruntergekommenen Ecken der Stadt verirren. Die Gegner kritisierten außerdem, dass viele der Hinweisschilder nicht wirklich hilfreich bei der Orientierung sind, da sie im Nichts enden oder sogar falsch beschriftet sind.
Der Stadtrat kündigte an, die kleinen anfänglichen Fehler bald beheben zu lassen. Er ließ außerdem verlauten, dass dies erst der Anfang einer Serie von Initiativen sei, um den Besuchern der Hauptstadt die Sehenswürdigkeiten näher zu bringen.


Die Hinweisschilder werden in Zukunft alle sehenswerten Bereiche der Stadt bis hin zur beliebten Einkaufsmeile – der Triana – schmücken. Später kommen dann noch weitere Schilder speziell für die motorisierten Besucher mit Hinweisen zu Hotels und Apartments hinzu. Geplant ist die Aufstellung von ca. 150 Pfosten, sowie die Aufstellung von Infotafeln mit neuen Stadtplänen, auf denen alle Sehenswürdigkeiten verzeichnet werden sollen.

-joschy- Offline



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16.02.2012 09:40
#79 RE: LAS PALMAS Antworten

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81 Polizisten weniger in Las Palmas


Zur Zeit gibt es in Las Palmas 428 Beamte bei der Policía Local, das sind 17 weniger als im Vorjahr. Das ist auf die Pensionierung einiger Beamter zurückzuführen und somit völlig normal. Nicht ganz so normal ist allerdings, dass auf Grund der Durchfallrate beim Rechtsschreibtest in diesem Jahr nur 30 der ausgeschriebenen 71 Stellen neu besetzt werden können.


Im Verlauf diesen Jahres gehen weitere 50 Beamte in Pension, was dazu führt, das ganze 81 Einsatzkräfte weniger ihren Dienst in der Hauptstadt verrichten werden. Die Sicherheit der Hauptstadt muss zukünftig also mit einem Einsatz von nur 416 Beamten bei der Policía Local gewährleistet werden.


Berücksichtigt man diese Zahlen, so wird die Gemeinde der Hauptstadt insgesamt rund 900.000 Euro an Personalkosten einsparen, leider wohl auf Kosten der Sicherheit ihrer Bewohner und Besucher.

-joschy- Offline



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09.03.2012 23:21
#80 RE: LAS PALMAS Antworten

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Messe rund ums Meer - FIMAR 2012 in Las Palmas


In den nächsten 3 Tagen findet auf der Plaza de Canarias nahe der Plaza Santa Catalina, die Messe FIMAR statt. Die Türen sind am heutigen Freitag und am Samstag von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Der Eintritt ist frei und die Messe bietet seinen Besuchern ein interessantes Unterhaltungsprogramm.

An insgesamt 60 Ständen können Unternehmer und Wassersportinteressierte sich über Neuheiten und Preise informieren. Bei der Messe geht es rund ums Meer, das beinhaltet unter anderem auch alle gängigen Wassersportarten wie z.B.: Surfen, Tauchen, Kanusport, Segeln, Wassermotorsport und Angeln. Den Besuchern wird aber auch ein Einblick in den Modellbau und in die Schiffsmechanik geboten.

-joschy- Offline



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11.03.2012 23:29
#81 RE: LAS PALMAS Antworten

Sparlampen an der Avenida Maritima sparen 35.000 Euro jährlich


Die Gemeinde hat damit begonnen, in den Nachtstunden die Birnen der Straßenlampen in der Avenida Maritima in der Hauptstadt Las Palmas zu erneuern. Alle 268 Straßenlampen bekommen im Laufe der nächsten Zeit Leuchtmittel der Firma Philips der neuesten Generation verpasst.


Durch diese Energiesparlampen kann die Gemeinde jährlich 35.000 Euro, alleine an diesem Straßenzug einsparen. Außerdem spenden die neuen Leuchtkörper auch noch ein intensiveres, also auch helleres Licht.


Um den nächtlichen Verkehr möglichst wenig zu stören, wird im ersten Arbeitsgang nur jede zweite Birne ausgetauscht. Der gesamte Austausch der Leuchtkörper wird voraussichtlich etwa einen Monat dauern.

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-joschy- Offline



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14.03.2012 22:42
#82 RE: LAS PALMAS Antworten

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LKW ohne Bremsen verursachte schweren Unfall in Las Palmas


Am Dienstag gegen 19:00 Uhr ereignete sich in der Hauptstadt Las Palmas ein schwerer Unfall, in dessen Verlauf eine 40-jährige Frau ums Leben kam. Das Versagen der Bremsen eines 10 Meter langen LKW´s auf der Zufahrt zum Kreisverkehr Las Americas in der Nähe des Shoppingcenters La Ballena hatte dazu geführt, dass der Laster in eine Wagenkolonne raste, die vor einer roten Ampel auf die Weiterfahrt wartete.

Unmittelbar nach dem brutalen Zusammenstoß brach ein Feuer aus, was die Fahrer der am Unfall beteiligten Fahrzeuge dazu veranlasste, ihre Autos schnellstmöglich zu verlassen. Insgesamt waren 17 Personen und 8 PKW´s und der Laster, der den Unfall verursachte, in dem Vorfall verwickelt. Vier der Autos brannten vollständig aus.


Nachdem die Feuerwehr die Flammen gelöscht hatte, wurde der Leichnam einer Person entdeckt, die später als eine 40-jährige Anwohnerin der Gemeinde Guía identifiziert werden konnte. Eine 21-jährige Frau und ein 32-jähriger Mann kamen bei dem Unfall mit leichten Verletzungen davon.

-joschy- Offline



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15.03.2012 22:42
#83 RE: LAS PALMAS Antworten

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Ermittlungen im Fall des LKW Unglücks vom Dienstag laufen auf Hochtouren


Am Mittwoch sperrten die Ermittlungsbeamten der Policia Lokal von Las Palmas den Verkehr in der Zone, in der sich am vergangenen Dienstag der schwere Unfall ereignet hatte, bei dem eine 40-jährige Frau ums Leben kam.

Der Unfallort auf der GC-23 zwischen dem Kreisel beim Hospital Doctor Negrin und der Plaza de Americas wurde im Laufe der Ermittlungsarbeiten noch einmal genau unter die Lupe genommen, um Art und Umfang der Bremsspuren zu analysieren.

Es ging vor allem darum, die Aussage des Lastkraftfahrers zu überprüfen. Der Mann hatte nach dem Unfall behauptet, dass das Bremssystem versagte, er jedoch mit dem Herunterschalten der Gänge und der Handbremse versucht hatte, den LKW zum Stehen zu bringen.

Die Ermittlungen über den genauen Ablauf des Unfalls werden voraussichtlich noch einige Wochen dauern, bisher scheint aber bereits erwiesen, dass das Bremssystem des Fahrzeuges versagt hat.

Die Firma Transportes Peroga, Eigentümer des Unfallfahrzeuges, gab gestern zu Protokoll, dass sich der LKW in einwandfreiem Zustand befand und regelmäßig auf seine Verkehrssicherheit überprüft worden war. Auch der Leumund des 32-jährigen Fahrers ist vorbildlich, er verfügt über alle Arten von Führerscheinen und hat mehr als 5 Jahre Berufserfahrung.

Adolfo D., der Fahrer des Unglückswagens, hatte bei der Rettung anderer Unfallbeteiligter geholfen.

doro1 Offline




Beiträge: 4.732

16.03.2012 02:07
#84 RE: LAS PALMAS Antworten

Ooh ja...war ein heftiger Unfall,wie heute die Zeitungen schrieben ist der LKW mit ca.100 km auf die Autos zugerast,anscheinend doch ein Bremsproblem,Alkohotest war negativ!! Die arme Frau! war leider zur falschen Zeit am falschen Ort!
Fotogalerie C7

http://www.canarias7.com/multimedia/galeria.cfm?id=7775

http://fuerauswanderer.de.to/

VIVA LA VIDA :489:

-joschy- Offline



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10.04.2012 22:21
#85 RE: LAS PALMAS Antworten

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Freier Eintritt in den Jardín Botanico Canario Viera y Clavijo gehört der Vergangenheit an


Die Schuldenlast drückt die Stadtväter von Las Palmas an allen Ecken und Enden, was nun wohl auch dazu führt, dass der bisher freie Eintritt in den Botanischen Garten zukünftig der Vergangenheit angehört.


Der Jardín Botanico ist mit seinen 27 Hektar Grundfläche der größte seiner Art in Spanien. Jährlich finden sich dort etwa 200.000 Besucher ein, unter ihnen auch viele Schulklassen und Rentner. Für letztere beiden Gruppen soll angeblich auch in Zukunft der Eintritt frei sein, bezahlen müssen dagegen alle anderen Besucher.


Dafür soll der Garten allerdings auch an Attraktivität gewinnen. Geplant ist die Erweiterung der Parkplätze, die Installation von kleinen Läden und Kiosks, sowie Rundtouren mit Führern, die dem interessierten Besucher alles haarklein erklären. Die Anlage soll sich also noch ausgeprägter als zuvor als ein Freizeit- und Tourismuszentrum darstellen.

-joschy- Offline



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18.04.2012 15:44
#86 RE: LAS PALMAS Antworten

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Polizeipräsenz am Las Canteras wird verstärkt.


Die Polizei von Las Palmas hat angekündigt, dass die Präsenz der Beamten an den Wochenenden verstärkt werden soll. Statt der üblichen 2-3 Polizisten sollen nun 6-7 pro Arbeitsschicht im Einsatz sein.


Mit der Verstärkung in der Überwachung wolle man allerdings keinesfalls den Eindruck erwecken, dass der Bereich in irgendeiner Weise unsicher wäre. Es sei lediglich eine Maßnahme, um den Anwohnern und Besuchern ein besseres Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.


Bedenkt man, dass der Bereich des Playa las Canteras in den letzten Wochen immer wieder Schlagzeilen wegen Übergriffen und Belästigungen machte, so ist diese Behauptung absolut absurd. Das sieht der Polizeichef allerdings anders, denn er behauptet, dass es sich lediglich um Ausnahmesituationen gehandelt habe.


Sicher waren die Einsatzkräfte bei fast allen Vorkommnissen sehr schnell vor Ort, aber dass es überhaupt zu diesen Ereignissen kam lässt keinesfalls auf die Sicherheit der Zone schließen.

-joschy- Offline



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19.04.2012 22:24
#87 RE: LAS PALMAS Antworten

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Neue Auflagen für Betreiber von Terrassenbetrieben


Das äußere Erscheinungsbild der zahlreichen Terassenbetriebe in Las Palmas soll nach Meinung der Stadtväter vereinheitlicht werden. Um dies durchzusetzen verabschiedete die Gemeinde Las Palmas am Mittwoch eine neue Anordnung, in der sogar die Farbwahl der Sonnenschirme festgelegt wird.


In der Hauptstadt gibt es 369 autorisierte Betriebe mit Außenterrassen, welche je nach Standort in bestimmter Weise ausgestattet werden müssen. Nach der neuen Verordnung dürfen Stühle, Schirme etc. zukünftig keine Werbe aufdrücke mehr haben. Das verwendete Material muss von guter Qualität sein, was bedeutet, das Plastik oder Papiertischdecken und Schirme nicht mehr verwendet werden dürfen.


In der Zone beim Playa Las Canteras müssen Beispielsweise die Sonnenschirme aus Stoff sein und nur die Farben weiß, creme, blau, grün und bordeauxrot sind noch erlaubt. Außerdem werden die Lizenzen zukünftig für mehr als 6 Monate vergeben und auch der Papierkrieg für die Genehmigungen soll vermindert werden. Ebenfalls positiv ist die Aufhebung in der Beschränkung für Tische und Stühle.


Private Terrassen, die für den allgemeinen Publikumsverkehr einsichtig sind, müssen sich ebenfalls der neuen Verordnung unterwerfen. Fragt sich nur, wie das alles bezahlt werden soll.

-joschy- Offline



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07.06.2012 22:27
#88 RE: LAS PALMAS Antworten

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Las Palmas verlangt Zertifikat von Gebäudeeigentümern


Gebäudebesitzer, deren Eigentum älter als 50 Jahre ist und über bereits festgestellte Mängel verfügt, müssen innerhalb der nächsten 3 Jahre renovieren. Am Ende der Renovierungsarbeiten müssen sie sich dann ein Zertifikat besorgen, in dem bescheinigt wird, dass die Konstruktion sich in einem guten Zustand befindet. Ausgestellt werden diese Schreiben ausschließlich von Architekten oder Bauingenieuren.


Das Städtische Bauamt gab bekannt, dass dies etwa auf 17.000 Gebäude in der Hauptstadt zutrifft. Selbstverständlich werden nicht alle diese Bauten von den Sachverständigen untersucht um deren Status Quo festzustellen, vielmehr werden die Techniker der Gemeinde sich hierbei teilweise auch auf ihre Kenntnisse der Zonen und die freiwillige Mitarbeit der Eigentümer verlassen.


Gegenstand der Überprüfung werden die Baustruktur und deren Materialien, sowie die Fassaden, Balkone, Abwasserrohre und die Elektroinstallationen sein. In der ersten Zeit will sich die Gemeinde darauf verlassen, das die betroffenen Hauseigentümer ihrer Pflicht von alleine nachkommen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird man gegebenenfalls auf andere Mittel zurückgreifen, sofern sich nicht genügend Eigentümer von selbst rühre
n.

-joschy- Offline



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11.06.2012 11:31
#89 RE: LAS PALMAS Antworten

Finanzbehörde lädt am Mittwoch zu einer Versteigerung

Die Finanzbehörde (Agencia Tributaria) von Las Palmas lädt am 13.6.2012 zu einer Versteigerung ein. Unter den Hammer kommen Spielzeuge, aufblasbare Schwimmbecken, Fahrräder, Autos und viele andere nützliche Dinge. Ein Jaguar XJ6 wird beispielsweise mit einem Anfangsgebot von nur 2.600 Euro angeboten.


Die Behörde hat beschlossen die zur Versteigerung stehenden Spielzugartikel in 10er Gruppen zusammenzufassen, welche nicht verändert werden können. Der Preis pro Paket liegt zwischen 250 und 7.000 Euro. Selbstverständlich können sich auch verschiedene Bieter zusammenschließen um gemeinsam ein solches Paket zu ersteigern.


Interessenten können sich auf der Webseite >> http://www.agenciatributaria.es/ informieren. Zugang zur Versteigerung hat jeder, der gerne möchte. Die Beauftragte der Steuerbehörde hat am Freitag bekanntgegeben, dass Versteigerungen dieser Art zukünftig regelmäßig stattfinden werden.

-joschy- Offline



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18.07.2012 13:53
#90 RE: LAS PALMAS Antworten

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Zum Teufel mit dem Denkmalschutz


Die Gemeinde Las Palmas hat angefangen den Gewerbeplan der in Vegeta und der Triana zu überarbeiten. Ziel dieser Aktion ist die Belebung der Zone mit mehr Restaurants und Unterhaltungslokalen. Da es derzeit jedoch noch diverse Einschränkungen bei der Nutzung der Denkmalgeschützten Gebäude gibt, muss der Denkmalschutzkatalog komplett überarbeitet werden, damit eine weitere Kommerzialisierung überhaupt zugelassen werden kann.


Insgesamt wurden 1990 im Denkmalschutzkatalog rund 600 Häuser katalogisiert. In der Mehrzahl dieser Gebäude sind weder Restaurants, noch Diskotheken oder andere Unterhaltungsbetriebe erlaubt. Jene Gebäude, die unter einem erhöhten Schutz stehen, können weder als Büros genutzt werden, noch andere kommerzielle Betriebe beherbergen.


Nun will man bis zum Jahresende den bestehenden „Denkmalschutzkatalog“ der Zone komplett überarbeiten um eine Möglichkeit zu finden einen besseren Ausgleich zwischen Denkmalschutz und gewerblichen Interessen zu schaffen. Auf diese Weise entsteht Platz für eine Vielzahl neuer Geschäfte, die den Stadtteil beleben sollen.

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Gelder für Hafenausbau durch die Zentralregierung auf drei Jahre gesichert


Das Zuständige Amt für Hafenangelegenheiten des Staates Spanien hat die Finanzierung des Ausbaus der Hafenanlage von Las Palmas für die nächsten 3 Jahre zugesichert. Im Klartext bedeutet dies 28,4 Millionen Euro für das Jahr 2013 und jeweils weitere 21 Millionen Euro für 2014 und 2015.


Für dieses Geld soll die Anlegestelle der Kreuzfahrtschiffe weiter ausgebaut werden. Zusätzlich sollen einige Verbesserung im Bereich des Busverkehrs geschaffen werden. Die insgesamt rund 70 Millionen Euro stammen aus der Kasse der Europäischen Union, da eine weitere Staatsverschuldung für derartige Angelegenheiten im Staatshaushalt Spaniens nicht vorgesehen ist.


Das bisherige Projekt beinhaltet noch nicht einmal die komplette Fertigstellung des Hafens. Sobald die Planung für die restlichen Arbeiten soweit vorgedrungen ist, dass ein Model erstellt werden konnte, wird es ein erneutes Treffen geben, in dem man sich über die Beschaffung der hierfür nötigen Mittel beraten wird.

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