ZitatGC ist mehr als Prostitution vor der Kasbah, Cafe Mozart ohne Mozart, Anexo II im Warsteiner Delirium vor dem Parque de las Dunas oder Terroranschläge der "Kiewel Gruppe" in Puerto de Mogan, wo Schlager-Fuzzis das Venedig der Kanaren in Grund und Boden gesungen haben. Die Anwohner müssen immer noch von einem Spezialteam behandelt werden.
Ja, die haben sie auch 1000 x belogen.
Das braucht KEINER, ausser die Prostitution vielleicht, da stehe ich hinter den Frauen, aber nicht um abzukassieren.
Die Terroranschläge der Kiewel Gruppe waren für viele Liebhaber und Einwohner von Puerto de Mogan eine echte Zumutung. Viele sind traumatisiert und trauen sich nicht mehr aus ihren Häusern, weil sie neuerliche Anschläge befürchten. Hoffentlich schleppt der Fuzzi aller Fuzzi's - Bohlen himself - nicht auch noch seinen chronischen Gehirndurchfall auf der Insel ein. In diesem Fall würde sich die Zahl der Komapatienten drastisch erhöhen. Beweis Deutschland: Dort hat das Unterschichten TV einen Großteil der Bevölkerung bereits im Würgegriff. Deutsche Wohnzimmer sind verseucht von schimmeligen Schlagerfuzzis- und Tussis.
Du bist ein Optimist, wenn du mehr Träume in dir trägst, als die Realität zerstören kann.
ZitatGC ist mehr als Prostitution vor der Kasbah, Cafe Mozart ohne Mozart, Anexo II im Warsteiner Delirium vor dem Parque de las Dunas oder Terroranschläge der "Kiewel Gruppe" in Puerto de Mogan, wo Schlager-Fuzzis das Venedig der Kanaren in Grund und Boden gesungen haben. Die Anwohner müssen immer noch von einem Spezialteam behandelt werden.
Ja, die haben sie auch 1000 x belogen.
Das braucht KEINER, ausser die Prostitution vielleicht, da stehe ich hinter den Frauen, aber nicht um abzukassieren.
Die Terroranschläge der Kiewel Gruppe waren für viele Liebhaber und Einwohner von Puerto de Mogan eine echte Zumutung. Viele sind traumatisiert und trauen sich nicht mehr aus ihren Häusern, weil sie neuerliche Anschläge befürchten. Hoffentlich schleppt der Fuzzi aller Fuzzi's - Bohlen himself - nicht auch noch seinen chronischen Gehirndurchfall auf der Insel ein. In diesem Fall würde sich die Zahl der Komapatienten drastisch erhöhen. Beweis Deutschland: Dort hat das Unterschichten TV einen Großteil der Bevölkerung bereits im Würgegriff. Deutsche Wohnzimmer sind verseucht von schimmeligen Schlagerfuzzis- und Tussis.
Du bist ein Optimist, wenn du mehr Träume in dir trägst, als die Realität zerstören kann.
lectora lapalma
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27.04.2012 09:31
#18 RE: Rico Ricotta@Gran Canaria - Abenteuer im SÜDWESTEN
Machen Sie das unbedingt mal nach, dann wissen Sie, warum ich diesen Teil Gran Canarias so schätze.
Heute will ich mal ganz weit zurückschauen, aber trotzdem auch aktuell sein.
Es geht um eine Tour von Soria über den Pinar de Pilancones bis Monte León.
Teile der Tour waren in der Nacht zum 23.12.2009 meine erste 24 Stunden Tour auf der Insel.
Damals wollte ich nur von Fataga nach Ayagaures und zurück joggen, kam aber in Ayagaures kurz vor der Dunkelheit auf die Idee, eine Abkürzung zu suchen.
Die Tour wurde zur Nachtwanderung und ich umrundete den Pinar de Pilancones einmal, um am Morgen nach kurzer Übernachtung auf der Montana Alta oberhalb von Ayagaures anzukommen und dann über Monte León und Montana La Data nach San Fernando zu gelangen.
Heute mache ich Teile dieser Tour mal bei Tageslicht. Zunächst musste ich aber von Soria in den Pinar de Pilancones bis zur Montana Alta kommen.
Hier mal der Kartenüberblick:
Die Tour beginnt am kleinen Palmenwäldchen des Presa de Soria.
Kurz vor der Mauer hole ich immer noch ein wenig Proviant.
Die Panaderia Artesanal "Mejias" führt alles für mich.
3 - 4 Bier, Plátanos de Canarias und ein Eis.
Zwischendurch mal ein Verbrauchertipp für Hiker, die vielleicht mal einige Tage ihr "Basislager" in Soria aufschlagen möchten.
Sie könnten bei Fernando wohnen!
Die Finca direkt gegenüber der Staumauer, unmittelbar am Barranco, ist auf den folgenden beiden Fotos gut zu sehen.
Ein idyllisches Plätzchen, das Tagoror TV ausdrücklich empfiehlt. Fernando spricht auch sehr gut DEUTSCH!
Gehen Sie einfach mal hinter der Staumauer rechts ab. Eine Telefonnummer steht direkt vor dem großen Garten der Finca.
Oben inks sieht man die Bäume der grünen Finca in traumhafter Lage.
Mal die Dichtigkeit der Mauer prüfen!
Man muss aber erst mal zur Treppe kommen. Erlaubt ist es nicht!
Wie man am vielen GRÜN unten sehen kann, ist die Mauer im unteren Bereich etwas inkontinent.
Das sei aber normal, sagen Kontrolleure.
Der Blick von der Mauer auf den See und dann in Richtung Lomo de la Palma.
Immer schön hoch und dann der Blick zurück auf den Camino und hinüber nach Barranquillo Andrés und die Montana de Tauro.
Die einsamen Häuser am Lomo de la Palma.
Die stehen schon auf ca. 940m Höhe.
Jetzt habe ich den definitiven Namen für unsere Tour!
Tagoror TV presents:
"Todos Somos Importantes Tour 2011/2012" Very Special Guests: Franco de Vilaflor & Captain Morgan
Ja, das passt gut!
Vorbei an den Häusern von Las Casas geht es weiter zum See von Chira.
Wir setzen eine wunderschöne Tour bei bestem Wetter fort.
Hier mal der Verlauf des letzten Tourabschnittes im Kartenüberblick:
Wo waren wir im ersten Teil stehengeblieben?
An dieser auffälligen Steinmännchensammlung:
Ein kleiner Tipp für Interessierte:
Man kann an dieser Stelle auch links in den Pinar de Pilancones absteigen und kommt nach ca. 2 Kilometern auf die Piste, welche den Pinar de Pilancones fast vollständig umrundet.
Das habe ich bei meiner letzten Vollmondwanderung gemacht und bin am Degollada de Manzanilla nach TUNTE abgestiegen.
Machen Sie das mal bei Vollmond! Sie könnten danach süchtig werden oder Sie sind total verstört, vor allem dann, wenn Sie das Pech - für mich Glück - haben, es bei Windstärken ab 8 machen zu können.
Auf den Graten wird es dann recht unangenehm. Ich dachte, ich fliege vor Tunte weg. Danach bin ich schnell wieder auf die Piste abgestiegen, um dort weiterzugehen.
Gut, aber das nur nebenbei. Gehen wir weiter in Richtung Süden.
Schauen wir mal in die Barrancos:
So, wir sind an der Stelle, an der ich nachts entschied, die Montana neben mir zu besteigen.
Hier ging's damals hoch:
Auf der Montana Alta bin ich dann in einem sargähnlichen Vulkanstein nachts einige Stunden eingenickt, aber ich war zu diesem Zeitpunkt ganz gut drauf, denn ich sah erstmalig das Lichtermeer der Costa Canaria und das beruhigte mich damals.
Im Morgengrauen stieg ich dann ab und sah auf diese Steinmännchen:
Erst einmal abwärts!
Dann auf diesem Camino weiter:
Die Barrancos zu beiden seiten des Caminos:
Ich schaue auf die andere Seite des Barranco de Ayagaures. Dort kam ich am 22.12.2009 gegen 18.00 an und das Abenteuer "Der lange Marsch" begann.
Gleich geht's richtig runter!
Ist das eine Aussicht!
Die kleine Siedlung auf der westlichen Seite des Barranco de Ayagaures ist mein nächstes Ziel.
Bis dorthin geht es immer schön abwärts.
Dieses Tor muss ich noch überklettern und dann ist der Weg frei.
Ich war kurz vor der Siedlung am Lomo los Palmitos.
Unter mir eine kleine Herde.
Ich komme den Häusern am Lomo los Palmitos immer näher.
Der Blick vom Lomo los Palmitos in den Barranco de Ayagaures.
Der Presa de Ayagaures, ich hatte heute also wieder eine "Drei Seen Tour".
Der Blick zurück auf die Siedlung mit der Montana Alta im Hintergrund, meinem alten Schlafplatz. Gehen Sie da ruhig mal am Tage rauf. Die Aussicht ist einzigartig!
Immer wieder die Blicke auf den See aus unterschiedlichen Positionen.
Bald bin ich am ehemaligen Palmitos Hotel.
Das Palmitos Hotel in der Abendsonne. Es wurde beim letzten Brand-Inferno schwer in Mitleidenschaft gezogen. Man hat inzwischen vieles wieder erneuern können, aber als Hotel werden wir das Gelände wohl nicht mehr erleben. Ich hatte aber den Eindruck, dass dort Menschen fest wohnen.
Angekommen an der Cima Pedro Gonzalez.
Noch einmal der Blick auf das Palmitos Hotel in der Abendsonne.
Der Blick von oben auf den Palmitos Park.
Das sollen Becken für 6 Delphine sein! Jeder "AI Terrorist" hat mehr Platz in den Pools der Hotels.
Diese Delphinhaltung ist ein einzigartiger Skandal!
Was soll man tun? Ein Aktivist: "Erlösung durch Kopfschuss beim Betreiber!"
So weit will ich nicht gehen!
Wie soll man aber ein "Delphin KZ" endgültig befreien?
Wissenschaftler fordern inzwischen in der EU Regelungen für individuelle Grundrechte der Delphin-Säugetiere, die mit dem Säugetier Mensch auf einer Stufe stünden.
Eines ist ganz klar:
Hier werden Delphin-Individuen aus rein monetären Gründen vorsätzlich gequält und teilweise bis in den "Erlösungs-Selbstmord" getrieben. Nahrung gibt's nur im Zusammenhang der Vorführungen vor Menschen. Ansonsten hält man den Hunger der Tiere ständig aufrecht, damit sie die Vorführungen vor Publikum überhaupt machen.
Wenn Sie sowas durch Ihr Eintrittsgeld unterstützen, machen Sie sich mitschuldig. Kinder werden ihre Eltern später fragen, warum sie ihnen nicht die Wahrheit über die wahren Bedürfnisse der Delphinen erzählt haben. Bedenken Sie das bitte, wenn sie Kinder mit in den Park nehmen!
Wer beendet so schnell wie möglich das Delphinleiden im Palmitos Park?
Der Betreiber hat die gesamte Werbung auf die Delphin-Shows umgestellt. Eine größere Provokation ist kaum denkbar. Mich würde es nicht wundern, wenn dies mal zu Eskalationen führt.
Der letzte Blick zurück zum ehemaligen Palmitos Hotel. Die Lage ist einzigartig!
Der letzte Blick in das "Delphin-KZ" vor Sonnenuntergang. Die Delphine werden nachts wieder vor Hunger schreien!
Dieses Haus nenne ich ja "Adlerhorst".
Es steht direkt oberhalb der "Finca Justus Frantz".
Wem gehört dieses Grundstück?
Denken Sie mal scharf nach!
Ein weiteres Grunstücke in Monte León in der Abendsonne:
Ich komme der "Finca Justus Frantz" immer näher.
Die "Finca Justus Frantz" und der "Adlerhorst" auf einem Bild.
Boris Becker soll sich auf der geschützten Finca recht wohl gefühlt haben. Helmut Schmidt auch!
Der Weinberg der Finca soll Justus Frantz sehr wichtig gewesen sein.
Heute darf ich mal wieder einen Post schreiben. Mir hat es schon im vergangenen Jahr viel Spaß gemacht, die Fuerteventura Berichte mit Vilaflors Material zu verfassen. Heute habe ich wieder eines der berüchtigten Vilaflor "Touren Drehbücher" vorliegen. Jede Menge Fotos, Videos und sehr interessante Voice Notes. In der vergangenen Woche durfte ich mit Vilaflor wieder einige Trainingseinheiten absolvieren Er LÄUFT ja nicht mehr, sondern er GEHT schön länger. Irgendwie sieht es ja "putzig" aus, wenn man es technisch richtig macht!
Der Hammer der Woche: Wir laufen an einem "Sauftreff" arbeitsloser Jugendlicher am Flussufer vorbei und was schreit da einer nach einem langen Zug aus der Pulle:
Zitat"Ey, wie schwul laufen denn die da rum"
Zitat Vilaflor "Diese Jugend, aber da ist schon was WAHRES dran!"
Immer wieder sagt er mir während der zweistündigen Strecke folgendes:
Zitat"Baby, die Arme laufen, die Beine machen nur, was die Arme ihnen vorgeben. Achte auf die Armarbeit!"
Auf die Technik achtet er wirklich peinlich genau und das ist auch richtig so. Ich habe es schon am eigenen Leib verspürt. Man muss peinlich genau auf die Technik achten, dann wird das GEHEN zum Genuss und man wird automatisch immer schneller. Was hat er am 31.01.2012 diktiert?
ZitatVilaflor: "War heute wieder in der Apotheke, um den Blutdruck messen zu lassen und mal wieder die Waage zu nutzen. Es ist vollbracht!1600 km im Süden und Westen gegangen und dabei über 20 kg abgenommen."
Vorige Woche:
ZitatVilaflor: "Jede Woche gehe ich rund 80 km, aber ich habe bereits wieder 4 Kilo zugenommen. Diese langen Touren zwischen 8 und 24 Stunden fehlen einem halt. Das kannst du mit normalem Training einfach nicht kompensieren und ich achte ja nicht auf ESSEN und TRINKEN. Immer rein damit, aber immer auch viel weglaufen lautet das Motto. Langes GEHEN in einem teilweise unwegsamen Gelände in den Gärten der Hesperiden ist halt einfach der ideale Kalorien-Killer. Bei den vier Kilo an Zunahme bin ich jetzt aber schon drei Wochen stehengeblieben, so dass ich einfach nur weitermachen muss".
Er hat jetzt FÜNF neue Projekte in der Planung. Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Tenerife und La Palma in jeweils 24 Stunden zu durchgehen. Beginnen soll es auf GC. Dort will er in El Doctoral starten und dann über Aldea Blanca, Presa de Tirajana, Santa Lucia, Caldera de los Marteles, Pico de las Nieves, Roque Nublo, Tejeda, Artenara, Pinar de Tamadaba, Agaete, Puerto de las Nieves, La Sardina nach Galdar gehen. Mein lieber Schwan, das sieht sich auf der Karte schon recht abenteuerlich an. Von rechts UNTEN nach links OBEN soll es also gehen.
Da passt das Motto des Kassel Marathon aber gut! LAUF FÜR DEIN LEBEN!
Vil, laufen wir da wieder mal mit?
ZitatVilaflor: Nö, viel zu viele Leute. Den Halmarathon machen wir lieber viermal die Woche am Flussufer, das bringt mehr!
ZitatVilaflor: "Heute habe ich die Musik zweier starker Frauen der weltweiten Rock Music Scene mit dabei". Ich liebe diese beiden CDs! Auf den 1600 Kilometern in GC SÜDWEST habe ich diese beiden CDs nach Brian Wilson, The Byrds, Buffalo Springfield, Moby Grape und Jefferson Airplane am meisten gehört. TROUBLE IN SHANGRI-LA
LIVE FROM CENTRAL PARK
Der ersten Teil der Tour ging zunächst nach Barranquillo Andres und später dann wieder mal in die nördliche Wand des Barranco de Arguineguín. Los ging´s am See von Soria:
ZitatVilaflor: "Herrliches Wetter im Paradies!"
Nach der Staumauer von Soria ging´s dann in Richtung Barranquillo Andres. Im Hintergrund ist in der Mitte das erste Ziel in der Barranco-Wand schon zu sehen. Vilaflor: "Ich schaue wieder auf die kleine Mulde in der Barranco-Wand oben rechts. Dorthin werde ich heute aufsteigen". Geradeaus ein tiefer Blick in den Barranco de Arguineguín.
Vilaflor: "Aus dieser Perespektive sieht die Staumauer irgendwie ganz anders aus" Rechts neben der Mauer ist grün die Finca von Fernando gut zu sehen, wo man wohnen kann. Eine tolle lage für Naturfreunde. Ich muss demnächst mal eine Story darüber machen."
Alles im Municipio de Mogán.
Vilaflor: "Es werden meine Lieblingspflanzen bleiben! Die Natternköpfe in voller Pracht."
Das dort unten ist "Las Filipinas". Im Barranco-Grund wächst alles!
Der Blick nach Südosten auf Huesa Bermeja.
Vilaflor: "Das ist der erste "Schaltpunkt" der heutigen Tour. Hier geht´s rechts hoch."
Es wird noch eine atemberaubende Tour. Bleiben sie dran! Das Wetter ist gut und wir haben ganz tolle Musik im Ohr. Laden Sie sich mal "Trouble In Shangri-La" runter. Sie werden genau so begeistert sein wie ich. Ganz viele Fotos habe ich Ihnen hier hinterlassen:
Eigentlich weiß jeder, dass Wandern gesund ist. Aber die Medizin tat sich lange Zeit schwer, diese Alltagseinsicht ernst zu nehmen. Erst seit sich in statistischen Langzeitstudien die Indizien häufen, nimmt man sich mehr und mehr des Themas an. Dabei erweist sich regelmäßiges Ausdauergehen in der Natur als geradezu ideales Breitbandtonikum für die Prävention und Therapie fast aller Zivilisationskrankheiten, wobei sich die physischen, psychischen und mentalen Wirkungen der Bewegung einerseits und des Naturkontaktes andererseits wechselseitig verstärken.
[url='http://www.gesundheit.de/fitness/sportar...ufsport/wandern']Wandern kann man überall[/url] Rein theoretisch kann man überall und jederzeit wandern. Die nächtliche Großstadt mit ihren Häuserschluchten, aber auch Grünanlagen und Parks eignet sich dazu ebenso wie die Berge der Alpen am frühen Morgen. Niemand kann sich rausreden, keine Gelegenheit zum Wandern zu haben. Besonders geeignet sind Gebiete mit Steigungen und Abstiegen: Regelmäßiges Aufwärtsgehen senkt deutlich die Cholesterinwerte und durch kontrolliertes Abwärtsgehen wird im Muskel weitaus mehr Zucker abgebaut als beim normalen Gehen. Natürlich gibt es gesündere Wanderwege als Großstadtstraßen. Und: Die Natur öffnet die Sinne! Wenn man im Wald, in der Heide oder im Gebirge unterwegs ist, spürt man förmlich, wie Körper und Seele gereinigt werden.
ZitatDer Begriff „Natursoziologie“ ist noch ungewohnt und daher erklärungsbedürftig. Es geht allgemein gesagt um unser alltägliches Verhältnis zur Natur, um die kollektive Dimension unserer subjektiven Naturbeziehungen.
Jetzt haben wir aber das Rüstzeug, um Vilaflor weiter zu folgen.
Wir folgen ihm heute auf einem atemberaubenden Camino in die Höhe!
ZitatVilaflor: "Ich weiss gar nicht mehr genau, wie oft ich diesen Camino schon beging. Dieser Camino ist der Einstieg zu 4 spannenden Touren im Südwesten Gran Canarias. Zu Bseginn ist auch gut zu sehen, wie ich gehen musste, wenn ich von Cercado de Espino keinen "Shuttle" mehr nach Soria bekam. 10 km und 12 km Wegstrecke in Sepentinen bis Soria, je nach Zielort in Soria.Nach einigen Bieren und Whiskys beim "PIPO" konnte ich mir so auch nach der Bar noch ein wenig Kondition holen.
Die Serpentinen sind hier gut zu sehen:
Muss ein tolles Gefühl sein, wenn man dort am frühen Morgen aus der Tür tritt. Derzeit wohn dort aber niemand!
Immer an der Wand lang!
Tolle Ausblicke in den Barranco de Arguineguín. Dort unten liegt Las Filipinas.
Der Blick in den Barranco geht bis Cercados de Espino.
Ein wahrer "Camino Natural".
Zitat
ZitatVilaflor: " Bald werde ich am Haus der Communidad Presa de las Ninas ankommen. Es sind nur noch ca. 200m. Bis auf Ziegen ist mir auf mindestens 5 Gängen niemand auf diesem Camino entgegengekommen.Das ist das Schöne auf Gran Canaria: Es gibt sehr viele Regionen, die man völlig einsam begehen kann. Das ist für einen wie mich von großer Bedeutung, allerdings muss man sich fragen, warum die Insel vielen Menschen als Wanderinsel gar nicht bekannt ist. Gran Canaria steht bisher mehr für Discos, Ingleses, Carling, Warsteiner, Bratwürste - häufig auch übergewichtige -, English Breakfast und Prostitution vor der Kasbah."Die Schönheiten des Inlands sind den meisten Besuchern gar nicht bekannt. Sollten wir es so lassen, wie es ist, damit man sich weiter unbeobachtet "zurückziehen" kann? Sollte man weiter an vielen Caminos einfach gar NICHTS machen? Soll man die wanderafinen Besucher ruhig weiter ein wenig SUCHEN lassen und das leicht mögliche Verirren als Abenteuer deklarieren?
Typisch Vilaflor! Entscheiden Sie das bitte selbst.
Herrliche Bilder! Ganz anders wird mir, wenn ich mich durch die 848 Videos klicke, die Vilaflor den Touren-Drehbüchern beigefügt hat. Bald werde ich einige davon veröffentlichen.
Fortsetzung folgt!
Stay tuned!
lectora lapalma
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03.05.2012 13:41
#25 RE: Rico Ricotta@Gran Canaria - Abenteuer im SÜDWESTEN
Ist das Wandern, was Vilafor & Los Amigos de Soria auf Gran Canaria gemacht haben?
Was ist eigentlich Wandern?
Zitat Wandern ist eine Form des [url='http://de.wikipedia.org/wiki/Gehen']Gehens[/url] über lange (mehrstündige) Strecken in der Natur. Früher eine häufige Art des Reisens, stellt es heute hauptsächlich eine Freizeitbeschäftigung dar. Wandern ist vielerorts, vor allem in den Alpenländern, eine zunehmend beliebte, mit Naturerleben verbundene Sportart und ein zentraler Wirtschaftsfaktor des Sommertourismus.
Sie hatten keine Pferde, -Vilaflor ist auch schon drei Tage mit Burro gegangen es gab aber immer Differenzen der beiden WANDERER bezüglich der Geschwindigkeit. Der Burro wollte nicht so schnell wie der Vilaflor, was dann zu einer sog. "Genusswanderung" führte, eine Wanderform, die Vilaflor gar nicht mag, weil sie ihm zu lasch ist und nichts fordert - Räder, Kanus, Skier, oder Schneeschuhe dabei, aber sie gingen zu Fuß.
Es könnte also noch TREKKING sein.
Aber Vil nimmt ja auf längeren Strecken fast nie Gepäck mit.
Zitat Vilaflor:
Was ist das eigentlich für eine Definition?
Trekking soll es also sein, wenn man Gepäck dabei hat , aber auf eine vorhandenen Infrastruktur verzichtet.
Wandern geht dagegen mit und ohne Tagesgepäck, aber man muss sich a eine "vorhandene Infrastruktur" anlehnen.Gott, wenn ich sowas lese, werde ich krank!
Ist ein Ziegenpfad schon vorhandene Infrastruktur oder müssen auch Schilder für die Ziegen aufgestellt sein?
Gut, vorhandene Infrastrukturen umgehe ich gerne , um mich nicht zu weit "anzulehnen", aber innerhalb eines Tages GEHEN, das fält mir auf interessanten Touren scho schwer. Da kann ga vorommen, dass man länger unterwegs ist.
Fassen wir also zusammen:
Was Vilaflor & Los Amios de Soria machen, ist einfach nicht genau zu definieren!
Eine Fortbewegung "sui generis", wenn Sie so wollen.
Zitat Vilaflor: "Ich bin auf vielen Touren nur eine "Geisel" der Natur, die für mich aber kein Lösegeld fordert, weil Achamán sie sonst bestrafen würde".
etzt haben wir es!
Zitat Vilaflor: "Lasst Euch einfach in Geiselhaft nehmen, das kann auch länger als ein Tag dauern!
Sucht nicht nach Infrastrukturen, die kommen Euch unvermeidlich irgendwann mal unter.
Lasst Euch auf keinen Fall irgendwie definieren, denn Geiseln können ihre Haftbedingugen ja meist auch nicht bestimmen."
Beschäftigen Sie sich dagegen lieber vor dem Abmarsch noch ein wenig mit dem sog. "Stockkolm Syndrom".
Zitat Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein [url='http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie']psychologisches[/url] Phänomen, bei dem Opfer von [url='http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme']Geiselnahmen[/url] ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.
Sympathisieren Sie sich einfach mit der Natur und kooperieren Sie mit ihr. Bauen Sie möglichst schnell ein emotionales Verhältnis zu dem Umfeld auf, in dem Sie "ausgesetzt" wurden.
Aber bitte: Machen Sie das alles auf keinen Fall ohne ausreichende Vorbereitung, sonst werden Sie nur eine unangenehme Last der Natur und das kann gefährlich werden.
Alles klar?
Gut, dann wollen wir mal die Tour fortsetzen.
Wo waren wir in Teil 2 stehengeblieben?
Hier:
Eine echte "Schaltstelle".
Rechts geht es zur Montana de Tauro und in Richtung Mogan.
Links nach Arguineguin, Puerto Rico, Tauro und Playa del Cura.
Sie haben die Wahl, wenn sie erst mal dort oben angekommen sind.
Wieder einer dieser auffälligen Steinmarkierungen am Wasserkanal.
Hier ging es weiter.
Hier ging´s erst mal hoch.
Vilaflor: "Als ich mich umdrehe, sehe ich eine Wandergruppe, die offenbar aus dem Barranco de Tauro aufgestiegen und in Richtung Montana de Tauro unterwegs war."
Vilaflor: "Dort waren sie aufgestiegen. Ich ging vor einiger Zeit den umgekehrten Weg in den Barranco."
Der Blick in den Barranco de Tauro.
Vilaflor: "Ich freute mich auf eine Tour an der Abbruchkante".
Der Blick nach unten!
Zitat Vilaflor: "Ich erinnere mich gerade daran, was ich sagte, als ich dort unten war: Bald werde ich mir das mal von oben anschauen".
Immer weiter am Abgrund.
Feine Aussichten in den Barranco de Tauro!
Vilaflor: "Die Zielregion kommt näher. In der Ferne sehe ich Puerto Rico".
Und wie .......
Zitat Vilaflor: "Ich liebe diese Caminos der Geiselhaft!"
Unter pressestelle_la-isla-bonita(at)directbox.com gehen inzwischen viele Anfragen zu unseren Touren ein.
Leider, leider, leider hat Vilaflor im Sukkulenten-Urwald des Barranco del Siberio den MiniHomer GPS Logger verloren und so können wir Ihnen den ganz genauen Wegverlauf mit Karte nicht bieten.
Bald werde ich aber anhand Vilaflors Touren-Drehbüchern die wichtigsten Touren im Norden Tenefiffas und im Südwesten Gran Canarias selbst ablaufen und so die GPS Daten besorgen.
Die werde ich dann zusammen mit den 850 Videos veröffentlichen, die der gute Vilaflor on tour gemacht hat.
Das wird bestimmt ganz interessant. Abwarten und Tee trinken!
Heute hat mir Vil etwas GESCHMACKVOLLES geschenkt.
Mein Lieblingstee aus dem Guranse Teegarten, dem höchsten Teegarten der Welt in Nepal!
"Der Guranse-Teegarten baut den Tee ausschließlich rein organisch ohne Einsatz von chemischem Dünger und Pestiziden an. Die organisch angebauten Teesträucher des Guranse-Teegartens gedeihen in Böden, die von jeder Verunreinigung verschont sind, beschirmt von einem idealen Klima, das von einer für das Wachstum des Tees idealen Abfolge aus Sonnenschein, sanftdurchsonntem Nebel und belebendem Regen bestimmt wird."
(Special Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe 1)
Ich trinke ihn schon den ganzen Tag beim Schreiben!
Wo waren wir im 3. Teil stehengeblieben? Auf dem Weg nach Puerto Rico oder Tauro? Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht ganz klar, wo die Tour enden wird. Wahlmöglichkeiten sind immer gut!
ZitatVilaflor: "Ich wusste, dass ich noch einmal auf diese Piste kommen werde, zumindest für eine Zeit. Bevor ich die erreiche, muss ich aber noch etwas abwärts steigen".
Vilaflor: "Die Wegweisung ist vorbildlich! Ganz sicher wird dieser Weg aber eher von Westen her begangen als von Osten, wie ich das gerade mache".
Vilaflor: "Ging doch recht schnell! Oben rechts begann ich den Abstieg".
Der Blick zurück.
Vilaflor: "An dieser Stelle musste mich die Piste schon wieder verlassen".
Vilaflor: "Erst mal ein wenig rasten! Was für Musik habe ich denn für den letzten Abschnitt der Tour noch dabei? Ich liebe dieses "Napster To Go" mit seinen 15. Millionen Titeln! In der Abendsonne in Richtung Westen unterwegs. Was passt am besten dazu? Es sollte etwas amerikanisches sein! Mal schauen, was ich noch abspielen kann. Wunderbar! Ich nehme die Doppel CD von Bob Dylan mit den Alben "Nashville Skyline" und "John Wesley Harding".
Weiter geht´s!
Die Verkehrsmeldungen von Radio Tagoror: "Keine Störungsmeldungen auf der A3 zwischen Tauro und Soria. Weiterhin gute Fahrt in Gran Canaria SÜDWEST.
Die "Zivilisation" kommt näher!
Die Autobahnbaustellen auch!
Vilaflor: "Von dort oben komm´ ich her und ich kann Euch sagen, es blendet sehr!"
Vilaflor: "Bald werde ich in Tauro sein!"
Geschafft!
Vilaflor: "Für alle, die diese Tour mal umgekehrt machen wollen: Dort geht´s hoch!"
Hier können Sie lange Abschläge tranieren!
Der "Golf Court Runner" ist wieder unterwegs!
ZitatVilaflor: "Gar keine Securities da, keiner will mich fangen! Der Platz ist am Ende! Im Süden ist das viel interessanter, da wollen sie die "Runner" noch fangen!"
Lange Schatten!
Vilaflor: "Wahnsinn, was die dort noch alles realisieren wollen!"
An dieser Stelle kann man problemlos zur GC 500 gelangen - natürlich auch umgekehrt. Der Zaun um das Gelände ist dort unterbrochen. In der Nähe ist auch die Bushaltestelle in Tauro.
Der Anstieg zum Lomo de La Palma ist immer ein Vergnügen.
Auf diesen höchsten Punkt über dem Soria See können Sie mit dem Auto fahren.
Dann müssen Sie in Cercado de Arana, direkt vor dem Presa de Chira, dieser Beschilderung folgen:
Ich war ohne Auto dort.
So sieht Las Casas aus, wenn man mit dem Rücken zum Abgrund nach Soria steht:
Oh, heute ist jemand mit dem Auto da hochgefahren.
Der ist vorher am Presa de Chira vorbeigefahren.
Hier wollte ich eigentlich weiter hoch, aber ein frei herumlaufender, großer Hund wollte das nicht, obwohl ich ja an "seiner" Finca vorbeigehen wollte.
Machen wir weiter auf dem Weg von Chira nach San Bartolomé.
Der Presa de Chira ist fast komplett umwandert.
Auch an diesem See verrichten Imker ihre Arbeit.
Immer wieder die Blicke zurück auf den See.
Der Blick hinüber zum Pinar de Pilancones.
Wo bin ich eigentlich?
Hier:
An diesem Schild bog ich ab, aber nicht wegen der Zone Recreativa, sondern wegen der ganz in der Nähe arbeitenden Bienen, denen man sogar ein spezielles Schild spendiert hat.
Der Imker hat sich auch ein ganz feines Häuschen dazu gebaut, das wäre auch was für mich und liegt gerade mal 150 m von einer Hauptstraße entfernt.
Das ist doch mal ein schönes Hinweisschild für Autofahrer.
Ich war auf dem Weg von La Plata zum Cruz Grande. Westlich liegt diese Finca, die aber offenbar keine Besucher wünscht.
Dagegen wünschen die sich gerne Mieter.
Es ist geschafft!
Soviel Auswahl hat man selten!
Von dort führt ein atemberaubender Weg in die Höhe bis zum Pico de las Nieves. Den konnte ich aber heute aus zeitlichen Gründen nicht gehen. Man kommt auf zwei Wegn nach San Bartolomé. Entweder über den Degollada de la Manzanilla oder auf dem Camino Real de la Cumbre direkt. Das können Sie auch als Rundwanderung machen. Mit dem Bus oder dem Auto bis Cruz Grande und dann zunächst über den Camino nach San Bartolomé und dann weiter über Degollada de la Manzanilla zurück zum Cruz Grande oder umgekehrt.
Das ist der Weg in Richtung Cruz Grande:
Ich gehe diesen Camino nach San Bartolomé:
Ein wahrer "Camino Real"!
Herrliche Ausbicke nach Südosten und Osten.
Hab´erstmalig auch mal ein Steinmännchen aufgestellt, das hilft aber sicher niemandem, denn diesen Camino kann man kaum versehentlich verlassen.
San Bartolomé kommt gleich in Sicht.
Plötzlich hatte ich einen Begleiter.
Hier endet der Camino:
Sehr zu empfehlen: "Caminos Reales" de Gran Canaria.
Ich gehe erst einmal in dieser Richtung weiter.
Der letzte Bus zum Faro de Maspalomas geht um 18.00 Uhr. Jetzt ist es 16.45 Uhr. Na ja, dann bleibt noch Zeit für einen kurzen Barbesuch. Bald habe ich einen schönen Überblick auf die Gegend um San Bartolomé.
Hier biege ich immer auf einen kleinen Weg ab, der direkt zur Iglesia nach Tunte führt.
Dort findet sich auch ein Hinweisschild zum Degollada de la Manzanilla.
Ein feiner kleiner Weg zu den Bars in Kirchennähe.
Dann habe ich erst einmal einen genommen. Bier gegen den Flüssigkeitsverlust und Whisky zur Vorbeugung gegen Krankheiten. Das hat bei mir noch immer geholfen. Toi, toi, toi! Ich bin in Tunte.
Direkt neben diesem Restaurante ist die Bushaltestelle.
Das war eine feine Tour!
Hier noch eine E-Mail von Renate aus Kerkrade im "Leser Kummerkasten" unter pressestelle_la-isla-bonita(at)directbox.com:
Zitat"Hallo Tagoror TV,
durch einen Hinweis kam ich auf Eure Seite. Ich besuche Gran Canaria seit über 20 Jahren und kenne alle Inselteile recht gut. Meist bin ich mit dem Auto unterwegs. Manchmal mache ich auch Rundtouren ab Autoparkplatz. Die von Euch vorgestellten Touren finde ich reichlich extrem. Ich glaube kaum, dass viele sie nachmachen werden und können. Könnt ihr nicht mal einfachere Touren veröffentlichen, die man in 3 - 5 Stunden als Rundtouren machen kann?"
Klar können wir das!Dieser Teil weist doch auf eine feine Rundtour hin. Degollada de Cruz Grande - Degollada de la Manzanilla - San Bartolomé Entweder von Tunte aus oder von Cruz Grande.