Hallo ich muss auch mal meinen Senf dazugeben, und muss im Prinzip beiden "Fraktionen" recht geben. Ich war froh, am Anfang einen Bekannten für viele Tips und Ratschläge zu haben und auch einen Rechtsanwalt für meine Fiormengründung, obwohl ich vom ersten Tag angefangen habe, spanisch zu lernen. Aber prinzipiell meine ich, wenn man in einem fremden Land ist, sollte man dessen Sprache können! Mir war es selber immer wieder aufgestossen, wenn in Deutschland die "Ausländer" kein deutsch sprechen können. Und solange dies der Fall ist, sind es AUSLÄNDER und keine "ausländischen Mitbürger"! Und wer Intregation verlangt, muss diesen ersten Schritt selber machen! Und ohne dies zu wollen, kann man auch nichts verlangen! Und damit schlage ich in Franco's Kerbe... Und mit der gleichen Arroganz arbeite ich auch hier an mir mit dem Spanisch. wir sind jetzt 7 Wochen hier, haben die spanische Gramatik komplett durch, nur fehlt die Praxis... Also Facit, für den Anfang ist die genannte Hilfe sicherlich eine gute Sache, wer sich dessen bemühen möchte. Doch für die Zukunft kann man viele Aspekte nur durch die Landessprache geniessen.... Hermann
Wie blöd von mir, ich hatte vorhin noch gar nicht alle Statements gelesen. Aber auch ich muss mich jetzt nochmal kurz auslassen:
ZitatRichte den Knaben nur wieder auf, sonst gleitet er uns noch ins Tränental der tiefen Depression ab und tut sich was an *LOL*. Typisches Gay-Diva-Verhalten, einfach lächerlich! Aber das ist für mich nix neues, viele meiner Freunde und Bekannten sind schwul und die führen sich zuweilen genau so zickig auf und merken gar nicht, wie sie sich zum Kasper machen. Aber was solls, die brauchen das anscheinend.
:gruebeliese Aussage ist doch wohl etwas unter der Gürtellinie für "tolerante" Leute. Und außerdem gibt es sicherlich einige, die sensibel auf so etwas reagieren (ich übrigens auch, wenn ich so etwas lese).
Ich finde es gut, wenn jeder schreibt, wenn er etwas weiß. Es kann doch jeder für sich entscheiden, ob er die Informationen für sich verwertet oder nicht. Gewiss sind u.U. auch einige "Ältere" unter uns, die sich schwer tun, nicht mehr ganz so leicht die Sprache lernen und dankbar für solche Tips sind.
hm, irgendwie reden wir aneinander vorbei. Es geht nicht darum, ob der Tipp gut oder schlecht ist, der Tipp ist ok, denn selten kann jemand perfekt spanisch, was mir sauer aufstößt sind Spüche wie diese von Jens:
ZitatWenn ich nur daran denke, was es für Sprachprobleme gab als ich mein Handy verloren hatte und die Karte sperren lassen wollte, selbstverständlich hat keiner bei der Hotline Deutsch oder Englisch gesprochen und dann auf die schnelle jemanden finden der Spanisch spricht, zum Haareraufen!
und
ZitatNa das solltest Du dann auch mal den ganzen Asylbewerbern in Deutschland erklären, vielleicht wären dann nicht so viele da. Ach sch.. geht ja nicht verstehen ja kein Deutsch.
Wie arrogant und überheblich ist es, seine eigene Situation mit Asylbewerbern gleich zu stellen. Und welchen Anspruch haben wir auf "unsre" Sprache im Ausland? Geh mal zum Bahnhof und bitte auf spanisch um eine Auskunft! Die kriegste noch nicht mal auf deutsch
Über die Sprüche von Jens rege ich mich auf!
Das mit dem Anwalt wäre doch gut, mit dem Kurs macht er doch Integration! Er will natürlich nicht alle Mitglieder 20 Jahre am Händchen halten und macht sie unabhängig. Aber wenn jemand, der vorher von ihm betreut wurde, ein juristisches Problem hat, wird er sicher zu diesem Anwalt gehen.
klar sollte man die Sprache vor der Auswanderung lernen,
aber vom Entschluss bis zur Ankunft hier lagen bei uns genau 8 Wochen, und wir mussten davon noch 7 Wochen arbeiten, Haushaltauflösung, packen usw. Da blieb beim besten Willen keine Zeit zum lernen. Hier angekommen, war es nicht anders, gleich das ganze Haus renovieren, Geschäft anleihern, damit Kohle reinkommt.Wenn ich Gäste habe bleibt auch nicht viel Zeit.morgens um 6 beginnt dann mein Tag und endet meist um 23 Uhr.man hat nicht jeden Tag einen freien Kopf zum lernen, aber meist setze ich mich mittags hin und pauke eine Stunde.deshalb dauert es auch was länger bis ich fit bin.Inzwischen geht es ganz gut, letzt hatten wir Gäste vom Festland und konnten uns einigermaßen gut verständlich machen.
Habt ihr mal überlegt wieviel echte Asylbewerber es in Deutschland gibt? Leider wird mit dem Namen Asyl sehr viel Unwesen getrieben. Soweit ich weiß werden in Deutschland mittlerweile mehr Anträge abgewiesen als angenommen.... Leider weiß ich aus eigener Erfahrung, dass sogenannte Asylbewerber in Deutschland in der Zeit der Antragsbearbeitung soviel Geld scheffeln, dass sie bei Ablehnung, in ihrem Heimatland jahrelang gut leben können... Und dann probierts ein Familienmitglied....
Jens hat sich vielleicht was falsch ausgedrückt und der Vergleich mit den Asylbewerber hinckt.
eigentlich wollte er doch nur sagen, egal welcher Ausländer und wo, hat es schwer ohne Kenntnisse der Landessprache
Uns ist doch alle klar, wer im Ausland lebt, sollte über kurz oder lang die Sprache lernen, bei uns Älteren dauert es was länger.ist aber egal . wir haben ja Zeit und können warten
Hi, wer kann denn von sich behaupten in seinem Leben alles Richtig gemacht zu haben ? Wenn ich dann am Beispiel von Babara sehe das sie einen 16 Std. Tag hat , mein Gott anstatt Spanisch zu lernen möchte sie wohl auch mal etwas Zeit für sich oder die Familie haben. Ich persöhnlich sehe das alles nicht so schwarz wie so manch anderer hier , Spanisch lernt man wohl am Bessten beim Umgang mit Spanieren , und die soll es in PDI und Maspalonas wohl auch geben. Es ist natürlich von Vorteil die Sprache zu beherrschen , aber das kommt mit der Zeit von ganz alleine,man(n)/ Frau möchte ja auch noch etwas vom Leben hanen und dieses auch genießen. Und wenn ich die letzten 20 oder 30 Jahre meines Lebens in Spanien leben möchte macht es sicher auch nichts aus wenn ich fürs lernen der Sprache 2 oder 3 Jahre brauche. Gruß Udo ( glücklicher Hetro ) Ps. einige Schwule sind eben Zicken , aber sind Hetros das nicht auch, ich würde mir hier etwas mehr Verständniss wünschen. Menschen sollte nan nicht nach ihrer Lebensweise oder sexueller Neigung verurteilen.
und ausserdem, weder Jens noch Hans benehmen sich irgendwie zickig, konnte ich seit wir die beiden kennen jedenfalls noch nicht feststellen, da kenne ich ganz andere Beispiele....
Hallo Karin, Sorry , du solltest dich auch nicht angesprochen fühlen Ich wollte auf Franco´s Beitrag antworten , ein " Diva Verhalten " setze ich mit zickig eben gleich. Jeder der in einem fremden Land Fuss fassen möchte macht eben Fehler , und das am Anfang nicht alles glatt läuft ist auch normal. Aber darum ist so ein Forum ja sehr wertvoll , hier kann jeder vom anderen lernen. Und ein richtig oder falsch beim "einleben" in einem fremden Land gibt es nicht , jeder möchte es eben anders haben. Gruß Udo
Ich habe auch noch nicht so die super-spanisch-Kenntnisse, aber um mich zu unterhalten, und wenn ich etwas brauche, reicht es zumeist aus. Das kommt auch immer ganz arg auf's Gegenüber und auf dessen "Nationalstolz" an, wie ich festgestellt habe. Manche WOLLEN einfach nicht verstehen, oder machen sich auch einen Spass daraus, andere zu diskreditieren, dass in dem Land, in dem man lebt, nicht die Muttersprache gesprochen wird. Meine Erfahrung: Mancher griesgrämiger Wirt fragt 5 mal nach und zuckt dann die Schultern, wenn ich sage "Dos Cervezas por favor", hunderte andere verstehen mich aber, komisch. Meine Mum ist von 1954, mein Dad von 1952, beide verstehen/sprechen Englisch in den Grundzügen und können sich in weiten Teilen der Welt verständigen. Englisch ist nunmal die Weltsprache, ob ich in Europa bin, in Amerika oder in Asien. Was ich NICHT verstehe, und auch nicht nachvollziehen kann ist, dass hier teils viele junge Canarios nichtmal den Grundtenor der enlischen Sprache beherrschen, auf einer Insel, die vom Tourismus lebt, und die ohne diesen untergehen würde. Trotzdem sprechen viele Jugendliche (auch hier im Haus) nur "canarisch", was in vielerlei Hinsicht vom Spanischen abweicht. Klar, sollte man in einem spanischem Land spanisch zumindest Ansatzweise verstehen können, aber ich finde es schon erschreckend, bzw. ziemlich ignorant, dass gerade hier SO wenig Wert auf Internationalität gelegt wird. Man muss wohlhabende Eltern haben, um vernünftig Englisch zu lernen/studieren... es ist eine Schande. Aber das ist natürlich der Regierung anzukreiden. Ich kann das jedenfalls nicht nachvollziehen und finde es erbärmlich.
Meinen Satz das wohl jeder weiß das er die Sprach des Landes in dem er lebt oder leben möchte wohl besser können sollte (was ja auch so ist) sollte auf dem tollen Franco sein Kommentar gemünzt sein da er bereits bei einer anderen Frage im Forum mich hingestellt hat als wäre ich doof und würde denken ich brauche auf der ganzen Welt nur mein Deutsch!!!
"Leider wird mit dem Namen Asyl sehr viel Unwesen getrieben. Soweit ich weiß werden in Deutschland mittlerweile mehr Anträge abgewiesen als angenommen...."
Nur zur Info, es werden ca. 96 % aller Anträge abgelehnt da es sich hier nicht um politisch verfolgte Asylbewerber handelt.
ZitatGepostet von Mart Naja... DEUTSCH sollte man aber auch zumindest erstmal können...
*LOLL!* Wie wahr! Meinst Du, der Angesprochene versteht was Du meinst?
Zitat"Lobet den Dativ." nix für ungut...
Eben. Denn der ist dem Genitiv sein Untergang. Oder so ähnlich
Ok, jetzt mal wieder Butter bei die Fische. Barbara hat recht, die Diskussion driftet völlig ab - und das NUR wg. einem Zweizeiler von mir, der einige Hobbypsychologen offenbar ziemlich angesprochen hat
Zum Thema, denn immerhin sind wir ja hier, um uns gegenseitig mit Infos zu versorgen. Den Tipp von Jens fand ich übrigens nicht uninteressant!! @Jens: bist Du bei MoviStar? Dann versuch doch einfach mal, was ich geschrieben habe und stell den Hotline-Service auf Deutsch um, solange Du Dich im Spanisch noch nicht sicher fühlst.