Jep, also wie Franco es erklärt finde ich es auch am erklärlichsten und verständlichsten. So könnte es wahrhaftig sein. Ja das mit den "Bermuda Dreieck Ähnlichkeiten" habe ich auch gelesen auf verschiedenen Seiten. Danke Dir
Ein sehr schönes Thema habt ihr da ausgegraben :-)
Ich muss gestehen vorher noch nie was davon gehört/gelesen.
Leider bin ich grad a bisl verwirrt...
Also ums mal zusammenzufassen:
Es soll eine Insel geben, die noch nicht viele gesehen haben, da sie öfter verschwindet wenn man sie sucht (sorry für meine Ausdrucksweise, ich bin verwirrt ;-) ). Allerdings verschwindet sie nicht für ein paar Jährchen im Wasser (wies irgendwo am Anfang mal stand glaub ich) sondern eher in Nebel oder so? Wenns im Wasser wär, wärs ja schließlich unbewohnbar.
Es gibt Leute, die waren schon da, dürfen aber nicht wirklich darüber reden.
Dann kanns also (wenn da was dran ist ;-) ) Keine Erscheinung von irgendwelche Vulkanen oder sonstigen Naturschauspielen sein.
Ok soweit....
Hab ich das bis hierhin richtig verstanden?
Aber wie kann die Insel existieren, wenn sie keiner findet?? Es gibt ja Satelliten Bilder usw. Da muss ja dann zumindest eine Dauerwolke zu sehen sein, oder? Mal blöd ausgedrückt.
Und wieso kann man - wenn man denn dazu "auserkoren" ist (wenn ich auch das richtig verstanden habe) - nur alle paar Jahre zu bestimmten Tagen hin?
ZitatGepostet von ellenor85 Ein sehr schönes Thema habt ihr da ausgegraben :-)
Ich muss gestehen vorher noch nie was davon gehört/gelesen.
Leider bin ich grad a bisl verwirrt...
Also ums mal zusammenzufassen:
Es soll eine Insel geben, die noch nicht viele gesehen haben, da sie öfter verschwindet wenn man sie sucht (sorry für meine Ausdrucksweise, ich bin verwirrt ;-) ). Allerdings verschwindet sie nicht für ein paar Jährchen im Wasser (wies irgendwo am Anfang mal stand glaub ich) sondern eher in Nebel oder so? Wenns im Wasser wär, wärs ja schließlich unbewohnbar.
Es gibt Leute, die waren schon da, dürfen aber nicht wirklich darüber reden.
Dann kanns also (wenn da was dran ist ;-) ) Keine Erscheinung von irgendwelche Vulkanen oder sonstigen Naturschauspielen sein.
Ok soweit....
Hab ich das bis hierhin richtig verstanden?
Aber wie kann die Insel existieren, wenn sie keiner findet?? Es gibt ja Satelliten Bilder usw. Da muss ja dann zumindest eine Dauerwolke zu sehen sein, oder? Mal blöd ausgedrückt.
Und wieso kann man - wenn man denn dazu "auserkoren" ist (wenn ich auch das richtig verstanden habe) - nur alle paar Jahre zu bestimmten Tagen hin?
.........weil die bestimmten personen nur alle paar jahre an bestimmten tagen davon traümen
Eine Legende wird Realität Einer der wichtigsten Expeditionen auf der Suche nach der legendenumwobenen Insel wurde vom Engländer Edward Harvey geleitet, dem auch Ausstellung “San Borondón” 2005 in Las Palmas gewidmet war. Harvey kam 1862 zum ersten Mal nach Teneriffa, wo er Seeleute von der mysteriösen Insel sprechen hörte. Sofort begann sich der Historiker und Abtenteurer dafür zu interessieren. Er kehrte nach London zurück, versuchte dort Subventionen für seine Suche aufzutreiben. Als Verrückter abgestempelt, musste Harvey sein gesamtes Hab und Gut verkaufen, kehrte nach Teneriffa zurück und begann seine unermüdliche Suche nach San Borondón. 1864 kehrte Harvey von seiner Exkursión nach Teneriffa zurück. Sein Tagebuch, viele Zeichnungen und Notizen sind wertvolle Zeugen der jahrhundertealten Suche nach San Borondón. Harvey versichert in seinen Unterlagen auf der achten Insel gewesen zu sein. Doch sind seine Aufzeichnungen echt oder sprechen sie nicht nur von einem langen und entbehrungsreichen Aufenthalt auf hoher See, der die Eintrübung seiner Sinne mit sich zog? Fakt ist, dass Harveys reichhaltiges Material über Fauna, Flora und geographische Beschaffenheit der Insel ein wichtiger Bestandteil dieser Legende ist.
In Harveys Aufzeichnungen spiegelt sich das kanarische Unterbewusstsein wieder. San Borondón ist eine Legende, oder eigentlich vielmehr eine Realität für alle. San Borondón enstand als Legende, genährt von der kanarischen Bevölkerung, der widerrum ohne die achte Insel ein Stück ihrer lokalen Identität fehlen würde. Man erzählt sich, dass in der kürzesten Nacht des Jahres, der “Noche de San Juan” man die Konturen der Insel am Horizont sehen könnte, genau dann wann der Morgen graut. Die Suche bewegt bis ins 21. Jahrhundert.
San Borondón im 21. Jahrhundert Im Jahre 1936 wurde San Borondón erneut gesichtet. Pedro González Vera widmete diesem Ereignis ein ganzes Buch „Memorias de San Borondón“, in dem er die der achten kanarischen Insel Atlantis wieder zu entdecken glaubt. 1958 publiziert die bekannte spanische Zeitung ABC ein aufsehenerregndes Foto von San Borondón, aufgenommen von Manuel Rodríguez Quintero. Eine weitere Zeugin, Julia León, behauptet 1983 von La Palma aus eine Insel gesehen zu haben, dort, wo sich sonst nur Meer befinden würde.
Auch die jüngere Vergangenheit trägt ihren Teil zur Geschichte dabei: 1991 und 1992 stossen zwei Tragflügelboote gegen ein unidentifziertes Objekt, ungefähr dort, wo San Borondón seit Jahrhunderten gesichtet wurde! Beide Zusammenstösse verursachten mehrere Verletzte. Schuld daran waren laut Auskunft der Schiffslinie beide Male Wale. Greenpeace schreitet ein. Bedenklich ist, dass keinerlei Hinweise auf Zusammenstösse an den Schiffen entdeckt wurden. Es ist verbreitete kanarische Meinung, dass es sich dabei um Zusammenstösse mit der plötzlich auftauchenden Insel San Borondón gehandelt haben müsse. Bei meinem unschuldigen Anruf bei der Schiffslinie und der direkten Fragen nach der Ursache der Zusammenstösse wurde ich gefragt, ob ich denn noch so eine Verrückte sei. Es dürften sich somit schon mehrere Personen nach den Walen, bzw. Nach San Borondón erkundigt haben.
„Ohne Märchen und Wunder ist das Leben kalt.“ So der Herreño José Padron Machin, der als einer der letzten die Insel San Borondón im Jahre 1956 mit eigenen Augen sah und als Schriftsteller dieses Erlebnis ausführlich beschrieben hat. Auch wenn es fast weh tut, die wunderbaren Geschichte und Legenden (derer es unzählige gibt und den Rahmen eines Artikels sprengen würden) in Frage zu stellen, drängt sich dennoch nochmals die Frage auf, was es denn nun mit der achten kanarischen Insel auf sich haben könnte, die regelmässig ein paar Mal pro Jahrhundert auftaucht.
Die weit verbreiteste Erklärung ist, dass es sich um eine Spiegelung einer anderen Insel handelt. Aber welche Insel würde dafür in Frage kommen? Keine der kanarischen Inseln, weder die Azoren, noch die Kapverden kommen aufgrund ihres Reliefes dafür in Frage. Zum grössten Erstaunen stimmen aber die Berichte über das Aussehen von San Borondón untereinander überein. Am Punkt ihrer häufigsten Erscheinung liegt ein ca. 6km tiefes Meeresloch. Könnte das vielleicht für die Existenz von San Borondón verantwortlich sein? Handelt es sich dabei um das europäische Bermudadreieck? Die skurrilste Meinungen reichen bis dahin, in San Borondón Atlantis gefunden zu meinen haben. Letztendlich spielt es keine Rolle. Denn welcher Insulaner hat sich nicht selbst mal dabei ertappt, sehnsüchtig auf den Horizont gestarrt zu haben um vielleicht die Kontur von San Borondón zu erhaschen und somit die Geschichte weiterzuschreiben, die Legende weiterzuspinnen.
Es gibt auch ein Video von der Insel. Wer den Esel hat kann es ja mal suchen. Es heißt "Isla de San Borondon.mpg"
Vielleicht hat ja jemand das Video und kann es beim esel mit reinstellen gibt nämlich nur eine Quelle und das dauert ja ewig.
MfG
[ Editiert von Pierre998 am 01.04.07 20:09 ]
ich hab den esel leider nicht mehr. aber ich könnte es auf meinem server laden und als download bereitstellen als zip datei mit passwort versehen oder so. dann müsste es mir aber jemand schicken der es schon hat und dann können diejenigen die es gerne sehen möchte von mir via passwort downloaden
Admins + Moderatoren betreuen das Forum in ihrer Freizeit, alles ist freiwillig. Bitte macht uns die Arbeit so angenehm wie möglich.
Erfahrung heißt garnichts! Mann kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
Das ist ein sehr gut recherchierter Artikel in wurzelwerk.at Bis auf einen Punkt:
ZitatGepostet von MarioCanarias ... 1991 und 1992 stossen zwei Tragflügelboote gegen ein unidentifziertes Objekt, ungefähr dort, wo San Borondón seit Jahrhunderten gesichtet wurde! .... Schuld daran waren laut Auskunft der Schiffslinie beide Male Wale.
Anfang der 90er gab es noch gar keine Schnellfähren (Jetfoils, Hydrofoils) bzw. nur zwischen Tenerife und La Gomera. Der Sichtungspunkt von San Borondón aber liegt völlig außerhalb des Inseldreiecks La Palma - Gomera - Hierro und somit auch außerhalb aller Schiffartslinien.
Die Kollisionen waren tatsächlich auf Wale zurück zu führen - wobei man jedoch kaum von "Schuld" der Wale sprechen kann. SCHULD haben hier allein die Verantwortlichen der Schiffe!
Den Betreibergesellschaften kam die Legende von San Borondon allerdings sehr entgegen, denn Kollisionen mit Walen würden unliebsame Schlagzeilen machen und das Geschäft empfindlich stören. Deshalb bekommt man zu solchen Vorfällen auch nie einen Kommentar von denen zu hören.
Fazit: Das Phänomen San Borondón EXISTIERT zweifellos auf die eine oder andere Weise. Man darf aber nicht wahllos alles Ungewöhnliche was in den kanarischen Gewässern passiert, gleich mit Borondon in Zusammenhang bringen.
an alle. Wahrscheinlich war Vilaflor mit Johnny Depp da und hat Fluch der Kanaren gedreht. Ich betrachte das Mysterium lieber aus der Ferne. Scließlich möchte ich nicht so auf die Canaren fliegen. LG an alle. Cello
Du hast hier das Buch :Fleck Michael : Kanarische Inseln - El Hierro Untertitel: Führer für eine Reise durch die´Vergessene Insel´ angesprochen, es ist bestellbar unter: