Nachrichten vom Mittwoch den 30. Januar 2008 Ein Schlag gegen die Drogenmafias gelang den Behörden auf Gran Canaria am gestrigen Dienstag. Die Guardia Civil hat insgesamt 43 Personen festgenommen, allesamt Mitglieder eines Drogenringes, der unter anderem die Insassen der Strafanstalt Salto del Negro mit Drogen versorgt haben soll. Die festgenommenen Personen sollen den Drogenhandel in den Gemeinde Santa Lucia de Tirajana und Agüimes weitestgehend kontrolliert haben. Beamte der Guardia Civil haben die Verdächtigen seit Monaten überwacht, gestern schließlich der Zugriff. Unter den Verdächtigen sind auch ein Polizeibeamter aus Agüimes und mehrere Beamte der Haftanstalt Salto del Negro.
In Maspalomas war die Policia Nacional erfolgreich: 7 Personen, alle aus Venezuela, sind ebenfalls wegen Drogenhandel festgenommen worden. Bei Hausdurchsuchungen der Verdächtigen sind größere Mengen an Kokain sichergestellt worden. Die Festgenommenen haben sich lt. Angaben der Polizei auf den Verkauf der Drogen im laufe des Karnevals in Maspalomas vorbereitet.
An der Playa de Mogan ist gestern am frühen Nachmittag ein Mann ertrunken. Der 78jährige Urlauber hat lt. Angaben der Ärzte einen Herzstillstand erlitten, die Rettungsaktion blieb erfolglos, der Mann konnte nur mehr tot aus dem Wasser geborgen werden.
Bei einem Wohnungsbrand in Jinamar ist gestern Nachmittag ein Mann schwer verletzt worden. Der Mann ist mit Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Nachbarn hatten das Feuer entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Die Brandursache ist bisher unklar.
Auf dem Abschlepp-Platz von Telde ist gestern früh ein Feuer ausgebrochen. Dabei sind 14 Fahrzeuge komplett zerstört worden. Hintergründe und Brandursache sind derzeit noch unklar, die Polizei geht allerdings von Brandstiftung aus.
Die Post streikt. Die Gewerkschaft der Postangestellten hat zum Streik aufgerufen und fast 95 % des gesamten Personals sind gefolgt. Der Betrieb am Hauptpostamt von Las Palmas ist gestern dadurch zum Stillstand gekommen, am Abend wurden die Streiks vorerst ausgesetzt. Die Gewerkschaften haben für die kommenden Tage weitere Streiks angekündigt, falls sich die Regierung nicht gesprächsbereit zeigt. Gefordert werden vor allem höhere Gehälter und eine Verbesserung der Arbeitszeiten.
Die Helikopter-Verbindung zwischen den beiden Hauptstädten der Kanaren Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife, soll noch in diesem Jahr in betrieb genommen werden. Das hat ein Sprecher der Hafenverwaltung von Las Palmas gestern bekannt gegeben. Die Planungsphase und das Finanzierungskonzept seien klar, es fehlt derzeit noch die Genehmigung der Aviacion Civil für die Aufnahme des Linienflugbetriebes. Die Helikopter werden ab August oder September mehrmals pro Tag von Gran Canaria nach Teneriffa und zurück fliegen, Start- und Landeplätze sind jeweils die Heliports der Häfen der beiden Hauptstädte. Details über Flugzeit und Kosten sind noch nicht bekannt.
Die Nachfrage nach Immobilien auf den Kanaren ist im Vorjahr wieder angestiegen, die Nachfrage kam dabei zum großen Teil von Zuwanderern. Die Kanaren sind damit die meistgewünschte Region Spaniens an Auslandsimmobilien bzw. neuen Immobilien für Zuwanderer, direkt hinter den Balearen. Die Nachfrage seitens der Zuwanderer hat im Vorjahr um 11 % zugenommen, die der Einheimischen ist dagegen ist um 2 % gesunken.
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Vor der Küste Fuerteventuras konnte gestern ein Fischer gerettet werden, dessen Boot in der Nacht zum Mittwoch wegen eines Motorschadens weit von der Küste abgetrieben wurde. Die Küstenwache hat mehrere Stunden versucht an das Fischerboot heranzukommen, in den frühen Morgenstunden konnte der Fischer schließlich geborgen werden.
Die kanarische Regierung will in Brüssel eine Ausnahmeregelung für den Import von brasilianischem Rindfleisch erwirken. Das Fleisch soll zukünftig - so will es die EU - höher besteuert werden, starke Einfuhrbeschränkungen sollen den Fleischimport zusätzlich bremsen. Die Kanaren sind vom brasilianischen Rindfleischimport quasi abhängig, ein Großteil des hier angebotenen Fleisches kommt aus Südamerika. Falls die Regierung keine Einigung mit Brüssel erzielen kann, drohen Preiserhöhungen bei Rindfleisch von bis zu 50 %.
Differenzen gibt es im Rathaus von Maspalomas zwischen den beiden Regierungsparteien Nueva Canarias und PSOE. Und dabei geht es wie immer ums Geld. Die Nueva Canarias will die Berater höher entlöhnen, die PSOE ist dagegen. Eine Aufwertung der Berater-Gehälter könnte sich die Gemeinde Maspalomas derzeit nicht leisten, so die Stellung der PSOE. Die Nueva Canarias will sich damit nicht zufrieden geben. Sollten sich die beiden Parteien nicht rasch einigen, könnte das einen Ausfall bei den Beratern und damit Stillstand in der Gemeindepolitik bedeuten.
Die Fitur 2008 ist gestern in Madrid gestartet. Die wichtigste Tourismusmesse Spaniens wurde vom spanischen Königspaar offiziell eröffnet, sie dauert bis zum 3. Februar an. 13.300 Aussteller aus 170 Ländern sind auf der Messe vertreten und auch für die Kanaren zählt die Fitur zu einer der wichtigsten Präsentationsplattformen überhaupt. Für Maspalomas war die Bürgermeisterin Mari Pino Torres, gemeinsam mit der Tourismusgemeinderätin und dem Gemeinderat für Sport angereist.
Sophia Loren und Gerard Depardieu waren gestern die Stargäste der Gala zur Wahl der Karnevalskönigin in Santa Cruz de Tenerife. Die beiden Weltstars saßen in der Jury des Wahlkomitees. In einer Pressekonferenz vor der großen Gala zeigten sich sowohl Sofia Loren als auch Gerard Depardieu angetan von der Schönheit Teneriffas, Depardieu will bereits im Sommer mit seiner Familie wieder aus die Inseln kommen.
Das XXIV Festival de Música de Canarias feiert heute Abend einen seiner absoluten Höhepunkte: Cecilia Bartoli, der italienische Weltstar wird im Auditorium Alfredo Kraus erwartet. Auf dem Programm stehen Werke von Rossini, Mendelssohn und Bellini, begleitet wird die Bartoli vom Kammerorchester Basel.
Zwischen 50 und 60 Euro werden die Helikopterflüge zwischen den beiden Hauptstädten der Kanaren kosten, das kündigten die beiden Vorsitzenden der jeweiligen Hafenverwaltungen von Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria gestern an. Die Flüge sollen im Herbst dieses Jahres starten und vor allem für Geschäftsleute einen schnellen, unkomplizierten Weg von einer Insel zur anderen darstellen.
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Bei einer Großrazzia in Playa del Ingles hat die Polizei in der Nacht zum Mittwoch 60 Lokalbesitzer angezeigt. Die Anzeigen umfassen Vergehen gegen den Lärmschutz, die Sperrstundenregelung und gegen das Verbot der Straßenwerbung. Bars und Pubs müssen in Playa del Ingles ihr Lokal um 2:30 Uhr nachts schließen, die Hoteliersverbände haben mehrere Anzeigen wegen des Verstoßes gegen diese Sperrstundenregelung eingereicht, vor allem im Gebiet rund um die Kasbah regnet es Beschwerden der Hotelgäste.
Das Bildungsministerium hat im Streitfall mit den Lehrergewerkschaften Gesprächsbereitschaft signalisiert. Grundsätzlich sei man bereit auf die Forderungen der Lehrer einzugehen, hieß es gestern aus dem Ministerium, gezielte Vereinbarungen mit den Gewerkschaften sind allerdings noch ausständig. Die Lehrergewerkschaften haben für Ende Februar zu Streiks aufgerufen, falls es bis dahin keine festen Vereinbarungen geben sollte.
Die ärztliche Versorgung auf den Kanaren ist nach wie vor schlecht. Vor allem der Fachärztemangel ist auf den Inseln stark zu spüren. Auf einen Termin beim Facharzt waren Kassenpatienten auf den Inseln durchschnittlich 9 Monate. Damit sind die Inseln das Schlusslicht in der Spanienweiten Statistik. Zum Vergleich: die Wartezeiten auf einen Facharzttermin liegen in der Region Castilla La Mancha bei durchschnittlich 7 Tagen, auf den Balearen bei bis zu 60 Tagen, und in Kantabrien, jener Region, die in der Liste am vorletzten Platz vor den Kanaren liegt, 100 Tage. Die Konsumentenverbände haben jetzt die spanische Regierung zum Handeln aufgerufen.
In Arrecife auf Lanzarote findet morgen Samstag eine Demonstration gegen die hohen Verbraucherpreise statt. Mehrere Organisationen haben zu der Protestveranstaltung aufgerufen, eine aktuelle Studie belegt, dass die Verbraucherpreise auf den Kanarischen Inseln zu den höchsten im ganzen EU-Raum zählen. Verglichen werden zu derartigen Studien immer Lebensmittel und Artikel des täglichen Verbrauchs.
Maspalomas hat für die Tourismusverantwortlichen Spaniens höchste Priorität. Wie die Generalsekretärin des Tourismusministeriums, Amparo Fernandez, gestern im Rahmen der Fitur erklärte, hat derzeit die Investition in drei Urlaubsgebiete Vorrang, eines davon sei Maspalomas. Veraltete Anlagen und Einrichtungen sollen überholt werden, und Maspalomas auch mit einem attraktiveren Angebot für Urlauber wieder interessanter gemacht werden.
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An der Playa de San Agustin ist gestern ein 69jähriger Mann zu Tode gekommen. Der Mann hatte beim Windsurfen vor San Agustin vermutlich einen Herzanfall erlitten. Das Rettungsteam des Roten Kreuzes hat den Mann aus dem Wasser geborgen, die Hilfe kam allerdings zu spät. Alle Widerbelebungsversuche blieben erfolglos.
Die EU-Kommission hat gestern in Brüssel die Pläne für den Ausbau der Strassenverbindung Agaete - La Aldea gutgeheißen, und damit die Anzeigen der Umweltorganisation Ben Magec abgewiesen. Die Kommission konnte keine negativen Einflüsse auf die Umwelt feststellen, so hieß es in einer Aussendung. Der Ausschreibung des Projektes steht damit nichts mehr im Weg.
In Las Palmas ging gestern abend die Gala zur Wahl der Drag Queen über die Bühne. Mehr als 4.000 Zuschauer haben die Gala live auf dem Parque Santa Catalina verfolgt, gewonnen hat schließlich "Drag Orion", präsentiert von der Fundgrube. Heute abend findet der große Karnevalsumzug statt, 98 Wagen sind dafür angemeldet, der Umzug in Las Palmas beginnt um 17 Uhr.
Der Messestand der Kanaren ist gestern auf der FITUR ausgezeichnet worden, und zwar zum schönsten Messestand der spanischen Teilnehmer. Gewählt wurde vom Organisationskommitte, übergeben wurde der Preis von der Direktorin der Messe Ana Larrañaga.
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In Puerto Rico ist gestern Nachmittag ein 40jähriger Mann im Meer ertrunken. Die Küstenwache ist von der Hafenverwaltung informiert worden, dass ein Mann und eine Frau weit vor der Küste im Wasser gesehen worden sind, für den Mann kam jede Hilfe zu spät, die Frau konnte gerettet werden, sie wurde ins Krankenhaus von Puerto Rico gebracht. Die genaue Unfallursache ist bisher nicht geklärt.
Ein Wohnungsbrand in Tamaraceite in Las Palmas ist am Sonntagabend glimpflich verlaufen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, es entstand lediglich ein hoher Sachschaden an dem Wohnhaus. Der Brand ist gegen 20 Uhr im 4. Stock eines Wohnhauses ausgebrochen, nach Angaben von Zeugen haben sich die Flammen rasch auf der ganzen Etage ausgebreitet, ein Übergreifen auf andere Stockwerke konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die Brandursache ist bislang nicht klar.
Rund 250.000 Menschen haben am Samstag am großen Karnevalsumzug in Las Palmas teilgenommen, das hat die Policia Local gestern Sonntag mitgeteilt. Der Umzug ist ohne Zwischenfälle verlaufen, die großzügig geschmückten Karnevalskarossen sind diesmal fast ohne Verzögerung durch die Stadt Las Palmas gezogen. Gewählt wurde auch die schönste der Karnevalskarossen, der Preis ging an die Kaufhauskette El Corte Ingles.
Gleich 20 Nobelpreisträger werden am diesjährigen Campus de Excelencia in Las Palmas de Gran Canaria teilnehmen. Das haben die Veranstalter am Wochenende bekannt gegeben. Unter den hochrangigen Besuchern sind u.a. Al Gore, R.J. Pachauri, Erik Maskin, Gary Becker, sowie Adolfo Perez Esquivel. Der Campus de Excelencia ist ein Forum bei dem Experten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über die Entwicklungen am Weltmarkt diskutieren. Stattfinden wird der Campus im Juni dieses Jahres, einige der geplanten Veranstaltungen werden erstmals auch in Maspalomas stattfinden.
Umweltschützer kritisieren den Umgang der Behörden mit den Dünen von Maspalomas. Erst vor wenigen Tagen ist eine Studie veröffentlicht worden, die belegt, dass der Dünenlandschaft immer weiter zurückgeht und sogar ein Verschwinden der Dünen von Maspalomas innerhalb der nächsten 90 Jahre prophezeit. Die Gemeinde Maspalomas hat darauf reagiert und sofortige Maßnahmen zum Schutz des heiklen Gebietes angekündigt, konkrete Pläne gibt es aber bisher nicht.
Für Aufsehen hat gestern die Billigairline Easyjet auf Lanzarote gesorgt. Easyjet hat kurzfristig einen Flug von Lanzarote nach Madrid um 2 Stunden vorverlegt, 40 Passagiere sind daraufhin stehen geblieben. Die Passagiere haben lautstark protestiert, die Polizei musste eingreifen. Easyjet berief sich in einer ersten Stellungnahme auf die Verpflichtung der Passagiere, Flugzeiten vor Abflug rückzubestätigen, trotzdem hat man sich auf einen Kompromiss geeinigt, die betroffenen 40 Passagiere wurden in ein Hotel gebracht und werden heute ihren Rückflug nach Madrid antreten.
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An der Playa de Arinaga sind gestern 16 illegale afrikanische Immigranten angekommen. Anwohner haben die "patera" in den Morgenstunden am Strand entdeckt und die Polizei verständigt, die Immigranten sind im laufe des Vormittags aufgegriffen worden. Unter den Einwanderern sind 6 Minderjährige und eine Frau.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im vergangenen Monat Januar weiter gestiegen. Um 6,82 % mehr Arbeitslose vermelden die Arbeitsämter, d.h. 9.479 Menschen mehr ohne Job als noch im Monat Dezember. Die Arbeitslosenzahlen sind vor allem im Baugewerbe und in der Landwirtschaft gestiegen. Derzeit sind auf den Kanarischen Inseln 148.560 Personen ohne Arbeit.
In Madrid ließ gestern der Sprecher der PSOE, Jose Blanco, mit einem neuen Punkt im Wahlprogramm der Sozialisten aufhorchen: die PSOE plant, der Kirche nach und nach die öffentlichen Gelder zu entziehen. Die katholische Kirche soll sich zukünftig selbst finanzieren, so Blanco in einer Aussage gegenüber der Presse. Der Diskussion liegen Streitigkeiten zwischen der Zapatero-Regierung und der katholischen Kirche zugrunde, die immer wieder Regierungsentscheidungen, wie etwa die Homo-Ehe kritisiert. Die PSOE macht sich damit bei der spanischen Bevölkerung nicht unbedingt beliebt. Mehr als 90 % der Bevölkerung des Landes sind Katholiken, die Zukunft der Kirche nach einem Entzug der öffentlichen Gelder ist unklar.
1.545 Familien auf den Kanarischen Inseln haben im Januar den Babyscheck von der Regierung erhalten. Das gab das zuständige Ministerium für Finanzen und Wirtschaft gestern bekannt. Der Babyscheck ist im November des Vorjahres von der spanischen Regierung eingeführt worden, seitdem erhält jede Familie für ein neugeborenes Kind 2.500 Euro. Anträge darauf können ab sofort auch über die Internetseite der Finanzbehörde www.agenciatributaria.es gestellt werden, oder traditionell auf den Finanzämtern und den Sozialversicherungsstellen.
Die Gemeinde La Aldea will in Zukunft auf Tourismus setzen. Der Bürgermeister Tomás Pérez hat die Regierung um eine Änderung der Bebauungsnormen gebeten, da die Gemeinde in Zukunft von der Landwirtschaft allein nicht überleben könnte. Für La Aldea gibt es mehrere Pläne, u.a. für den Bau von kleineren Hotels, einem Golfplatz und einem Sporthafen, all diese Pläne sind allerdings nicht konform mit dem aktuellen Bebauungsplan der Gemeinde.
In Las Palmas de Gran Canaria sind seit gestern die ersten Alcoholimetros in betrieb. An den Apparaten kann man gegen eine Gebühr svon 1 Euro seinen Blutalkoholgehalt messen. Die neuen Geräte befinden sich in den Parkgaragen von Santa Catalina und Vegueta. Die Apparate funktionieren genauso wie die Messgeräte der Polizei. Die Stadtverwaltung hofft, dass viele die Apparaturen nach einem Restaurant- oder Diskobesuchen nutzen, und dann gegebenenfalls mit einem Taxi weiterfahren. Bei der Vorstellung der Apparate wies der Verkehrsstadtrat daraufhin, dass eine Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Alkoholgrenze Strafen von mindestens 150 Euro zur Folge hätten, im Einzelfall können sogar Haftstrafen verhängt werden.
Im Kulturzentrum von Maspalomas findet heute Abend die "Fiesta de la Mascarita Tradicional" statt. Dabei werden Karnevalskostüme, -bräuche und typische Karnevalsnaschereien aus vergangenen Zeiten vorgestellt und - es wird gefeiert. Die Bürgermeisterin der Gemeinde, Mari Pino Torres, hat gestern das offizielle Programm für den Abend vorgestellt, und die Bewohner der Gemeinde eingeladen, in alten Kostümen an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Fiesta beginnt um 20 Uhr im Kulturhaus von Maspalomas.
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zauberin60
(
gelöscht
)
Beiträge:
05.02.2008 12:42
#157 RE: >> Gran Canaria Nachrichten von www.sunradio.info
Nachrichten vom Mittwoch den 06. Februar 2008 Ps.: heute ist fischtag :-)
Bei einem Verkehrsunfall auf der GC-1 b ei Arguineguin ist gestern 1 Mann getötet worden, ein zweiter wurde schwer verletzt. Der Unfall geschah gegen 12 Uhr mittags bei Km 12. Der Mann ist mit seinem Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Tunnelwand geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall getötet, der Beifahrer konnte schwer verletzt geborgen worden.
In Playa del Ingles hat gestern ein maskierter Mann 3.000 Euro bei einem Banküberfall auf die Cajastur in der Avda. de Tirajana erbeutet. Der Mann war mit einer Baseballmütze und einer Sonnenbrille verkleidet und bedrohte die Angestellten mit einer Waffe. Die Filiale der Cajastur wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet, zum Zeitpunkt des Überfalls befanden sich keine Kunden in der Bank. Der Überall ist von den Überwachungskameras aufgezeichnet worden, ob die Polizei bereits nähere Informationen zum Täter hat, ist bisher nicht bekannt.
8 Personen sind gestern in der Gemeinde Agüimes wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verhaftet worden. Die Polizei hat die Verdächtigen seit einigen Wochen beobachtet, die Männer marokkanischer Herkunft werden beschuldigt, Haschisch aus Marokko auf die Kanarischen Inseln eingeschmuggelt zu haben. Im Rahmen der Operation mit dem Namen Zafiro hat die Polizei mittlerweile 700 kg Haschisch sichergestellt.
Falscher Alarm im Edificio Mercurio in Playa del Ingles. Am Montagabend ist einer der Bürotürme evakuiert worden, da im 2. Stock Feueralarm gemeldet wurde. Wie die Polizei gestern bekannt gab, handelte es sich um falschen Alarm. ausgelöst von einem in einem Brandmelder in einem Büro im 2. Stock.
Brüssel will den Antrag der kanarischen Regierung bezüglich einer Ausnahmeregelung für den Fleischimport aus Brasilien nicht unterstützen. Das gab ein Sprecher der EU-Kommission gestern bekannt. Die Einfuhr von Rindfleisch aus Brasilien ist seit erstem Februar von der EU streng reguliert und mit höheren Einfuhrzöllen belegt. Für die Kanaren, die fast komplett vom brasilianischen Fleischimport abhängig sind, könnte das enorme Preissteigerungen bedeuten. Die kanarische Regierung hat die EU um Hilfe gebeten, die Europäische Kommission sieht allerdings keinen Handlungsbedarf.
Seit gestern ist die Operation Hera 2008 der EU-Agentur Frontex wieder vor den kanarischen Küsten im Einsatz. Die Militäroperation soll den Flüchtlingsströmen in Richtung der Kanaren entgegenwirken. Lt. Angaben des zuständigen EU-Kommissars Franco Frattini wird die Operation Hera 2008 vorerst bis zum 15. Dezember 2008 andauern. Neben Polizisten und Soldaten aus Spanien nehmen in diesem Jahr auch Einsatzkräfte aus Luxemburg, Italien und Portugal an der Operation Hera teil.
Die Regierung plant, den Hafen von Agaete auszubauen. Derzeit wird der Puerto de Agaete von 1,2 Millionen Reisenden pro Jahr genutzt, die Kapazität soll sich in den kommenden Jahren verdoppeln. Die Schnellfähre der Naviera Fred Olsen nach Teneriffa wird bei den Reisenden immer beliebter, derzeit fährt Fred Olsen unter ihrer Kapazität, da der Hafen zu klein ist. Die Erweiterung des Hafens wird voraussichtlich 50 Millionen Euro kosten. Mit dem Ausbau soll 2009 begonnen werden.
In Castillo de Romeral sind die Bewohner heute abend zu einer Versammlung gegen die geplanten Projekte der Inselregierung, wie den Ausbau der Müllverbrennungsanlage, den Bau der Strafanstalt und den Bau der Gas-Verteilungsanlage aufgerufen. Mehrere Bürgergruppen wollen die Bewohner über die Projekte und die möglichen Auswirkungen informieren. Die Veranstaltung findet um 21 Uhr im Kulturhaus statt. Die Einladung der Organisatoren ist auch an alle Parteien und politischen Gruppierungen der Gemeinde ergangen.
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen
Auf einem Friedhof in Sardina ist gestern ein totes Neugeborenes gefunden worden. Ein Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung hat das tote Baby entdeckt, es war in einen Plastiksack gewickelt und mit einem Stein bedeckt worden. Die Polizei ermittelt, die Babyleiche wird derzeit gerichtsmedizinisch untersucht.
Für den 22. Februar ist ein groß angelegter Streik der Lehrer und des medizinischen Personals geplant. Das haben die Gewerkschaften gestern bekannt gegeben. Die Personalvertreter sehen derzeit keine Aussicht auf Einigung mit den zuständigen Ministerien und haben sich zu einem gemeinsamen Streik entschlossen. Die Gewerkschaften rechnen, dass bis zu 85 % der betroffenen Bediensteten an den Streiks teilnehmen werden. Es geht, auch diesmal, um höhere Entlohnung und bessere Arbeitszeiten.
Ein Gericht in Las Palmas hat gestern die Klage gegen die Jury der Wahl der Karnevalskönigin in Las Palmas bestätigt. Ein Unternehmer, der selbst eine Kandidatin gestellt hat, hat gegen Unstimmigkeiten in der Jury geklagt. Der Designer Fernando Mendez, der auch das Siegerkostüm kreiert hat, soll Bekannte und Freunde in die Jury eingebracht haben. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen, der Fall soll vor Gericht.
Einige Bewohner von San Fernando protestieren gegen die Obdachlosenversorgung der Caritas bei der Kirche. Die Gruppe sammelt Unterschriften gegen diese Stelle und will diese dann im Rathaus und in der Kirche vorlegen. Die Caritas betreibt in San Fernando eine Stelle, an der Obdachlose und Bedürftige 3 x täglich mit Lebensmittel versorgt werden, die Obdachlosen können dort ihre Wäsche waschen und Hilfsgüter entgegennehmen. Die Folge - so die Bürgerinitiative - ist, dass der kleine Park vor der Kirche dadurch den ganzen Tag über von den Obdachlosen belagert ist. Viele von ihnen sind alkoholkrank, es kommt immer wieder zu Streit, der ganze Park gleicht abends einer Müllhalde. Die Caritas hat dazu bisher keine Stellung genommen.
Im Ortsteil Los Llanos in Vecindario wurde gestern das neue Sportzentrum fertig gestellt. Auf mehr als 15.000 m2 steht den Bewohnern der Gemeinde ein Sport- und Freizeitzentrum mit verschiedensten Einrichtungen, Laufbahnen, Tennisplätzen und vielem mehr zur Verfügung. Die Anlage wurde gestern vom Bürgermeister der Gemeinde Silverio Matos feierlich eröffnet.
Der Wetterdienst warnt für heute Freitag vor Unwettern auf den westlichen Inseln der Kanaren. Auf La Palma, Hierro und La Gomera muss mit Unwettern und Stürmen gerechnet werden, auf den östlichen Inseln Lanzarote und Fuerteventura herrscht dagegen weiterhin der Kalima. Am Wochenende kann es dann auch im Norden Gran Canarias zu Regenfällen kommen.
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Im Sonnenland ist gestern ein holländischer Urlauber festgenommen worden. Der 63jährige wird beschuldigt, am vergangenen Sonntag einen anderen - ebenfalls holländischen - Urlauber niedergeschlagen und schwer verletzt zu haben. Der Mann ist im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Die Gemeinde Maspalomas hat strengere Kontrollen für Lokalbesitzer wegen Sperrstundenüberschreitung, Lärmbelästigung, und Lizenzen angekündigt. In einer Sitzung mit Vertretern der FEHT hat sich die Gemeinderegierung darauf geeinigt. Die FEHT protestiert seit Monaten gegen die Sperrstundenüberschreitung und den Lärm vor allem im Gebiet der Kasbah, viele Hoteliers verzeichnen dadurch starke Einbußen. Stärkere Kontrollen sollen jetzt Abhilfe schaffen.
Das Wetter auf den Kanaren bleibt bzw. wird am Wochenende schlechter. Für heute gibt der Wetterdienst wieder Sturmwarnung für die westlichen Inseln La Palma und El Hierro. Auf Teneriffa und Gran Canaria muss am Nachmittag mit Regenfällen gerechnet werden. Stürme mit Windspitzen bis zu 75 km/h werden auf der Nordseite Gran Canarias und der Insel Teneriffas erwartet.
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76 Personen sind am Wochenende in Spanien wegen eines groß angelegten Betrugs via Internet festgenommen worden, mehrere davon auf den Kanarischen Inseln. Die Gruppe hat sich darauf spezialisiert, mittels eines simplen Tricks zigtausend Euro von gutgläubigen Internetnutzern abzukassieren. Es wurden E-Mails im Namen von namhaften Banken verschickt, in denen die betroffenen Kunden aufgefordert wurden, Bankverbindungen und Passwörter zu bestätigen. Die Bande hat dann über einen russischen Server größere Mengen Geld von den Konten der Opfer abgebucht. Die Ausforschung der Täter erfolgte unter Mithilfe von Europol und Interpol.
Wie durch ein Wunder haben 2 junge Frauen gestern einen Verkehrsunfall bei Bahia Feliz im Süden Gran Canarias völlig unverletzt überstanden. Die beiden 18jährigen Frauen waren in den Morgenstunden des Sonntags auf der GC-1 unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache sind sie mit ihrem Fahrzeug, einem Geländewagen, von der Strasse abgekommen und einen Abhang hinuntergestürzt. Erst nach ca. 100 m kam das Fahrzeug zum Stehen, die beiden Frauen kamen bei dem Unfall völlig unverletzt davon.
Aktuelle Wahlumfragen zeigen die PSC-PSOE auf den Kanaren im Vormarsch. Wäre gestern auf den Inseln gewählt worden, hätten die Sozialisten mit fast 400.000 Stimmen die Wahlen klar gewonnen und wären damit die erste politische Kraft auf den Kanaren. Starker Verlierer der Wahl wäre die Coalicion Canaria, die noch hinter der PP auf dem 3. Platz landen würde. Diese Umfrage - knapp 1 Monat vor den Wahlen - deckt sich mit den Prognosen der Meinungsforschungsinstitute. Die PSC-PSOE ist unter Juan Fernando Lopez Aguilar auf den Inseln so populär wie schon lange nicht mehr, die Coalicion wird von vielen Wählern wegen ihrer uneinsichtigen Haltung gegenüber der Regierung in Madrid abgelehnt.
Die Mitarbeiter der Firma Perfaler setzen das Bürgermeisteramt in Maspalomas unter Druck. Am vergangenen Freitag ist ein Schreiben von mehreren Dutzend Mitarbeitern an die Bürgermeisterin übergeben worden, darin verlangen die Mitarbeiter eine klare Stellungnahme zu ihren Forderungen noch vor dem Monatsende. Sollte das Bürgermeisteramt nicht auf die Forderungen der Perfaler-Bediensteten eingehen, drohen diese mit einer Klage. Die Leiharbeiter wollen damit erreichen, dass sie direkt bei der Gemeinde Maspalomas angestellt werden.
Im Rahmen einer großen Gala ist der langjährige Polizeichef von Maspalomas, Juan Campos, am Samstag offiziell aus dem Dienst verabschiedet worden. Juan Campos ist nach 32 Jahren an der Spitze der Policia Local von San Bartolome de Tirajana in den Ruhestand gegangen. An der Gala am Samstagabend im Hotel Santa Catalina haben 150 geladene Gäste teilgenommen, darunter der Präsident der kanarischen Regierung, Paulino Rivero. In zahlreichen Ansprachen wurde Campos für seine Arbeit und seine Verdienste rund um die Touristengemeinde gelobt und ausgezeichnet.
In Las Palmas de Gran Canaria ist gestern der Karneval 2008 zu Ende gegangen. Mehrere tausend Menschen haben an der traditionellen Beerdigung der Sardine an der Playa de las Canteras teilgenommen. Auch der Regen konnte viele Besucher nicht davon abhalten, die letzten Stunden der größten Karnevalsparty der Insel zu feiern.
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Zitat In Las Palmas de Gran Canaria ist gestern der Karneval 2008 zu Ende gegangen[/color]. Mehrere tausend Menschen haben an der traditionellen Beerdigung der Sardine an der Playa de las Canteras teilgenommen. Auch der Regen konnte viele Besucher nicht davon abhalten, die letzten Stunden der größten Karnevalsparty der Insel zu feiern
............. hat heuer niemand fotografiert?
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