Personalvertreter der Firma Perfaler haben Gespräche mit dem Gemeindeamt Maspalomas aufgenommen und die Personalsituation zu klären. Mitarbeiter der Firma Perfaler haben die Gemeinde Maspalomas auf Einstellung geklagt, da sie seit Jahren die gleiche Arbeit direkt für die Gemeinde verrichten. Die Gemeinde will sich darauf nicht einlassen. Jetzt versuchen Vertreter beider Seiten eine Einigung über die zukünftige Arbeitssituation der Perfaler-Mitarbeiter zu finden.
Die Guardia Civil hat gestern einen Mann an Bord eines Flugzeuges verhaftet. Der Brite wurde im Süden der Insel wegen zahlreicher Übergriffe und Sachbeschädigung gesucht, er hatte versucht zu flüchten. Die Maschine der Fluglinie Iberia befand sich bereits auf dem Weg zur Startbahn und wurde über den Kontrolltower gestoppt.
Die Flughäfen der Kanaren haben kräftig an Passagierzahlen zugelegt. Allen voran verzeichnete der Flughafen von Gran Canaria im Jahr 2007 einen Zuwachs von 7,8 %. 10.354.858 Passagiere wurden 2007 in Gando abgefertigt, Gran Canaria ist damit in punkto Passagieraufkommen der 5.größte Flughafen Spaniens. Insgesamt sind im Jahr 2007 auf den kanarischen Flughäfen 34.807.772 Passagiere abgefertigt worden.
Auf den Kanaren brachte das Jahr 2007 die größten Preissteigerungen der vergangenen 12 Jahre. Vor allem die Preiserhöhungen für Grundnahrungsmittel und Treibstoff führte zu einer Inflation von 4,3 %, einer höheren Rate als im Rest Spaniens. Wirtschaftsexperten bezeichnen 2007 als das schlechteste Jahr seit 1999
El Hierro wird ab 2010 in der Lage sein, als erste Insel der Welt, nur mit erneuerbaren Energien auszukommen. Die dazu notwenige Installation eines zweiten Windparks ist gestern zur Ausschreibung freigegeben worden, für das Projekt wird eine Fertigstellungszeit von 496 Tagen gerechnet. Pünktlich mit Beginn des Jahres 2010 soll dann auf El Hierro umgesellt werden: zu 100 % auf erneuerbare Energien.
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Eine Abfuhr hat die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner gestern den Planern der kanarischen Einwanderungsbeschränkung erteilt. Die Kommissarin ist gestern zu einem 2tätigen Besuch auf Gran Canaria eingetroffen. Kurz nach ihrer Ankunft im Hotel Santa Catalina hat sie gegenüber der Presse erklärt, dass es keine Zustimmung seitens der Europäischen Union betreffend einer Zuwanderungsbeschränkung für die Inseln geben wird. Der Bürgermeister der Stadt Las Palmas Jeronimo Saavedra und der Vorsitzende der Inselregierung Gran Canarias, Jose Miguel Perez, haben daraufhin ihre Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen mit der Kommissarin abgesagt.
In Las Palmas de Gran Canaria war gestern der Tunnel Julio Luengo für mehr als 2 Stunden gesperrt. Der Tunnel wurde durch einen Wasserrohrbruch überschwemmt, die Fahrspuren in Richtung Norden waren nicht mehr befahrbar. Auf der Avda. de Maritima haben sich kilometerlange Staus gebildet, erst nach einem groß angelegten Feuerwehreinsatz konnte der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Eine neue Fährverbindung zwischen den Kanaren und dem spanischen Festland soll ab sofort auch auf der kleinen Insel La Palma halt machen. Die Fähre "El Fortuny" der Trasmediterranea wird auf ihrem Weg von Cadiz auf die Kanarischen Inseln erst La Palma anlaufen und dann in Richtung Santa Cruz de Tenerife weiterfahren. Das hat ein Sprecher der Trasmediterranea gestern bestätigt. Für La Palma ist die Fähre eine wichtiger Zubringer für Nahrungsmittel und Transportgütern vom Festland.
Eine Änderung gibt es in diesem Jahr für den Karnevalsumzug von Maspalomas. Die Verantwortlichen haben sich auf eine Änderung der Route geeinigt, anstatt am Parque Tropical ist der Ausgangspunkt des Karnevalsumzugs jetzt der Kreisverkehr beim Arbeitsamt, am Beginn der Avda. de Tirajana in San Fernando. Der Umzug verläuft dann über die gesamte Avda. de Tirajana und endet an der Plazoleta Lothar Buss, vor dem Hotel Riu Palace. Die Änderung soll einerseits eine Verkehrserleichterung für Playa del Ingles bringen und andererseits auch die Wohngebiete San Fernandos miteinbeziehen.
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zauberin60
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17.01.2008 15:27
#138 RE: >> Gran Canaria Nachrichten von www.sunradio.info
ZitatEine Abfuhr hat die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner gestern den Planern der kanarischen Einwanderungsbeschränkung erteilt. Die Kommissarin ist gestern zu einem 2tätigen Besuch auf Gran Canaria eingetroffen. Kurz nach ihrer Ankunft im Hotel Santa Catalina hat sie gegenüber der Presse erklärt, dass es keine Zustimmung seitens der Europäischen Union betreffend einer Zuwanderungsbeschränkung für die Inseln geben wird. Der Bürgermeister der Stadt Las Palmas Jeronimo Saavedra und der Vorsitzende der Inselregierung Gran Canarias, Jose Miguel Perez, haben daraufhin ihre Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen mit der Kommissarin abgesagt.
Habt ihr das gelesen? Laßt euch das mal auf der Zunge zergehen....
Die Sozialistische Partei fordert ein Umdenken im Tourismuskonzept der Kanaren. Ein Parteisprecher hat gestern die Pläne des Tourismusministeriums zur Instandsetzung der alten Anlagen scharf kritisiert. Geht es nach dem Vorschlag der PSOE sollen auf den Kanaren zukünftig weniger Gästebetten zur Verfügung stehen, dafür aber ein höherer Standard und ein besseres Veranstaltungskonzept. Die Tourismusministerin der kanarischen Regierung Rita Martin ist dagegen mit dem aktuellen Konzept zufrieden. Der Standard des Angebotes hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht, so die Ministerin, die älteren Urlaubsgebiete, wie San Agustín und Playa del Ingles, haben dennoch nichts von ihrem Ruf verloren. Deshalb muss alles daran gesetzt werden, diese Orte zu modernisieren. Nächste Woche wird der spanische Tourismusminister Joan Clos auf Gran Canaria erwartet, um mit der Inselregierung und dem kanarischen Tourismusministerium die Details zum Renovierungsplan zu besprechen.
Auch mit den Tourismuszahlen zeigt sich die Ministerin zufrieden. Die Zahl der Übernachtungen ist im Jahr 2007 wieder leicht angestiegen, Grund dafür sind die Urlauber vom Festland Spaniens. Die Zahl der ausländischen Besucher ist weiter rückläufig, seit 2001 haben die Inseln mehr als ein Drittel ihrer ausländischen Besucher verloren, vor allem auf den Inseln Teneriffa und Fuerteventura ist der Rückgang enorm. Groß angelegte Werbekampagnen sollen das allerdings in den kommenden Jahren wieder ausgleichen.
Im Rahmen der "operación paraiso" des Korruptionsfalles in der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, sind jetzt die Betreiber eines Geschäftes in Maspalomas als Zeugen vorgeladen worden. Es handelt sich um die Inhaber der Fruteria am Strand von Maspalomas. Das Lokal war ursprünglich für die Nutzung von offiziellen Einrichtungen, Ayuntamiento oder Rotes Kreuz genehmigt, vor 20 Jahren entstand dann ein Laden mit Obst und Strandverpflegung. Erst Marco Aurelio Perez hat das Geschäft während seiner Amtszeit schließen lassen, die Eigentümer haben daraufhin eine Klage auf Gewohnheitsrecht eingereicht. Das Gericht untersucht jetzt, warum das Geschäft in den Jahren vor der Amtsübernahme Marco Aurelios keinerlei Verwarnungen oder Schließungsbescheide erhalten hat, obwohl die Küstenverwaltung die Gemeinde mehrmals zu einer Lösung aufgefordert hat.
20 Jahre nach der Entdeckung der "Nekropolis von Maspalomas" diskutieren Experten in diesen Tagen wieder über ein weiteres Vorgehen mit der Ausgrabungsstätte. Im Jahr 1988 wurde bei den Bauarbeiten zur Autobahn ein Friedhof mit 141 menschlichen Überresten entdeckt. Die Skelette und Ausgrabungsstücke wurden damals geborgen und befinden sich seitdem in einer Lagerhalle. Die Gemeinde Maspalomas plant seit Jahren ein Museum zu eröffnen, es fehlt aber wie so oft am Geld. Jetzt sollen private Sponsoren gesucht werden. Die Experten sind sich über die Bedeutung der Funde einig, es handelt sich um Überreste von Ureinwohnern, die Funde geben den Archäologen einen sehr guten Einblick in das Leben der Ureinwohner.
Die Gala zur Wahl der Drag Queen in Las Palmas ist ausverkauft. Nur 40 Minuten nach dem Öffnen der Verkaufsschalter waren die Karten vergriffen. Die Gala Drag ist mittlerweile der stärkste Publikumsmagnet des Karnevals der Hauptstadt, sie findet am 25. Januar statt. 900 Personen konnten gestern Eintrittskaten ergattern, für alle anderen wird die Gala im Fernsehen übertragen.
Der Yelmo Cineplex will Sylvester Stallone zur Premiere des neuen Rambo Films nach Vecindario bringen. Klingt etwas unglaubwürdig und ist auch bisher nur eine Idee. Der Hintergrund ist folgender: Sylvester Stallone wird in einem Kino in Spanien, das zuvor die meisten Stimmen per Internet erhalten hat, die Premiere feiern. Yelmo Cineplex hat deshalb alle aufgerufen für das Kino in Vecindario zu voten. Derzeit liegt Vecindario an 7. Stelle hinter La Coruña, Valencia, Pozuelo, Oviedo, Granada und Cuenca. Abstimmen kann man auf der Internetseite des Yelmo-Cineplex noch bis 25. Januar.
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Im Süden Gran Canarias sind gestern 5 Personen wegen Anstiftung zum Mord und versuchtem Auftragsmord festgenommen worden. 4 Männer aus Irland sind von einem Landsmann zum Mord an einem Norweger aufgefordert worden, sie haben dafür 28.000 Euro erhalten, der Anschlag auf den Norweger konnte in letzter Minute verhindert werden. Hintergrund des Auftragsmordes ist ein Streit: der Mann aus Norwegen wollte den Iren klagen, da er eine Ivestition von mehr als 200.000 Euro in den Sand gesetzt hat.
Die Guardia Civil wird ab kommenden 24. Januar die Küstenwache der Inseln erstmals wieder allein übernehmen. Der Einsatz der EU-Agentur Frontex endet, und bis jetzt gibt es noch keine Einzelheiten über den Start der neuen Frontex-Aktion. EU-Kommissar Franco Frattini hat den Einsatz zwar bereits zugesagt, wann der genau beginnen soll, ist aber noch unklar.
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Der Wetterdienst hat gestern Abend eine Unwetterwarnung für die westlichen Inseln der Kanaren ausgegeben. Auf den Inseln Teneriffa, La Palma und El Hierro muss heute mit starken Stürmen gerechnet werden. Die Inselregierung Teneriffas hat für heute in mehreren Gemeinden den Schuldienst ausgesetzt, die Bevölkerung ist zur Vorsicht aufgerufen. Auf den östlichen Inseln des Archipels bleibt es dagegen weit ruhiger, auf Gran Canaria muss im Norden mit Windstärken bis zu 100 km/h gerechnet werden, der Kalima wird vorerst auch im Norden der Insel bleiben.
Im Hafen von Las Palmas ist gestern ein Matrose eines chinesischen Handelsschiffes ums Leben gekommen. Der Mann war an einer Ammoniakvergiftung gestorben. Das Ammoniak war aus einem Lagerraum ausgetreten. Besatzungsmitglieder hatten den Vorfall der Hafenbehörde gemeldet, die Hafenpolizei hat eine genaue Untersuchung des Falls angekündigt.
In Arguineguin ist gestern der Strand von Las Marañuelas vorübergehend gesperrt worden. Ein Abwasserrohr ist aus bisher ungeklärter Ursache gebrochen, die Polizei hat den Strandabschnitt aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt. Der Schaden soll innerhalb der nächsten Tage behoben werden.
Mehr als 4.000 Menschen haben am Parque Santa Catalina in Las Palmas das erste Wochenende des Karnevals gefeiert. Der traditionelle Einzug der Karnevalsgruppen, der Murgas, hat den ersten Höhepunkt des Karnevals gebildet, trotz Kalima und starkem Wind waren die Fans zum Feiern gekommen. Der Karneval von Las Palmas, der dieses Jahr ganz im Zeichen des "Olymps" steht, dauert noch bis zum 2. Februar an.
Ein verstärktes Vorgehen gegen das Problem des Übergewichts bei Kindern hat das Gesundheitsministerium angekündigt. Die Zahl der übergewichtigen Kinder ist auf den Inseln in den vergangenen Jahren stark angestiegen, allein in den letzten 5 Jahren verzeichnet das Ministerium eine Zunahme der extrem übergewichtigen Kinder von 11 %. Übergewicht bei Kindern stellt ein hohes Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen dar. Das Ministerium will im Rahmen einer großen Aufklärungskampagne auch die Eltern in die Pflicht nehmen.
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Zitat In Arguineguin ist gestern der Strand von Las Marañuelas vorübergehend gesperrt worden. Ein Abwasserrohr ist aus bisher ungeklärter Ursache gebrochen, die Polizei hat den Strandabschnitt aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt.
ich dachte es ist verboten abwasser ins meer zu entsorgen???? es lebe der umweltschutz
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Barbara GC
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21.01.2008 11:06
#143 RE: >> Gran Canaria Nachrichten von www.sunradio.info
An einem Küstenabschnitt im Gemeindegebiet von Telde ist gestern eine männliche Leiche gefunden worden. Der Tote trieb an der Felsküste, Spaziergänge hatten die Leiche entdeckt. Die Identität des Toten und die Todesursache sind bisher völlig unklar.
Die Policia Nacional untersucht derzeit die Verwicklung der Ex-Bürgermeister Jose Juan Santana Quintana und Marco Aurelio Perez Sanchez in die Korruptionsfälle rund um den "caso paraíso". Lt. Angaben eines Sprechers der Policia Nacional gibt es Hinweise darauf, dass die beiden Herren während ihrer Amtszeit Schmiergelder für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen und Baugenehmigungen erhalten haben sollen. Die Summe, um die es dabei geht, soll im ersten Fall ca. 350.000 Euro betragen, im Fall von Marco Aurelio Perez Sanchez untersucht die Polizei derzeit die Hinweise auf rund 62.000 Euro. Der Polizei liegen Aussagen von verschiedenen Unternehmern vor.
Der Kalima wird uns voraussichtlich bis Freitag erhalten bleiben. Die Inselregierungen haben Wetterwarnungen herausgegeben. Auf Gran Canaria soll es vor allem auf den Bergspitzen und im Norden der Insel zu starken Stürmen kommen. Auf den westlichen Inseln haben die Stürme Teile des normalen Lebens lahm gelegt. Auf El Hierro ist gestern Montag die Stromversorgung zusammengebrochen, Grund dafür war eine gebrochene Hochspannungsleitung bei Valverde. 2 Masten waren vom Sturm umgeweht worden, die Unelco arbeitet mit Hochdruck an der Widerherstellung der Stromversorgung.
Auch auf La Gomera haben die Stürme bereits Schäden angerichtet. Auf der Nordseite sind Teile des Küstengebietes überschwemmt worden, zahlreiche Strassen auf der ganzen Insel mussten vorübergehend gesperrt werden. Der Flughafen von La Gomera musste wegen der eingeschränkten Sicht im laufe des Tages immer wieder gesperrt werden.
Die Bewohner von Castillo de Romeral und Juan Grande wollen gegen den geplanten Bau des neuen Gefängnisses demonstrieren. Bürgerverbände haben Protestaktionen und eine Großdemonstration für den 1. März angekündigt, die Bürger wollen damit ihren Protest gegen den geplanten Bau zum Ausdruck bringen.
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In Arucas ist gestern ein seit vergangenem Freitag vermisster Mann tot aufgefunden worden. Der 62jährige wurde am Freitagabend von seiner Familie als vermisst gemeldet, als von einer Einkaufsfahrt nicht nach Hause gekommen ist. Beamte der Policia Local fanden gestern das Fahrzeug des Mannes in einem Barranco bei Aurcas. Die Leiche des Mannes befand sich im Fahrzeug. Nähere Angaben zu einer Unfall- bzw. Todesursache gibt es bisher nicht.
Die marokkanische Gendarmerie hat gestern 22 Flüchtlinge vor der Küste der Westsahara aufgegriffen. Die Afrikaner waren auf dem Weg in Richtung der Kanaren. Das Schiff wurde von einem Patrouillenboot der marokkanischen Gendarmerie gestoppt, die Flüchtlinge werden in ihre Heimatländer ausgewiesen.
Jeronima Saavedra, der Bürgermeister von Las Palmas, hat angekündigt, mit einer Tradition zu brechen: erstmals werden die Karnevalskönigin und die Drag Queen des Karnevals Las Palmas nicht vom amtierenden Bürgermeister "gekrönt". Saavedra wird an beiden Veranstaltungen nicht teilnehmen. Begrünet wird die Absage mit seinem Alter. Der 70jährige Saavedra erklärte: ein Mann in seinem Alter bevorzugt es, zu einer so fortgeschrittenen Stunde im Bett zu liegen, als an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen.
Die Zahl der Bevölkerung in Vecindario steigt weiter an. Wie die Gemeinde Santa Lucia gestern bekannt gab, zählt man in der Gemeinde derzeit 120.000 Einwohner, allein ca. 61.000 davon leben in Vecindario. Die Bevölkerungszahl hat sich seit 1983 verdoppelt. Große Bauprojekte und ein Ausbau der Infrastruktur haben in den vergangenen Jahren vor allem junge Menschen aus dem Inselsüden und der Hauptstadt Las Palmas nach Vecindario, Castillo de Romeral und Pozo Izquierdo gebracht.
Maspalomas wird in der kommenden Woche zum Treffpunkt internationaler Fußballmannschaften. Gleich 3 norwegische Vereine werden ihr Trainingslager in Maspalomas aufschlagen, dazu kommen den Mannen der Fortuna Düsseldorf. Die Mannschaften werden im Stadion von Maspalomas und auf den Fußballplätzen in Las Burras und beim Parque del Sur trainieren.
Gran Canaria bleibt im Einkaufsvergleich die günstigste Insel der Kanaren. Das Institut für Statistik hat die Preise für Lebensmittel und Artikel des täglichen Gebrauchs untersucht, und festgestellt, dass diese auf Gran Canaria mit Abstand am günstigsten sind. Dicht hinter Gran Canaria reiht sich Teneriffa, am teuersten kauft man auf der Insel La Gomera ein, dort sind die Preise um durchschnittlich 10 % höher als auf Gran Canaria.
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Zitat Jeronima Saavedra, der Bürgermeister von Las Palmas, hat angekündigt, mit einer Tradition zu brechen: erstmals werden die Karnevalskönigin und die Drag Queen des Karnevals Las Palmas nicht vom amtierenden Bürgermeister "gekrönt".
also das find ich toll von diesem mann das er es so öffentlich zugibt.man sagt ja immer der schlaf vor mitternacht ist der beste. eine königin um 4 uhr früh zu krönen wär aber auch nix ,da ist sie ja auch nimmer "taufrisch".
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Ein Teil der Autobahn GC-2 im Norden der Inseln musste gestern vorübergehend wegen Steinschlagsgefahr gesperrt werden. Die starken Stürme haben einen Erdrutsch an einem Hang hinter Arucas ausgelöst, die Räumungsarbeiten haben fast 2 Stunden angedauert. Die Strasse ist erst in den Nachmittagsstunden freigegeben worden.
Im Hafen von Las Palmas hat gestern ein LKW-Unfall kurzfristig den Güterverkehr lahmgelegt. Der LKW ist aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Motorrad zusammengestossen. Der Fahrer hat in letzter Minute versucht, auszuweichen und dabei ist der Hänger des Lasters gekippt. Der Unfall hat genau die Einfahrt zum Puerto de la Luz blockiert, der Güterverkehr musste fast eine Stunde, bis zur Räumung der Unfallstelle, warten.
Die Mitarbeiter des medizinischen Dienstes streiken. Wie die Gewerkschaften CCOO, UGT und SEPCA bekanntgaben, werden die Mitarbeiter ab sofort einmal pro Woche die Arbeit niederlegen, solange, bis die Forderungen der Mitarbeiter vom Arbeitgeber ernstgenommen werden. Verhandlungen gab es zu dem Thema schon einige, auch einige Zusagen seitens des Gesundheitsministeriums, eingehalten wurden diese aber dann doch nicht. Die Mitarbeiter des medizinischen Dienstes streiken für eine Anpassung ihrer Gehälter und eine Verbesserung der Arbeitszeiten.
Drastische Preiserhöhungen bei Rindfleisch hat der Verband der Lebensmittelimporteure gestern angekündigt. Grund dafür ist eine neue EU-Regelung, die die Fleischeinfuhr aus Brasilien reglementiert. Brasilien ist Haupt- bzw. fast einziger Lieferant für Rindfleisch auf den Kanaren. Die neue EU-Norm - so fürchtet der Verband der Importeure - könnte die Preise für Rindfleisch fast verdoppeln.
Sara Morales, das seit 1 1/2 Jahren vermisste Mädchen aus Las Palmas, feiert heute seinen 16. Geburtstag. Das Mädchen ist am 31. Juli 2006, einem Sonntag abend, auf dem Weg von ihrem Elternhaus zum Einkaufszentrum La Ballena verschwunden. Seitdem fehlt von der damals 14jährigen jede Spur. Die Familie und die Polizei haben die Bevölkerung anläßlich des Geburtstags von Sara um Mithilfe aufgerufen. Jeder Hinweis könnte Aufschluß über den Verbleib des Mädchens geben.
Die Menschen in Las Palmas leiden unter einer extremen Lärmbelastung, ausgelöst durch den immer mehr steigenden Verkehr. Das hat die zuständige Stadträtin für Gesundheit gestern gegenüber der Presse erklärt. Eine aktuelle Studie belegt, dass 41 % der Stadtbewohner unter dem Verkehrslärm zu leiden haben. Allein auf der Avda. de Maritima, der verkehrsreichsten Strasse der Insel, verkehren pro Tag mehr als 120.000 Fahrzeuge und verursachen einen Lärmpegel von durchschnittlich 75 Dezibel.
Zwei Weltstars werden in diesem Jahr zum Karneval auf Teneriffa erwartet: Sophia Loren und Gerard Depardieu werden als Juroren bei der Gala zur Wahl der Karnevalskönigin in Santa Cruz de Tenerife dabei sein. Die Gala findet am 30. Januar im Parque Cesar Manrique in der Hauptstadt Teneriffas statt.
70 illegale afrikanische Immigranten sind gestern im Süden Gran Canarias angekommen. Das Flüchtlingsschiff ist in der Nacht zum Donnerstag ca. 100 Meilen südlich von Maspalomas von einem Fischerboot entdeckt worden. Die Küstenwache hat die Flüchtlinge nach Arguineguin gebracht.
Die Guardia Civil hat gestern im Rahmen einer spanienweiten Operation gegen Kinderpornografie 3 Personen festgenommen. Einer der Verdächtigen stammt aus Santa Cruz de Tenerife. Im Rahmen der Großoperation hat die Polizei mehrere hundert Festplatten beschlagnahmt, die Beamten ermitteln seit mehreren Monaten. Die 3 Festgenommenen gelten als die Köpfe einer Bande, die europaweit Kinderpornos vertrieben haben soll.
Die Spanair wird die Zahl der Linienflüge vom spanischen Festland auf die kanarischen Inseln erhöhen, und zwar um 21 %. Vor allem während der Sommermonate will die Spanair die Inseln von einigen großen spanischen Flughäfen aus regelmäßig und verstärkt anfliegen, 36 Direktverbindungen sollen ab Mai in betrieb genommen werden.
Der Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria, Jeronimo Saavedra, wird jetzt doch die Krönung der Karnevalskönigin vornehmen. Das hat sein Büro gestern bekannt gegeben. Saavedra reagiert damit auf die zahlreichen Proteste zu seiner Ankündigung, an der Gala zur Wahl der Karnevalskönigin nicht teilzunehmen. Saavedra wäre damit der erste Bürgermeister seit 1976 gewesen, der die Karnevalskönigin nicht krönt. Ob der Bürgermeister auch an der Gala Drag teilnehmen wird, ist bisher nicht bekannt.
Die spanische Königin wird am kommenden Montag auf Gran Canaria erwartet. Doña Sofia wird den Gipfel der Rot-Kreuz-Organisationen aus Mittel- und Ostafrika leiten, der Gipfel findet traditionell in Las Palmas de Gran Canaria statt. Auf dem Programm des Treffens stehen unter anderem die Flüchtlingshilfe und die Organisation von Europa unterstützten Hilfsprogrammen.
Mit über einer Stunde Verspätung begann gestern Abend das Konzert von Sir Elton John auf dem Gelände des Golfplatzes von Adeje in Teneriffa. Das Konzert war bis auf den letzten Platz ausverkauft, die Stimmung war ausgelassen, das Konzert damit ein voller Erfolg.
Wer meint, die Canarios seien faul, liegt definitiv falsch. Das belegt jetzt eine aktuelle Studie des Arbeitsministeriums. Demnach wird auf den Kanaren und auf den Balearen landesweit am meisten gearbeitet. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2007 kam ein Canario durchschnittlich auf 1.669 Arbeitsstunden, um fast ein Drittel mehr als zum Beispiel in den Regionen Asturias und Navarro, den Schlusslichtern der Studie.
In Las Palmas ist gestern das Programm für das 41. Festival de Opera de Las Palmas de Gran Canaria vorgestellt worden. Das Opernfestival findet von 2. März bis 15. Juni 2008 statt, die Eröffnung bildet die Oper Lucia de Lammermoor von Donizetti. Die meisten Veranstaltungen werden in diesem Jahr im neu renovierten Teatro Perez Galdos stattfinden.
Die Dünen von Maspalomas werden in ca. 90 Jahren verschwunden sein, das erklärte der zuständige Direktor der Küstenbehörde im Umweltministerium, Miguel Velasco, am Samstag in einer Pressekonferenz. Velasco berief sich dabei auf eine Studie, die Experten der Universitäten Las Palmas und Cantabria im Auftrag der Behörde erstellt haben. Diese kam zum Schluss, das der natürliche "Zulauf" der Sanddünen von Maspalomas durch die Bausünden der 70er Jahre unterbrochen wurde, die Dünen können sich dadurch nicht mehr nachbilden. Eine weitere Studie soll jetzt Gegenmaßnahmen gegen das Verschwinden der Dünenlandschaft aufzeigen.
375 Kilogramm Haschisch wurden bei einer Hausdurchsuchung eines Verdächtigen in Vecindario sichergestellt. Der Besitzer, ein 19jähriger Marokkaner ist seit einigen Wochen von der Polizei observiert worden, am Wochenende haben die Beamten zugegriffen und den Mann verhaftet. Bei der anschließenden Hausdurchsuchung staunten die Beamten nicht schlecht, im Apartment, das der Mann mit zwei weiteren Männern teilt, fanden sich 375 Kilogramm Haschisch mit einem Marktwert von 518.000 Euro.
Bei einem Unfall auf Teneriffa ist am frühen Sonntagmorgen eine Frau ums Leben gekommen. Die 45jährige ist auf einer Strasse in Icod de los Vinos, im Norden der Insel, überfahren worden, lt. Angaben der Ärzte war sie sofort tot. Der Unfallfahrer erklärte, die Frau in der Dunkelheit nicht gesehen zu haben.
In einer Apartmentanlage in Puerto Rico gestern Abend ein Feuer ausgebrochen. Die Brandursache ist bislang unklar, verletzt wurde niemand, der Sachschaden konnte relativ gering gehalten werden. Der Rezeptionist der Anlage und die Bewohner des Nachbarapartments konnten den Brand löschen, noch bevor die Feuerwehr am Brandort eintraf.
Der Verband der Hoteliers in San Bartolome de Tirajana will gegen Bar- und Diskothekenbesitzer vor Gericht ziehen. Der Hoteliersverband beklagt seit langem, dass die gesetzlich vorgegebenen Öffnungszeiten rund um die Plaza de Maspalomas und Kasbah nicht eingehalten werden. Umliegende Hotels müssen mit der anhaltenden Lärmbelästigung bis in die frühen Morgenstunden kämpfen, selbst ehemalige Stammkunden haben sich aus den betroffenen Hotels mittlerweile zurückgezogen. Die Schuld dafür sieht die FEHT in der Nichteinhaltung der vorgegebenen Sperrstunden. Die meisten der betroffenen Lokale haben Lizenzen für Pubs und nicht für Diskotheken, das heißt, die Lokale müssten weit früher geschlossen werden, als derzeit üblich. Anzeigen bei der Polizei haben bisher wenig genützt. Die FEHT kritisiert, dass die Beamten zuwenig kontrollieren, und bei Vergehen sehr kulant mit den Lokalbesitzern umgehen, so dass diese keinen Anlass sehen, zu reagieren.
Die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren ist im letzten Drittel des Jahres 2007 weiter angestiegen, um zwar um 2,96 % auf 11,02 %. 112.800 Menschen waren zum Jahreswechsel auf den Inseln arbeitslos, um 3.200 mehr als noch im August. Die Provinz Las Palmas hat derzeit eine Arbeitslosenquote von 12,26 %, etwas besser steht Santa Cruz mit 9,59 % da. Die landesweite Arbeitslosenquote liegt bei 8,6 %.
Der Zugang zu den Dünen von Maspalomas soll beschränkt, die Durchgänge, z.B. vom RIU Palace aus, komplett gesperrt werden. Das hat die zuständige Gemeinderätin für Tourismus, Concepción Narvaez, gestern in einer Pressekonferenz angekündigt. Die Gemeinde reagiert damit auf die jüngste Studie, die Wissenschafter der Universitäten Las Palmas und Cantabria erstellt haben. Diese belegt, dass die Dünen von Maspalomas innerhalb der nächsten 90 Jahre verschwinden. Die Zugangsbeschränkungen sollen bereits in den kommenden Wochen umgesetzt werden.
David Bustamante wird der Star des Karnevals von Maspalomas sein. Sein Auftritt ist für die Gala zur Wahl der Karnevalskönigin am 8. Februar geplant. Die Veranstaltung findet wie gehabt im Yumbo Centrum statt. Andere Veranstaltungen, zum Beipiel jene für Kinder, werden dagegen aus dem Yumbo Centrum ausgegliedert, erstmals in diesem Jahr findet die große Kinderkarnevalsparty am Sonntag, den 10. Februar, im Parque Sur statt. Und dort soll gleich die ganze zweite Karnevalswoche im Zeichen der Kinder stehen, Veranstaltungen und Animationsprogramme für die Kleinen sind geplant. Einzig die Gala zur Wahl der Kinder-Karnevalskönigin am Sonntag abend wird im Yumbo-Centrum stattfinden.
Nueva Canarias und CCN wollen sich für den Bau der Bahnverbindung zwischen Maspalomas und Las Palmas einsetzen. Das erklärte der Vorsitzende des Bündnisses, Roman Rodriguez, gestern in einer Pressekonferenz. Die beiden Parteien werden am kommenden 9. März gemeinsam bei den Parlamentswahlen kandidieren, der Bau der Bahntrasse ist dabei einer der wichtigsten Punkte im gemeinsamen Wahlprogramm. Für Rodriguez ist die Bahnverbindung mehr nur als ein Transportmittel: sie transportiert Modernität und weist einen entscheidenden Weg zum zukünftigen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt.
Vertreter von 21 afrikanischen Ländern und Regionen sind gestern in der Casa Africa in Las Palmas de Gran Canaria zum diesjährigen Kongress des Roten Kreuzes mit afrikanischen Ländern zusammengetroffen. Vorsitzende des Kongresses war niemand geringerer als die spanische Königin Dona Sofia, die eigens zu diesem Anlaß nach Gran Canaria gekommen war. Gemeinsam mit den Vertretern des Roten Kreuzes wurden Probleme in den einzelnen Ländern und eine effektivere Aufteilung der Hilfsgüter und -gelder diskutiert. Das Rote Kreuz hat den Staaten bis zum Jahr 2010 Hilfsleistungen in Höhe von 30 Millionen Euro zugesagt.
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen