Calima: In der vergangen Wochen gab es schon Temperaturen von über 40 Grad, aber nur in höher gelegenen Inselregionen, die von den heißen Luftmassen aus Nordafrika erfasst wurden. Am Freitag dann die Calima, aber auch an der Küste im Süden. In Bahía Feliz wurden am Abend 44 Grad gemessen, und am Samstag erreichte die Quecksilbersäule mancherorts gar 50 Grad. Starke Ostwinde bliesen wie ein heißer Fön und brachten den unangenehmen Saharastaub. Da blieben sogar die Canarios den Stränden fern und suchten Schutz in den Häusern. Seit Samstagabend sind die Temperaturen stetig auf ein erträgliches Maß gefallen, [color=red]und ab heute sollen nach Angaben der Meteorologen wieder feuchte und kühlere Luftmassen aus dem Nordosten das kanarische Wetter bestimmen.
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Auf der Nachbarinsel La Palma wütet ein großer Waldbrand. Zwei der 3 Fronten haben die Feuerwehren noch nicht unter Kontrollen. 4.000 Bewohner des Gebietes wurden vorsorglich evakuiert, 500 Feuerwehrleute, unterstützt von Militär, Hubschraubern und Flugzeugen kämpften gegen die Flammen. 2100 Hektar Pinienwald hatte das Feuer im Süden von La Palma bis Samstagnacht bereits zerstört. Starke und heiße Saharawinde erschwerten die Brandbekämpfung. Inzwischen haben sich jedoch zumindest die Wetterverhältnisse deutlich gebessert. Auch auf Gran Canaria mussten die Einsatzkräfte zu mehreren Bränden ausrücken, die jedoch schnell gelöscht werden konnten.
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Seit 5 Jahren schwelt ein Konflikt zwischen den Gewerkschaften und der Stadtverwaltung von Maspalomas über die Beschäftigungsbedingungen der städtischen Arbeitnehmer. Nun haben die 6 Gewerkschaften einen Sozialpakt mit dem Rathaus beschlossen. Unter anderem wird es keine Entlassungen geben, und die Rechte der Arbeitnehmer bleiben unangetastet.
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Der kanarische Wirtschafts- und Finanzminister, José Manuel Soria, hat Steuererhöhungen für das Haushaltsjahr 2010 ausgeschlossen. Obwohl es der schwierigste Haushalt seit Jahren werde, soll das Haushaltsdefizit durch Sparprogramme und nicht durch Steuererhöhungen ausgeglichen werden. Die einzige Ausnahme, die Soria nicht ausschließen will, ist die Tabaksteuer.
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Die kanarische Regierung wird durch eine Koalition aus Nationalisten, der Coalición Canaria und den Konservativen, der Partido Popular, gebildet. Die gleiche Konstellation besteht seit Jahren auch in der Metropole der Nachbarinsel, in Santa Cruz de Tenerife. Oberbürgermeister, Miguel Zerolo von den Nationalisten, hat nun seinen Stellvertreter, den konservativen Ángel Llanos entlassen. Dies führte nur wenige Stunden später zu einem Austritt der Konservativen aus der gemeinsamen Stadtregierung. Die Parteipolitiker haben sofort versichert, die Koalition in der kanarischen Regierung sei durch diesen Bruch in Santa Cruz nicht gefährdet.
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Nach den Bombenattentaten der baskischen Terrororganisation ETA vergangene Woche in Burgos und Palma de Mallorca haben auch auf den Kanaren die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen, besonders in Häfen und auf Flughäfen, verstärkt. Der spanische Ministerpräsident, Zapatero, ist am Samstag mit seiner Familie auf Lanzarote eingetroffen, um auf der Nachbarinsel seinen Urlaub zu verbringen. 200 Sicherheitskräfte werden zu seinem Schutz eingesetzt. [/color]
[/size] Das Feuer wütet weiter auf La Palma. Auf der kleinen Kanareninsel sind durch die Brände der vergangenen Tage bereits mehr als 2.100 Hektar Wald und Wiesenland vernichtet worden. Das Zentrum des Feuers liegt im Süden der Insel, im Bereich von Fuencaliente und Mazo. Im Laufe des Wochenendes wurden 4.000 Bewohner aus ihren Häusern evakuiert, sie sind vorläufig in Schulen und Kasernen untergebracht. Ob sie je wieder in ihre Häuser zurückkehren können, ist für die meisten der Betroffenen unklar. Das Feuer war in der Nacht zum Samstag aus unbekannter Ursache in den Bergen der Insel ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich, angetrieben von heftigem Wind, ungehindert und mit rasender Geschwindigkeit aus. Die Einsatzkräfte sind seit Tagen im Einsatz, da die Temperaturen ein wenig gesunken sind, hofft man, das Feuer heute etwas eindämmen zu können. Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero hat sich gestern Nachmittag persönlich ein Bild der Katastrophe gemacht. Zapatero hat gestern seinen Urlaub auf der Kanareninsel Lanzarote angetreten und hat zuvor einen Zwischenstopp auf La Palma eingelegt. ---------------------------
Entführung verhindert. Beamte der Policia Nacional haben gestern an der Playa de Alcaravaneras die Entführung eines Mädchens - wie es scheint - in letzter Minute verhindert. Lt. Angaben von Zeugen haben 2 junge Männer versucht, das Mädchen in einen Kleinbus zu locken. Andere Strandbesucher haben den Vorfall beobachtet und die Polizei verständigt. Die beiden jungen Männer wurden festgenommen, zu den Motiven und Hintergründen gibt es bisher seitens der Polizei keine näheren Angaben. -------------------------
Aufhorchen lässt die Partido Popular (PP) in der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, und zwar mit einer sehr direkten Rücktrittsforderung an die Bürgermeisterin. In der Gemeinderatssitzung am Freitag ist den Verantwortlichen ein Ultimatum für die Vorlage des Bebauungsplans gestellt worden, dass das allerdings eingehalten werden kann, wird von den meisten Abgeordneten der Opposition bezweifelt. Im Rahmen der Sitzung hat der Sprecher der PP, Fernando Toribio, die Bürgermeisterin scharf kritisiert und zum Rücktritt aufgefordert, mit dem Nachsatz "usted no sirve absolutamente para nada" was zu deutsch soviel bedeutet wie "sie taugen wirklich zu nichts". --------------------- Eine aktuelle Statistik der Verkehrsdirektion zeigt, dass nach wie vor viele tödliche Autounfälle durch den Einfluss von Alkohol am Steuer verursacht werden, und zwar immerhin 25 %. Einer von 4 tödlichen Autounfällen auf den Kanaren passiert durch den Einfluss des Fahrers durch Alkohol oder Drogen. Die Zahlen sind übrigens weit unter dem spanischen Durchschnitt, der bei fast 40 % liegt. Die Statistik belegt außerdem, dass die Fahrer bei Unfällen mit tödlichem Ausgang meistens zwischen 21 und 30 Jahren alt sind, und 53 % aller tödlichen Autounfälle am Wochenende passieren.
Auf Lanzarote ist am Montag ein älteres Ehepaar aufgefunden worden, die 75jähirge Frau lag tot im Bungalow, der 77jährige Mann ohnmächtig im Schlafzimmer des Hauses. Ein Mitarbeiter der Bungalowanlage in Puerto Calero hat die beiden entdeckt. Das Ehepaar aus Großbritannien hat das Haus vor einigen Jahren gekauft und den Großteil des Jahres hier verbracht. Lt. Angaben des Notarztes ist die Frau eines natürlichen Todes gestorben, der Mann hart darauf einen schweren Schock und einen Herzanfall erlitten. Er wird zur Zeit im Krankenhaus von Arrecife behandelt. ------------------
Ein falscher Bombenalarm hat gestern den Flughafen von Los Rodeos im Norden Teneriffas lahm gelegt. Die Bombendrohung ist gegen 10 Uhr morgens bei der Flughafenverwaltung eingegangen. Die Polizei hat das Gelände daraufhin großräumig abgesperrt und die Passagiere komplett evakuiert. Knapp 1 Stunde später konnte wieder Entwarnung gegeben werden, der Flugverkehr auf Los Rodeos lief normal weiter. --------------------
Auf Fuerteventura ist gestern Montag eine junge Frau ertrunken, eine zweite Frau ist stark geschwächt ins Krankenhaus gebracht worden. Die beiden Frauen waren zum Schwimmen an einem Strandabschnitt bei Puerto del Rosario, und sind dort vermutlich in eine Strömung geraten. Die jüngere der beiden Frauen, 30 Jahre alt, ist dabei ertrunken, die 2. Frau konnte gerade noch rechtzeitig geborgen werden. Sie wird im Krankenhaus von Puerto del Rosario behandelt.
Die Waldbrände auf La Palma sind stabil, wenn auch noch nicht unter Kontrolle, das gab ein Sprecher der Einsatzleitung heute morgen bekannt. In Mazo konnte das Feuer weitestgehend gelöscht werden, weiter zu kämpfen haben die Feuerwehrleute in einem Waldstück ca. 1.300 m über dem Ort. Die Brände der vergangenen Tage haben mittlerweile mehr als 2.700 Hektar Wald- und Wiesenland vernichtet, viele Bewohner haben durch das Feuer ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Die Waldbrände auf La Palma sind unter Kontrolle. Das hat ein Regierungssprecher gestern Vormittag verkündet. Seit vergangenem Samstag hat das Feuer auf der kleinen Kanareninsel gewütet und insgesamt mehr als 2.700 Hektar Wald- und Wiesenfläche zerstört. Die meisten der evakuierten Personen konnten bereits wieder in ihre Häuser zurückkehren, etwa 500 Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut in den Flammen verloren. Die Löscharbeiten werden lt. Angaben der Feuerwehren noch rund 1 Woche andauern. ...............................
Drei von 15 der geplanten Windparks werden in der Gemeinde San Bartolome de Tirajana installiert. Das gab das Bürgermeisteramt gestern bekannt. Insgesamt 12 Firmen haben sich an der Ausschreibung beteiligt, 3 haben den Zuschlag erhalten. Die anderen 12 Windparks werden in den Gemeinden Santa Lucia, Agüimes, Ingenio und Galdar errichtet. Bereits in 3 Jahren soll ein Großteil des Strombedarfs aus Windenergie gewonnen werden, die Kanaren wollen damit eine Vorreiterrolle in der EU einnehmen. ----------------------- In einem Jugendzentrum auf Teneriffa sind gestern 6 neue Fälle von Grippe A, der so genannten Schweinegrippe, festgestellt worden. Die Jugendlichen sind auf eine Quarantänestation des Krankenhauses La Laguna gebracht worden. Lt. Angaben der Ärzte sind alle 6 Betroffenen auf dem Weg der Besserung. Die Zahl der Neuerkrankungen ist derzeit in Spanien stabil, wie das kanarische Gesundheitsamt bekannt gab, ist das Gesundheitssystem in Spanien für den Ernstfall gerüstet, den Krankenhäusern wurden ausreichend Medikamente zur Verfügung gestellt und es besteht derzeit keine Gefahr einer massiven Ausbreitung der Grippe A. ----------------------- "Glücklich und zufrieden" so hat der spanische Ministerpräsident gestern sein Befinden auf der Kanareninsel Lanzarote kommentiert. Jose Luis Rodriguez Zapatero verbringt derzeit seinen Urlaub auf Lanzarote. Zapatero und Familie sind bereits das 3. Mal auf der Insel und fühlen sich dort scheinbar sehr wohl. Für das Tourismusamt ist der Lanzarote-Urlaub des Ministerpräsidenten einer der größten Werbeaktionen überhaupt, für Zapatero selbst ist es - wie er gegenüber der Presse erklärt hat: "die beste Vorbeugungsmassnahme gegen die Grippe im Winter".
der Gründers des Karnevals, Manolo García Sanchez, ist gestern im Alter von 83 Jahren verstorben. Garcia Sanchez hat den Karneval 1976 nach dem Tod Francos wieder ins Leben gerufen. Bis dahin waren die traditionellen Karnevalsfeiern verboten. Begonnen hat der heutige Carnaval de Las Palmas in einer kleinen Siedlung am Stadtrand, Manolo Garcia Sanchez war zu der Zeit der Vorstand der Siedlungsgemeinschaft. Ausgehend von dieser Mini-Veranstaltung haben sich immer mehr Stadtviertel angeschlossen, die Feiern sind immer größer geworden und haben sich schließlich zu einem Karneval, wie wir ihn heute kennen, gemausert. .................................
Vor Fuerteventura ist gestern eine 62jährige Frau im Meer ertrunken. Der Unfall geschah um die Mittagszeit bei El Cotillo. Die Frau war gemeinsam mit ihrem Mann mit einem kleinen Boot vor der Küste unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache ist das Boot gekippt, der Mann konnte sich noch retten, für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod der 62jährigen feststellen. ----------------------
Die Bürgerverbände von Castillo de Romeral fordern den Rücktritt der Abgeordneten der spanischen Regierung auf den Kanaren, Carolina Darias. In einem offenen Brief werfen die Bewohner des Ortes Castillo de Romeral Darias vor, sie hätte die Proteste gegen den Bau der Strafanstalt mit Strafandrohungen zu verhindern versucht. Mehrere Bewohner von Castillo de Romeral, die an den Protestveranstaltungen teilgenommen haben, haben Anzeigen und Geldstrafen von bis zu 1.000 Euro erhalten, dies geschah, so sind die Bewohner Castillos überzeugt, im Auftrag von Carolina Darias. Sie wollte damit die Proteste rund um den Bau verhindern und eine genaue Untersuchung des spanischen Innenministeriums verhindern, so die Vorwürfe. .............................
Der Zustand auf der Kanareninsel La Palma scheint sich langsam zu beruhigen. Eine Kommission des Umweltministeriums konnte sich gestern einen ersten Überblick über die Schäden, die durch das Feuer der vergangenen Tage entstanden sind machen: die Bilanz: mehr als 1.000 Hektar Wald- und Wiesenland sind komplett zerstört worden. Viele andere Gebiete werden mindestens 1 1/2 Jahre dauern um sich von dem Feuer zu erholen. Währenddessen gehen die Löscharbeiten weiter, die Feuerwehr geht davon aus, dass der Einsatz noch mindestens eine Woche bis 15 Tage andauert.
Die Gemeinden Gran Canarias kämpfen mit finanziellen Problemen. Bei einer Tagung gestern in Las Palmas de Gran Canaria haben die Vorstände der Kommunen über die momentane finanzielle Lage diskutiert, und die ist bei den meisten schwierig. Viele Gemeinden wollen zwar die Steuern senken, um die Bürger in Zeiten der Krise zu entlasten, dadurch würden sie aber selbst ins Schleudern kommen. Gegen eine Senkung der Gemeindesteuern ist die Stadtverwaltung von Las Palmas, ganz im Gegenteil, hier setzt man auf eine Modifikation des Abgabesystems, die Bürger müssen ab 2010 mit Mehrbelastungen rechnen. ---------------------------------- Auf Lanzarote ist gestern ein Ring illegaler Prostitution aufgeflogen. 5 Personen sind festgenommen worden, ihnen wird vorgeworfen, 30 Mädchen aus Afrika und Osteuropa zur Prostitution gezwungen zu haben. Die Immigrantinnen wurden mit falschen Versprechungen auf die Inseln gelockt, den meisten sind Jobs im Tourismusbereich angeboten worden. Der vermeintliche Kopf des Rings ist eine 37jährige Frau aus Brasilien. ------------------------------------- Der Sommer dürfte für die Hoteliers besser werden, als erwartet. Das belegt eine aktuelle Statistik des Magma Institutes. Demnach können verschiedene Tourismusgebiete, darunter die Kanaren, für August mit einer Auslastung von bis zu 75 % rechnen. Grund dafür sind vor allem kurzfristige Buchungen, und diese vor allem von Festland-Spaniern. Begonnen hat der Sommer deutlich schlechter, im Juli sind Rückgänge an den spanischen Küsten von bis zu 33 % zu spüren, gewonnen haben dagegen die Städte: Madrid und Barcelona lagen zu Beginn des Sommers voll im Trend.
Im Hafen von Las Palmas ist am Wochenende ein Hafenarbeiter ums Leben gekommen. Der 35jährige Familienvater ist im Lagerraum eines Schiffes von mehreren Kisten erschlagen worden. Das Frachtschiff ist bis auf weiteres polizeilich gesperrt, die Beamten überprüfen, ob die Sicherheitsbestimmungen eingehalten wurden. Der 35jährige Mann hinterlässt Frau und 3 Kinder. .............................
Bei einer Großrazzia am Samstag im Bereich der Kasbah in Playa del Ingles sind gegen 1:30 Uhr morgens 149 Jugendliche aufgegriffen worden, die meisten davon in der Diskothek Music Factory. An der Razzia waren 40 Beamte der Policia Nacional beteiligt, viele der Jugendlichen waren - teilweise stark - alkoholisiert. Von 90 Betroffenen waren die Eltern noch dazu nicht erreichbar, die Jugendlichen mussten zum Teil mehrere Stunden auf dem Kommissariat verbringen. Hintergrund der Razzia war ein Todesfall in der Nacht zuvor. Ein 18jährige ist nach einem Discobesuch im Hipodromo zusammengebrochen und verstorben, die genaue Todesursache ist noch unklar. --------------------
Ende des analogen TV-Programms. Seit heute Montag ist das analoge Signal abgeschaltet. Die Fernsehprogramme sind damit nur mehr via Satellit oder über DVBT zu empfangen. ------------------
Die Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria wird ein Wahrzeichen mehr bekommen. Die Stadtverwaltung und die Inselregierung haben sich am Freitag auf die Installation eines Riesenrades am Parque Santa Catalina geeinigt. Das Riesenrad wird ca. 50 m hoch sein und dem "London Eye" ähnlich sein. Die Aufstellerfirma wird ebenfalls die gleiche sein, wie in London. Das Riesenrad wird genau gegenüber vom Hafen von Las Palmas stehen und damit zum Wahrzeichen, vor allem für die Kreuzfahrttouristen, werden. Die Installation ist für Oktober geplant. ----------------------
Das Tourismusamt der Insel wird eine Klage gegen den Fernsehsender Antena 3 wegen Rufschädigung einleiten. Das gab der zuständige Minister für Tourismus der Inselregierung, Roberto Moreno, gestern bekannt. Antena 3 hat am Samstag im Hauptabendprogramm einen Bericht über das Urlaubsziel Gran Canaria gebracht. Die Reportage war durchwegs negativ, zu sehen waren die ältesten und heruntergekommendsten Ecken der Urlaubsorte, betrunkene Urlauber, Strandbesucher, die sich freizügig mit der Bierflasche in der Hand präsentierten, illegale Campingplätze und vieles mehr. Der Bericht hat das Urlaubsziel Gran Canaria in sehr schlechtem Licht erscheinen lassen, der Tenor lautet auf ein heruntergekommenes Urlaubsziel für Partygänger und Homosexuelle, so Roberto Moreno in seiner Stellungnahme. Concepcion Narvaez, die Tourismusverantwortliche der Gemeinde Maspalomas, und Francisco Gonzalez, der Bürgermeister von Mogan, haben angekündigt, die Klagen des Tourismusamtes zu unterstützen.
H1N1-Virus . Gestern sind zwei neue Fälle von Grippe A auf den Kanaren gemeldet worden. Eine Frau und eine Jugendliche sind mit dem Verdacht auf Infektion mit dem H1N1-Virus ins Krankenhaus La Candelaria auf Teneriffa gebracht worden, beide Fälle wurden gestern Abend bestätigt. Lt. Angaben eines Sprechers der Klinik sind die Patienten derzeit stabil, in beiden Fällen handelt es sich um chronisch Kranke, die Frauen befinden sich in der Quarantänestation des Krankenhauses. In Valencia ist währenddessen eine 28jährige Frau an den Folgen der so genannten Schweinegrippe verstorben, es ist der bereits 9. Todesfall in Spanien. --------------------------
Situation auf dem Urlaubsmarkt . Fernando Fraile, der Vorsitzende des Hoteliersverbandes FEHT, hat gestern in einem Interview die Situation auf dem Urlaubsmarkt aus der Sicht des Hoteliersverbandes kommentiert. Fraile hat die Angaben des Tourismusamtes bestätigt, wonach der Sommer für die meisten Unternehmen besser als erwartet ausgehen wird. Einbrüche werden ab September erwartet, für die Wintersaison ist die Buchungslage bisher zwar noch zurückhaltend, Experten rechnen aber mit einer guten Saison. Kritisiert hat Fraile dagegen das Verhalten vieler Hoteliers in Bezug auf die Arbeitnehmer. Viele haben über den Sommer nur Kurzzeitverträge mit ihren Mitarbeitern abgeschlossen, ab September rechnet der Verband deshalb mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit im Hotelsektor. .......................................
Die GC-2, die Nordautobahn Gran Canarias, wird ab morgen während der Nachtstunden wegen Ausbauarbeiten gesperrt. Die Sperre verläuft zwischen Arucas und Bañaderos, Fahrer müssen großräumig ausweichen. Die Fahrbahnen werden in beide Richtungen jeweils zwischen 22.30 Uhr und 5.30 Uhr morgens gesperrt sein. Die Ausbauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 27. August an. -----------------------------
Belästigungen durch Time-Sharing-Werber[Tiqueteros) u.A. Handlungsbedarf sehen die Lokalbetreiber der Einkaufszentren in Puerto Rico in bezug auf die Time-Sharing-Werber und Straßenverkäufer. Urlauber werden von den Verkäufern massiv bedrängt, viele Besucher bleiben wegen der ständigen Belästigungen mittlerweile vollständig aus, argumentieren die Verantwortlichen der Einkaufszentren in einem Brief an die Gemeinde Mogan und die Inselregierung Gran Canarias. Es gibt zwar gesetzliche Vorgaben für das Verhalten der Straßenwerber, kontrolliert wird das aber kaum, erklärte ein Sprecher der Centros Comerciales
Das Datum für den Carnaval Internacional de Maspalomas 2010 steht fest: der Karneval findet von 11. bis 21. März in der Touristengemeinde statt und steht unter dem Motto “Festival de Eurovisión”. Das Tourismusamt hat gestern den Termin bekannt gegeben und die Ausschreibung für die Plakate eröffnet. Der Karneval von Maspalomas ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen der Insel. -----------------
In Las Palmas de Gran Canaria werden ab kommenden Montag zwei der Hauptverkehrsstrassen vorübergehend für den Verkehr gesperrt. In der Calle Mas de Gaminde und der Calle Tomas Morales werden Sanierungsarbeiten ausgeführt, außerdem werden zwei neue Kreisverkehre für einen besseren Verkehrsfluss sorgen, hieß es gestern aus der Stadtverwaltung. Die Sperre wird voraussichtlich bis Mitte September andauern, der Verkehr wird über Nebenstrassen umgeleitet. --------------------
An der Playa de El Medano ist gestern ein 50jähriger Mann tot aufgefunden worden. Ein Mitarbeiter der Strandreinigung hat den Toten gefunden, der Mann ist vermutlich in den Abendstunden ertrunken. Zur Identität des Toten und den näheren Todesumständen gibt es keine näheren Angaben. --------------------- Ein Auffahrunfall hat in den Morgenstunden die Avda Maritima in Las Palmas de Gran Canaria fast lahm gelegt. 5 Personen sind dabei verletzt worden, eine Fahrspur musste vorübergehend gesperrt werden, die Reinigungsarbeiten haben über eine Stunde angedauert. Der Unfall geschah gegen 9 Uhr morgens in Höhe des Centro Insular de Deportes, mitten in der Stoßzeit, erhebliche Staus in beide Fahrtrichtungen waren die Folge.
Der 2. Todesfall durch Schweinegrippe auf den Kanaren ist gestern gemeldet worden. Im Hospital Insular de Gran Canaria ist ein 30jähriger Mann an den Folgen der Grippe A verstorben. Der Mann ist mit schweren Atembeschwerden ins Krankenhaus gebracht worden, die Lunge war lt. Angaben der Ärzte schwer angegriffen. Trotz einer Intensivbehandlung ist der Patient gestern an den Folgen eines Multiorganversagens verstorben. ---------------------- Der kanarische Tourismus verzeichnet in den ersten 7 Monaten des Jahres einen Rückgang von ca. 15 %. 812.000 ausländische Urlauber weniger als im Vergleich zum Jahr 2008 haben die Inseln besucht, das hat die Tourismusministerin der Kanaren, Rita Martin, gestern im Rahmen einer Pressekonferenz bestätigt. Die meisten Verluste hat die Insel Fuerteventura zu verzeichnen, Gran Canaria ist mit einem Rückgang von knapp 12 % noch am besten durch das erste Halbjahr gekommen. Insgesamt haben 4.596.484 ausländische Urlauber die Kanaren zwischen Januar und Juli dieses Jahres besucht, die größte Gruppe davon, nämlich 19,6 %, bilden die Briten, gefolgt von den Deutschen, die immerhin 9,62 % ausmachen. ---------------------- Das zuständige Ministerium für Arbeit und Soziales hat gestern eine Sonderzahlung für Langzeitarbeitslose bekannt gegeben. Personen, deren Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung ausläuft, und die ohne Einkommen verbleiben, sollen ab sofort eine Sondersubvention von 420 Euro monatlich erhalten. Die Subvention ist vorerst auf 6 Monate beschränkt, kann im Bedarfsfall aber verlängert werden, erklärte der zuständige Minister, Celestino Corbacho. Seitens der Arbeitsämter geht man davon aus, dass rund 300.000 Menschen diese Hilfszahlungen in Anspruch nehmen werden. ---------------------
El Canto del Loco und das Duo Nena Daconte sind die Stars des diesjährigen Festivals Heineken Campus Rock 2009, das Ende September in Santa Cruz de Tenerife und in Las Palmas de Gran Canaria stattfindet. Mehr als 5 Stunden Musik auf einer Bühne von 300 m2, mit einer 250.000 Watt Lichtanlage und bestem Sound, versprechen die Veranstalter. Der Heineken Campus Rock findet am 25. September in Santa Cruz de Tenerife statt und am 26. September auf dem Messegelände Infecar in Las Palmas de Gran Canaria. Karten sind über die ServiCaixa und in der Terraza Heineken Monopol in Las Palmas zum Preis von 20 bzw. 24 Euro erhältlich.
Die Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, Mari Pino Torres, hat gestern die polizeiliche Schließung der Diskothek Music-Factory angekündigt. In der Diskothek sind am vergangenen Wochenende bei einer Razzia in den Morgenstunden 157 - zum teil alkoholisierte - Jugendliche aufgegriffen worden, der Betreiber muss jetzt mit erheblichen Strafen rechnen. Desweiteren scheinen die Genehmigungen der Diskothek nicht in Ordnung zu sein. Das Lokal dürfte lt. Rathaus nur als Bar aber nicht als Diskothek betrieben werden. -------------------
Schwere Kritik übt der grancanarische Tourismusminister Roberto Moreno an seiner Amtskollegin der kanarischen Regierung, Rita Martin. Moreno wirft Martin vor, sie würde ihren Job nicht richtig ernst nehmen und ist daher als Tourismusministerin nicht tragbar. Grund für die Kritik ist die Haltung von Rita Martin in bezug auf die negative Darstellung Gran Canarias in einer Sendung des TV-Senders Antena 3. Die Tourismuschefin hat es bisher nicht der Mühe wert gefunden, den Bericht öffentlich zu kommentieren, auf eine offizielle Anfrage des Tourismusamtes von Gran Canaria hat sie erklären lassen, sie sähe dazu keine Veranlassung, der Bericht wäre harmlos. ---------------------
Die Opfer des Flugzeugunglücks von Madrid Barajas erhalten ein Denkmal in Telde. Die Skulptur der beiden Künstler Juan Verona und Maximo Riol soll an die 153 Menschen erinnern, die vor knapp einem Jahr beim Absturz des Spanair-Fluges JK5022 ums Leben gekommen sind. Die Maschine ist kurz nach dem Start in Madrid explodiert, Ziel des Fluges war Gran Canaria. Das Denkmal wird am 20. August um 13.20 Uhr offiziell eingeweiht, genau einem Jahr nach dem Unfall. --------------------
Am Strand von Playa del Ingles findet am Wochenende das Strand-Fußballturnier statt. Das XIV Campeonato de Canarias de Fútbol Playa beginnt heute Freitag, das Finale wird am Sonntag ausgetragen. Die kleine Arena ist in der Nähe des Haupteingangs des Strands zu finden.
Die Schweinegrippe hat auf den Kanaren ein zweites Todesopfer gefordert. Ein 30jähriger Mann verstarb in der Intensivstation des Hospitals Insular in Las Palmas. Damit hat sich die Anzahl der Schweinegrippe-Toten in Spanien auf 10 erhöht. Grund zur Besorgnis sieht die kanarische Gesundheitsministerin, Mercedes Roldós, dennoch nicht, das kanarische Gesundheitssystem sei gut vorbereitet. -----------------------
Im ersten Halbjahr 2008 wurden auf den Kanaren 14.500 Immobilien ver- und gekauft. In diesem Jahr waren es nur 9.600, ein Rückgang von 34 Prozent. Trotzdem scheint sich die Immobilienbranche ein wenig zu erholen, denn erstmalig stiegen die Käufe im Monatsvergleich. Im Juni konnte die Branche ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Mai verzeichnen. -----------------------
Die Einwohner von La Aldea de San Nicolás, an der Westküste unserer Insel, leben nicht ungefährlich, zumindest wenn sie mit dem Auto auf der Küstenstraße nach Agaete unterwegs sind. Fast täglich lösen sich Felsstücke und schlagen auf die kurvenreiche Straße. Oft müssen die Kraftfahrer die Steine selbst wegräumen, um weiterfahren zu können. Deshalb sind alle an der Westküste froh, wenn endlich mit dem Bau der geplanten Schnellstraße zwischen La Aldea und Agaete begonnen wird. ---------------------------
Im Juli verzeichneten die kanarischen Flughäfen einen starken Rückgang der Passagierzahlen. 356.000 Fluggäste haben die „Aeropuertos“ der Inselgruppe im Juli gegenüber Juli 2008 verloren. Das sind 12 Prozent. Allerdings zählen die Flughäfen jeden ankommenden und jeden abfliegenden Gast. Von Januar bis Juli landeten oder starteten 17 Millionen Fluggäste auf den Kanaren, 3 Millionen weniger als im gleichen Zeitraum 2008. -----------------------------
Auch die Tourismuszahlen der Kanaren für den Juli liegen nun vor. 118.000 ausländische Besucher weniger als 2008, ein Minus von 18 Prozent. Kumulativ von Januar bis Juli liegt das Minus bei 15 Prozent. Es fehlen 812.000 Besucher im Vergleich zum Vorjahr, davon 400.000 britische Urlauber und 170.000 Feriengäste aus Deutschland. ------------------------
Etwa 10 Discothekenbesitzer sind verärgert über das Rathaus von Maspalomas. Sie halten sich an die Sperrstunden und achten darauf, dass keine Minderjährigen Zutritt haben. Andere Lokale tun dies nicht, erst kürzlich hatte die Polizei in einer Diskothek 140 Minderjährige gefunden. Das Lokal hatte gar keine Betriebsgenehmigung, und es lagen mehrere Anzeigen vor. Die Discothekenbesitzer werfen der Kommune vor, gegen solche schwarzen Schafe nicht konsequent vorzugehen und wollen sich nun auch nicht mehr an die Sperrstunden halten. ----------------------------
Die Lokalredaktion meldet sich nach dem Sommerurlaub am 9. September wieder zu gewohnter Stunde und wünscht allen Zuhörern noch schöne kanarische Sommertage.
In Puntagorda auf La Palma sind am Wochenende 2 Menschen bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Der Unfall geschah am Samstag Abend im Gebiet von Fagundo. Ein Mann und eine Frau, beide 24 Jahre alt, sind mit dem Motorrad in einer Kurve ins Schleudern gekommen und in einen "barranco" gestürzt. Trotz sofort eingeleiteter Hilfsmassnahmen konnte das Leben der beiden nicht mehr gerettet werden. ______________________
Die Stimmen gegen eine Vergabe der Strandliegenvermietung werden immer stärker. Am Wochenende hat sich die CC den Protesten der Gewerkschaften und Bürgerverbänden angeschlossen und sich gegen eine Vergabe der Vermietungslizenz ausgesprochen. Die Strandliegenvermietung sollte in den Händen der Gemeinde bleiben, um erstens den Service zu garantieren und außerdem eine wichtige Einnahmequelle für Maspalomas zu sichern, so hieß es aus der CC-Zentrale. Die Regierungsparteien PSOE, NC und AV haben sich darauf geeinigt, die Lizenzen an den vorherigen Liegenverwalter zurückzugeben, angeblich aus Kostengründen: die Ausgaben und Kosten übersteigen bei weitem die Einnahmen, so heißt es aus dem Rathaus. ............................................ Die Zahl der illegalen Einwanderer auf den Kanaren ist deutlich zurückgegangen. Lt. offizieller Statistik sind in den ersten 7 Monaten des Jahres um 3.141 Menschen weniger über den Seeweg auf die Inseln gekommen, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, das bedeutet einen Rückgang um 63,6%. Zurückzuführen sind die Rückgänge auf das Küstenschutzprogramm der EU-Behörde Frontex, hieß es dazu am Freitag aus der kanarischen Regierung. Die massive Militärpräsenz vor den Küsten der Inseln hält die Schlepper immer mehr von einer Überfahrt auf die Kanaren ab. .............................................. Im Anexo II in Playa del Ingles ist am Wochenende wieder ein Lokal augebrannt, nur 6 Tage nach dem letzten Brand in der Einkaufsmeile. Das Feuer ist gegen 5.30 Uhr morgens im Restaurant La Sirena ausgebrochen. Vor dem Lokal ist ein leerer Benzinkanister gefunden worden. Lt. Angaben der Polizei deutet alles auf einen Brandanschlag hin. Erst vor wenigen Tagen sind unweit des Lokals ein Supermarkt und eine kleine Boutique ausgebrannt, die Hintergründe sind unklar.
Das Rathaus in Maspalomas bleibt weiter geschlossen. Eine neue Studie hat bestätigt, dass das Rathaus stark einsturzgefährdet ist. Ob das Gebäude überhaupt saniert werden kann oder durch einen Neubau ersetzt werden muss, ist noch unklar. Das Rathaus von Maspalomas ist im März 2008 wegen der Bauschäden geschlossen worden, die Ämter sind vorübergehend bei anderen Behörden oder Institutionen in Playa del Ingles, San Fernando und Maspalomas untergebracht worden. ................................
Bei Arteara sind gestern 2 Personen bei einem Unfall verletzt worden. In einer Kurve ist ein Auto mit einem Motorrad zusammengestoßen, sowohl der 27jährige Motorradfahrer, wie auch die 40jährige Autofahrerin sind dabei leicht verletzt worden. ----------------------
Die GC-1 zwischen Arinaga und Vecindario wird wegen Renovierungsarbeiten während der Nachtstunden gesperrt. Die Sperre soll von 22.30 Uhr bis 6 Uhr anhalten, die GC-1 wird abwechselnd in beiden Richtungen unbefahrbar sein. Die Sperre dauert voraussichtlich eine Woche an. Der Verkehr wird über die Umfahrung von Vecindario bzw. die GC-191 umgeleitet. ----------------------
Eine Million Euro wird das Tourismusministerium an Subventionen für die Verbesserung des touristischen Angebots bereitstellen, das gab ein Sprecher des Ministeriums gestern bekannt. Die Subventionen sollen es Hoteliers ermöglichen, lang fällige Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten durchzuführen, ein Schwerpunkt dabei wird auf umweltfreundliche Technologien gelegt. Diese Maßnahmen sollen insgesamt die Qualität des touristischen Angebots erhöhen und die Attraktivität des Urlaubsziels Kanaren erhalten. -----------------------
Seit gestern Montag ist das neue Subventionsgesetz für Langzeitarbeitslose in kraft, Langzeitarbeitslose können damit eine Sonderunterstützung von 420 Euro pro Monat beantragen. Die Verordnung ist letzte Woche von der spanischen Regierung in Madrid verabschiedet worden, es betrifft jene Menschen, deren Anspruch auf Arbeitslosengeld abgelaufen ist, ohne dass sie einen neuen Job in Aussicht haben. 642 Millionen Euro hat die Regierung dafür bereitgestellt, rund 340.000 Langzeitarbeitslose werden diese Hilfe voraussichtlich in Anspruch
3. Todesfall in folge der Schweinegrippe auf den Kanaren. Im Hospital Materno Infantil in Las Palmas de Gran Canaria ist gestern ein 11jähirger Junge an den Folgen der Schweinegrippe verstorben. Das Kind litt an Leukämie, lt. Angaben der Ärzte war das Immunsystem des Jungen so stark geschwächt, dass trotz sofortiger Behandlung keine Überlebenschance bestand. Der 11jährige starb an einem Multi-Organversagen. ----------------------- Die Lokalbrände in der Einkaufsmeile Anexo II in Playa del Ingles waren gelegt. Das gab ein Sprecher der Feuerwehr gestern bekannt. In allen 4 Fällen handelt es sich eindeutig um Brandstiftung, die Polizei ermittelt gegen die Eigentümer wegen des Verdachts auf Versicherungsbetrug. Auch ein Vandalenakt kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. ----------------------- Schwerer Unfall in einem Restaurant im Anexo II in Playa del Ingles. Eine 70jährige Frau ist gestern während eines Restaurantbesuchs eine Treppe hinabgestürzt und dabei sehr schwer verletzt worden. Die Frau ist auf dem Weg zur Toilette über eine offene Klappe zum Keller des Lokals gestolpert und die enge Kellertreppe hinabgestürzt. Die 70jährige erlitt zahlreiche Knochenbrüche und eine schwere Gehirnerschütterung. Der Lokalbetreiber muss mit einer Anzeige wegen Fahrlässigkeit rechnen. ------------------------ Ein Vergleich der Verbraucherpreise ergab, dass man auf Teneriffa immer noch am günstigsten einkauft. Die Preise auf Teneriffa sind um 10 % und mehr niedriger als z.B. auf El Hierro, jener Insel, auf der die höchsten Verbraucherpreise verzeichnet werden. Gran Canaria liegt im Vergleich an 2. Stelle, die Preise sind hier nur minimal höher als auf Teneriffa. Für die monatliche Berechnung wird ein durchschnittlicher Warenkorb auf allen Inseln verglichen, die Statistik zeigt, dass die größeren Inseln Gran Canaria und Teneriffa dabei am verbraucherfreundlichsten sind.