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Wasserpreise auf den Kanaren steigen
Die Firmen begründen die Erhöhung mit der Streichung von Subventionen für die Meerwasser-Entsalzung und die Streichung von Investitionszuschüssen. Die Teilhaber der Elmasa erwägen eine Preissteigerung von 2,3 %. Der späteste Zeitpunkt wurde auf den Mai 2012 festgesetzt. Zudem stehen finanzielle Groß-Investitionen an.
Die Grundlage für zukünftige Preisanpassungen ist im kommenden Januar fertig und die Erhöhung kann dann im folgenden Mai umgesetzt werden.
Die Betreiberfirma hält 66 % der Anteile an der Meeresentsalzungsanlage, gegenüber der Gemeindeverwaltung mit 34 %. Um die Einsparung von einer Million Euro zu kompensieren, wird eine Erhöhung unumgänglich sein, so ein Sprecher der Elmasa.
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Urlauber geben wieder mehr Geld aus
Bei den Urlaubern auf den Kanarischen Inseln sitzt das Geld wieder etwas lockerer. So spülten die Touristen im letzten Quartal des vergangenen Jahres 2,881 Milliarden Euro in die klammen Kassen der Gastronomen, Händler und Dienstleister der Inseln.
Das entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 102 Euro per Urlauber und Tag. Immerhin eine Steigerung von 4,5% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010.
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Gran Canaria hat die teuersten Anwohnerparkplätze Spaniens
Die Parkplätze für Anwohner, welche im Mai in Las Palmas eingeführt werden sollen, zählen zu den teuersten im Landesvergleich.
In den Ortsteilen Canalejas und Alcaravaneras gehen die ersten 381 Parkplätze der sogenannten grünen Zone mit einem Tagespreis von 0,60 Euro für Residenten in Betrieb. Den Bürgern von Las Palmas wird weder eine Wochenkarte, noch eine Monatskarte angeboten.
Das fehlen eines Abos für PWK-Besitzer führt dazu, dass die Einwohner von Las Palmas die Landesweit höchsten Preise fürs Parken (144€ jährlich) zahlen müssen. In Palma de Mallorca und Madrid kostet das Vergnügen gerade einmal 24 Euro jährlich.
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Finanzamt geht verstärkt gegen Steuerbetrüger vor
Nachdem das Finanzamt in letzter Zeit immer öfter auf Unregelmäßigkeiten bei der Abführung der Mehrwertsteuer gestoßen ist, werden die Kontrollen nun verdoppelt.
Am Montag kündigte das Finanzamt im „Bolitin Oficial“, kurz BOC genannt, die offiziellen Kriterien zur Kontrolle des Steuerbetruges an. Das BOC ist das offizielle Veröffentlichungsorgan der Kanarischen Inseln, in der alle Gesetze und Verordnungen der Regierung, Verwaltungs- und sonstige Vorschriften veröffentlicht werden.
Besonders starke Unstimmigkeiten soll es auf dem Immobiliensektor und bei der Einfuhr von Waren auf die Kanaren geben. Daraus resultieren unter anderem verstärkte Kontrollen bei der Einfuhr von Waren im Schiffshafen und auf den Flughäfen.
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"Aktion Null Toleranz" startet für Autofahrer auf den Kanaren
Die Verkehrsbehörde führt ab dem 9. Juli dieses Jahres die Kampagne „tolerancia cero“ (Null Toleranz den Drogen) ein. Im Klartext bedeutet dies, dass man als Autofahrer auf den Straßen der Kanaren zu jeder Uhrzeit und an jedem Wochentag damit rechnen kann, von der Polizei zu einem Drogentest aufgefordert zu werden.
Dabei machte die Behörde der Presse gegenüber klar, dass keinesfalls irgendein Verkehrsdelikt einer Kontrolle vorausgegangen sein muss. Es kann also absolut jeden erwischen. Sollte der erste Test, der auf einen erst kürzlich zurückliegenden Drogenkonsum schließen lässt, positiv ausfallen, so wird ein zweiter und genauerer Test durchgeführt. Sofern der zweite Test das erste Ergebnis bestätigt, wird der Drogenkonsument zur Verantwortung gezogen.
Die Fahrer, die positiv getestet wurden, haben die Möglichkeit auf einen weiteren Test im Hospital zu bestehen. Bestraft wird das Fahren unter Drogeneinfluss genauso wie das Fahren unter Alkoholeinfluss. Neben 6 Punkten und dem Führerscheineinzug müssen auch noch mindestens 500 Euro Strafe gezahlt werden.
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Kanaren haben zu viele öffentliche Angestellte
Der Bundesverein der Arbeitgeberverbände der Kanaren (CCE) äußerte sich besorgt über die Situation auf den Kanaren. Die hohen Ausgaben der Region können wohl auch nicht mehr durch die bevorstehenden Steuererhöhungen aufgefangen werden.
In der Krisenzeit von 2007-2011 gingen in Spanien 2.270.200 Arbeitsplätze im privaten Bereich verloren, während die Stellen für öffentliche Angestellte um 222.800 erweitert wurden. Während auf den Kanaren 137.200 Angestellte privater Unternehmen in diesen Jahren ihren Job verloren haben (21%) wurden nur 1.300 öffentliche Stellen abgebaut (0,9%). Insgesamt stieg die Zahl der Angestellten im öffentlichen Dienst auf den Kanaren im Jahr 2011 sogar um 22,8 Prozent.
Dieser Umstand sei geradezu erschreckend. Nach Ansicht der CCE muss an dieser Tatsache umgehend etwas geändert werden, sofern die Krise nicht noch verschlimmert werden soll.
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Energieverbrauch auf den Kanaren ist viel zu hoch
Eine Forschungsgruppe der Universität von Sevilla hat festgestellt, dass der Energieverbrauch der Kanaren fast viermal so hoch ist wie der durchschnittliche Bedarf auf der Welt. Sie haben den Ökologischen Fußabdruck analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, das man 3,84 Planeten benötigen würde, um diesen Verbrauch zu kompensieren.
Unter dem Ökologischen Fußabdruck wird die Fläche auf unserem Planeten verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen dauerhaft zu ermöglichen. Dieses Ergebnis ist größtenteils auf die hohe Zahl der Touristen zurückzuführen, und besonders besorgniserregend, weil das Ökosystem hier sehr schwach ist. Erschwerend kommt noch hinzu, das man fast völlig von Tourismus abhängig ist, also auch nicht viel an diesem Umstand ändern kann.
Die technologische Entwicklung der Inselgruppe ist bei weitem nicht auf dem neuesten Stand, und daher sind die Technologien auch nicht annähernd ausreichend um die Inseln zu schützen und für ein ausgeglichenes Ökosystem zu sorgen. Das sieht man nicht nur an der Wasserversorgung, sondern auch bei der Müllentsorgung und vielen anderen wichtigen Punkten. Was das Recyceln von Rohstoffen angeht, steht man hier noch ganz am Anfang.
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Einbruchdiebstähle auf den Kanaren nehmen weiter zu
Die Einbruchdiebstähle auf den Kanaren nehmen seit Beginn der Krise immer weiter zu. Am gestrigen Dienstag veröffentlichte das Innenministerium die neuesten Verbrechensstatistiken, wonach die Rate an Einbrüchen auf den Kanaren um rund 43,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Hierbei entfallen 43,3 Prozent auf Gran Canaria und 42,8 Prozent auf Teneriffa.
Diese Zahlen sind um so erschreckender, wenn man bedenkt, dass die Kanaren damit rund 20 Punkte über dem Landesdurchschnitt liegen. Andererseits war bei den ständig steigenden Arbeitslosenzahlen auch keine andere Entwicklung zu erwarten. Schließlich gibt es immer mehr Langzeitarbeitslose, die vom Staat keinerlei Unterstützung mehr bekommen.
Sollte die Regierung der Kanaren sich nicht endlich schwerpunktmäßig für die Schaffung neuer Arbeitsplätze einsetzen, so werden hier bald ähnliche Verhältnisse herrschen wie in großen Teilen Lateinamerikas. Das Aussterben der 2 Klasse schreitet immer weiter voran und sorgt für eine Extremgesellschaft, in der es nur noch reich oder arm geben wird.
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Rückreisewelle: 3.313 Flüge in nur 4 Tagen
Die stärkste Rückreisewelle nach Beendigung der Ferienzeit beginnt am Freitag und dauert bis zum 3. September an. Für die Flughäfen der Kanaren bedeutet dies einen enormen Arbeitsaufwand, denn in nur 4 Tagen müssen 3.313 Flüge koordiniert werden, von denen alleine 995 auf Gran Canaria entfallen. Immerhin wollen knapp eine halbe Million Passagiere pünktlich nach Hause zurückkehren.
Der stärkste Rückreisetag wird der Samstag sein, denn an diesem Tag verlassen insgesamt 39.000 Passagiere Gran Canaria. Am Freitag ist der ruhigste Tag mit 25.928 Reisenden und am Sonntag und Montag werden etwa 31.000 Passagiere in ihre Heimat zurückkehren. Gleich nach Gran Canaria folgt Teneriffa mit rund 563 angesetzten Flügen.
Hi, ich bin echt überrascht - ich hätte nicht gedacht, dass sich die "Reisewelle" auf so wenige Tage konzentriert... Das heißt also, wenn ich demnächst Mitte September nach Gran Canaria fliege, ist die Insel ja fast halb leer...? ;-)
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3.414 Euro weniger Niedrigsten Löhne von ganz Spanien auf den Kanaren
Die Kanarischen Inseln haben die niedrigsten Durchschnittslöhne des spanischen Staates, mit einem Wert von 19.315 Euro pro Jahr und Arbeiter, und eine Differenz von etwa 3.385 Euro zwischen dem durchschnittlichen Lohn von Männern und Frauen.
Diese Daten veröffentlichte neulich das INE (Staatliches Institut für Statistik), in einer Auswertung der Lohnzahlung von 2010.
Basierend auf den Zahlen des INE verdienen kanarische Arbeitnehmer jährlich um 3.414 Euro weniger, als der nationale Durchschnitt, der bei 22.790 Euro brutto liegt.
Neben den Kanarischen Inseln sind die Provinzen mit niedrigsten Löhnen die Extremadura (19.480 €) und Galicien (20.241 €), während jene mit höheren das Baskenland (26.593 €), Madrid (25.988 €) und Katalonien (24.449 €) sind.
Man muss sich wirklich fragen, warum das so ist. Wodurch werden die niedrigen Löhne auf den Kanaren gerechtfertigt? Erhält man weniger Geld, weil man als Extrabonus Sonne, Strand und Meer bekommt? Gut, die Steuersätze sind niedriger, das Benzin ist billiger als auf dem Festland und man hat fast keine Heizkosten. Lebensmittel hingegen sind um nichts billiger als anderswo, andere Notwendigkeiten des täglichen Lebens sogar teurer, wie z.B. Wasser.
Aber rechtfertigt dies wirklich um 3.414 Euro geringere Löhne?
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125.000 Schwarzarbeiter auf den Kanaren
Die Generaldirektorin für Arbeit, Gloria Gutiérrez, veröffentlichte anlässlich der Tagung einer Gewerkschaftsorganisation Daten, wonach die Regierung die Zahl der nicht angemeldeten Arbeiten auf 125.000 schätzt, was 43% der registrierten Arbeitslosen entspricht.
Gutiérrez wies auf die Notwendigkeit hin, diese Arbeiten zu regulieren. „Wir müssen diese Tätigkeiten aufdecken, schon alleine im Hinblick auf den schädlichen Einfluss, den sie auf legal angemeldete Unternehmen haben, abgesehen von der Untergrabung der sozialen Infrastruktur.
Wir suchen Möglichkeiten zu einer Überleitung der Schwarzarbeit in die Legalität, etwa durch die Verlängerung der Fristen für eine Anmeldung oder durch Mittel, die den Start erleichtern sollen“, sagte sie.
Gutiérrez kündigte die Schaffung einer „Beobachtungsstelle gegen Betrug“ an, die als Knotenpunkt zwischen öffentlicher Verwaltung, Unternehmerorganisationen und Gewerkschaften dienen soll.
Wie alle anderen Orte der Welt bleiben also auch die Kanarischen Inseln nicht von dem Phänomen der Schwarzarbeit verschont. Natürlich will auch jeder Staat diese Tätigkeiten unterbinden und der Legalität zuführen, schließlich entgehen ihm dadurch eine Menge an Steuern. Es ist aber ziemlich blauäugig zu meinen, man könne die Arbeitslosenquote in bedeutsamen Ausmaß senken, indem man alle Fälle von Schwarzarbeit aufdeckt.
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Arbeitgeberverband Diskriminierung bei der Anstellung von Arbeitslosen
Der Arbeitgeberverband beschuldigt die Kanarische Regierung, sie zu einer Diskriminierung bestimmter Arbeitsloser zu zwingen. Die Unternehmen erhalten ab 2013 nur dann Finanzhilfen und öffentliche Aufträge, wenn sie Personen anstellen, die mindestens 6 Monate arbeitslos gemeldet sind.
Der Arbeitgeberverband in Las Palmas geht noch weiter und bezeichnet diese Vorschrift der Regierung als „verfassungswidrig“ und „diskriminierend“ und verlangt eine Änderung oder Streichung des Gesetzes.
Der Verband der kanarischen Unternehmer schickte gestern einen Brief an die Ministerin für Arbeit, Industrie und Handel der Kanarischen Regierung, Margarita Ramos, in dem die Besorgnis und Unsicherheit durch diese für 2013 geplante Änderung ausgedrückt wird.
Die Unternehmer weisen darauf hin, dass der Gleichheitsgrundsatz in Artikel 14 der spanischen Verfassung dadurch verletzt werde.
Der Arbeitgeberverband betrachtet es ferner als diskriminierend, wenn nur Personen angestellt werden dürfen, die über einen bestimmten Zeitraum in der Arbeitslosenstatistik aufscheinen. Die Unternehmer befürchten, dass durch diese Maßnahme besonders gefährdete Gruppen betroffen seien, wie Frauen und Personen über 45 Jahren.
Es sei unzumutbar, dass man z.B. Arbeitssuchende mit größerer Erfahrung ablehnen und statt dessen jemanden anstellen müsse, nur weil dieser das Kriterium der Dauer der Arbeitslosigkeit erfüllt.
ZitatGepostet von -joschy- ...das Benzin ist billiger als auf dem Festland
Echt? Hätte ich nicht gedacht. Meistens ist es doch wegen der höheren Transportkosten genau andersherum. Warum ist denn das Benzin auf den Kanaren günstiger als auf dem Festland? Ich habe letzte Woche auf Gran Canaria für einen Liter 95er Benzin nur 1,09 Euro bezahlt.
ZitatDie Kanaren gehören zwar zu Spanien, gelten aber als [color=black]Sonderwirtschaftszone, daher gelten auf den Inseln andere Steuersätze, als auf dem spanischen Festland, was sich insbesondere bei Kraftstoffen aber auch Zigaretten deutlich bemerkbar macht. Andere Konsumartikel sind aber häufig trotz der geringeren Steuer etwas teurer als auf dem spanischen Festland.