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Waldbrand auf Gran Canaria unter Kontrolle
TEJEDA Gran Canaria (28.07.2010): Feuerwehr, Zivilschutz und andere Hilfskräfte der Inselregierung sind seit den frühen Morgenstunden mit dem Löschen eines Waldbrandes in Tejeda auf Gran Canaria beschäftigt. Wie es aus offiziellen Kreisen heute Vormittag hieß, sei der Brand unter Kontrolle aber noch nicht gelöscht. Ein Ausbreiten des Feuers und vor allem ein Übergreifen auf andere Gebiete konnte von den Einsatzkräften verhindert werden.
Bezeichnend für den Einsatz ist, dass gerade gestern der dritte Jahrestag des großen Brandes war, bei dem große Waldflächen der Insel vom Feuer verwüstet wurde. Die Ursachen des Brandes in Tejeda müssen noch von den zuständigen Beamten ermittelt werden.
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Betonarbeiten an der Brücke de Silva an der Nordautobahn Gran Canarias abgeschlossen
LAS PALMAS/ (30.07.2010): Der Ausbau der Nordautobahn auf Gran Canaria geht weiter voran. Die Betonarbeiten an der Brücke de Silva sind nun abgeschlossen und der weitere Ausbau kann beginnen. Die Brücke soll im Oktober 2011 fertig gestellt sein. Die Brücke, die den Barranco de Silva überquert und die höchste Spaniens ist, verbindet im Norden die Gemeinde Santa María de Guía mit dem bekannten Fischerdörfchen Pagador und ist Teil des Autobahnneubaus zwischen Las Palmas und Gáldar. Bislang konnte dieses Nadelöhr nur zweispurig passiert werden. ----------------------
Lidl eröffnet in Kürze neue Filiale in Gáldar auf Gran Canaria
LAS PALMAS/ (30.07.2010): In Gáldar im Norden der Sonneninsel Gran Canarias entsteht zurzeit ein neuer Lidl Markt, der schon in den nächsten Monaten eröffnet werden soll. Stadtverwaltung und Unternehmen sind sich bereits handelseinig. Insgesamt zwölf Niederlassungen des deutschen Discouters Lidl wurden bislang auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura eröffnet. Dabei sollte es eigentlich vorerst auch bleiben, doch der Erfolg in den ersten fünf Monaten des Geschäfts lässt auch Lidl positiv in die Zukunft schauen. Aus diesem Grund will man auf Gran Canaria in Gáldar die fünfte Filiale bauen. Im Industriegebiet San Isidro El Viejo stehen 3.000 Quadratmeter zur Verfügung, ca. 60 neue Arbeitsplätze werden durch den Bau des Lidl-Supermarktes geschaffen. Auch die Stadt Gáldar sieht in der Entscheidung des Unternehmens einen Vorteil für die Bürger des Ortes. Bislang mussten die Menschen von Gáldar ca. 30 Kilometer fahren um die nächste Lidl-Filiale zu erreichen. ------------------------
Flughafen von La Gomera hat als erster in Spanien Flugzeugnavigationssystem AFIS
LA GOMERA/ (30.07.2010): Als erster Flughafen Spanien wurde auf dem kleinen Regionalflughafen von La Gomera das neue Flugzeugnavigationssystem AFIS in Betrieb genommen. Am Donnerstag begann der Testbetrieb des Systems. Bei diesem System handelt es sich nicht um eine Verkehrslenkung für die anfliegenden Flugzeuge, sondern um einen Informationsdienst, der dem Piloten wichtige Informationen für die geplante Landung übermittelt. Die staatliche Flughafengesellschaft AENA will dieses System verstärkt an kleineren Flughäfen einsetzen um Fluglotsen einzusparen. Das Flugzeugnavigationssystem AFIS eignet sich für Flughäfen mit bis zu 50 Operationen täglic
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Der Minister für Wirtschaft und Finanzen der kanarischen Inseln, José Manuel Soria kündigte gestern an, dass Tabakwaren auf den Kanaren auch deutlich höher besteuert werden sollen.
LAS PALMAS/ (31.07.2010): Die Steuern auf Zigaretten und Tabak müssten allein schon aus moralischen Gründen erhöht werden, da Tabak stark gesundheitsschädigend sein, begründete er den Vorstoß der kanarischen Regierung. Die Kanaren könnten damit ganz nebenbei 40 bis 50 Millionen Euro mehr pro Jahr einnehmen. Das ist dann neben den gesundheitlichen Aspekten auch ein wichtiges Argument. Der Entwurf eines entsprechenden Gesetzes muss nun ins Parlament eingebracht werden. Wann die Steuererhöhung dann in Kraft treten wird ist noch nicht bekannt. --------------------
Bombenalarm in Ryanair-Maschine von Frankfurt nach Fuerteventura
MALAGA/SPANIEN (31.07.2010): Ein Flugzeug der irischen Fluggesellschaft Ryanair musste gestern in Malaga auf dem Weg von Frankfurt nach Fuerteventura notlanden, nachdem für den Flug ein Bombenalarm ausgegeben wurde. Nachdem ein Sondereinsatzkommando der Guardia Civil das Flugzeug durchsucht hatte und keine Bombe gefunden wurde, konnten die Passagiere ihren Flug fortsetzen und kamen mit Verspätung auf der Kanareninsel an. Über die Ursachen des Fehlalarms gab weder die Guardia Civil noch die spanische Flughafengesellschaft AENA Auskunft. --------------------
Schlepper der Flüchtlingstragödie vor Lanzarote vor Gericht
LAS PALMAS/ (31.07.2010): Die beiden Schlepper, die für die Flüchtlingstragödie vom Februar 2009 vor der Kanareninsel Lanzarote verantwortlich sind stehen nun in Las Palmas de Gran Canaria vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft fordert für die beiden Männer eine Haftstrafe von 96 Jahre. Bei dem Flüchtlingsdrama kurz vor der Küste Lanzarotes kamen 25 der 31 Bootsinsassen ums Leben, darunter auch 9 Kinder. Das Gericht folgt in seinem Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft.
Zwei der verstorbenen Frauen konnten bis heute noch nicht identifiziert werden. Die Angehörigen der Opfer wurden bisher noch nicht ausfindig gemacht.
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Inselhauptstadt Las Palmas de Gran Canaria geht das Wohngeld aus
LAS PALMAS/ (03.08.2010): Sozial schwache Familien wurden auch in der Inselhauptstadt Las Palmas de Gran Canaria bisher mit einem Wohngeld unterstützt. Der Stadtverwaltung geht wegen der hohen Nachfrage jetzt das Geld aus. Anscheinend haben die verantwortlichen Politiker nicht mit einem so hohen Aufwand gerecht und daher zu wenige Mittel dafür im Haushalt eingeplant. Außerdem kommt es bei den Anträgen zu vermehrt langen Wartezeiten. Das Amt kann im Monat gerade einmal 100 Anträge bearbeiten. Im letzten Monat wurden allein 563 Anträge gestellt. Wie man Abhilfe schaffen will weiß man hier noch nicht. Im Moment verfährt man nach der Methode, dass man sich erst einmal um besonders akute Fälle kümmert. --------------------
Fluglotsen auf den Kanaren stimmen heute über einwöchigen Streik ab
LAS PALMAS/SPANIEN (03.08.2010): Die Fluglotsen auf den Kanaren stimmen heute über einen von der Gewerkschaft geplanten einwöchigen Streik ab. Sollte der Streik kommen droht den Kanaren das Chaos am Himmel. Die Lotsen wollen in der Hauptreisezeit werbewirksam gegen die Vorhaben der AENA vorgehen, neue Arbeits- und Ruhezeiten sowie Gehaltskürzungen durch zusetzen.
Die Fluglotsen haben schon im Jahr 2009 bei einem landesweiten Streik für Chaos am Himmel gesorgt. Wenn die Fluglotsen streiken könnten nun nach einem neuem Gesetz jetzt Fluglotsen des Militärs oder auch aus anderen EU-Ländern zum Einsatz kommen. -------------------
Schon wieder ein Bewohner der Kanaren in Venezuela gekidnappt
EL HIERRO/ (03.08.2010): Seit gestern ist klar, dass der 82-jährige Geschäftsmann Luis Padrón das jüngste Kidnappingopfer in Venezuela geworden ist. Der kanarische Geschäftsmann wurde vor 5 Tagen einer bewaffneten Bande vor seiner Mitarbeiter in Falcón gekidnappt. Seine Familie in El Hierro fürchtet um ihn, da die Polizei sagte, dass es lange dauern könnte, bis ein Kontakt mit den Lösegelderpressern zustande kommt. Eine Welle von Entführungen von Canarios, veranlasste die Regierung, Venezuela zum härteren Vorgehen gegen kriminelle Banden aufzufordern. ---------------
Ryanair diskriminiert die Kanaren
LAS PALMAS/ (03.08.2010): Zum Ende der letzten Woche gab die irische Fluggesellschaft die Senkung der Gepäckgebühren bekannt. Ausgenommen sind dabei aber Flüge zu den kanarischen Inseln. Das gibt nun Ärger. Die Fluggesellschaft sagt, dass die geringeren Gebühren während der Sommermonate sich nicht auf Füge zu und von den Kanaren beziehe. Ob die Fluggesellschaft Fluggäste, die bereits geringere Gebühren bezahlt haben, schon informiert und über zusätzlich Extrakosten informiert haben, ist bis dato nicht bekannt.
Politiker der Kanaren haben nun Widerstand gegen die Geschäftspolitik der Ryanair angekündigt. Das solche Vorhaben nicht ohne Wirkung bleiben mussten auch schon die Iberia, Spanair und Air Europa feststellen, als diese Gesellschaft höhere Gepäckgebühren zu den Kanaren verlangten.
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Auf Gran Canaria kann man zwischen den Vulkanen pilgern
LAS PALMAS/(06.08.2010): Pilgern kann man auch auf Gran Canaria. Die Sonneninsel hat drei verschiedene Pilgerwege, die man sich auch im Internet ansehen kann. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Das Fremdenverkehrsamt auf Gran Canaria bietet nun den inseleigenen Jakobusweg an. Genaue Informationen erhalten Sie auf www.grancanaria.com/patronato_turismo/27289.0.html.
Es gibt 3 verschiedene Routen: 1.: http://www.grancanaria.com/patronato_turismo/Maspalomas – Tunte ist eine ca. 8-stündige Tour 2.: Tunte – Llanos del Garañón – Cruz de Tejeda ist mit 6 Stunden zu kalkulieren 3.: Cruz de Tejeda – Pinos de Gáldar – Santiago de los Caballeros ist mit 7,5 Stunden veranschlagt __________________
Junge Studentin von den Kanaren will Miss Universe werden
LAS VEGAS/SANTA CRUZ/SPANIEN (06.08.2010): Die gewählte Miss España heißt Adriana Reveron, ist Studentin und wohnt auf der größten Kanareninsel Teneriffa. Sie tritt nun als Vertreterin Spaniens bei der Wahl der Miss Universe in Las Vegas in den USA an. Am kommenden Samstag reist die 24-jährige Adriana Reveron nach Las Vegas, um an den Miss Universe Wahlen teilzunehmen. Sie wurde am 13. Juli zur Miss España gewählt und hofft nun auf den nächst höheren Titel Miss Universe. Laut Umfragen zählt die teneriffianische Studentin der technischen Architektur zu den Favoriten. __________________
Fluglotsenstreik in Spanien wird immer unwahrscheinlicher - Einigung in Sicht
MADRID/SPANIEN (06.05.2010): Das erwartete Chaos wird wohl in der nächsten Woche ausbleiben. Offenbar steht eine Einigung zwischen Lotsen und Arbeitgebern unmittelbar hervor. Mallorca dürfte aufatmen. Die Chancen auf eine gütliche Lösung in im Arbeitskonflikt zwischen den spanischen Luftlotsen und dem Flughafenbetreiber Aena steigen weiter. Nach Information des Sprechers der größten Lotsengwerkschaft, der Usca, steht sogar ein entsprechendes Abkommen unmittelbar bevor.
Daniel Zamit teilte mit, dass in den Verhandlungen bereits einige Fortschritte erzielt worden seien. Wenn es nötig sei, werde man das ganze Wochenende weiter verhandeln. „Wir möchten unser Problem so lösen, dass ein Streik, den niemand möchte, vermieden wird“, sagte Zamit. Seit gestern Mittag sitzen die Konfliktparteien wieder am Verhandlungstisch.
Einen ersten kleinen Durchbruch gab es Mittwochabend, als Aena den Lotsen ein verbessertes Lohnangebot unterbreitete. Dieses sieht ein Jahresdurchschnittsgehalt bis 2013 in Höhe von 200.000 Euro vor. Die Usca werte das Angebot auch als ein Signal für die Diaglogbereitschaft der Aena. Anscheinend gibt es darüber hinaus weitere Angebote, die den Forderungen der Lotsen entgegenkommen. Eines sieht offenbar eine Vertragsklausel vor, die einen Tausch von Arbeitsschichten unter den Fluglotsen ermöglicht. _____________________
Genehmigung für Teide-Aufstieg kann man nun auch im Internet bekommen
SANTA CRUZ/(06.08.2010): Für den Aufstieg zum größten Berg Spaniens, dem Teide, braucht man eine besondere Genehmigung. Diese musste man bisher im Amt beantragen, doch jetzt kann man die Formalitäten auch im Internet erledigen. Das ist eine immense Erleichterung, das man nun nicht mehr extra vorab nach Santa Cruz für eine Genehmigung der Gipfelbesteigung fahren muß. Über das Internet kann man nun über www.reservasparquesnacionales.es eine Genehmigung in 7 verschiedenen Sprachen in einigen Minuten einholen. Zur Erhaltung unserer Naturschätze ist nur eine gewisse Anzahl von Besuchern am Tag gestattet und muss daher geregelt werden.
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NEWS vom Donnerstag, 19. August 13:00 h
Zwei Boote der Küstenwache untersuchen jetzt die Ölverschmutzung an der Playa La Laja
LAS PALMAS/SPANIEN (19.08.2010): Nach dem der Strand an La Laja im Süden Las Palmas de Gran Canaria nach der Ölverschmutzung wieder frei gegeben wurde, untersuchen jetzt zwei Schiffe der Küstenwache den Vorfall und wollen den Verursacher ausfindig machen. Die Spezialeinheit der Guardia Civil für Umweltvergehen Seprona leitet die Ermittlungen. Eine fast 2 Kilometer lange Ölspur vor dem Strand der Inselhauptstadt hatte dazu geführt, dass der Strand gesperrt werden musste.
Die Beamten der Küstenwache haben dabei auch schon einen Verdacht. Zwei Schiffe die eigentlich den Hafen von Las Palmas anlaufen wollten lagen in der Bucht auf Reede und haben in der Nacht vor der Entdeckung des Ölteppichs die Anker gelichtet. Dieser Spur gehen die Beamten jetzt nach. Von den Ölresten auf dem Wasser wurden Proben genommen. Eine Analyse kann die Herkunft des Verursachers eventuell nachweisen. ---------------------
Drei junge Männer bei Autounfall in Mogán verletzt
MOGÁN/ (19.08.2010): Drei junge Männer wurden in der letzten Nacht auf der Straße GC-500 in der Nähe von Mogán im Süden Gran Canarias bei einem schweren Verkehrsunfall zum Teil schwer verletzt. Das teilte das Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad heute mit. Der Unfall ereignete sich 23 Uhr. Die Opfer des Unfalls mussten von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten werden. Über die Unfallursache schweigt sich die Polizei noch aus und verweist auf die laufenden Ermittlungen. ----------------------
Hotels in Playa de Ingles klagen immer noch über Lärmbelästigung der Gäste durch Discos
PLAYA DEL INGLES/ (19.08.2010): Die Hotels in Playa de Ingles klagen immer noch über die Lärmbelästigung durch Bars und Diskotheken in der Nacht. Inzwischen sind auch Einbrüche bei den Buchungszahlen erkennbar. Die Hotels glauben inzwischen nicht mehr an die Versprechungen der Gemeinde San Bartolomé, den Lärm in diesem Bereich in den Griff zu bekommen.
Ein Lärmschutzgutachten macht jetzt die besonders prekäre Situation deutlich. Vielfach sind es aber nicht nur die Diskotheken und Bars, die für den Lärm verantwortlich sind. Die Gebäude entsprechen nicht mehr den entsprechenden Lärmschutzvorschriften und auch die Einkaufs- und Vergnügungszentren müssen mehr Vorsorge treffen, um den Lärm einzudämmen. Das sagte der Autor der Lärmschutzstudie Pedro Jimenez. 75.000 Menschen halten sich an Wochenenden in den Vergnügungszentren auf. Da macht es keinen Sinn, die Sperrstunden einfach zu verkürzen. Hier müssen grundsätzliche Entscheidungen und bauliche Veränderungen Abhilfe schaffen. -------------------------
Once Losglück auf den Kanaren – 120.000 Euro Gewinn
LAS PALMAS/ (19.08.2010): Dieses Mal hatten gleich zwei Gewinner Glück in der Provinz Las Palmas de Gran Canaria. Ein Gewinner aus Las Palmas de Gran Canaria bekam 60.000 Euro und ein zweiter in Corralejo auf Fuerteventura ebenfalls. Die Gewinne wurden schon am Dienstag an die glücklichen Gewinner ausgezahlt. ONCE ist die Organización Nacional de Ciegos de España, also die spanische Blindenorganisation. Die Organisation wurde schon 1938 gegründet, ihre heutige Bedeutung bekam sie jedoch erst durch die Vergabe der Lotterie-Konzession 1984. Bis heute steht die ONCE in Spanien in erster Linie für die von ihr organisierten Lotterien: Täglich außer samstags findet eine Ziehung des Cupón statt. Stimmen eine oder mehrere Endziffern der gezogenen Zahl mit dem gekauften Los überein, so wird ein Gewinn ausgezahlt. Seit 2005 gibt es samstags die Ziehung der neuen Lotterie El Combo. Jeweils 50% der Einsätze werden als Gewinn wieder ausgeschüttet.
Die Lose werden auf der Straße von Blinden oder anderweitig Behinderten verkauft, teilweise in dafür aufgestellten, telefonzellengroßen Kiosken. Die Idee ist die einer Wohltätigkeitslotterie: Durch die Teilnahme finanziere man die Arbeitsplätze von Menschen, die sonst keinen finden würden. Gleichzeitig ist die ONCE jedoch eine sehr finanzstarke Organisation, die u.a. über beträchtliches Immobilienvermögen verfügt. Auch war die ONCE von 1989 bis 2003 Sponsor des Radsport-Teams ONCE
Das Instituto Tecnologico de Canarias, kurz ITC, hat mit massiven Kündigungen gedroht, falls die Mitarbeiter eine Gehaltskürzung nicht akzeptieren. Seit mehreren Monaten ist die Betriebsleitung mit den Personalvertretern in Verhandlungen, bisher allerdings ohne Ergebnis. Am Samstag gab die Firmenleitung bekannt, ca. 30 % des Personalstamms zu entlassen, falls in den kommenden Tagen kein Verhandlungsergebnis vorliegt. Die Kündigungen sind nach der Reform im Arbeitsrecht rechtlich möglich, ein Drittel der 203 Mitarbeiter wäre davon betroffen. -------------- In Telde ist am Sonntag vormittag ein Mann auf offener Strasse verstorben. Der 45jährige hat vermutlich einen Herzanfall erlitten. Passanten haben versucht, den Mann zu reanimieren und den Notarzt verständigt, der konnte allerdings nur mehr den Tod des Mannes feststellen. --------------- Paulino Rivero setzt auf den Tourismus. Die kanarische Regierung hat einen Sonderfond zur Verfügung gestellt, um den Urlaubermarkt auf den Inseln weiter zu forcieren, hat der Vorsitzende der kanarischen Regierung am Wochenende angekündigt. Die Tourismuswerbung in den Ländern Osteuropas soll weiter verstärkt werden, die traditionellen Märkte, wie Deutschland, Grossbritannien und die Länder Skandinaviens sollen ebenso neu und stärker beworben werden. „Der Tourismus ist und bleibt der Motor der kanarischen Wirtschaft“, so Paulino Rivero wörtlich, eine Stärkung des Tourismussektors ist für den Präsidenten der einzige Weg aus der Krise. ----------------- Auf Lanzarote ist am Sonntag morgen wieder eine „patera“, ein Flüchtlingsboot, angekommen. 6 Personen konnten kurz nach ihrer Ankunft an der Costa Teguise aufgegriffen werden, 5 davon sind minderjährig. Es ist bereits die 2. „patera“ innerhalb von nur einer Woche, die die kanarischen Inseln erreicht hat. ----------------- In einem Pool in einem Hotel in Patalavaca ist am Samstag nachmittag ein 77jähriger Mann ertrunken. Jede Hilfe für den Hotelgast kam zu spät, der 77jährige konnte nur mehr tot aus dem Wasser geborgen werden. Der Unfall geschah gegen 16.45 Uhr nachmittags, zu diesem Zeitpunkt hatten sich nur wenige Hotelgäste im
Die kanarische Regierung wird die Verhandlungen mit der Firma Repsol betreffend der Ölbohrungen vor den Inseln wieder aufnehmen. Das gab ein Sprecher des Finanzministers, Jose Manuel Soria, gestern bekannt. Die Verhandlungen sollen in wenigen Wochen in Madrid beginnen. Repsol will weitere Probebohrungen vor den Inseln vornehmen. ------------------- Generalstreik am 29. September. Am 29. September wird auf den Inseln gestreikt, der gesamte öffentliche Dienst ist zu den Streiks aufgerufen, wie ein Sprecher der Gewerkschaft UGT gestern bekanntgab, wird ein Notdienst nur für verschiedene medizinische Einrichtungen gewährleistet. Alle Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen haben ihre Mitglieder zur Teilnahme an den Streiks aufgerufen. -------------------- Ein Schlag gegen die Drogenmafia ist der Policia Nacional gestern gelungen. Im Rahmen einer Grossaktion sind 10 Personen festgenommen worden, es soll sich um die Köpfe einer Organisation handeln, die Heroin auf die Inseln eingeschleust und hier verkauft hat. Rund 30 kg Heroin sind in diesem Zusammenhang sichergestellt worden. Lt. ersten Angaben der Polizei stammen die Drogen aus dem Irak und aus Ghana. -----------------------
Streit um das „Schwimmen mit Seelöwen“. Die Seprona untersucht derzeit das Angebot, das eine Gruppe junger Geschäftsleute seit einigen Monaten im Süden Gran Canarias anbietet. „Schwimmen mit Seelöwen“ heisst das ganze und ermöglicht Urlaubern gemeinsam mit den Tieren im Pool zu schwimmen. Bisher gab es seitens der Seprona keinerlei Beanstandungen, die Tiere sind völlig legal aus Patagonien eingeführt worden, die Haltung sei artgerecht, heisst es von seiten der Polizei. Ob das Angebot allerdings konform zu den Gesetzen und ungefährlich für die Betroffenen ist, soll jetzt geprüft werden.
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LAS PALMAS/ (30.07.2010): Der Ausbau der Nordautobahn auf Gran Canaria geht weiter voran. Die Betonarbeiten an der Brücke de Silva sind nun abgeschlossen und der weitere Ausbau kann beginnen. Die Brücke soll im Oktober 2011 fertig gestellt sein. Die Brücke, die den Barranco de Silva überquert und die höchste Spaniens ist, verbindet im Norden die Gemeinde Santa María de Guía mit dem bekannten Fischerdörfchen Pagador und ist Teil des Autobahnneubaus zwischen Las Palmas und Gáldar. Bislang konnte dieses Nadelöhr nur zweispurig passiert werden.
Sie wurde am 13. Juli zur Miss España gewählt und hofft nun auf den nächst höheren Titel Miss Universe. Laut Umfragen zählt die teneriffianische Studentin der technischen Architektur zu den Favoriten.
