Raubüberfall in Ingenio. In Ingenio ist eine 60jährige Frau in ihrem Auto überfallen worden. An einer Kreuzung ist ein junger Mann plötzlich auf den Beifahrerseite des Autos eingestiegen und hat die Fahrerin mit einem Messer bedroht. Sie wurde gezwungen, in eine entlegene Seitenstrasse zu fahren und Bargeld, sowie ein Mobiltelefon herauszugeben. Der 21jährige Täter ist mit 60 Euro und dem Telefon geflüchtet, konnte aber kurz darauf von der Polizei gefasst und verhaftet werden. Die Frau steht unter Schock.
Comisiones Obreros will sich für die Lehrer einsetzen. Das hat ein Sprecher der Gewerkschaft gestern bekanntgegeben. Viele der Lehrer können keinerlei Überstunden abrechnen, ein ungerechter Zustand, um den sich die CCOO jetzt kümmern will. Die Gewerkschaftsvertreter haben die Lehrerverbände eingeladen, an den Verhandlungen mit dem Unterrichtsministerium teilzunehmen.
Die Policia Nacional hat gestern in ganz Spanien 14 Personen wegen des Verdachts auf Drogenhandel im grossen Stil festgenommen. Die Verdächtigen auf Gran Canaria, Fuerteventura und in Madrid stehen unter Verdacht, Kokain von Südamerika aus nach Spanien eingeschmuggelt und hier verkauft zu haben. Bei den ersten Festnahmen sind 6 Kilogramm Kokain beschlagnahmt worden, die Polizei geht davon aus, dass sich weit größere Mengen in noch unbekannten Lagern der Drogenbande befinden.
Der Bau einer Strafanstalt auf Fuerteventura ist nach wie vor umstritten. Der Grund: es fehlt am passenden Grundstück. Das spanische Innenministerium sucht seit Jahren nach einem geeigneten Grundstück für den Bau einer kleinen Haftanstalt auf der Insel, die Inselregierung scheint dabei aber zu blockieren. Ein vor Monaten ausgesuchtes Grundstück auf dem Gelände des Hafens von Puerto del Rosario ist kurzerhand von der Gemeinde umgewidmet worden, dort soll jetzt eine Müllsammelstelle entstehen. Die Notwendigkeit einer Strafanstalt auf Fuerteventura ist lt. Angaben der Inselregierung nicht gegeben, die Verhandlungen mit dem Innenministerium sollen im April aber weitergehen.
[color=black]Zu einem aussergewöhnlichen Zwischenfall kam es gestern im Parque de Cocodrillos in Agüimes: 7 Tiger sind aus ihren Käfigen ausgebrochen, drei wurden von Beamten der Guardia Civil-Einheit Seprona erschossen. Zu dem Zwischenfall kam es während der Fütterung der Tiere, der Park war zu dem Zeitpunkt geschlossen. Wie genau die Tiger aus ihren Käfigen gelangen konnten, wird derzeit noch untersucht. Die Parkleitung hat die Guardia Civil informiert, die Beamten konnten 4 der Tiger wieder einfangen. Bei den Tieren handelt es sich um bengalische Tiger, eine bedrohte Art. Weltweit gibt es nur mehr rund 1.500 der majestätischen Raubkatzen. Der Umstand, dass die Beamten der Guardia Civil keine Betäubungsgewehre bei sich hatten und die Tiere getötet haben, sorgt für heftige Diskussionen. Eine offizielle Untersuchung ist eingeleitet worden
.Im spanischen Kongress ist gestern ein neues Gesetz verabschiedet worden, nachdem die Gemeinden und öffentlichen Institutionen in Zukunft offenen Rechnungen so rasch als möglich begleichen müssen. Die Institutionen müssen die Forderungen von Lieferanten und Dienstleistern innerhalb von 30 bis max. 60 Tagen begleichen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sind durch die Zahlungsmoral der öffentlichen Institutionen oft schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Gesetz ist ab sofort in kraft.
.In Las Palmas de Gran Canaria ist am Dienstag ein kleines Mädchen von einem Auto angefahren und verletzt worden. Die 8jährige ist auf einem Fussgängerübergang von einem Fahrzeug erfasst und zu Boden gerissen worden, die Kleine erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Hospital Materno Infantil gebracht. Der Fahrer hat angegeben, das Mädchen zu spät gesehen zu haben.
.Whitney Houston wird auf Teneriffa ein Konzert geben, und zwar am 30. April. Um den geplanten Auftritt gab es in letzter Zeit verschiedene Spekulationen, das Management von Whitney Houston hat das Konzert gestern offiziell bestätigt. Die amerikanische Soul- und R&B-Lady wird am 30. April ab 22.30 Uhr in der Darsena Los Llanos im Hafen von Santa Cruz de Tenerife auftreten, die Karten sind für 40 bzw. 75 Euro über das Buchungssystem der La Caja generaltickets.com erhältlich. Es ist das einzige Konzert in Spanien, das Whitney Houston geben wird. Ab Mai ist die Sängerin dann auf Tournee in mehreren Städten in Europa. [/color]
Fast 2 Stunden ohne Strom waren die meisten Haushalte gestern vormittag auf Lanzarote. 95 % aller Anschlüsse auf der Insel waren bedingt durch einen Zwischenfall in der Endesa-Zentrale ohne Strom, nur in der Gemeinde Yaiza, im Süden der Insel, gab es Strom. Die genaue Ursache wird noch untersucht, seitens der Endesa gab es bisher keine Stellungnahmen.
Im Gefängnis von Salto del Negro in Las Palmas ist gestern einer der Insassen tot aufgefunden worden. Der 33jährige Mann sass eine 2jährige Haftstrafe in Salto del Negro ab, ein Wärter hat den Toten um 8 Uhr morgens in seiner Zelle gefunden. Die Todesursache ist noch nicht ganz klar, alle Hinweise deuten aber auf eine Überdosis Drogen hin.
In Jinamar geht die Suche nach dem seit 2006 vermissten Mädchen Sara Morales weiter. Die Polizei ist immer noch mit der Bergung von menschlichen Überresten beschäftigt, die am Freitag der vergangenen Woche in einem Brunnenschacht gefunden wurden. Die Leichenteile befinden sich in ca. 8 m Tiefe, die Bergung musste mehrmals unterbrochen werden, bei der Polizei rechnet man damit, dass die Bergung heute abgeschlossen werden kann. Ob es sich bei den Überresten um das vermisste Mädchen handelt, ist noch unklar, die Indizien sprechen allerdings dafür, hiess es gestern aus der Polizeizentrale.
Auf der GC-2, der Nordverbindung Gran Canarias, ist gestern ein Fahrzeug komplett ausgebrannt, wie durch ein Wunder ist dabei niemand verletzt worden. Der Unfall geschah gegen 6 Uhr morgens in der Nähe der Ausfahrt Galdar in Richtung Agaete. Ein Transporter hat aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen, der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug retten und blieb unverletzt. Wegen des Unfalls und der Räumungsarbeiten war die GC-2 vorübergehend abschnittsweise gesperrt.
Toñi Torres, Ex-Stadträtin von Telde und die Hauptangeklagte im „caso faycan“ hat sich gestern das Leben genommen. Die Politikerin hat sich am Abend aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Avda. De Mesa y Lopez in Las Palmas gestürzt. Torres stand unter dem Verdacht der Geldwäsche und des Amtsmissbrauchs und musste ihr Amt im Stadtrat von Telde wegen der Vorwürfe aufgeben. Sie ist nach Bekanntwerden des Korruptionsfalls „faycan“ vor 2 Jahren aus der PP ausgeschlossen worden.
.Zwei als vermisst gemeldete Mädchen sind gestern im Süden Gran Canarias aufgegriffen worden. Die beiden, es handelt sich um eine 17jährige und eine 16jährige Schülerin, sind am Dienstag Abend von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden. Die Mädchen sind morgens zur Schule gegangen, dort aber nie angekommen. Im Rahmen einer polizeilichen Suchaktion sind die beiden Schülerinnen gestern nachmittag bei El Pajar in Arguineguin gefunden worden, sie sind von zu Hause ausgerissen und wollten ein paar Tage im Süden der Insel verbringen.
.Las Palmas de Gran Canaria und Santa Cruz de Tenerife werden am Samstag an der „Stunde für die Erde“ teilnehmen. Im Rahmen der vom WWF ins Leben gerufenen Aktion werden am Samstag in allen Teilen der Erde für eine Stunde lang die Lichter ausgeschalten, 4.088 Städte in 88 Ländern haben ihre Teilnahme zugesagt. Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr sind die Haushalte aufgerufen, die Lichter auszuschalten, die Aussenbeleuchtung an allen öffentlichen Gebäuden soll ebenfalls abgeschalten werden.
.Musical-Liebhaber kommen nächste Woche in Maspalomas auf ihre Kosten. Die Gemeinde Maspalomas hat gestern das Programm für die Veranstaltung „Off Broadway“ vorgestellt. Am 2. April wird Off-Broadway im Kongresspalast Meloneras stattfinden. Die Show ist eine Hommage an die besten und bekanntesten Musicals der Welt. 18 Darsteller werden dem Publikum einen Streifzug quer durch die Welt der Musicals bieten. Off Broadway beginnt um 21 Uhr, die Karten sind im Kongresspalast und über das Reservierungssystem Cajatique erhältlich.
Die Gewerkschaft der Gefängsnisbediensteten stellt den Kanaren ein schlechtes Zeugnis aus. Einer aktuellen Statistik zufolge sind die Gefängnisse auf den Kanaren restlos überlastet und zwar um 170 %. Die Folge ist eine menschenunwürdige Unterbringung der Insassen und massive Gewalt innerhalb der kanarischen Haftanstalten. Die Gewerkschaft hat das Innenministerium zum sofortigen Handeln aufgefordert.
.Die Osterwoche scheint für die Tourismusfachleute ein absoluter Erfolg zu werden. Die Hotels und Apartmentanlagen auf Gran Canaria sind seit dem Wochenende zu 80 % belegt, Zahlen, die der Tourismus schon seit einigen Jahren nicht mehr aufweisen kann. Ganz massiv sind die Buchungszahlen vom spanischen Festland gestiegen, der Tourismusverband führt das auf eine groß angelegte Werbeaktion in allen großen Städten des Landes zurück.
.Die guten Tourismuszahlen nimmt auch die Ministerin Rita Martin zum Anlass, um ganz offiziell auf den von der Opposition geforderten Rücktritt zu reagieren. Die Oppositionsparteien sprechen sich seit Monaten vehement für einen Abtritt von Rita Martin aus, zuletzt ist die Ministerin von der Inselregierung La Palmas heftig kritisiert worden. „Rita Martin tut einfach zu wenig für den Tourismus, sie stellt eigene Interessen in den Vordergrund“ lauten die Vorwürfe. Martin hat mit der Veröffentlichung der aktuellen Zahlen der Osterwoche darauf reagiert und die Arbeit ihres Ministeriums und ihre eigene hervorgehoben.
.Der geplante Streik der Lehrer soll am 5. April stattfinden. Darauf haben sich die Gewerkschaften am Wochenende geeinigt. Die Streiks sollen auf die Situation der Lehrer aufmerksam machen, an vielen Schulen herrscht Lehrermangel, die Schüler bekommen das vor allem bei Krankenständen der Lehrer zu spüren. Die Gewerkschaften wollen in Verhandlungen mit der Regierung ein flexibleres Lehrersystem durchsetzen. Aushilfslehrer sollen Festverträge erhalten und an verschiedenen Schulen einsatzbereit sein. Das ist nur eine der Forderungen, die Verhandlungen sind bisher gescheitert.
.Die Suche nach dem vermissten Mädchen Sara bzw. deren Leichnam in einem Brunnenschacht oberhalb von Las Palmas ist gestern vorerst eingestellt worden. Wie sich herausgestellt hat, stammen die gefunden Überreste, vor allem Knochen, nicht von einem menschlichen Lebewesen. Jene Gebeine, die von Spezialtauchern aus dem 8m tiefen Brunnenschacht geborgen worden sind, stammen von einem Vogel. Die Anfang der Vorwoche gefunden Überreste im Umkreis des Brunnenschachts vermutlich von einer Ziege. Von dem seit 2006 vermissten Mädchen gibt es nach wie vor keine Spur.
In Teror ist gestern eine 81jährige Frau bei einem Wohnungsbrand schwer verletzt worden. Das Feuer ist gegen 11 Uhr morgens in der Küche der Wohnung ausgebrochen, die Feuerwehr geht derzeit von einem Kabelbrand aus, die Untersuchungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Die Frau befand sich zu dem Zeitpunkt im angrenzenden Wohnzimmer, sie erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung.
.Der Präsident der Spanair, Ferran Soriano, hat eine Kürzung der geplanten Kosten für ein 2. Gepäckstück eingeräumt. Residenten der kanarischen Inseln sollen zukünftig nur 50 % des Preises bezahlen müssen, das heisst 25 anstatt 50 Euro für jedes zusätzliche Gepäckstück. Die Preissenkung ist das Ergebnis von Verhandlungen der Spanair mit der kanarischen Regierung.
.Mariano Rajoy, der Vorsitzende der Partido Popular, ist derzeit auf den Kanaren. Rajoy ist gestern auf Teneriffa mit Vertretern der Oppositionsparteien zusammengetroffen. Sein Plan, Jose Luis Rodriguez Zapatero, im kommenden Jahr aus dem Amt des Ministerpräsidenten zu heben, schliesst eine umfangreiche Koalition mit verschiedenen Parteien ein. Rajoy wird heute auf La Palma und El Hierro erwartet, die Osterfeiertage wird der PP-Chef mit seiner Familie auf Gran Canaria verbringen.
.Bei einem Verkehrsunfall in Las Palmas de Gran Canaria ist gestern Abend ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der 58jährige Mann ist in Tarahales von einem Auto gerammt worden, der Autofahrer hat die Vorfahrt missachtet. Der Motorradfahrer ist mehrere Meter über die Strasse geschleudert worden, er erlitt schwere Verletzungen.
.Die Kaufkraft der Spanier hat weiter nachgelassen. Einer aktuellen Studie der EU zufolge liegt die Kaufkraft Spaniens weit unter dem europäischen Durchschnitt. Spanien liegt zur Zeit gleichauf mit Slovenien. Jene Länder mit der stärksten Kaufkraft sind nach wie vor Luxemburg, Großbritannien, Zypern, die Niederlande und Österreich, die Schlusslichter bilden Rumänien, Bulgarien, Polen und Ungarn.
Großdemonstration gestern in Las Palmas. Die Gefängnisbediensteten und zahlreiche Sympathisanten haben gestern Abend vor dem Sitz der kanarischen Regierung für eine Verbesserung der Situation in den Haftanstalten demonstriert. Die Gefängsnisse auf den Kanaren sind total überfüllt, die Haftbedingungen oft menschenunwürdig. Das neue Gefängnis in Juan Grande soll die Situation zwar verbessern, eine echte Lösung ist es allerdings auch nicht, meinen die Gewerkschaften. In La Pardilla bei Ingenio ist gestern am Abend ein Feuer in einem Wohnhaus ausgebrochen. Das Feuer entstand in der Küche des Wohnhauses, die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehren konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf ein an das Grundstück angrenzende Waldstück verhindern. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
.Bei einem Unfall bei Aurcas ist am Dienstag nachmittag ein Motorradfahrer verletzt worden. Der 22jährige ist aus bisher ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur abgekommen und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammengestossen. Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen an der Schulter, der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon.
.Gleich mehrere Veranstaltungen finden am langen Osterwochenende in Maspalomas statt. Der Parque Sur steht ganz im Zeichen vom Action und Abenteuer. Dort ist ab Donnerstag die GT Emocion Gran Canaria geöffnet, eine Ausstellung für Liebhaber des Motorsports. Wer schon immer einen Ferrari oder Lamborghini fahren wollte ist hier richtig. Programm für die Kleinen gibt’s am Freitag und am Samstag ebenfalls im Parque Sur.
.Im Faro Maspalomas findet derzeit eine Ausstellung des grankanarischen Künstlers Jose Manuel Diaz Estupiñán. Verschiedene Skulpturen des Künstlers sind dort von jeweils 17 bis 22 Uhr zu bewundern, der Eintritt ist frei, die Ausstellung ist noch bis zum 12. April geöffnet.
.The Godfathers kommen nach Las Palmas de Gran Canaria, und zwar am 1. April. Die Rocklegenden aus London treten in der Sala Paraninfo in der Uni Las Palmas auf, das Konzert beginnt um 21 Uhr. The_Godfathers,klick
Schwere Kritik an der Gemeinderegierung von Maspalomas übt der Specher der Oppositionspartei Coalicion Canaria, Jose Luis Vega. Vega hat in einem Interview mit einer Online-Zeitung mehrere Fotos, vorgelegt, die das negative Image der Gemeinde untermalen sollen, er wirft den Regierungsparteien einen verantwortungslosen Umgang mit der Gemeinde und mit der Haupteinnahmequelle vieler Bewohner – dem Tourismus – vor. Seit Jahren werden Investitionen nur in einigen wenigen Bereichen der Gemeinde durchgeführt, die Haupturlaubsorte, wie Playa del Ingles oder Maspalomas bleiben dabei weitestgehend auf der Strecke. Für Projekte, wie zum Beispiel eine attraktivere und saubere Gestaltung der Einfahrten in die Touristengebiete scheint keiner zuständig zu sein, kritisiert der CC-Chef weiter.
-1.447 Euro hat das „Servicio de Salud de Canarias“ im Jahr 2009 in jeden Bewohner der Kanaren investiert, das ist der 3.höchste Satz in Spanien. Nur im Baskenland und in Valencia wird mehr Geld für die Gesundheit ausgegeben. Trotzdem bleiben die Kanaren in punkto Serviceleistungen das Schlusslicht des Landes. Nirgendwo muss man solange auf Standardoperationen warten, in keiner anderen Provinz ist der Facharztmangel so spürbar wie auf den Inseln. Neue Konzepte sollen hier jetzt Verbesserungen bieten, das spanische Gesundheitsministerium unterstützt die Initiativen der Gesundheitsbehörde.
.Gestern Sonntag kam es auf den Hauptverkehrsverbindungen immer wieder zu Staus. Tausende fuhren am späten Nachmittag zurück in die Hauptstadt Las Palmas, die Autobahnauffahrten im Süden und die Stadteinfahrt waren massiv überlastet. Kleinere Unfälle auf der Autobahn haben zu weiteren Verkehrsverzögerungen geführt. In Las Palmas selbst musste eine Fahrspur der Avda Maritima zeitweise gesperrt werden, hohe Wellen waren durch den starken Wind vom Meer her auf die Fahrbahn geschlagen.
.Die Sanktionen der Seguridad Social haben im Jahr 2009 um 27 % zugenommen. Die Sozialversicherung hat im vergangenen Jahr 800.000 Konten beschlagnahmt, 3.319 Immobilien und 7.481 Fahrzeuge und Boote sind ebenfalls beschlagnahmt worden. Betroffen sind vor allem Firmen und kleine und mittlere Unternehmer. In der Seguridad Social geht man davon aus, dass die Zahlen der sogenannten „impagos“ 2010 einen neuen Höhepunkt erreichen.
Der geplante Streik der Professoren ist gestern fast ohne Zwischenfälle verlaufen. Viele Professoren haben nicht an den Protesten teilgenommen, sie wollen erst die Verhandlungsergebnisse mit dem Unterrichtsministerium abwarten. Die Gewerkschaften haben angekündigt, weiter auf ihren Forderungen zu beharren und notfalls bis zum Ende des Schuljahres regelmässige Streiks zu organisieren. In den Verhandlungen mit der Regierung geht es um die Einstellung von zusätzlichem Lehrpersonal, sodass die Vertretungen garantiert und die Arbeitszeiten flexibler gestaltet werden können.
.Die Zahl der Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen ist im Monat März weiterhin stark angestiegen. In ganz Spanien sind um 61,3 % mehr Autos gekauft worden, als noch im Monat Februar, insgesamt sind in den ersten 3 Monaten 286.167 PKW neu zugelassen worden, gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 44,5 %. Die meistgekauften Marken waren übrigens Ford und Citroen, 69 % der neu zugelassen Autos sind Dieselfahrzeuge.
.Der Streit zwischen den Hotelbetreibern und den Lokalbesitzern rund um die Kasbah geht weiter. Ein Sprecher der betroffenen Apartmentanlagen hat gestern gegenüber der Presse erklärt, an der Situation hat sich trotz Verhandlungen und Intervention der Gemeinde nichts verändert. Immer noch beschweren sich die Gäste laufend über Lärmbelästigungen, vor allem deshalb, weil die meisten Lokale die Sperrzeiten nicht einhalten, bzw. die Musikanlagen um ein vielfaches zu laut aufdrehen, so der Sprecher der Hotelbetreiber. Der zuständige Stadtrat hat erst vor wenigen Tagen erklärt, die Verhandlungen seien erfolgreich verlaufen, die beiden Parteien haben sich auf verschiedene Massnahmen zur Verbesserung der Situation für die Urlauber als auch die Lokalbesucher geeinigt.
.Die Bauarbeiten an der zukünftigen Bibliothek in San Fernando laufen gut voran, davon konnte sich gestern die Bürgermeisterin, Mari Pino Torres, überzeugen. Bei einem Besuch auf der Baustelle sind die Details des Neubaus vorgestellt worden. Auf einer Gesamtfläche von 2.800 m² wird dort die 2.größte Bibliothek der Insel entstehen. Das Projekt soll im Sommer abgeschlossen sein und kostet rund 4 Millionen Euro. Bereits im Herbst dieses Jahres soll die neue Bibliothek, direkt neben dem Stadion von Maspalomas, eröffnet werden.
Das Projekt „Wasserspeicherkraftwerk“ im Süden unserer Insel wird von der Politik weiter vorangetrieben. Die auch als Ausflugsziele beliebten Stauseen Chira und Las Ninas liegen fast 1.000 Meter hoch. Zwischen den beiden liegt, 300 Meter tiefer, die große Talsperre Soria. Das Gefälle wird genutzt, um große Turbinen anzutreiben, nachts wird das Wasser mit Windenergie wieder in die höher gelegenen Talsperren gepumpt. Nun wird der Raumordnungsplan so geändert, damit das Projekt genehmigt werden kann.
.Gleich drei große Handelsfirmen für Ölprodukte wollen im Hafen von Las Palmas groß investieren. Es geht um den Handel mit Benzin und Öl für die Insel und die Versorgung der Schiffe im Hafen mit Schiffsdiesel. Insgesamt 250 Millionen Euro wollen die 3 Unternehmen investieren.
.Die 7 Inselregierungen und die Kommunen der Kanaren haben inzwischen einen Schuldenberg von etwa einer Milliarde Euro angehäuft. Das macht pro Kopf etwa 500 Euro. Für die Städte und Gemeinden auf der Inselgruppe bedeutet dies strikte Sanierungshaushalte. Verglichen mit Deutschland sieht es gar nicht so dramatisch aus, dort liegt die kommunale Pro-Kopf Verschuldung durchschnittlich bei 1.900 Euro.
.Etwa 1.000 chinesische Handelsgesellschaften sind auf den Kanaren registriert und wachsen immer weiter. Deshalb hat die kanarische Finanzdirektion ein Auge auf die Tätigkeiten der Asiaten geworfen. Besonders geht es um Schwarzarbeit und die korrekte Rechungserstellung, die als Steuergrundlage gilt, sowie die Abführung der Beiträge zur Sozialversicherung.
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Die Kanzlerin Angela Merkel urlaubt auf La Gomera. Merkel ist am Wochenende auf der kleinen Kanareninsel angekommen und wird eine Woche dort verbringen. Es ist nicht der erste Besuch der deutschen Kanzlerin auf La Gomera. Angela Merkel wandert sehr gerne, das Klima der Kanaren ist dafür um diese Jahreszeit ideal.
.Das Hundeverbot auf der Las Canteras-Promenade soll im Sommer aufgehoben werden. Das gab ein Sprecher der Stadtverwaltung gestern bekannt. Hundebesitzer können ihre Lieblinge dann zwischen der La Puntilla und der Ciccer ausführen, allerdings unter strengen Auflagen. Wie bereits in anderen Stadtteilen, drohen jenen Hundebesitzern, deren Hunde ihr Geschäft auf der Promenade hinterlassen, empfindlich hohe Strafen.
.Verstärkte Kontrollen für chinesische Ladenbesitzer fordert der Verband der Klein- und Mittelunternehmen Coreco. Der Verband wirft den chinesischen Geschäftsleuten vor, einen illegalen Wettbewerb zu betreiben. Viele haben ihre Angestellten nicht oder nicht ausreichend angemeldet, in vielen Läden arbeiten oft Familienmitglieder ohne Lohn, nur dadurch können sich die Ladenbetreiber die Niedrigstpreise leisten, erklärte ein Sprecher des Verbandes. Die Coreco fordert stärkere Kontrollen, angefangen von Arbeitsinspektionen, bis hin zur Prüfung auf den Verkauf von illegalen Produkten und nicht abgeführten Steuern.
.Die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren ist im März weiter angestiegen. Derzeit sind auf den Inseln 261.534 Menschen als arbeitslos gemeldet, um 3.595 mehr als noch im Februar. Die Unternehmerverbände sehen derzeit keine Entlastung auf dem Arbeitsmarkt.
Das Projekt einer Seilbahn auf den Roque Nublo ist nicht durchführbar, das erklärte gestern der Umweltminister der kanarischen Regierung, Domingo Berriel. Der Roque Nublo, das Wahrzeichen Gran Canarias, liegt inmitten eines Naturparks, der Bau einer Seilbahn würde gegen sämtlich Bestimmungen verstossen, eine Ausnahmeregelung kommt für die kanarische Regierung nicht in frage. ............ .Die kanarische Regierung hat in den vergangenen Monaten die gesamte Dienstfahrzeugsflotte erneuert, und zwar für ca. 600.000 Euro. Begonnen wurde Ende des Jahres 2008 – also genau in der Zeit der beginnenden Wirtschaftskrise, in den Monaten darauf sind sämtliche Dienstwagen ausgetauscht und durch neue ersetzt worden. Während die hohen Positionen der kanarischen Regierung weiterhin mit Luxusautos unterwegs sind, wurde das gros der Dienstwagen auf moderne Hybridfahrzeuge umgestellt. Die Opposition kritisiert die hohen Ausgaben und fordert eine Prüfung über die Notwenigkeit der Neuanschaffungen. ........... .Die Ryanair wird die Kosten für das Gepäck anheben. Derzeit bezahlt man auf der Ryanair 17 Euro pro Gepäckstück, während der Sommermonate soll dieser Tarif um 5 Euro erhöht werden. Die Neuregelung gilt dann auf allen Strecken, ab September soll dann wieder der normale Gepäckzuschlag verrechnet werden, erklärte ein Sprecher des Unternehmens gestern gegenüber der Presse. .............. .Joan Manuel Serrat kommt auf die Kanaren. Im Rahmen seiner Tournee wird der Künstler aus Barcelona 2 Konzerte auf den Kanaren geben. Am 25. Mai ist ein Konzert im Auditorio Santa Cruz de Tenerife geplant, am 19. Oktober kommt Joan Manuel Serrat dann schliesslich auch nach Gran Canaria. Das Konzert findet im Auditorium Alfredo Kraus statt und bildet den Abschluss der Tournee. ........... .Eine Expertengruppe empfiehlt die Förderung von Solarenergie in Hotels und touristischen Anlagen. Solarsysteme sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch durchaus leistbar und effektiv, erklärte ein Sprecher jener Gruppe, die von der Inselregierung beauftragt wurde, eine dementsprechende Studie über die Möglichkeiten von Solarenergie im Hotelbereich zu erstellen. Mittels Solarenergie könnten zukünftig z.B. die gesamten Warmwassersysteme gespeist werden, inklusive der Poolheizungen. Als Beispiel dafür gilt die Hotelgruppe Lopesan: Lopesan hat auf dem Dach des Hotels IFA Continental eine 2.700 m² grosse Solaranlage installieren lassen, das System scheint den gewünschten Erfolg zu bringen.
An den Stränden der Hauptstadt Las Palmas gelten seit gestern neue Regeln. U.a. wird ab sofort jeder bestraft, der trotz roter Flagge ins Meer geht, die Strafen dafür sind mit 90 Euro festgelegt worden. Geldstrafen gibt es ausserdem für jene, die ihren Müll am Strand hinterlassen. --------- Der Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria zieht um. Jeronimo Saavedra wird ab kommenden Montag wieder die alten Büroräume in der Vegueta, der Altstadt von Las Palmas, beziehen. Die Casas Consistoriales im alten Stadtteil sind in den vergangenen 9 Jahren aufwendig renoviert worden und erstrahlen jetzt wieder in neuem Glanz. Mit dem Bürgermeister zieht auch der Kulturstadtrat in das frisch renovierte Gebäude gegenüber der Kathedrale Santa Ana. ---------- Die Bewohner von Ayacata können seit heute wieder fernsehen. Die Gemeinde San Bartolome de Tirajana hat die Arbeiten an den neuen Erdleitungen abgeschlossen, das „digitale terrestrische Signal“ ist seit gestern abend in Ayacata zu empfangen. In den vergangenen Wochen – seit der Abschaltung des analogen Signals, waren viele Haushalte in Ayacata ohne Fernsehen. --------- Eine Konferenz über die Auswirkungen des Klimawandels und mögliche Massnahmen dagegen findet Anfang Mai in Las Palmas de Gran Canaria statt. Teilnehmen werden über 700 Experten aus ganz Spanien. In drei Tagen soll über das umstrittene Thema diskutiert und werden. Der Kongress findet ab 6. Mai im Kongresszentrum neben dem Auditorio Alfredo Kraus statt
Der kanarische Wirtschafts- und Finanzminister,José Manuel Soria, muss den krisengeschüttelten Haushalt sanieren und deshalb eisern sparen. Bei den Einsparungsmöglichkeiten gibt es keine Tabus. Soria zweifelt, ob es so viele kanarische Minister und hohe Beamte geben muss. Auch stellt er die Flotte der ministeriellen Dienstwagen zur Disposition. Bei diesem Sparvorschlag handelte er sich einen Rüffel von seinem Chef, dem kanarischen Ministerpräsidenten, Paulino Rivero, ein. Er könne sich nicht vorstellen, zu offiziellen Empfängen mit dem Taxi vorzufahren, auch sein Finanzminister dürfe bei allen Anstrengungen zur Kostenreduzierung die Realität nicht aus den Augen verlieren. Aber just zu Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise, im September 2008, wurde die Dienstwagenflotte der Regierung für 600.000 Euro erneuert. -------------
Auf Gran Canaria gab es auch schon vor der Eröffnung der Lidl- Märkte preisgünstige, große Supermärkte wie Carrefour, Alcampo, Hiperdino und Mercadona, auch das generelle Preisgefüge bei Lebensmitteln war relativ niedrig. Größer sind die Preisunterschiede aber nach der Etablierung von Lidl auf der Nachbarinsel Lanzarote. Die Insel gehörte schon immer zu den teuersten auf den Kanaren, was die Lebensmittelpreise betrifft. Nun ist offenbar ein regelrechter Preiskrieg zwischen den Supermärkten ausgebrochen, um die Käufer nicht an Lidl zu verlieren. Den Kunden kann’s recht sein. --------------
Ab Sommer dürfen auch wieder die Vierbeiner an die Strandpromenade Las Canteras in der Inselmetropole Las Palmas, zumindest in zwei Abschnitten der 4 Kilometer langen Promenade. Dies spaltet die Anwohner in zwei Lager. Die einen begrüßen die städtische Maßnahme, andere lehnen sie, aus Sorge um die Verschmutzung, strikt ab. Gleichzeitig wird es Radfahrern erlaubt, die Strandpromenade von 10 Uhr abends bis 9 Uhr morgens zu nutzen. Dies halten die Radfahrer für keine gute Idee. Die Strandpromenade sei in den Sommermonaten bis nach Mitternacht voller Fußgänger, da sei kein Rad fahren möglich. Sie fordern seit langem einen Radfahrweg auf der genügend breiten Promenade. ----------------
Die Osterferien gehen zu Ende, Tausende verlassen die Inselgruppe an diesem Wochenende. Auch für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist der Osterurlaub vorbei, Ca. eine Woche hat sie mit ihrem Ehemann auf der Nachbarinsel La Gomera verbracht. Ein paar Tage Entspannung beim Wandern und Lesen, denn der harte Regierungs- Alltag wartet schon. Gleich am Montag geht’s nach Washington zu Barack Obama
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[color=red]Der Wetterdienst hat für morgen Dienstag eine neue Unwetterwarnung ausgegeben. Auf allen Inseln kann es ab mittag zu starken Stürmen und teilweise Regenfälle kommen. Die Unwetterwarnung gilt für den Dienstag nachmittag und die Nacht zum Mittwoch, die Schlechtwetterfront soll voraussichtlich am Mittwoch um die Mittagszeit wieder von den Inseln abziehen.
.Die Mitarbeiter der Vorschulen und Kindergärten in Maspalomas wollen die Gemeinde klagen, falls man sich nicht auf eine Zusatzzahlung der Löhne einigen kann. Das gab ein Sprecher der Gewerkschaft UGT am Samstag bekannt. Die Gemeinde hat die Mitarbeiter über die Zeitarbeitsfirma Perfaler beschäftigt, und damit die geltenden Vorschriften für die Anstellung von Gemeindebediensteten umgangen. Den Mitarbeitern sind nur Hilfslöhne bezahlt worden, Anspruch auf Sonderleistungen haben sie keine. Die Gewerkschaften sind seit Wochen mit der Gemeinde Maspalomas am Verhandeln, falls keine Einigung erzielt wird, schliesst die UGT den Gang vors Gericht nicht aus.
.Der neue Friedhof El Lomo de Maspalomas ist offiziell eröffnet. In einer offiziellen Feier am Freitag haben die Bürgermeisterin Mari Pino Torres und der Leiter der Pfarre San Fernando, Manuel Merchan, den neuen Friedhof freigegeben. Das Gelände, das neben der Strasse nach Fataga liegt, verfügt über 700 Grabnischen, die Kosten für die Errichtung des neuen Friedhofs haben rund 2 Millionen Euro betragen.
.Beamte der Policia Local Maspalomas haben am Sonntag einen Einbrecher festgenommen. Der junge Mann ist in eine Haus in der C/Fuerteventura eingebrochen, er hat mehrere Schmuckstücke, Fotokamera und über 1.600 Euro Bargeld gestohlen. Ein Nachbar hat den Einbrecher bemerkt und die Polizei verständigt, nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte der Täter festgenommen und die gestohlenen Gegenstände sichergestellt werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen 24jährigen Mann aus Telde.