[color=red]Mehr als 300 Personen haben gestern vor dem Anexo Playa del Ingles gegen dessen Abriss demonstriert. Die Betroffenen haben ihre Lokale zwischen 10 und 13 Uhr geschlossen und mit Transparenten und Flugblättern auf ihre Situation hingewiesen. Im Zuge der Protestveranstaltung haben der Chef der Handelskammer Las Palmas und Vertreter der Unternehmerverbände mit den Demonstranten gesprochen. Die Lokalbesitzer protestieren gegen den geplanten Abriss ihrer Lokale durch die Küstenverwaltung. --------------------------- Weitere 3,7 Millionen Euro wird die Gemeinde San Bartolome de Tirajana in neue Straßenbeleuchtungen und die Renovierung der Gehwege in San Fernando investieren. Das hat der Gemeinderat gestern beschlossen, ein dementsprechender Kreditvertrag soll vorbereitet werden. Die Regierungsparteien waren sich einig über die Notwendigkeit der Investitionen. In den kommenden Jahren sollen nicht nur die Urlaubsorte modernisiert, sondern auch die Wohngebiete attraktiver gestaltet werden, hieß es aus der Gemeinde. ----------------------------- Mariano Rajoy, der Vorsitzende der PP in Spanien, wird heute in Maspalomas erwartet. Rajoy ist derzeit auf Wahlkampftour für die Europawahlen am 7. Juni unterwegs, in Maspalomas wird er mit Vertretern der Tourismusbranche zusammentreffen. Begleitet wird Rajoy von der Vorsitzenden der PP Gran Canaria, Maria Australia Navarro, Gabriel Mato, dem Kandidaten für die Europawahl und Jose Manuel Soria. ------------------------------ Castillo de Romeral ist in diesem Jahr das Zentrum der Feiern rund um den "Dia de Canarias" in San Bartolome de Tirajana. Der Kulturgemeinderat hat gestern in einer Pressekonferenz das diesjährige Programm vorgestellt: in Castillo de Romeral findet eine Fiesta statt, auf der die kanarische Tradition und Geschichte präsentiert werden soll. Vom Mojo-Wettbewerb bis hin zu Kursen über die Herstellung der original-kanarischen Tracht - Castillo de Romeral steht am Wochenende ganz im Zeichen der kanarischen Kultur und Tradition. [/color]
Vor fast 4 Jahren wurde der neue Hafen in Arinaga eröffnet. Man hoffte auf den Bau einer Anlage, die Flüssiggas in Stadtgas umwandelt, und dass die Gastanker dann dort anlegen. Das Projekt steht aber noch in den Sternen. Auch wurde in den letzten Jahren im Hafengelände fleißig gebaut, ohne die Projekte fertig zu stellen. Der Hafen wurde von der EU aus dem Regionalfond mit immerhin 11 Millionen Euro teilfinanziert. EU- Experten reisten an, um vor Ort zu untersuchen, ob der Hafen überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist. Nach einer eingehenden Besichtigung wurde den Behörden eine Frist gesetzt. Bis Ende 2011 muss der Hafen wirtschaftlich funktionieren, andernfalls ein Großteil der Fördergelder zurückgezahlt werden. --------------------------------------
Ein Korruptionsfall erster Klasse erschüttert derzeit die Nachbarinsel Lanzarote. Jahrelang sollen Stadträte der Inselmetropole Arrecife von Unternehmern bestochen worden sein. 11 Personen hat die Guardia Civil festgenommen, darunter 2 Stadträte und mehrere Unternehmer. Es geht um Schmiergeldzahlungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. ----------------------------------------
Der wichtigste regionale Feiertag auf unserer Inselgruppe ist der Tag der Kanaren am 30. Mai, in Gedenken an den Autonomiestatus, den die Inselgruppe Anfang der 80er Jahre erhielt. Für die Arbeitnehmer fällt der Feiertag leider ungünstig auf einen Samstag. In vielen Gemeinden wird gefeiert, und viele Canarios ziehen auch wieder ihre traditionellen, farbenprächtigen Trachten an. Die Stadt Maspalomas, oder richtiger San Bartolomé de Tirajana, wird die Feierlichkeiten im Ortsteil Castillo del Romeral austragen. Ein Besuch lohnt sich. -----------------------------------------
Movistar, die Mobilfunktochter des Telefónica- Konzerns verdient auch in der Krise ganz gut. Dazu tragen insbesondere auch die Handyrechnungen von 34 Stadträten und hohen Beamten der Inselmetropole Las Palmas bei. In den ersten 3 Monaten telefonierten sie für 22.500.- Euro auf ihren Diensthandys. Spitzenreiterin war die Stadträtin, Chani Ruiz aus dem Stadtteil Vegueta mit 704 Euro im Monat Februar. Das Bürgermeisteramt hat die Betroffenen zum maßvollen Umgang mit ihren Handys ermahnt und will auch mit einem neuen Betreiber die Handykosten senken. ---------------------------------------------
Im vergangenen Jahr sind auch auf den Kanaren die Benzinpreise stark gestiegen, um dann bis Jahresende wieder deutlich zu fallen. Doch in den ersten 5 Monaten ist der Spritpreis still und heimlich wieder um nahezu 20 Prozent gestiegen. Der Preisunterschied zwischen den einzelnen Tankstellen ist enorm und reicht von 69 bis 79 Cent pro Liter Normalbenzin. --------------------------------------------------
Die spanische Küstendirektion plant, von der Strandpromenade beim Hotel RIU Palace in Playa del Inglés hinunter, an den Dünen vorbei bis zur Kamelstation nahe des Golfplatzes einen Fußweg zu bauen. Es soll ein von Pfeilern getragener Holzsteg sein. Damit werden viele Strandbesucher nicht mehr den beschwerlichen Weg durch die Dünen nutzen und somit das Naturschutzgebiet entlasten.
Die Kanaren haben in diesem Jahr 39 „Blaue Flaggen“ für Strände und Yachthäfen erhalten, 8 mehr als im Jahr zuvor. Vergeben werden die blauen Flaggen von der internationalen Organisation für Umweltschutzerziehung, FEE, und steht für „Foundation for Environmental Education“. Diese nichtstaatliche Organisation mit Sitz in Dänemark hat in vielen Ländern Partnerorganisationen, welche die Interessen der FEE vertreten. In Deutschland ist es die „Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung“, in Spanien die ADEAC, der „Verband für Umwelterziehung und Konsumentenschutz“. [color=red]Gran Canaria erhielt für folgende Strände 8 blaue Flaggen: Las Canteras und La Laja in Las Palmas, Melenara in Telde, Playa del Inglés, San Agustín, Maspalomas, Amadores, Playa de Mogán im Süden unserer Insel, sowie den Yachthafen Pasito Blanco. Besonders freut man sich in Pasito Blanco, denn der Hafen hatte in den letzten Jahren die blaue Flagge nicht mehr bekommen. ----------------------------------------
Seit vergangenem Mittwoch ist der Raumordnungsplan für das Milliardenprojekt einer Schnellbahnverbindung zwischen der Inselmetropole Las Palmas und Meloneras, am Leuchtturm von Maspalomas, im kanarischen Staatsanzeiger veröffentlicht. Nun haben die Bürger 4 Wochen Zeit, die Pläne einzusehen und eventuell Einspruch dagegen einzulegen, denn für die Schnellbahntrasse müssen auch 3,6 Millionen Quadratmeter Grund enteignet werden. -----------------------------------------
Wie schon berichtet, erschüttert derzeit ein Korruptionsfall erster Klasse die Nachbarinsel Lanzarote. Jahrelang sollen Stadträte der Inselmetropole Arrecife von Unternehmern bestochen worden sein. 11 Personen hatte die Guardia Civil bereits Mitte vergangener Woche festgenommen, darunter 2 Stadträte und mehrere Unternehmer. Es geht um Schmiergeldzahlungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge, hauptsächlich im Bausektor. Am Freitag gab es weitere 6 Festnahmen. Mit beschuldigt ist auch der ehemalige Inselpräsident von Lanzarote und Präsident der nationalistischen Inselpartei PIL, Dimas Martín. Er ist eine der schillerndsten Figuren in der kanarischen Politik, wurde schon mehrfach wegen Korruption und Betrugs rechtskräftig verurteilt. Er musste nicht verhaftet werden, denn er verbüßt gerade mal wieder eine mehrjährige Haftstrafe im Gefängnis von Lanzarote. -------------------------------------------
Alfonso Castellano ist wohl einer der wichtigsten Tourismusanalysten in Spanien und hat vergangene Woche bei einem Treffen mit kanarischen Tourismusmanagern kein Blatt vor den Mund genommen. Der derzeitige Einbruch bei den Urlauberzahlen sei keineswegs in der weltweiten Wirtschaftskrise begründet. Diese hätte nur den negativen Prozess beschleunigt. Hauptgrund für das Kanarenproblem, laut Alfonso Castellano, ist die kanarische Tourismusindustrie selbst. Um es salopp auszudrücken: Sie haben die letzten 10 Jahre regelrecht geschlafen. Statt neue Vertriebsformen im Internet zu entwickeln und auszubauen, habe man zu sehr auf das alte Modell mit großen Reiseveranstaltern gesetzt. Die Kanaren haben wertvolle Jahre verloren, und es wird schwer, die Versäumnisse gegenüber anderen Urlaubsregionen aufzuholen. [/color]
Bei einem Autounfall auf der Strasse nach Mogan ist am Wochenende ein 31jähriger Autofahrer schwer verletzt worden. Der Mann ist auf der GC-200 mit seinem Fahrzeug ins Schleudern gekommen. Lt. Angaben von Zeugen hat er versucht, einem Motorradfahrer auszuweichen und ist dabei gegen eine Begrenzungsmauer geprallt. -------------------------- In Guarnateme in Las Palmas de Gran Canaria ist am Samstag ein Mann bei einem Wohnungsbrand schwer verletzt worden. Der 60jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Apartment geborgen werden, er erlitt schwere Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung. Nachbarn hatten das Feuer in dem 4-stöckigen Haus entdeckt und die Feuerwehr verständigt. Die Brandursache ist bislang unklar. ----------------------------- Die Gesundheitsbehörde hat ein neues Ärztezentrum in Mogan genehmigt. 645.000 Euro sollen dort investiert werden. Die Gemeinde Mogan hat der Gesundheitsbehörde ein Grundstück zur Verfügung gestellt. In den nächsten Monaten soll dort ein ambulantes Behandlungszentrum entstehen. ------------------------------ Auf Teneriffa ist am Sonntag der vermutliche Mörder der jungen Isabel Canino Rivero festgenommen worden. Es handelt sich um den Ex-Freund der Frau. Isabel Canino galt seit 20. März als vermisst, am vergangenen Freitag sind die sterblichen Überreste der Frau auf dem Grundstück des Ex-Freundes gefunden worden. Der Mann ist bisher nicht geständig
In Spanien ist die Zahl der Arbeitslosen im Mai erstmals seit Monaten leicht zurückgegangen. 24.741 Personen konnten in neue Dienststellen vermittelt werden, das bedeutet einen Rückgang der Arbeitslosigkeit von 0,68 %. Derzeit sind in Spanien 3.620.139 Menschen als arbeitslos gemeldet, die Zahlen sind so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Und auch die Aussichten sind nicht rosig: die Handelskammer auf den Kanaren rechnet für die weiteren Monate mit einem rapiden Anstieg der Arbeitslosenrate. Bis zum Jahresende könnte sogar die Rekordmarke von 30 % erreicht sein, so meinen Experten. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote auf den Kanaren bei 26 %, die Inseln sind damit jene Region in Spanien mit der höchsten Arbeitslosigkeit. ---------------------------- Der Fall rund um mögliche Bestechung und Amtsmissbrauch in der Inselregierung Lanzarotes scheint sich weiter auszubreiten. Die Staatsanwaltschaft hat bisher 20 Personen unter Verdacht, gegen 7 ist Haftbefehl erlassen worden. Der Fall "Union" untersucht eine mögliche Bestechungsaffäre von Mitgliedern der Inselregierung und der Stadtverwaltung von Arrecife. Unter den Verdächtigen sind angesehene Unternehmer und hochrangige Politiker, u.a. die Tochter von Dimas Martin, dem ehemaligen Präsidenten der Inselregierung Lanzarotes, der seit Jahren, wegen eines anderen Korruptionsfalls, im Gefängnis sitzt. --------------------------------- Auf Lanzarote ist letzte Nacht ein Flüchtlingsschiff angekommen. Das Schiff ist kurz vor Mitternacht ca. 5 Meilen vor der Insel entdeckt und in den Puerto de los Marmoles in Arrecife gebracht worden. Bisher fehlen die Angaben seitens der Behörden über die Zahl der Flüchtlinge, die sich an Bord der patera befanden. Das Flüchtlingsschiff ist das erste, das seit 2 Monaten die Kanaren erreicht hat, durch den massiven Schutz der Küsten konnten die Flüchtlingswelle fast eingestellt werden ------------------------------------ Der Kongresspalast in Maspalomas verfügt endlich über alle notwenigen Genehmigungen um offiziell genutzt zu werden. Das Kongresszentrum wird ab sofort von einem Verband mehrerer Unternehmen verwaltet. Die fast 20.000 m2 große Anlage ist in den vergangenen Jahren komplett instand gesetzt worden, alle Baumängel und -fehler wurden behoben, gab ein Sprecher des Tourismusverbandes gestern bekannt. In den vergangenen Jahren hat die kanarische Regierung mehr 40 Millionen Euro für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten in das Kongresszentrum investiert.
In Maspalomas brodelt die Gerüchteküche rund um eine mögliche Ablösung der momentanen Gemeinderegierung. Marco Aurelio Perez, der Vorsitzende der AV hat gestern gegenüber Vertretern der Presse seine Bereitschaft dafür erklärt. Wörtlich erklärte Marco Aurelio Perez: “Wenn Fernando Torribio von der PP einen Misstrauensantrag gegen die Regierung stellt, werden wir auf seiner Seite sein." Die Aussage kommt für viele überraschend, erst im Februar ist die AV in die aus Nueva Canarias und PSOE-geführte Koalition eingestiegen, ein "freier Pakt" ist gegründet worden. Jetzt - nur wenige Monate später - scheint dieser aber bereits wieder gescheitert. Viele Vorschläge der Koalition werden von der AV und der PP abgelehnt und kommen deshalb nicht zur Abstimmung.
Bei der Suche nach dem Air- France Airbus, der vorgestern auf seinem Flug von Rio de Janeiro nach Paris über dem Mittelatlantik abstürzte, wurde sofort nach Bekanntwerden der Katastrophe eine speziell für Seenotrettung ausgerüstete Fokker der spanischen Luftwaffe vom militärischen Teil des Flughafens Gran Canaria zu den Kapverden verlegt. Dort untersteht sie nun dem Koordinierungszentrum in Dakar, im Senegal, welches die Suchaktionen leitet. ---------------------------------------
Im Mai wird die Arbeitslosenzahl nochmals um 4.000 zunehmen, so der kanarische Minister für Arbeit, Industrie und Handel, Jorge Rodríguez. Im Februar verloren noch 12.000 Arbeitnehmer ihren Job, im März 10.000, im April 8.000, die Abwärtsspirale scheint also abgebremst zu sein. Trotzdem gehen Experten davon aus, dass bis Jahresende die Arbeitslosenquote auf den Kanaren bei schwindelerregenden 30 Prozent liegen wird. Jeder dritte erwerbsfähige Canario wird dann ohne Job sein. ---------------------------------------------
450.000 Euro wird die Stadt Maspalomas in den nächsten Monaten investieren, um auf Straßen und vor öffentlichen Gebäuden bauliche Hindernisse zu entfernen, die bisher behinderten Menschen den Zugang erschwerten. ------------------------------------------------
Die Urenkelin von Richard Wagner und Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katherina Wagner, wird noch kurz vor den Festspielen in Bayreuth in Las Palmas den Tannhäuser inszenieren. Die 3 Aufführungen mit dem philharmonischen Orchester Las Palmas werden am 11., 14. und 17. Juli im Teatro Pérez Galdós in der Inselmetropole stattfinden. Vergangene Woche hatte sie vor der Presse in Madrid ihre Inszenierung erläutert. Zwar werden auch bei dieser Aufführung ganz konservative Opernfans Kritik üben, aber weder das Bühnenbild noch die Dramaturgie seine provokativ, wie man es von manchen modernen Regisseuren gewohnt sei. --------------------------------------------------
Im kanarischen Tourismus unterscheiden die Experten zwischen den Hotels und den Bungalow- und Appartementanlagen. Letztere werden als Sektor „Extrahotelero“ bezeichnet. Dieser Bereich erleidet gerade die schlimmste Krise seit Jahren. Trotz Ostern sind die Übernachtungen im April im Bereich „Extrahotelero“ auf den Kanaren um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Stark betroffen ist die Nachbarinsel Teneriffa mit einem Minus von 25 Prozent. Die Auslastung in den Bungalow- und Appartementanlagen lag im April gerade mal bei 39 Prozent. ----------------------------------------------------
Manche Gewerkschaften sind sehr innovativ, besonders wenn es um Forderungen für ihre Mitglieder geht. Besonders kreativ zeigte sich dieser Tage die kanarische Gewerkschaft „Intersindical Canaria“ und verlangt von der Stadt Las Palmas für die lokale Polizei einen Zuschlag von 12 Euro für den Polizeibeamten, der ein Knöllchen ausstellt. Den Grund für diesen Bonus pro Strafzettel liefern die Gewerkschaftler gleich mit: Die Polizisten müssten mit ertappten Verkehrssündern herumdiskutieren und sich beschimpfen lassen. Dies sei eine psychische Belastung, die durch den Bonus finanziell ausgeglichen werden soll.
In Vecindario hat die Polizei einen Drogenring aufgedeckt, 33 Personen sind dabei festgenommen worden. Die Policia Nacional geht davon aus, dass durch den Drogenverkauf eine Gruppe radikal islamischer Terroristen finanziert worden ist. Die Ermittlungen der Polizei laufen bereits seit mehreren Monaten, die Gruppe hat Haschisch in großem Rahmen von Marokko aus auf die Kanaren gebracht, ein Teil der Drogen ist weiter aufs spanische Festland gebracht worden. Unter den 33 Festgenommen befinden sich einige marokkanische Staatsangehörige, verkauft wurden die Drogen aber hauptsächlich von spanischen Händlern. ---------------------------------- [color=red]Die Gemeinde Maspalomas hat Straßensperren angekündigt. Ab morgen kann es in San Fernando zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, gleich mehrere Hauptstrassen werden wegen Asphaltierungsarbeiten vorübergehend nicht befahrbar sein. Darunter die Avda. Tirajana zwischen der Avda. Galdar und der Viuda de Franco, die Avda. Alejandro Castillo zwischen dem Centro de Salud und der Markthalle, sowie die Calles Segundino Delgado, La Palma, Jose Yanez Matos und Alcalde Jose Santos Gonzalez. Auch im Botanico und im alten Teil von San Fernando werden einige Strassen vorübergehend gesperrt. ----------------------------- Der "Gran Circo Mundial" kommt wieder nach Las Palmas de Gran Canaria. Bereits zum 3. Mal gastiert der Zirkus in der Hauptstadt, dieses Mal - wie die Veranstalter bekannt gaben - mit einem nie dagewesenen Programm. Von weißen Löwen ist ebenso die Rede, wie von den weltbesten Artisten. Der Zirkus ist von 5. bis 28. Juni auf dem Hafengelände, neben dem Einkaufszentrum El Muelle zu sehen. [/color]
Die Moscheen in Maspalomas und in Vecindario stehen unter Polizeischutz. Wie ein Sprecher des Innenministeriums gestern mitgeteilt hat, werden die muslimischen Gebetshäuser von Beamten der Policia Nacional und der Guardia Civil überwacht. Zu Beginn der Woche sind in Vecindario mehrere Mitglieder eines Drogenringes verhaftet worden, sie sollen mit dem Erlös aus dem Drogenverkauf eine radikal-islamische Gruppe in Marokko finanziert haben. Treffpunkt der Gruppe sollen u.a. die beiden Moscheen gewesen sein. --------------------------------
Die Gruppe Lopesan hat gestern offiziell die Verwaltung des Kongresspalastes von Meloneras übernommen. Eustasio Lopez, der Firmenchef, hat dazu einen Vertrag mit der Tourismusministerin der kanarischen Regierung, Rita Martin, unterzeichnet. Für die Verwaltung und Vermarktung des Kongresspalastes ist eine eigene Gesellschaft gegründet worden, an der neben Lopesan auch die Hotelketten Sea Side und Mur, die Hotels Gloria Palace und Lucana sowie die Hoteliervereinigung FEHT beteiligt sind. Der Kongresspalast wurde für 50 Jahre verpachtet. ------------------------------ Auf dem Messegelände in Las Palmas de Gran Canaria findet derzeit die Schnäppchenmesse FISALDO statt. Auf einer Fläche von 13.000 m2 werden von zahlreichen Ausstellern Sonderangebote und Schnäppchen präsentiert. Die Messe, die bereits zum 11. mal stattfindet, ist noch bis einschließlich Sonntag geöffnet, jeweils von 11 bis 21 Uhr, der Eintritt kostet 3,50 Euro. ------------------------------- Die Bevölkerungszahlen in Spanien sind weiter gestiegen. Lt. einer gestern veröffentlichten Statistik leben derzeit 46.661.950 Menschen in Spanien, das sind um fast 500.000 mehr als noch vor einem Jahr. Zurückzuführen ist das vor allem auf die gestiegene Zuwanderungsrate. Der Ausländeranteil in Spanien liegt bei 12 %. Auch auf den Kanaren ist die Zahl der Einwohner auch gestiegen, wenn auch nur ganz leicht. 2,1 Millionen Menschen haben ihren Wohnsitz auf dem Archipel, um rund 22.000 mehr als noch vor einem Jahr. Der Ausländeranteil liegt auf den Inseln mit 14,3 %, knapp über dem spanienweiten Durchschnitt. Die Region mit dem höchsten Anteil an Ausländern sind nach wie vor die Balearen. Hier liegt der Ausländeranteil bei 21,7 %. -----------------------------------
Die Gruppe Lopesan hat gestern offiziell die Verwaltung des Kongresspalastes von Meloneras übernommen...
WER SONST???
und wenn man schaut wer bei den anderen so mit drin hängt oder Gönner ist weiß man alles, da hatte kein anderer auch nur den Hauch einer Chance...
[ Editiert von Ductreiber am 05.06.09 8:11 ]
Übrigens, wer hinter meinem Rücken über mich redet, der redet mit meinem Allerwertesten! Lebt heute, morgen kann es zu spät sein!:panik: Arroganz ist die Perücke der geistigen Glatze! Die Angst davor dumm zu sein schwindet mit abnehmender Intelligenz!
Zitatund wenn man schaut wer bei den anderen so mit drin hängt oder Gönner ist weiß man alles, da hatte kein anderer auch nur den Hauch einer Chance...
Wieso? Wolltest du das Kongresszentrum übernehmen? LG Olaf
:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.:gc1:
In Arinaga ist gestern ein Mann bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen. Das Feuer ist gegen 7:20 Uhr in einem Wohnhaus im Ortszentrum ausgebrochen. Der Pensionist konnte nícht mehr rechtzeitg aus dem Apartment im 3. Stock geborgen werden. Die Feuerwehr hat das gesamte Wohnhaus vorübergehend evakuiert. Die Brandursache ist bisher unklar. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.
Amnesty International hat gestern in Madrid seinen aktuellen Bericht für Spanien veröffentlicht. Demnach ist die Situation der Gewalt gegen Frauen auf den Kanaren äußerst beunruhigend. Lt. Amnesty gab es im Jahr 2008 4.000 Übergriffe auf Frauen, die zur Anzeige gebracht wurden, die Dunkelziffer dürfte 3mal höher sein. Die Kanaren sind jene Region in Spanien, die die meisten Vorfälle von Gewalt gegen Frauen verzeichnet. Amnesty International hat die Regierung zum raschen Handeln aufgefordert.
Die Investitionen kanarischer Unternehmen im Ausland haben haben im vergangenen Jahr gegenüber 2007 um nahezu 800 Prozent zugelegt. 2007 wurden aber lediglich etwa 6 Millionen im Ausland investiert, 2008 waren es deshalb, mit immer noch bescheidenen 48 Millionen, gleich 8 mal mehr. Stark rückgängig waren die Investitionen ausländischer Unternehmen auf den Kanaren. Sie betrugen 2008 nur noch 19,5 Millionen Euro. 2004 hatten Ausländer noch 339 Millionen Euro auf der Inselgruppe investiert.
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Seit Juli 2006 gibt es auch in Spanien ein Punktesystem für Autofahrer. Jeder hat 12 Pluspunkte. Bei Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung werden dann je nach Vergehen einer oder mehrere Punkte abgezogen, bis sie weg sind - und der Führerschein dann auch. Nun werden all diejenigen belohnt, die sich im Straßenverkehr vorbildlich bewegen. Wer bis heute noch keinen Punkteabzug hat, und das sind immerhin 21 der insgesamt 23 Millionen spanischen Führerscheininhaber, bekommt 2 Bonuspunkte, hat dann also auf seinem Führerscheinkonto zukünftig 14 statt 12 Punkte.
Zitatund wenn man schaut wer bei den anderen so mit drin hängt oder Gönner ist weiß man alles, da hatte kein anderer auch nur den Hauch einer Chance...
Wieso? Wolltest du das Kongresszentrum übernehmen? LG Olaf
Das nicht, aber es ist doch verwunderlich oder?
Übrigens, wer hinter meinem Rücken über mich redet, der redet mit meinem Allerwertesten! Lebt heute, morgen kann es zu spät sein!:panik: Arroganz ist die Perücke der geistigen Glatze! Die Angst davor dumm zu sein schwindet mit abnehmender Intelligenz!
Nein eigentlich nicht. Da für den Betrieb und die Vermarktung ein finanzieller Background von Nöten ist, den hier auch nicht so viele Firmen besitzen. Die Strukturen und die Verbindungen das Zentrum erfolgreich zu betreiben ebenso wenig. Die Lage inmitten der Lopeson Flaggschiffe spricht ebenso für diese Lösung. Das heißt natürlich nicht, daß nicht der eine oder andere Euro in die Taschen der Entscheidungsträger geflossen ist. Aber letztlich verhält es sich bei den meisten Konzernen der Welt ähnlich. LG Olaf
:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast.:gc1:
Die Geschichte des Kongresszentrums ist eine lange. Weil man den Kongresstourismus erschliesen wollte, haben die GC-Hoteliers lange bei der Regierung gequengelt, dass man auf GC auch eins haben wollte. Die "moralische" Begründung war u.a., dass Teneriffa auch eins bekommen hat. Die Regierung hat sich lange dagegen gesträubt, weil der Kongresstourismus zwar insgesamt wirtschaftlich sehr attraktiv ist, aber ein Kongresszentrum fast immer defizitär ist.
Die Hoteliers - mit Lopesan als Hauptnutzniesser mit seinen Hotels in der Nachbarschaft vorneweg - wollten demzufolge eigentlich, dass die Regierung bzw. Cabildo auch das Management des Kongresszentrums übernimmt, nach dem Motto: die Gewinne im Hotel privatisieren, die Verluste bei der Regierung sozialisieren. Die Regierung dachte sich das natürlich ganz anders: Die Verluste bei den Hotels lassen und die Steuern aus dem zusätzlichen Kongressgeschäft der Hotels kassieren. Jetzt müssen die Hauptnutzniesser unter der Führung von Lopesan wohl den Fluch der guten Tat auf sich nehmen und die Verluste selbst tragen.
Mitleid ist aber eher nicht angebracht, weil sich mit einer gut gemanagten (vamos a ver) Kongresshalle die Hotelausleistung nebst -Preisen in ziemlich Höhen wird katapultieren lassen.
Es wäre deshalb auch sehr ungewöhnlich, dass da Gelder zur Erlaubnis zur Übernahme von Verlusten geflossen sind.
Der Bau der zweiten Justizvollzugsanstalt der Insel, auf dem Gemeindegebiet von Maspalomas im Ortsteil Juan Grande, geht zügig voran. Schon in 18 Monaten soll das neue Inselgefängnis betriebsbereit sein. Zuvor hatte es jahrelange Proteste von Bürgern und der Stadt Maspalomas gegeben. Immerhin bringt der Knast auch Geld in die Kassen der Stadt. Während der 2jährigen Bauphase werden 350 Bauarbeiter an dem 53-Millionen-Projekt arbeiten. Nach Fertigstellung des für 1.000 Häftlinge konzipierten Gefängnisses werden etwa 535 Arbeitsplätze zu besetzen sein. Hinzu kommen noch 100 Beamte der Guardia Civil. ---------------------------------------
Das spanische Amt für Statistik hat per 1. Januar die Bevölkerungszahl des Königreiches aktualisiert. Auf den Kanaren leben damit inzwischen 2.098.000 Menschen, 22.700 mehr als noch im Jahr zuvor. Von den fast 2,1 Millionen Einwohnern sind 300.000 Ausländer, eine Quote von 14,7 Prozent. -----------------------------------------
Der Kongresspalast von Maspalomas, in der touristischen Luxuszone Meloneras gelegen, wurde schon vor 10 Jahren gebaut, aber eigentlich nie richtig genutzt. Streit zwischen dem Bauherrn, der kanarischen Regierung, mit einem Unternehmerverbund, der das Kongresszentrum betreiben soll, sowie finanzielle Probleme und Baumängel machten den Palast zum Trauerspiel kanarischer Politik. Nun endlich soll es voran gehen. Vergangene Woche traf sich die kanarische Tourismusministerin Rita Martín mit Eustasio López als Vertreter der Betreibergesellschaft. Das Kriegsbeil wurde begraben, der Palast offiziell für die nächsten 50 Jahre an das Betreiberkonsortium übergeben. ----------------------------------------------
Das Handelsdefizit der Kanaren, die Differenz zwischen Exporten und Importen ist in den ersten 3 Monaten des Jahres um 63 Prozent gesunken. Dies lag aber nicht daran, dass die Exporte gesteigert wurden, sondern dass wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise der Konsum deutlich gesunken ist, und somit die Importe um 46 Prozent gesunken sind. Inzwischen beträgt das Handelsdefizit nur noch 320 Millionen Euro. ------------------------------------------------
Die für die Vermietung von Liegen und Sonnenschirmen an den Stränden beschäftigten städtischen Mitarbeiter beklagen sich um den teilweise desolaten Zustand der von den Urlaubern für teures Geld genutzten Liegen und Schirme. Viele Touristen beschweren sich, seit einem Jahr habe die Stadt keine neuen Liegen und Schirme mehr gekauft. Die Mitarbeiter vermuten, dass die Verantwortlichen der Stadt auf diese Weise die Privatisierung durch die Hintettür versuchen. ------------------------------------------
Seit Montag vergangener Woche muss sich eine Bande von 31 marokkanisch abstammenden Drogendealern vor dem Landgericht Las Palamas verantworten. Die Bande wurde aus Marokko gesteuert, auch die Gewinne aus dem Drogenhandel wurden nach Marokko überwiesen. Nach moantelangen Ermittlungen gehen die spanischen Sicherheitskräfte sogar davon aus, dass mit dem Geld radikale islamistische Terrorzellen finanziert wurden.
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