In erster Linie war das Dr. Steven Ward, der hinausposaunt hat, dass bei einem Ausbruch des Cumbre Vieja große Teile der Insel im Meer versinken werden und dadurch eine 100-Meter-Flutwelle zunächst die übrigen kanarischen Inseln treffen soll. New York sollte demnach immerhin noch Wellen in Höhe von ca. sieben Metern abbekommen.
Er sprach damals davon, dass dies "kurzfristig" passieren werde (und hat sich somit einen Platz auf vielen Titelseiten ergattert), vergass aber der breiten Öffentlichkeit mitzuteilen, was in den Augen der Geologen "kurzfristig" bedeutet. Die sind es gewohnt mit zig Millionen von Jahren zu rechnen, kurzfristig heißt denn dann auch "in den nächsten paarhunterttausend Jahren.
Meines Wissens ist allerdings die gesamte Theorie mittlerweile von anderen namhaften Wissenschftlern als haltlos dargestellt worden.
Man kann sich also offensichtlich immer noch auf La Palma aufhalten ohne jede Nacht im Schlauchboot zu schlafen.
da ist was wahres drann , erleben werden wir ( unserer generation ) das bestimmt nicht mehr . und da wir es auch niemals aufhalten können , von menschenhand , brauchen wir uns auch keine gedanken zu machen ,was wir tun können .... es könnten genau so gut vulkane erneut ausprechen ,und wir können es nicht verhintern , wenn es die natur so will , soll es so sein .
und bis alles so weit kommt , machen wir weiter auf den kanaren , oder verbringen den rest oder eine längere zeit unseres lebens hier
Der auf den Kanaren vom Wirbelsturm "Delta" verursachte Schaden wird derzeit mit 300 Millionen Euro beziffert. Dies ist eine momentane Einschätzung, nächste Woche wird eine genauere Schadenbilanz vorliegen. Tennerifa soll mit 108 Millionen Euro am stärksten betroffen sein.
Derzeit wird überlegt, ob die Kanaren bzw. einzelne Gebiete zum Katastophengebiet erklärt werden.
Weiterhin wird untersucht, ob gegen den örtlichen Stromlieferanten "Unelco" wegen Pflichtverletzung gerichtliche Schritte eingeleitet werden.
In Agaete hat man sich mittlerweile darauf geeinigt, das abgebrochene Stück des Dedo de Dios nicht mehr wieder auf den Stein aufzusetzen, anstatt dessen soll ein Museum über den "Dedo" und andere urzeitliche Gebilde die Gemeinde bereichern. Aber eben dieses Museum, oder besser der Standort desselben, sorgt jetzt für neue Diskussionen in der Gemeinde. Der Bürgermeister will das Museum auf einem Gelände direkt im Hafen von Agaete bauen lassen, die Inselregierung hat allerdings ein Grundstück an der Westausfahrt des Ortes dafür vorgesehen. Quelle: SunRadio