Die hohen Spritpreise machen auch den spanischen Airlines das Leben schwer. Die Spanair wird nach eigenen Angaben 9 Strecken aufgeben und den Personalbestand von derzeit 3.800 Beschäftigten um 1.100 reduzieren. Von den Streckenstilllegungen sollen keine Verbindungen zwischen dem Festland und den Kanaren betroffen sein.



Vor fast genau einem Jahr wütete im Süden unserer Insel ein verheerender Waldbrand und verursachte Schäden in Millionenhöhe. Betroffen war auch der, unter den Urlaubern so beliebte, Palmitos- Park. Ein Großteil des Tierparks fiel den Flammen zum Opfer. Seit April hat sich das Gelände in eine Großbaustelle verwandelt, und bereits in wenigen Wochen soll der Park mit noch mehr Tieren und neuen Attraktionen wieder geöffnet werden. Zu den Neuheiten zählen Pinguine, Kaimane und Nutrias.



Im Juni sind die Verbraucherpreise auf den Kanaren erneut um 0,8 Prozent gestiegen. Hauptverursacher waren die hohen Rohölpreise und die stark gestiegenen Preise bei Lebensmitteln. Seit Januar liegt die Inflationsrate nun bei 3 Prozent, innerhalb der letzten 12 Monate bei stolzen 5,4 Prozent. Eine so hohe Inflationsrate gab es seit 13 Jahren nicht mehr auf unserer Inselgruppe.



Wie schon mehrfach berichtet, will die Inselregierung das Gebiet um den Güi-Güi Strand im Südwesten unserer Insel aus Privathand zurückkaufen, um das Naturschutzgebiet zu erhalten. Der derzeitige Besitzer fordert für die 12 Millionen Quadratmeter aber 40 Millionen Euro, vor 20 Jahren hatte es der Staat für 240.000 Euro an Privatinvestoren verkauft. Nun hat sich zu diesem Thema auch die kanarische Umweltschutzorganisation Ben Magec zu Wort gemeldet. Sie rät von einem Kauf für eine solch astronomische Summe ab. Das Geld könne besser verwendet werden, und es gäbe andere Prioritäten. Notfalls könne das Gebiet auch enteignet werden, da es sich um ein Thema von höchstem öffentlichem Interesse handele, so Ben Magec Sprecher Antonio Hernández.



In der vergangenen Woche wurden auf den Kanaren wieder die „Blauen Flaggen“ für Strände und Yachthäfen vergeben. In Maspalomas kommen die Strände von Playa del Inglés, San Agustín und Maspalomas in den Genuss der Auszeichnung, die hohe Qualität verspricht. Vergeben werden die blauen Flaggen von der internationalen Organisation für Umweltschutzerziehung, FEE, und dies steht für „Foundation for Environmental Education“. Diese nichtstaatliche Organisation mit Sitz in Dänemark hat in vielen Ländern Partnerorganisationen, welche die Interessen der FEE vertreten. In Deutschland ist es die „Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung“, in Spanien die ADEAC, der „Verband für Umwelterziehung und Konsumentenschutz“



Es ist Ferienzeit, und trotz wirtschaftlicher Krise, trotz Preissteigerungen und weniger verfügbaren Einkommens wollen die Canarios im Urlaub verreisen. Jeder 3. Insulaner verbringt seinen diesjährigen Urlaub außerhalb seiner 4 Wände, gibt aber weniger aus als im vergangenen Jahr. Die meisten bleiben jedoch auf der Inselgruppe, mieten sich für einige Tage eine Bleibe an den Stränden, wie in Maspalomas. 33% der Urlauber bleiben auf ihrer Insel, 31% besuchen eine Nachbarinsel, 23 % zieht es aufs Festland und 14 % in die weite Welt. In Europa sind Amsterdam, Prag und Dublin stark nachgefragt, und begehrt sind auch Kreuzfahrten. Auf dem Festland ist die Weltausstellung in Zaragoza ein beliebtes Reiseziel.

Durch die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten und hohen Hypothekenzinsen können viele kanarische Familien die monatlichen Zinsbelastungen ihrer Eigenheime nicht mehr bezahlen. Immer mehr Canarios müssen ihre Hypothek kündigen und ihr Eigentum der Bank überlassen. So werden Banken zu Immobilienhändlern und die Objekte versteigert. Die kanarischen Richter verlangen einen besseren gesetzlichen Schutz für Familien, die die hohen Belastungen zeitweilig nicht tragen können.



Etwa 100 Bürger der Inselmetropole Las Palmas hatten sich am Mittwoch vergangener Woche nach dem Verzehr von Knoblauchmayonnaise in einer Cafetería eine Salmonellenvergiftung zugezogen. Etwa 24 Personen, darunter 15 Kinder, mussten stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Der Salmonellenherd war wohl in der Alioli-Soße. Das Restaurant wurde von den Gesundheitsbehörden geschlossen. Am gestrigen Sonntag befanden sich noch 19 Betroffene unter stationärer Aufsicht in den Kliniken.



In Großteil der Fahrgäste in den Taxen von Maspalomas sind ausländische Urlauber. Die Kommunikation bleibt meist auf der Strecke, da nur wenige Taxifahrer Fremdsprachen beherrschen. Deshalb hat die Handelskammer den Fahrern einen Sprachführer überreicht, um sich in den 3 wichtigsten Fremdsprachen mit den Fahrgästen über das notwendigste verständigen zu können.



Manche Strände auf Gran Canaria haben zu wenig Sand, das Meer spült ihn weg. Bei anderen Stränden lagert der Atlantik zu viel Sand ab, wie am Canteras- Strand in der Inselmetropole Las Palmas. 35.000 Tonnen Sand will die Stadtverwaltung von dem 3 Kilometer langen Strand entfernen. Zustimmen muss das kanarische Umweltministerium, in dem man noch Zweifel hegt, ob diese Maßnahme ökologisch auch wirklich sinnvoll ist.



Die Krise bei der zweitgrößten spanischen Fluggesellschaft Spanair bereitet den Experten Sorgen. Wegen des hohen Kerosinpreises sollen Strecken stillgelegt und die Personalmenge um 25 Prozent reduziert werden. Die Krise könnte auch auf die beiden anderen großen Airlines ins Spanien, Iberia und Air Europa, übergreifen. Alle drei zusammen beschäftigen alleine auf den Kanaren über 2.000 Arbeitnehmer. Weitere Tausende von Arbeitsplätzen auf den Flughäfen wären indirekt betroffen. Der Verband der spanischen Fluggesellschaften hat deshalb die Regierung aufgefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die wirtschaftlichen Probleme zu minimieren.



Hoch in den Bergen, am Cruz de Tejeda, gab es früher einen Parador, ein traditionelles ländliches Hotel. Mit einer Investition von 13,5 Millionen Euro wurde die Herberge in den letzten Jahren von der Inselregierung komplett neu gebaut und der staatlichen Paradorverwaltung zum Betrieb als ländliches Hotel übergeben. Nach 4 Jahren Bauzeit war der 1.560 Meter hoch gelegene Parador Anfang 2007 betriebsbereit und wurde vom damaligen Inselpräsidenten Soria eingeweiht. Aber es konnte noch nicht eröffnet werden, denn wegen des Moratoriums über den Bau von Hotelbetten mussten erst Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Nun soll es im Oktober endlich soweit sein, dass die ersten Gäste in das 4- Sterne- Haus einziehen können.

Schon zweimal innerhalb weniger Wochen war ein 20jähriger aus Las Palmas wegen Fahrens ohne Führerschein zu einer Geldbuße verurteilt worden. Nun wurde er zum dritten Male erwischt, die zuständige Richterin machte von den neuen Verkehrsgesetzten Gebrauch und schickte den Wiederholungstäter in Untersuchungshaft. Damit ist er der erste Canario, der nach der neuen Gesetzgebung bei schweren Verkehrsverstößen, wie Fahren ohne Fahrerlaubnis, Alkoholmissbrauch oder Raserei, ins Gefängnis muss. Am kommenden Freitag wird ein Schnellgericht über das Strafmaß entscheiden.



Der kleine See vor dem Leuchtturm von Maspalomas, die Charca, ist ein naturbelassener Biotop. Von der kanarischen Regierung ist das Gewässer als „sensibles Naturgebiet“ deklariert worden. Viele seltene Vögel nisten in der von der Öffentlichkeit unzugänglichen Zone. Die Charca ist ein Gemisch aus Regen- und Meereswasser. Durch den trockenen Winter fehlt dem Teich dringend benötigtes Frischwasser, die Wassermenge ist um 40 Prozent gesunken. Nun streiten sich die Experten um die notwendigen Maßnahmen. Einige befürworten den Zugang zum Meer wieder herzustellen, andere wollen den Biotop so belassen, ein Eingriff könne das Ökosystem noch mehr beeinträchtigen.



Der „World Cheese Award“ ist die weltweit wichtigste Auszeichnung für die besten Käse. Im Jahr 2009 wird der Wettbewerb auf Gran Canaria stattfinden, und etwa 4.000 Käsesorten aus aller Welt werden teilnehmen. Das Urteil über den Käse des Jahres fällt dann eine Jury aus 140 Käsespezialisten.



Wenn meterhohe Wellen, orkanartige Stürme, sintflutartiger Regen, oder eine Hitzewelle vorhergesagt werden, gibt das kanarische Umweltministerium eine Unwettermeldung heraus, um die Bevölkerung vor möglichen Gefahren zu warnen. 17-mal wurde in den letzten 18 Monaten gewarnt, so oft wie nie zuvor. Sorgen macht den Klimatologen die Zunahme der Hitzewellen. In den letzten zehn Jahren gab es 4-mal so viele heiße Tage, meist verursacht durch die Wüstenwinde, als in den Jahren davor.



Seit 2 Wochen funktionieren die Fahrradverleihstationen der Inselmetropole Las Palmas. An verschiedenen Punkten in der Stadt kann man Fahrräder kostenlos anmieten und an anderen Stellen zurückgeben. Schon in den ersten 14 Tagen haben 2.100 Bürger den Service in Anspruch genommen.



Die Schulden der kanarischen Unternehmen im Bau- und Immobiliensektor sind so hoch wie nie zuvor. Allein dieser Wirtschaftszweig schuldet den Banken die Rekordsumme von 4,5 Milliarden Euro.



Der große Kreisverkehr mit der Unterführung der Schnellstraße zwischen Playa del Inglés und San Fernando heißt „Viuda de Franco“, hat aber nichts mit dem spanischen Diktator zu tun. Der Name stammt von der Familie Antonio Franco Artiles. Neben dem Kreisel ist das ehemalige Restaurant seit Jahren eine Baustelle, mit einem Bauzaun halbwegs verdeckt, ein Schandfleck am Eingang zum touristischen Süden. Nun hat der Bauträger La Mareta ein Projekt vorgelegt, um ein kleines Shopping Center zu errichten.

Hier gibt mal wieder Nachrichten nach langer Zeit.



·Am vergangenen Samstag fand man in Las Palmas die Leiche eines 12jährigen Mädchens koreanischer Abstammung in der Wohnung der Familie. Das Opfer starb durch starke Schläge auf den Kopf. Die Polizei hält die Ermittlungsdaten geheim, aber laut Informationen der kanarischen Tageszeitung Canarias7 wird auch gegen den Vater ermittelt, der seine Tochter fand und die Polizei alarmierte. Es könnte sich auch um einen Einbruch gehandelt haben, bei dem die Täter von der kleinen In Sil überrascht wurde.



· Das kanarische Gesundheitsministerium hat zwar zusätzliche Millionen investiert, um die Wartezeiten für Operationen und Facharztbetreuungen zu minimieren, aber offensichtlich reicht das nicht. Immer noch warten etwa 5.000 Canarios ein Jahr lang, bis sie einen Facharzt- oder Operationstermin erhalten. Weitere 20.000 warten mindestens 6 Monate.



·In Deutschland jammern die Konzerne der großen Warenhausketten über Umsatzeinbußen und Verluste. Offenbar ist das komplette Sortiment unter einem Dach bei den Deutschen nicht mehr gefragt. Anders in Spanien. Der weltweit größte Kaufhauskonzern, „El Corte Inglés“, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 5 Prozent auf 18 Milliarden Euro steigern, und einen Gewinn von 747 Millionen Euro verbuchen.



·Die Stauseen im Süden unserer Insel trocknen immer mehr aus. Der vergangene Winter hat nicht die erhofften Niederschläge gebracht, und im Sommer fällt sowieso kein Tropfen. Der bei Ausflüglern beliebte Stausee Chira hat nur noch 4 Millionen Kubikmeter Wasser, bei einer Kapazität von 5,6 Millionen. Die Presa de Las Ninas hat nur noch ein Drittel der möglichen Wassermenge. Die größte Talsperre der Insel, die Soria, ist mit 3,6 Millionen Kubikmetern nur noch zu einem Zehntel gefüllt.



·Für Zehntausende von Schülern der Inselgruppe hat die letzte Ferienwoche angefangen, der Ernst des Lebens beginnt wieder. Für die Eltern ist der Schulbeginn ein finanzieller Kraftakt. Etwa 250 Euro müssen sie für Schulbücher und Uniformteile ausgeben, wenn das Kind eine öffentliche Schule besucht.



Die Dünen von Maspalomas sind seit Jahren unter Naturschutz gestellt, um sie noch möglichst lange zu erhalten. Die Urbanisierung bedroht diese einzigartige Dünenlandschaft. In nur 4 Jahren haben die Dünen 2 Meter an Höhe verloren. Es gibt genaue Regeln, was man in den Dünen tun darf und was nicht. Leider gibt es niemanden, der auf die Einhaltung der Naturschutzvorschriften achtet, so der Leiter des Dünen- Umweltbüros. Jeder kann hier machen was er will, klagt der engagierte Umweltschützer. Erst kürzlich sahen die Zeitungsreporter Gruppen von Jugendlichen, die in den Dünen ihre ferngesteuerten Modellfahrzeuge durch den Sand jagten.

Montag, 08. September 2008



· Insgesamt 111 illegale afrikanische Einwanderer, darunter 23 Minderjährige, erreichten am Sonntag mit ihren Booten die rettenden Küsten unserer Inselgruppe. Ein mit 61 Insassen besetztes Boot wurde in den Hafen von Arguineguin im Süden unserer Insel gelotst, zwei kleinere Boote erreichten die Nachbarinsel Lanzarote. Bereits am Samstag war ein Boot mit 117 Insassen auf La Gomera angekommen.



·Etwa 10 Familien von Opfern der Spanair- Flugzeug- Katastrophe, darunter auch einige kanarische, haben über US- Anwaltskanzleien in Chicago Klage eingereicht. Geklagt wird gegen alle, die eventuell für den Flugzeugabsturz verantwortlich sein könnten. Unter anderem gegen den Flugzeughersteller Boeing, der inzwischen Eigner von McDonnell- Douglas ist, gegen den US- Konzern General Electric, dem das verunglückte Flugzeug offenbar gehörte, gegen die skandinavische SAS, zu der Spanair gehört. Andere Hinterbliebene wollen mit dieser Gewinnmaximierung US- amerikanischer Anwälte nichts zu tun haben.



·Der Mord an der 12jährigen In Sil Oh in Las Palmas ist offenbar aufgeklärt. Das Mädchen koreanischer Abstammung war in der Wohnung ihrer Eltern vor wenigen Tagen vergewaltigt und ermordet worden. Der mutmaßliche Täter, ein 50jähriger Koreaner aus dem Freundeskreis der Familie, war untergetaucht und geflohen, nachdem er merkte, dass ihn die Polizei verdächtigte. Er wurde beim Versuch, mit dem Bus von Madrid nach Granada zu fahren, von Beamten der Nationalpolizei verhaftet. Inzwischen ist er nach Las Palmas überführt worden. Er gab zwar zu, das Mädchen geschlagen, bestreitet aber sie vergewaltigt zu haben. Er gab in seiner Vernehmung auch an, die Kleine habe gelebt, als er die Wohnung verließ.



·Der Generalsekretär der kanarischen Sozialisten, Juan Fernando Aguilar, kommt innerhalb seiner Partei immer mehr in Bedrängnis. Zwar hat er die Sozialisten bei den letzten Wahlen zur stärksten Partei im kanarischen Parlament gemacht, aber der Jungpolitiker und ehemalige spanische Justizminister würde am liebsten Weltpolitik in Madrid und gleichzeitig Regionalpolitik auf den Kanaren machen, denn er ist gleichzeitig Europaabgeordneter. Viele Sozialisten wollen, dass er sich ausschließlich um die Probleme der Partei auf den Kanaren kümmert.



·Seit 14 Jahren gibt es die blauen Parkzonen in der Inselmetropole Las Palmas. Die ganze Angelegenheit war aber von Anfang an ein Verlustgeschäft, und noch nie hat die Stadt Erträge damit erwirtschaftet. Deshalb sollen die gebührenpflichtigen Parkplätze nun aus dem Stadtbild verschwinden. Wer glaubt, dann gratis parken zu können, täuscht sich. Statt parkender Autos will man mehr Busspuren für den öffentlichen Nahverkehr bereitstellen. Das Parkproblem soll durch den Bau von 5 zusätzlichen Parkhäusern gelöst werden.



Heute ist Feiertag auf Gran Canaria, denn die Schutzheilige der Insel, die Jungfrau der Pinie, deren Statue in der Basilika von Teror steht, wurde am Wochenende geehrt. Tausende pilgerten in das malerische Städtchen oberhalb von Las Palmas. Mit diesem verlängerten Wochenende geht auch die Sommerferienzeit auf den Kanaren endgültig zu Ende. Noch einmal besuchen Zehntausende die Strände des Südens, bevor morgen wieder das Arbeitsleben beginnt. Auch etwa 300.000 kanarische Schüler müssen ab morgen wieder die Schulbank drücken.

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·Seit 14 Jahren gibt es die blauen Parkzonen in der Inselmetropole Las Palmas. Die ganze Angelegenheit war aber von Anfang an ein Verlustgeschäft, und noch nie hat die Stadt Erträge damit erwirtschaftet. Deshalb sollen die gebührenpflichtigen Parkplätze nun aus dem Stadtbild verschwinden. Wer glaubt, dann gratis parken zu können, täuscht sich. Statt parkender Autos will man mehr Busspuren für den öffentlichen Nahverkehr bereitstellen. Das Parkproblem soll durch den Bau von 5 zusätzlichen Parkhäusern gelöst werden.

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na da bin ich ja mal gespannt wie dann das endresultat tatsächlich ausgehen wird und wie man damit zurecht kommt

Hai Jule,

hast Du eine blaue Phase?Meno das Blaue geht mir sowas auf den Senkel.

Ist ja prima das Du die News postet,aber bitte nur in Fettschrift.


LG Joschy

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Gepostet von - Sanny -

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·Seit 14 Jahren gibt es die blauen Parkzonen in der Inselmetropole Las Palmas. Die ganze Angelegenheit war aber von Anfang an ein Verlustgeschäft, und noch nie hat die Stadt Erträge damit erwirtschaftet. Deshalb sollen die gebührenpflichtigen Parkplätze nun aus dem Stadtbild verschwinden. Wer glaubt, dann gratis parken zu können, täuscht sich. Statt parkender Autos will man mehr Busspuren für den öffentlichen Nahverkehr bereitstellen. Das Parkproblem soll durch den Bau von 5 zusätzlichen Parkhäusern gelöst werden.

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na da bin ich ja mal gespannt wie dann das endresultat tatsächlich ausgehen wird und wie man damit zurecht kommt

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Mach Dir keine Sorgen Sanny, bis das umgesetzt wird gehen noch einige Jahre ins Land. Evtl. passt nur die derzeitig durchführende Firma nicht mehr ins Konzept und soll so auf geschickte/linke Art aus dem Vertrag gedrängt werden. Ist ja hier so üblich.

Mittwoch, 11. September 2008

·Am wichtigsten Feiertag unserer Insel, zu Ehren der Schutzpatronin „Jungfrau der Pinie“ gedachte am vergangenen Montag in einem Gottesdienst in Teror der Bischoff der Diözese Canarias, Francisco Cases den Opfern der Flugzeugkatastrophe von Madrid und den Toten Bootsflüchtlingen. Die Feierlichkeiten zum Tag der Jungfrau der Pinie, lockte über 300.000 Canarios in das malerische Städtchen Teror, oberhalb von Las Palmas.



·Futura ist eine unabhängige spanische Charterfluggesellschaft. Deutsche Urlauber fliegen kaum mit Futura, denn sie bedient hauptsächlich Strecken innerhalb Spaniens, nach Skandinavien, Irland und Großbritannien. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation hat die Airline nun ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt gegeben und die Flüge vorläufig eingestellt. Von und zu den Kanaren waren am Montag 16 Flüge und 3.000 Passagiere betroffen. Der Flugbetrieb soll bald wieder aufgenommen werden, aber wohl in geringerem Umfang. Offenbar sollen 600 der 1.300 Beschäftigten entlassen werden, und die Flotte von 22 auf 13 Flugzeuge reduziert werden.



·Um etwa 33 Prozent sind im Laufe des Jahres die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen zurückgegangen. Die schlimmste Krise seit langem für die Autohändler. Die Umsatzeinbußen betragen etwa 210 Millionen Euro, und dies spüren auch die Beschäftigten. Viele Autohäuser müssen Personal abbauen.



·Neben einem bekannten Schädling, dem Picudo Rojo, sind die kanarischen Palmen nun auch von einem Pilz bedroht. Im Südosten unserer Insel, an der Autobahn bei Vecindario, sind etwa 100 Exemplare der einheimischen Palmenart betroffen. Etwa 20 davon sind, laut Untersuchungen durch Experten, so stark befallen, dass sie wohl gefällt werden müssen.



·Am 17. September findet in der Kathedrale Santa Ana von Las Palmas ein Gedenkgottesdienst für die Opfer der Flugzeugkatastrophe von Madrid statt. Unter den 154 Opfern befanden sich über 70 Canarios, die meisten von unserer Insel. Den Gottesdienst wird der Bischoff der Diözese Canarias abhalten. Auch Spaniens Ministerpräsident Zapatero wird teilnehmen.



·Der kanarische Immobilienmarkt ist weiterhin rückläufig. Im ersten Halbjahr wurden 22 Prozent weniger Wohnungen verkauft als im Vorjahreszeitraum, mit Ausnahme von Neubauten. Hier konnten die Bauträger die gleiche Menge wie im Vorjahr vermarkten.



·Vom 5. bis 7. September fand auf dem Düsseldorfer Messegelände die „Tour Natur“ statt. Eine Messe, die sich hauptsächlich an die Wanderfreunde wendet. 275 Aussteller zeigten ihre Produkte rund ums Wandern und Trekking. Mit dabei war auch das Fremdenverkehrsamt der Kanareninsel El Hierro. Die Insel hat sich als attraktives Wanderziel dem deutschen Publikum präsentiert.



Am vergangenen Freitag wurden 3 Jugendliche von der Polizei in Telde bei einem nächtlichen Straßenrennen erwischt und verhaftet. Die Raser bestreiten, ein Rennen gefahren zu sein. Der Staatsanwalt fordert 6 Monate Haft und ein einjähriges Fahrverbot.

19./20.Dezember


· Zwei große Naturschutzgebiete
im Südwesten und Westen unserer Insel, der Tamadaba- Wald und das Gebiet Inagua, waren bisher durch privaten Grund und Boden getrennt. Nun hat die Inselregegierung eine 116 Hektar große Finca zwischen den beiden Waldgebieten aufgekauft. Die Investition von etwa 500.000 Euro hat sich gelohnt, denn jetzt ist ein zusammenhängendes Naturschutzgebiet entstanden.
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· Die Aussichten
für den kanarischen Bausektor sind nicht rosig. Zwischen 2003 und 2007 wurden auf den Kanaren jährlich etwa 25.000 Wohnungen und Häuser gebaut, im Boomjahr 2006 sogar 31.700. Für 2009 schätzen Experten die Anzahl von Neubauten auf höchstens 5.000, ein Rückgang von 80 Prozent. 40.000 Arbeitsplätze im Bausektor sind gefährdet.
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Wer dieser Tage mit dem Taxi Nummer 1.310
in der Inselmetropole las Palmas fährt, wird sein weihnachtliches Wunder erleben. Droschkenfahrer Antonio Sánchez hat den vorderen Bereich seines Taxis weihnachtlich dekoriert. Lametta, Weihnachtsmänner, Weihnachtskalender, alles ist vorhanden. Auf dem großen Armaturenbrett hat er gar eine ganze Weihnachtskrippe mit allen Figuren aufgebaut. Die Rückbank blieb von dem weihnachtlichen Schmuck verschont, denn ein bisschen Platz für die Fahrgäste muss ja noch sein.
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Der Konsum von Drogen
liegt auf den Kanaren über dem spanischen Durchschnitt. In einer Umfrage gaben 30% Prozent an, ab und an mal Cannabis, also Marihuana oder Haschisch, zu rauchen. Jeder achte Canario nimmt auch schon mal Kokain, und Ecstasy wird von 2,5 Prozent konsumiert. Die harte Droge Heroin findet noch bei jedem hundertsten Canario Absatz, mit fallender Tendenz. Im vergangenen Jahr mussten die Ambulanzen der Inselgruppe 5.500 Bürger wegen Drogenkonsums medizinisch behandeln, davon 1.400 wegen übermäßigen Alkoholgenusses.
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Vor 10 Jahren
mussten die Händler des sonntäglichen Flohmarktes vom Hafen in den San Telmo- Park, am zentralen Busbahnhof, umziehen. Seit vergangenem Sonntag sind die etwa 450 Verkäufer wieder am Hafen, in der Calle Juan Rodríguez Doreste. Die meisten sind erfreut, denn im San Telmo- Park war es zu eng, und nun profitieren sie auch von den dicht besiedelten Stadtteilen am Hafen und der Isleta.
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Zwar schien im Süden die Sonne,
aber die letzten Tage und Wochen waren auch in Maspalomas winterlich kalt. Kalte Nordwinde bestimmten das Wettergeschehen, die dem Norden außer der Kälte auch noch ausgiebige Niederschläge brachten. [color=red]Doch nun wird der Wind in den nächsten Tagen, den Vorhersagen nach, drehen, aus Südost wehen und der Insel wärmere Luftmassen bescheren.
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[/color]

[ Editiert von Moderator -joschy- am 20.12.08 18:24 ]

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Die kanarische Regierung
hat den Zeitrahmen für den Winterschlussverkauf, die Rebajas, festgelegt und veröffentlicht. Die Schnäppchenjagd in diesem Winter beginnt am 7. Januar und endet am 6. März.
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Am vergangenen Montag
schüttete die größte Lotterie der Welt, die spanische Weihnachtslotterie, mehr als 2,3 Millionen Euro an Gewinnen aus, unter anderem die Höchstgewinne, die Gordos, 195 mal 3 Millionen Euro. Mit den Canarios hatte die Glücksfee wenig Erbarmen. Auf den Kanaren gab es 1,5 Millionen Euro an eine Gruppe von Mitarbeitern des Corte Inglés in Las Palmas, und insgesamt 9 Millionen bescherte die Lotterie, verteilt auf viele Bürger, auf La Palma.

Die dicken Gewinne verteilten sich aber auf 8 Provinzen auf dem Festland. Das spanische Finanzministerium hat die Gewinner schon mal vorsorglich vor dem Verkauf ihrer Glückslose gegen Aufpreis gewarnt, denn es ist ein ideales Geschäftsmodell, um Schwarzgeld weiß zu waschen, und sie machen sich bei diesem Deal mit schuldig.
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· Hoch in den Bergen, am Cruz de Tejeda,
gab es früher einen Parador, ein traditionelles ländliches Hotel. Mit einer Investition von 13,5 Millionen Euro wurde die Herberge in den letzten Jahren von der Inselregierung komplett neu gebaut und der staatlichen Paradorverwaltung zum Betrieb als ländliches Hotel übergeben. Nach 4 Jahren Bauzeit war der 1.560 Meter hoch gelegene Parador Anfang 2007 betriebsbereit und wurde vom damaligen Inselpräsidenten, Soria, eingeweiht. Aber er konnte noch nicht eröffnet werden, denn wegen des Moratoriums über den Bau von Hotelbetten mussten erst Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Nächster Eröffnungstermin war für Oktober geplant, nun wurde mitgeteilt, dass erst im Frühjahr die ersten Gäste in das 4- Sterne- Haus einziehen können.
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Zum Weihnachtsempfang hatte dieser Tage
der Arbeitgeberverband von Gran Canaria geladen. Die Unternehmer malen ein düsteres wirtschaftliches Szenario im neuen Jahr und haben die Gewerkschaften aufgefordert, Mäßigung bei den Lohnverhandlungen zu üben. An die Politik gerichtet verlangen die Wirtschaftsführer eine flexiblere Arbeitsgesetzgebung, besonders bei der Entlassung von Mitarbeitern. Da die Abfindungen an die Verweildauer im Unternehmen gekoppelt sind, müssen die Firmen bei langjährigen Mitarbeitern hohe Summen für Entlassungen aufwenden.
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Die Casa de Galicia,
eine karitative Organisation, die in der Weihnachtszeit Lebensmittel und Spielzeuge sammelt, um sie am 6. Januar an die Bedürftigen in der Provinz Las Palmas zu verschenken, hat Zwischenbilanz gezogen: Noch fehlt die Hälfte des angestrebten Ziels von 80 Tonnen Lebensmitteln und 40.000 Spielzeugen. Die Bürger spenden reichlich, was noch fehlt sind die Spenden von Institutionen, wie der kanarischen Regierung, der Inselregierung und der Stadt Las Palmas, die der Casa de Galicia zugesagt wurden.

[color=red]In der Hoffnung, dass noch viele Spenden eintreffen, und alle Bedürftigen reichlich beschert werden, wünscht die Redaktion allen Zuhörern von Mix 101 ein frohes Weihnachtsfest und meldet sich wieder am kommenden Montag zu gewohnter Stunde.
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