ZitatGepostet von Franco77 Den einzigen "offiziellen" Militärhafen hier auf den Canarias besitzt eben Las Palmas im zwar mit Tricks zugänglichen, aber generell abgesperrten Bereich.
Es liegt aber nicht in Richtung Las Palmas, sondern eher genau mittig vor der Küste Arinagas, sogar eher noch etwas mehr gen Süden gerichtet, also in die komplett andere Richtung. Ich weiß ja jetzt nicht, wie weit die Gewässer für diese "Spielchen" definiert sind, aber von meinem Sichtpunkt (Playa de Arinaga) sieht es eben NICHT nach Richtung Las Palmas aus. Franco, jedem, der dieses Forum aufmerksam verfolgt dürfte klar sein, wie es um Deine Ansicht zu Krieg und Gewalt bestellt ist, ich glaube nicht, daß Dir jemand Haltungen in der von Dir gefürchteten Richtung unterstellen könnte. Ich kann zwar mit Schiffen/Booten überhaupt nichts anfangen, aber mein Dad ist da auch sehr intreressiert, er sammelt sogar Bausätze und Leistungskarten von Kriegs-/Marineschiffen... naja... jedem sein Hobby. Morgen dann (hoffentlich) die Auflösung mit Foto...
Lieben Gruss, Mart *Das Leben ist ein scheiß Spiel - aber die Grafik ist der Hammer* *The best defense is a good attack*
Naja, eigentlich ist es wurst in welche Richtung das Schiff "liegt" ,scheint ja immer noch in "ihren Hoheitsgewaessern" zu sein! Ich denke auch das ist ein normales Militaerboot! Scheint eh mal wieder ne Uebung zu sein! Was mich eher nervt, ab und an bei Suedwind, sind die Duesenjets!! Da die dann gerade in "meine" Richtung Starten! Muesstest du eigentlich in Arinaga auch mitkriegen!!*gg* Eigentlich bin ich ja faszieniert von jeglicher Art Fluggeraet,Aber die koennen ganz schon laut sein sein!!
Na klar kriege ich die Jets mit! Aber das ist ja immer nur paar Sekunden. Nicht wirklich nervig. So eine kurzzeitige Geräusch-"Belastung" bin ich schon seit frühesten Kindheitstagen gewohnt, nicht weit meines Elternhauses stand ein alter Kriegsbunker, auf dem eine Sirene trohnte, und alle paar Tage gab es lange Zeit den Probe-Fliegeralarm. Das hatte natürlich auf mich eine andere Auswirkung, als beispielsweise auf meine Großeltern, die damit natürlich ganz andere Erinnerungen verbunden haben.. Viel öfter höre ich die ganz "normalen" Flieger aus verschiedenen Richtungen, auch mal um 3 Uhr nachts, was ich von Hamburg auch nicht kannte, wo ich zwar auch in der Unwetter-Einflugschneise wohnte, aber es eben das Nachtflug-Verbot gab. Aber als nervig empfinde ich das nicht, falls ich mal davon wach werde, denke ich mir "Ach, da fliegen wieder Touries ab, bääääh... ihr müßt nach Hause, und ich wohne hier!!" oder es kommen welche an, dann denke ich "Schön, neue Geldgeber fliegen ein!", so sehe ich das
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joo, so sehe ich das auch! obwohl ich schon lange beruflich nix mehr mit Touris am Hut habe!*gg* Und "Gott sei Dank" fliegen diese "Kriegswuetigen" nicht in der Nacht und auch nicht ueber "mein" recht bescheidenes Doerfchen!" ! Nur wenn sie halt gerade in der Siestazeit in 4er-Reihe Richtung Airport fliegen kann dass schon mal nerven! aber wie gesagt,ich bin verrueckt auf die Dinger! Und wenn ich gerade im Auto sitze muss ich aufpassen nicht einen Crash zu bauen,vor lauter Guckerei!!
Hier liegen die Ursachen der Massenflucht: Durch hohe Subventionen (aus unseren Steuergeldern) verbilligte Agrarprodukte aus EU (und USA) unterbieten die lokalen Produkte in afrikanischen Ländern und zerstören die dortige lokale (nachhaltige) Produktion. Die dortigen Kleinproduzenten nebst Arbeitskräfte sinken in Armut, da die eigenen Landsleute die billigeren Importwaren kaufen. Da die afrikanischen Länder kaum Industrie haben, können die Arbeitslosen nicht aufgefangen werden. Da ihr einziges Standbein der Agrarsektor ist, entsteht eine dauerhafte Krise. Die meist großen Familien können ihre Mitglieder nicht mehr ernähren, geschweige denn Geld erübrigen, den Kindern eine auch nur angemessene Schulbildung zu bezahlen. Besonders für die „Ernährer“ der Familien gilt es als Ehrverlust, dies nicht mehr zu können. Sie machen sich auf nach Europa, koste es für ihr Leben was es wolle.
Der einzige Weg, die Lage zu ändern, besteht darin: 1. Jegliche subventionierten Exporte dorthin zu unterlassen, desgleichen jegliche sog. Hilfslieferungen, wie krass auch eine etwaige Krise dort ist. 2. Den Agrarimport aus den afrikanischen Ländern in die EU ohne Zölle zuzulassen. 3. Die himmelschreiende Korruption der afrikanischen Regierungen zu unterbinden, indem die Entwicklungsgelder an strikte Auflagen gebunden werden, sonst Stopp der Gelder. Mio/Mia-Dollar-Transfers korrupter Staatsmitglieder auf Schweizer etc. Banken zu unterbinden oder zu sperren. 4. Großzügige Schuldenerlasse für afrikanische Staaten mit gezielten Auflagen für die Unterstützung ihrer eigenen Wirtschaften. 5. Gezielte finanzielle Unterstützung von Wirtschaftssektoren innerhalb der Länder.
Ach so, bevor ich das vergesse: das Riesen-Teil war am nächsten Tag leider verschwunden, konnte also kein Bild mehr machen. Schön blöd, es lag echt tagelang vor der Küste. Naja, aber so ist das eben mit dem Vorführ-Effekt.
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Die kanarische Regierung hat in der vergangenen Woche rund 750 Rückführungen von Immigranten veranlasst. Mit insgesamt 12 Flugzeugen wurden die illegalen Einwanderer in Begleitung von Polizisten nach Senegal und Marokko geflogen. Laut José Segura, Delegierter der Kanarischen Regierung, verliefen die Rückführungen ohne Probleme. Er erklärte weiterhin, dass diese ohne die guten diplomatischen Beziehungen mit Senegal nicht möglich gewesen wären. Seit dem 4. Mai sind acht Boote der Küstenwache und Flugzeuge mit Nachtsichtgeräten im Einsatz, um weitere Zuwanderungen zu verhindern. 22.05.07
In Arguineguin ist am Wochenende wieder ein Flüchtlingsschiff angekommen. Das "cayuco" mit 56 illegalen afrikanischen Immigranten an Bord wurde ca. 160 Meilen vor Gran Canaria entdeckt. Ein Schiff der Küstenwache hat das Boot in den Hafen von Arguineguin geleitet. Bei den Immigranten handelt es sich um 56 Männer aus dem Senegal und Mali. www.sunradio.info
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Puerto de Mogán, 06.06.2007: Zwei Tote Afrikaner waren wieder an Bord eines Flüchtlingsschiffes, dass gestern auf Gran Canaria anlegte. 44 Immigranten überlebten die Reise. Viele von ihnen litten an Unterkühlung und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. ein Fischerboot entdeckte das Cayuco kurz vor Puerto de Mogán. Die Guardia Civil schleppte es in den Hafen.
Aktuelle Nachrichten von den Kanarischen Inseln Teneriffa - EU muss mitziehen
Santa Cruz, 14.06.2007: "Die spanische Regierung soll die gesamte EU für den Kampf gegen die illegale Immigration mit einbeziehen" Das fordert die PP-Präsidentin Teneriffas Cristina Tavío. Die Parteivorsitzende hat gestern an die Gewissen der EU-Mitglieder appeliert, dass die Kanarischen Inseln, diese Last nicht alleine schaffen können. Auslöser für ihre Rede war, dass Brüssel weitere Gelder und Unterstützung für Frontex untersagt hat. Sie sprach ebenfalls über die Ankunft der rund 300 Einwanderer innerhalb von drei Tagen. Und die Überfüllung des Auffanglagers in Hoya Fría. Außerdem bemängelte Tavío, dass nur Spanien und Italien bei Frontex mitarbeiten würden. Also nur Länder, die es auch vorangig betrifft. Die spanische Regierung geht davon aus, dass gut 4.000 Immigranten in diesem Jahr noch die Kanaren erreichen. Ein Problem, das im Ursprungsland zu klären ist und nicht erst auf dem Archipel, so die Präsidentin abschließend.
Teneriffa - Verletzte Immigranten auf Teneriffa angekommen
Los Cristianos, 14.06.2007: Ein Cayuco mit 140 afrikanischen Flüchtlingen an Bord hat um Mitternacht den Hafen von Los Cristianos erreicht. Unter ihnen waren auch einige Frauen. Die Patera wurde bereits nachmittags durch ein Patrouillenboot 23 Meilen südlich von Teneriffa gesichtet. Einige Flüchtlinge konnten aus eigener Kraft aussteigen, andere erlitten Verletzungen an den Beinen oder litten an Untertemperatur. Wie berichtet, entstehen die Beinverletzungen, wenn sich die Füße tagelang in einem Gemisch aus Treibstoff und Salzwasser befinden. Diese ätzende Substanz zerstört das Hautgewebe und kann im schlimmsten Falle zur Amputation des Fußes führen. Die 140 Männer und Frauen werden nach ihrer Idendifizierung ins Auffanglager Hoya Fría gebracht. Dann wird ihren Rückführung vorbereitet.
Teneriffa - Flüchtlinge quetschen sich in Auffangslager
Hoya Fría, 12.06.2007: Das Auffangslager für afrikanische Flüchtlinge in Hoya Fría auf Teneriffa ist restlos überfüllt. Die am Wochenende und gestern in Los Cristianos angekommen 191 Senegalesen haben normalerweise keinen Platz im Lager. Dennoch werden sie dort unterkommen. Das Auffanglager Hoya Fría bietet Platz für 236 Menschen. Derzeit leben dort 331. Der Delegierte der Inselregierung José Segura sieht aber keinen Grund zur Sorge. Er unterstrich gestern, dass die Zahl der Flüchtlinge in diesem Jahr "beträchtlich niedrig ist". 2006 kamen in den ersten sechs Monaten 10.712 Afrikaner an. In diesem Jahr sind es weniger als ein Drittel davon. Die Einwanderer bleiben maximal 40 Tage auf den Inseln. Das sieht das Gesetz vor. Danach werden sie auf das Festland geflogen, wenn keine Möglichkeit der Ausweisung besteht. Zur Zeit sind rund 1.300 Immigranten auf dem Archipel. 99 davon warten auf ihre baldige Abschiebung.
Teneriffa - 106 Immigranten in Los Cristianos angekommen
Los Cristianos, 13.06.2007: Ein Cayuco wurde gestern 130 Meilen südlich von Teneriffa gesichtet und am Abend durch die Küstenwache in den Hafen von Los Cristianos geschleppt. Alle 106 Insassen waren Männer und in einem guten gesundheitlichen Zustand. Derzeit befinden sie sich im Kommissariat der Policía National um die Identität festzustellen. Ein Richter wird später entscheiden, ob die Flüchltinge ebenfalls in das bereits jetzt völlig überfüllte Auffanglanger nach Hoya Fría kommen.
Los Cristianos, 17.07.2007: In Los Cristianos sind gestern 202 afrikanische Immigranten angekommen. Das erste Cayuco wurde bereits am Sonntag von einem Flugzeug der Luftrettung gesichtet. Mittags erreichte es den Hafen. Am Abend gegen 20 Uhr kam das zweite Boot an. Unter den Flüchtlingen waren 15 Kinder und zwei Frauen. Trotz der langen Reise waren alle in einem stabilen Gesundheitszustand. Einige mussten wegen Erschöpfung und Dehydration vom Roten Kreuz behandelt werden. Nach ihrer Aufnahme und Identifizierung werden sie ins Auffanglanger nach Hoya Fría gebracht.
Schwere Vorwuerfe gegen Betreuer der Auffanglager Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat schwere Vorwuerfe gegen Betreuer in den kanarischen Fluechtlingslager erhoben. Im Lager "La Esperanza" soll es Gewalttaten gegen Jugendliche geben. Fast ein Jahr lang wohnten circa 900 Kinder dort. Die Organisatin fordert von der Regierung die Auffanglager zu schliessen.
Mogan, 13.08.2007: Gut zu tun hatte die Policia Nacional heute Morgen als eine kleine Patera in der Nähe von Mogan die Insel Gran Canaria erreichte. Die 15 Insassen haben sofort nach ihrer Ankunft die Flucht ergriffen. Die Beamten konnten die Afrikaner die in unterschiedliche Richtungen geflohen waren festnehmen, unter den 15 sind 10 Minderjährige, alle waren in einem guten gesundheitlichen Zustand. Ein Immigrant...
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Jutta